Kerncurriculum. Für das Gymnasium Andreanum. Schuljahrgänge Religion

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Transkript:

Kerncurriculum Für das Gymnasium Andreanum Schuljahrgänge 5-10 Religion

Schulinternes Curriculum Religion für die Sekundarstufe I am Gymnasium Andreanum Stand: August 2011 Orientierung an den Schulbüchern Spurenlesen (S), entdecken-verstehen-gestalten (E) Neues Kursbuch (KB) A) Jahrgänge 5 / 6 Kompetenzbereiche: Ethik, Mensch Thema der Unterrichtssequenz: Ich und die anderen Brücken bauen (Jg. 5/6) Prozessbezogene *grundlegende religiöse Symbole wahrnehmen und beschreiben *ethische Herausforderungen in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös bedeutsam erkennen und erläutern (ökumen.) *christliche Begründungen von Werten und Normen Inhaltsbezogene Die SuS *deuten Vertrauen als Grundlage menschlichen Zusammenlebens (Ökumen.) *stellen Erfahrungen von Ausgrenzung, Mobbing und Gewalt dar (Kath.) *zeigen die Notwendigkeit gemeinsamer Regeln als Grundlage für ein gelingendes Miteinander auf Unterrichtsinhalte Funktionen von Brücken Brief von Silke Schüler schreiben Antwortbrief Regeln für gelingendes Zusammenleben werden aus den Antworten entwickelt fiktiver Brief von Jesus goldene Regel Materialien, Methoden, Medien, Fächerübergriff, biblische Basistexte, verbindliche Grundbegriffe Brückenbilder KB2, S. 115 [mögl. Exkurs 10 Gebote, KB1, S. 28] Bergpredigt Mt 7,12: Goldene Regel Nächstenliebe - Selbstannahme Beispiele für Anforderungssituationen Brückenbilder Einzelne Steine der Brücke werden gestaltet Das Grundgerüst

verstehen und in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen *Glaubenszeugnisse und christliche Grundideen in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen und ihre Bedeutsamkeit aufzeigen Urteilskompetenz *religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen und einen eigenen Standpunkt begründen Dialogkompetenz *sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen annähern und einen Bezug zum eigenen Standpunkt herstellen Gestaltungskompetenz *Aspekten des christlichen Glaubens in gestalterischen Formen Ausdruck verleihen (Ökumen.) *bringen Geschwistergeschichten und Frieden stiftende Konfliktregeln der biblischen Tradition mit eigenen Erfahrungen in Verbindung *diskutieren die Notwendigkeit solidarischen Handelns (Kath.) *stellen die Relevanz bibl. Aussagen in eigenen und fremden Lebenssituationen dar *erzählen eine biblische Beispielgeschichte von der Parteilichkeit Gottes für die Schwachen (Kath.) *beschreiben Grundbedürfnisse von Kindern (Kath.) *erläutern die Einzigartigkeit und Würde jedes Menschen als christlichen Grundwert *dokumentieren ein Beispiel solidarischen Handelns im nahen Zachäus Barmherziger Samariter, S1, S. 160f. Wer ist mein Nächster? goldene Regel, Egoismus, Nächstenliebe Kinder in der Welt Kinderrechte und Menschenwürde Was können wir tun? Spenden fair trade [der gute Hirte, Kindersorgentelefon] Lk 19, 1-10 Lk 10,25-37 Rabbi-Text oder andere Menschenwürde Pedro -Geschichte Bilder, KB1, S. 20-23, alternativ S1, S. 36-49 fairtrade-prospekte El Puente Artikel über Kinderengagement (Süddeutsche Zeitung) der Brücke wird gestaltet Weitere Brückensteine (Brückenelemente) werden entwickelt Die Schüler bauen aus den Regeln für gelingendes

*religiöse Symbole der Alltagskultur inhaltlich angemessen (um)gestalten (Ökumen.) Umfeld (Kath.) *beschreiben Hilfseinrichtungen unterschiedlicher Träger und deren Unterstützungsangebote Zusammenleben eine Brücke zum Nächsten Kompetenzbereiche: Mensch, Gott Thema der Unterrichtssequenz: Verschiedene Gottesvorstellungen in existentiellen Lebenssituationen (Jg. 5/6) Prozessbezogene Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz *Situationen beschreiben, in denen existentielle Fragen des Lebens auftreten. *religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur identifizieren und deuten Dialogkompetenz *eigene Erfahrungen mit sowie persönliche Vorstellungen und Positionen zu Religion verständlich machen Inhaltsbezogene Die SuS *beschreiben Situationen der Angst und der Trauer und übliche Formen des Umgangs mit ihnen *gestalten und erläutern eigene Gottesvorstellungen Unterrichtsinhalte - Bilder, die existentielle Fragen aufwerfen. Impuls: Welche unterschiedlichen Erfahrungen mit Gott machen die Menschen?! - Eigene Gottesvorstellungen formulieren ( Gott ist für mich wie... ) und Bezüge zu den Bildern herstellen. Materialien, Methoden, Medien, Fächerübergriff, biblische Basistexte, verbindliche Grundbegriffe Beispiele für Anforderungssituationen Bilder Bilder (z. B. Erdbebenkatastrophe, Unfälle, Hochzeit, Taufe)

Gestaltungskompetenz *Formen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis von Religion gestalterisch Ausdruck verleihen Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz *grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben *Grundformen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis kennen und deuten *gestalten und deuten religiöse Sprachformen als Ausdruck der Befreiung, des Trostes und der Klage *zeigen an Beispielen, wie sich Menschen in Worten der Klage, des Dankes und des Lobes an Gott wenden *setzen sich mit biblischen (und gegenwärtigen) Beispielen von Menschen auseinander, die ein Leben im Vertrauen auf Gott führten *deuten biblische (und außerbiblische) Zeugnisse als Zeichen der Hoffnung - Psalmworte (Lob/Klage) den Bildern zuordnen. - Psalm 22 - Sturmstillung (Mk 4,35-41): Einen Klangraum mit Hilfe verschiedener Gegenstände erstellen. Die SuS überlegen, welche Geräusche zu den einzelnen Versen passen und setzen dies um. Weiterführender Impuls: Welche Materialien/Geräusche würdet ihr für hoffnungsvolle Verse wählen?! E1, S. 120/121 E1, S. 122 Psalm 22, Gebet, Klagepsalm Mk 4,35-41 Alltägliche Gegenstände, die Geräusche erzeugen (z. B. Steine, Alufolie, Blätter etc.). Arbeitsblätter mit dem Bibeltext Dialogkompetenz *sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen - Psalm eines Jüngers, der im Boot sitzt: Die Schüler schreiben einen Psalm selbst oder legen dem Jünger vorgegebene Psalmworte in den

Kontexten annähern und einen Bezug zum eigenen Standpunkt herstellen Gestaltungskompetenz *Formen religiöser und biblischer Sprache (sowie individueller und kirchlicher Praxis) von Religion gestalterisch Ausdruck verleihen *religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren *gestalten und deuten religiöse Sprachformen als Ausdruck der Befreiung, des Trostes und der Klage *setzen sich mit verletzenden Worten und Gesten auseinander und gestalten tröstende und Geborgenheit gebende Worte und Formen der Zuwendung *gestalten und erläutern eigene Gottesvorstellungen Mund. - Psalm 23 (Bildworte etc.) - Gestaltung eines eigenen Psalms als Trost, Dank, Klage, Ausdruck von Freude in Bezug auf eine konkrete Bildsituation. Psalm 23 E1, S. 126 Dank- und Lobpsalm Rückgriff auf die Bilder am Beginn Kompetenzbereich: Gott Thema der Unterrichtssequenz: Die Welt als Gottes Schöpfung sehen (Jg. 5/6) Prozessbezogene *religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt ent- Inhaltsbezogene Die SuS *beschreiben die Schönheit der Schöpfung und bringen Unterrichtsinhalte Über die Schöpfung staunen Naturerfahrungen, Naturbilder, Bilder des beginnenden Lebens Materialien, Methoden, Medien, Fächerübergriff, biblische Basistexte, verbindliche Grundbegriffe KB1, S. 53 Beispiele für Anforderungssituationen Arche Noah Projekt Ausstellung: Schatztruhe der Natur gestalten

decken und mitteilen ihre Gedanken und Gefühle angesichts der Schöpfung zum Ausdruck Anschließend alternativ: Alternativ: Individuelle Schülerarbeiten (Schuhkartons als Minischatztruhen) Dialogkompetenz *sich mit religiösen und nicht-religiösen Welterklärungen begründet auseinandersetzen *grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben *Grundformen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis kennen und deuten *diskutieren über den Umgang mit der Schöpfung (Kath.) *erläutern eine Schöpfungserzählung als Glaubensaussage *benennen bibl. Bildworte für Gott, deuten bildhafte Formen des Sprechens von Gott *beschreiben situations- und erfahrungsbezogen den Geschenkcharakter des Lebens (Kath.) *deuten anhand eines bibl. Beispiels den Menschen als Geschöpf Gottes (Kath.) Miteinander in der Schöpfung Mensch Tier Umgang mit Tieren Schöpfungsgeschichten und Mythen Evolutionstheorie Eigener Schöpfungspsalm KB1, S. 54,55 KB1, S. 58-62 Psalm 8, Gen 1-2 Genesis, Psalm, Schöpfer E1 (alt), S. 27, E1, S. 29 KB1, S. 38, 39 KB1, S. 41-46 S1, S. 78-97

Urteilskompetenz *religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen (Ökumen.) *einen eigenen Standpunkt zu religiösen und ethischen Fragen einnehmen und begründet vertreten (Ökumen.) *bestimmte Entscheidungssituationen in der eigenen Lebensführung und in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös bedeutsam erkennen und erläutern siehe oben in umgekehrter Reihenfolge Oder: Woher kommt die Welt? Evolutionstheorie und Schöpfungsgeschichten Mythen Brief an Mitschüler (oder ggf. Sophie) Verantwortung, Herrschaftsauftrag Mensch-Tier, Mensch-Mensch S1, S. 79 Sophies Welt Psalm 8, Gen 1-2 E1 (alt), S. 27, E, S. 29 KB1, S. 38, 39 KB1, S. 41-46 1. Mose 1, 26-28 Ebenbildlichkeit und Schöpfungsauftrag Kompetenzbereiche: Kirche und Kirchen, Jesus Christus Thema der Unterrichtssequenz: Glauben und Leben in verschiedenen Kirchen (Jg. 5/6) Prozessbezogene Warnehmungs- und Darstellungskompetenz Inhaltsbezogene Die SuS *bringen eigene Unterrichtsinhalte Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Konfessionen Materialien, Methoden, Medien, Fächerübergriff, biblische Basistexte, verbindliche Grundbegriffe Rollenspiel Konfessionen Beispiele für Anforderungssituationen Ehe zweier Menschen mit

*religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen *bestimmte Entscheidungssituationen in der eigenen Lebensführung als religiös relevant erkennen und erläutern *Gemeinsamkeiten von Konfessionen sowie deren Unterschiede benennen und erläutern *über das evangelische und katholische Verständnis des christlichen Glaubens Auskunft geben *religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen Erfahrungen mit Kirche zur Sprache *erkennen und erläutern Unterschiede und Gemeinsamkeiten von evangelischer und katholischer Kirche (Ökumen.) *beschreiben kirchliche Feste im Lebenslauf eines Menschen *geben Auskunft über wesentliche Stationen des Lebens Jesu *nehmen Spuren Jesu in ihrer Alltagswelt wahr und beschreiben sie *setzen wichtige kirchliche Feste mit Ereignissen aus dem Leben Jesu in Beziehung *gestalten Symbole zu den Festen im Kirchenjahr (Kath.) *stellen Beispiele ökumenischer Zusammenarbeit dar Elemente der verschiedenen Kirchenräume (Tabernakel, Beichtstuhl etc.) Geburt, Taufe (S1, S. 172f.), Kindheit und Jugend in Nazareth, Tod und Auferstehung z. B. Feste wie Weihnachten, Karfreitag, Ostern, Pfingsten (KB1, S. 182, S1, S. 148f.) Jesu Rede von Gott im Vaterunser als Gemeinsamkeit evangelisch katholisch Ökumene (KB1, S. 178; E1, S. 178); alternativ S1, S. 154-157 Kirchenerkundung (Dom, Andreaskirche), E1, S. 168-171 Taufe (KB1, S. 164, E,1 S. 174), Konfirmation/Kommunion, Hochzeit, Beerdigung Lk 2, 1-21 Jesu Geburt Mk 10, 13-16 Segnung der Kinder, Mk 14, 32-42 Jesus in Gethsemane, Mk 15, 20-47 Jesu Kreuzigung und Tod Jahresfestkreis (blanko), KB1, S. 181, E, S. 154f., S, S. 174-181 Paulinisches Gemeindemodell, 1. Kor. 12, 12-31 Mt 6, 9-13 verschiedenen Konfessionen Religiöse Erziehung der Kinder? Kommunion oder Konfirmation Zwei Freundinnen, E1 164f.

oder gestalten im Rahmen der Schule ökumenische Aktionen Gestaltungskompetenz *religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren *Feste des Kirchenjahres und religiöse Feiern im schulischen Leben mitgestalten Dialogkompetenz *mit Angehörigen anderer Konfessionen respektvoll kommunizieren und kooperieren Kirchliche Projekte von Ökumene, E1, S. 175 (entwurf: Kirche konkret vor Ort) Gottesdienste, Suchtberatung, Bahnhofsmission, Diakonie, Caritas, Mittagstisch, z. B. Guter Hirte Kompetenzbereiche: Jesus Christus, Religionen Thema der Unterrichtssequenz: Jesus als Jude in seiner Zeit (Jg. 5/6) Prozessbezogene Inhaltsbezogene Die SuS Unterrichtsinhalte Freundebuchseite Meine Familie, Freunde, Nachbarn Meine Religion Materialien, Methoden, Medien, Fächerübergriff, biblische Basistexte, verbindliche Grundbegriffe KB1, S 118f.; E1, S. 76f., 81; S1, S. 135 Beispiele für Anforderungssituationen Leere Freundebuchseite

*grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben Dialogkompetenz *sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten annähern und einen Bezug zum eignen Standpunkt herstellen *mit Angehörigen anderer Konfessionen und Religionen respektvoll kommunizieren Urteilskompetenz *sich mit anderen religiösen Überzeugungen begründet auseinandersetzen *grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben *Situationen beschreiben, in *beschreiben wichtige politisch religiöse Gruppierungen zur Zeit Jesu *ordnen Jesus als gläubigen Juden ein (Ökumen.) *zeigen Spuren jüdischen Lebens und Glaubens in der Umgebung auf *erläutern die Bedeutung einiger jüdischer Feste *stellen wichtige Ereignisse im Leben Abrahams dar *führen Beispiele für die nahe Beziehung von Judentum und Christentum an *geben das jüdische Glaubensbekenntnis wieder *zeigen anhand von Beispielen, dass Jesu Zuwendung Heil und Was mache ich am Wochenende? Passa, Sabbat, Bar/Bat Mitzwa z. B. Abrahams Wanderung/Aufbruch, Sara, Hagar, Isaak, Ismael; Grundlage von drei Religionen Festkalender Sch ma Israel Das kann ich überhaupt nicht leiden Jüdische Gruppierungen Sadduzäer, Pharisäer, Zeloten etc.; KB1, S. 123; E1, S. 79; S1, S. 138f. Synagoge (S1, S. 136f.; E1, S. 206), Tora (E1, S. 204) Sabbat, Synagoge, Davidstern (E1, S. 84, S1, S. 136f., E1, S. 210f.), evtl. Besuch einer Synagoge Krankenheilung am Sabbat evtl. als Gruppenpuzzle Begegnung Jesu mit Ausgegrenzten wie Kranken, Zöllnern, Armen, Sünder

denen existentielle Fragen des Lebens auftreten *Grundformen rel. und bibl. Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis kennen und deuten Gemeinschaft stiftet *nehmen in einem typisch neutestamentlichen Konflikt einen Perspektivwechsel vor (Kath.) *diskutieren die Herausforderung Jesu für einzelne Menschen und Gruppen an Beispielen (Kath.) *beschreiben,dass Menschen unterschiedlich auf Jesus reagieren Mein schönstes Erlebnis Taufe (E1, S. 80), Stillung des Sturms (S1, S. 143), Speisung der 5000 Gestaltungskompetenz *religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren Meine Botschaft Was von mir bleibt Gleichnisse vom Reich Gottes (z. B.) Mk 4, 1-34; Mk 10, 13-16; KB1, S. 130-135; E1, S. 83; S1, S. 158ff. Kreuze, Kirchen, Gebot der Nächstenliebe, Feste Gestaltung einer Freundebuchseite im Anschluss an die Reihe mit Bildern

B) Jahrgänge 7 / 8 Kompetenzbereich: abhängig vom Thema der Andacht bzw. des Gottesdienstes Thema der Unterrichtssequenz: Feste des Kirchenjahres und Gestaltung religiöser Feiern im schulischen Leben (Jg. 7/8) Prozessbezogene Gestaltungskompetenz *Formen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis von Religion gestalterisch Ausdruck verleihen *religiöse Ausdrucksformen für verschiedene Lebenssituationen erproben *Feste des Kirchenjahres und religiöse Feiern im schulischen Leben mitgestalten *religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren Inhaltsbezogene Unterrichtsinhalte Je nach Thema der Andacht. Materialien, Methoden, Medien, Fächerübergriff, biblische Basistexte, verbindliche Grundbegriffe Beispiele für Anforderungssituationen

Kompetenzbereiche: Kirche und Kirchen Thema der Unterrichtssequenz: Sakralräume im Wandel der Zeit (Jg. 7) Prozessbezogene *religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen *grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben *über das evangelische Verständnis des christlichen Glaubens Auskunft geben *Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede benennen und erläutern Inhaltsbezogene Die SuS *erläutern Kirche als Orte der Verkündigung, Gemeinschaft, Feier und Kontemplation *erklären Kirche als steingewordene Glaubensgeschichte *stellen Ursachen der Kirchentrennung in der Reformation dar *erläutern Kernaussagen reformatorischer Lehre *skizzieren wichtige Kirchengründungen Unterrichtsinhalte Andachtsraum - Besonderheiten des Raumes: Was ist anders als im Klassenzimmer? Kirchenpädagogische Führung/Erkundung der Michaeliskirche Taufbecken und Taufe Geschichte der Michaeliskirche: Aufspüren reformatorischer Spuren vor Ort: Was hat sich geändert? Vgl. mit Bild von kath. Kirche Michaelis als Simultankirche Reformatorische Grundsätze (4soli und Priestertum aller Gläubigen) Rückbezug auf Andachtsraum: Materialien, Methoden, Medien, Fächerübergriff, biblische Basistexte, verbindliche Grundbegriffe Besuch des Andachtsraumes, Arbeitsaufträge, z. B.: jemandem, der den Raum nicht kennt, den Raum beschreiben (Atmosphäre, Gestaltung), eigene Wünsche an den Andachtsraum formulieren, Defizite benennen Besuch des außerschulischen Lernraumes Michaeliskirche Kirchenpädagogisches Material Reformation, Priestertum aller Gläubigen, Sakrament, Taufe, Abendmahl Beispiele für Anforderungssituationen Was unterscheidet den Andachtsraum von Klassenräumen? Was macht ihn zu einem Sakralraum? 1000Jahrfeier Michaelis/ Michaeliskirche Jahreswettbewerb um die Gestaltung des Andachtsraumes Kriterium auch realistische Umsetzbarkeit (Symbolik, kleine Dinge). Begründete Vorschläge.

Dialogkompetenz *eigene Erfahrungen mit sowie persönliche Vorstellungen und Positionen zu Religion verständlich machen Gestaltungskompetenz *religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren und ihre Auswirkungen bis heute *erläutern Kirche als Orte der Verkündigung, Gemeinschaft, Feier und Kontemplation Andachten im Andachtsraum ohne Pastor Vergleich und Abgrenzung Andachtsraum Michaeliskirche Was brauchen wir, um aus dem Andachtsraum einen Sakralraum zu machen? evtl. Internetrecherche zum Thema Kirche und Andachtsraum (evtl. Versammlung der Gläubigen, Pfingsten: Apg 2, 4. 32-37) Gruppenarbeit: Vorbereitung eines Wettbewerbsbeitrags um die Jahresgestaltung des Andachtsraumes, Zusammenführung der Gruppenarbeitsergebnisse zu einem Klassenbeitrag Kompetenzbereiche: Jesus, Gott Thema der Unterrichtssequenz: Wirken und Botschaft Jesu (Gleichnisse und Wunder) (Jg. 7) Prozessbezogene *religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen *religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur Inhaltsbezogene Die SuS *beschreiben, dass Menschen unterschiedlich auf Jesus reagieren fakultativ: *erläutern das alttestamentliche Bilderverbot als Aus- Unterrichtsinhalte Erfahrungen historischer und gegenwärtiger Persönlichkeiten mit Jesus kennenlernen durch Bilder, Interviews, Musik... Kritische Auseinandersetzung mit eigenen und fremden Christusbildern, Bewusstwerdung und evtl. Materialien, Methoden, Medien, Fächerübergriff, biblische Basistexte, verbindliche Grundbegriffe Stimmen zu Jesus z. B. in Lernen an Stationen Jesus Christus, S.66/67, 79 (RPI Loccum) oder Jesus der Nazarener Köselverlag, S. 9 (Katharina) etc. Interviews: Was denken Zeitgenossen über Jesus Christus? Beispiele für Anforderungssituationen Vorschlag 1: Gestaltung einer eigenen Christusübermalung (unteres Bild am Anfang der Einheit, darübergemaltes am Ende)

identifizieren und deuten Urteilskompetenz *sich mit anderen religiösen Überzeugungen und nicht religiösen Weltanschauungen begründet auseinandersetzen Dialogkompetenz *sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten annähern und einen Bezug zum eigenen Standpunkt herstellen *Grundformen religiöser und biblischer Sprache sowie individuellerun kirchlicher Praxis kennen und deuten *Glaubenszeugnisse und christliche Grundideen in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen und ihre Bedeutsamkeit aufzeigen (Kath.) *christliche Begründungen von Werten und Normen druck der Unverfügbarkeit Gottes (Kath.) *legen Bibeltexte methodisch reflektiert unter Berücksichtigung ihrer Entstehungsgeschichte aus *deuten die Bibel als geschichtlich gewachsenes Glaubensbuch (Kath.) *erläutern anhand von Worten und Taten Jesu, dass das Reich Gottes Erweiterung individueller Jesusbilder Wahrnehmen von Unterschieden und Veränderungen in den Christusbildern/vorstellungen (Interpretation einer Christusübermalung) Zweiquellentheorie, synoptischer Vergleich Jesu Lehre vom Reich Gottes Vergleich mit eigenen Vorstellungen Interpretation des Gospels Jesus is the answer for the world today (Katharina) und Verfassen von Briefen Arnulf Rainer Christusübermalung, Spurenlesen S. 65, Religionsbuch Oberstufe Cornelsen M3 S.178 z. B. Loccum S.36 KB2 S. 40-42 S2, S. 208-212 Synoptischer Vergleich, Zweiquellentheorie Gleichnisse: Mt 20, 1-15 Von den Arbeitern im Weinberg, Die anvertrauten Talente, Vom Vorschlag 2: Fotografieren von Christusdarstellungen in Kirche und Alltagskultur und Erstellen eines Christusmosaiks oder einer Collage (als individuelles oder Klassenwerk ) künstlerisch weniger Begabte können die Übermalung bzw. das Christusmosaik auch durch Textbausteine gestalten, die im Laufe des Unterrichtes (z. B. an den Stationen) erarbeitet wurden.

verstehen und in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen Urteilskompetenz *lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion unterscheiden *religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen und einen eigenen Standpunkt begründen *einen eigenen Standpunkt zu religiösen und ethischen Fragen einnehmen und begründet vertreten (Kath.) Dialogkompetenz *sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten annähern und einen Bezug zum eigenen Standpunkt herstellen *Grundformen religiöser und biblischer Sprache kennen und deuten im Wirken Jesu bereits angebrochen ist *legen Gleichnisse und Wundergeschichten als Hinweise auf das Reich Gottes aus (Kath.) *belegen an neutestamentlichen Beispielen, dass Jesus einen neue Sozialordnung verkündigt und punktuell praktiziert hat. * stellen biblische und aktuelle Beispiele für die Nachfolge Jesu dar und setzen sie in Bezug zu ihrem eigenen Leben *geben Wundergeschichten wieder, in denen Jesus sich Menschen zuwendet Die ersten Mitarbeiter am Reich Gottes Berufungsgeschichten im NT, gegenwärtige Biografien Kennenlernen von Wundergeschichten und ihrer verschiedenen Deutungsmöglichkeiten Senfkorn etc. Mt 5, 1-12 Seligpreisungen Kindersegnung (Lernen an Stationen, S. 55) Begegnungen mit Jesus, z. B. Mk 2, 13-17 Berufung des Levi und das Zöllnermahl, Mk 10, 17-21 Der reiche Jüngling, Mk 12, 28-34 Die Frage nach dem höchsten Gebot, Reich Gottes, Nachfolge Mögliche Methode: Stationenlernen Wundergeschichten Sturmstillung Blindenheilung (KB2, S.57-59) (Bartimäus)

Gestaltungskompetenz *Formen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis von Religion gestalterisch Ausdruck verleihen *religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren und dadurch neue Lebenswirklichkeiten eröffnet *entwerfen eigene Hoffnungsbilder (Kath.) *erläutern anhand von Worten und Taten Jesu, dass das Reich Gottes im Wirken Jesu bereits angebrochen ist *deuten die Gottesrede Jesu als Ausdruck der Liebe zu den Menschen *gestalten traditionelle Texte und Bilder des Gottesglaubens neu (Kath.) Für unsere katholischen Freunde: Maria Magdalena und Nachfolge Einheit ausführlich und schön in KB 2, S.46-50. Gestaltung eines eigenen Christusbildes, einer Collage oder eines Klassenmosaiks als abschließende Formulierung eines eigenen Christusbildes Mk 1, 39-31 Die Schwiegermutter des Petrus S2, S. 54-57, 58 [Hinweis: Erweckung des Lazarus: verschiedene Deutungsmöglichkeiten - Arbeitsblatt Katharina] Mögliche Methode: Stationenlernen Übermalung eines Christusbildes oder Überschreiben von Bildern eines Christusmosaiks

Kompetenzbereiche: Religionen und Jesus Christus Thema der Unterrichtssequenz: Jesus und Mohammed (Jg.7) Prozessbezogene Dialogkompetenz *sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten annähern und einen Bezug zum eigenen Standpunkt herstellen *grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben *religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur identifizieren und deuten Inhaltsbezogene Die SuS *stellen zentrale Inhalte des islamischen Glaubens und Lebens sowie der Geschichte des Islams dar *stellen zentrale Inhalte des islamischen Glaubens und Lebens sowie der Geschichte des Islams dar Unterrichtsinhalte Islamisches Fest (z.b. Fastenbrechen oder Opferfest) 5 Säulen des Islam mit Bezügen zum Christentum Materialien, Methoden, Medien, Fächerübergriff, biblische Basistexte, verbindliche Grundbegriffe Film Opferfest Gruppenarbeit, jede Gruppe erarbeitet eine Säule (z. B. Gruppenpuzzle) (vgl. S2, S. 130ff., 197f. und Lernstraße Islam) Bezüge der jew. Säule zum christlichen Glauben herstellen Muslimisches Glaubensbekenntnis Beispiele für Anforderungssituationen Ein Schüler erzählt im Schüler-VZ, dass er mit einer türkischen Muslima zusammen ist. Viele Leute aus dem Umfeld der beiden sind entsetzt und versuchen die Beziehung zu unterbinden. Was würdet ihr ihm raten? Schreibt einen Brief! *Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren *geben Auskunft über das Leben Mohammeds und über seine Mohammed Das Leben Mohammeds und seine Berufung (vgl. S2, S. 124f., 190)

Unterschiede benennen und erläutern Bedeutung für den Islam Offenbarung des Koran Der Koran (vgl. S2, S. 126f., 193-195) Dialogkompetenz *mit Angehörigen anderer Religionen und Konfessionen respektvoll kommunizieren und kooperieren, ohne dabei vorhandene Differenzen zu leugnen Wahrnehmungs- und darstellungskompetenz *religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen Urteilskompetenz *Lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion(en) unter- *erläutern die Bedeutung Jesu im Islam *stellen Beispiele für das besondere Verhältnis von Muslimen, Christen und Juden dar *erläutern die Ausstattung und Funktion einer Moschee und vergleichen sie mit einer Kirche *beschreiben Bespiele muslimischen Lebens in ihrer näheren und weiteren Umgebung Jesus und Mohammed im Koran Geschichte des Islam: Kreuzzüge und Karte der Ausbreitung des Islam Glaubensrichtungen im Islam Jerusalem als heilige Stadt der drei Religionen Kirche und Moschee Ein aktueller Bezug (vgl. S2, S. 128f.), verschiedene Koransuren lesen (vgl. S2, S. 192 und Folienband Islam) Verbreitung des Islam in den verschiedenen Ländern (vgl. S2, S. 201-203) Abrahamserzählung 1.Mose 12-22 in Auszügen, abrahamitische Religionen: Gal 3,26-29 (Gotteskindschaft) Das heutige Jerusalem Besuch einer Moschee oder Folienband Islam oder Internetforum zum Islam (z. B. Kleidung, Medien vgl. S2, S. 134, Fundamentalismus, Frauen im Islam vgl. S2, S. 136f.)

scheiden Urteilskompetenz *sich mit anderen religiösen Überzeugungen begründet auseinandersetzen Gestaltungskompetenz *religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren Antwortbrief: Schreibe dem Jungen einen Brief, der ihm hilft, eine für ihn passende Entscheidung zu treffen (siehe Anforderungssituation)! Was unterscheidet den Islam vom Christentum, dass die Beziehung so schwierig ist? Formuliert eine Antwort für das Schüler-VZ Kompetenzbereiche: Mensch, Gott, Kirche Thema der Unterrichtssequenz: Die Aktualität der Rechtfertigungslehre (Jg. 8.1) Prozessbezogene *Situationen beschreiben, in denen existentielle Fragen des Lebens auftreten Dialogkompetenz *sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen (und anderen religiösen Kontexten) annähern und einen Bezug zum eigenen Standpunkt herstellen Inhaltsbezogene Die SuS *unterscheiden Situationen produktiver Leistungsanforderung von überfordernden Unterrichtsinhalte Der Wert des Menschen ist unabhängig von seinen Leistungen. Erfolg und Misserfolg in Schule, Sport, Freizeit, Erwartungen von Eltern und Freunden. Materialien, Methoden, Medien, Fächerübergriff, biblische Basistexte, verbindliche Grundbegriffe Selbstverständnispapier des Andreanum Reflexion: Wäre es wünschenswert, wenn alle dieselbe Note bekommen würden? Ich kann ich soll ich will Beispiele für Anforderungssituationen Leistungsdruck (z.b. Sport, Schulzeitverkürzung)

*über das evangelische Verständnis des christlichen Glaubens Auskunft geben *christliche Begründungen von Werten und Normen verstehen und in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen Urteilskompetenz *lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion(-en) unterscheiden Urteilskompetenz *religiöse und ethische *stellen dar, dass Paulus den rechtfertigenden Gott in die Mitte seines Glaubens und seiner Botschaft stellt *erläutern den befreienden Charakter der Rechtfertigungslehre Luthers *erläutern Kernaussagen reformatorischer Lehre *erläutern einzelne Beispiele für den Zuspruch und Anspruch Gottes im AT und NT *erläutern den bedingenden Zusammenhang von Gottes Liebe und Nächstenliebe *unterscheiden den christlichen Gott von nicht christlichen Gottesbildern einerseits und modernen menschenverachtenden Götzen andererseits Geschichtlicher Rückblick - woher stammt dieses Selbstverständnis? Paulus als Grundlage von Luther Lebenssituation im ausgehenden Mittelalter, Luthers Versagensängste und seine Einsicht (Turmerlebnis) Rechtfertigungslehre Doppel-(bzw. Dreifach-)Gebot der Liebe Bedingungslose Annahme Gottes, Zuspruch und Anspruch Luther: Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott. Was trägt mich? Worauf kann ich vertrauen? Wie stellt ihr euch eine Schule vor, die mit der Recht- Rechercheauftrag (Fächerübergriff Geschichte?) Rechtfertigung, Schuld und Vergebung Gnade Sequenz aus dem Luther-Film Plenum 2. Mose 20, 1-17 Zehn Gebote Mk 12, 30 Nächstenliebe Lk 15,11-32 Verlorener Sohn z. B. Bild mit Geld anbetenden Menschen Geld herausschneiden, durch andere Götzen ersetzen Götze/Abgott Kurzfilm: Am seidenen Faden Von SuS erstelltes Schulprofil (Flyer oder Plakat)

Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen und einen eigenen Standpunkt begründen Gestaltungskompetenz *religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren *beziehen die Rechtfertigungsbotschaft auf gegenwärtige Lebensbedingungen *nehmen die Inanspruchnahme Gottes durch Menschen in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft wahr und beschreiben diese fertigungslehre ernst macht? Luther-Film am Reformationstag Kompetenzbereiche: Ethik und Gott Thema der Unterrichtssequenz: Gerechtigkeit und Frieden (Jg. 8.2) Prozessbezogene *religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen *bestimmte Entscheidungs- Inhaltsbezogene Die SuS *beschreiben Beispiele für Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit in der eigenen Lebenswelt Unterrichtsinhalte Beispiele von Ungerechtigkeit in der eigenen Lebenswelt Frage nach gerechtem Handeln Reflexion: Warum ist das auch eine religiöse Frage? Materialien, Methoden, Medien, Fächerübergriff, biblische Basistexte, verbindliche Grundbegriffe Karikatur Gerechtigkeit (Materialordner) Gerechtigkeit Beispiele für Anforderungssituationen Ungerechtigkeit in der eigenen Lebenswelt und weltweit

situationen in der eigenen Lebensführung und in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös relevant erkennen und erläutern *Grundformen religiöser und biblischer Sprache (sowie individueller und kirchlicher Praxis) kennen und deuten *christliche Begründungen von Werten und Normen verstehen und in Beziehung zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen *religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen Dialogkompetenz *sich der Perspektive von *geben Beispiele für prophetisches Handeln im AT wieder und deuten es als Handeln Gottes für Gerechtigkeit und Frieden *zeigen Liebe, Gerechtigkeit und Frieden als zentrale Aspekte der Bergpredigt auf *nehmen die Inanspruchnahme Gottes durch Menschen in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft wahr und beschreiben diese *vergleichen Beispiele tätiger Nächstenliebe mit rücksichtslosen Verhaltensweisen *setzen sich mit prophetischen Amos Amos 5,21-27; 8,4-10 Prophet Bergpredigt: Feindesliebe Nächstenliebe Martin Luther King, Gandhi, D. Tutu Bergpredigt Mt 5 (Auszüge) Text 1: Nicht alles gefallen lassen Text 2: Halt ihm die andere Wange hin (Materialordner), Standbilder zu Text 2 Lk 10 (Barmherziger Samariter), evtl. Mt 25, 40a: was ihr einem der Geringsten getan habt, habt ihr mir getan Doppelgebot der Liebe Nächstenliebe Text: Geh an ihm vorüber (E2, S. 7) Gegentext schreiben: Geh nicht an ihm vorüber Referate oder arbeitsteilige Gruppenarbeit

Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten annähern und einen Bezug zum einen Standpunkt herstellen Gestaltungskompetenz *Formen religiöser und biblischer Sprache gestalterisch Ausdruck verleihen Gestalten der Gegenwart und ihrem Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung auseinander *präsentieren diakonische Projekte, die aus dem christlichen Gottesglauben resultieren *beziehen Impulse der biblischen Botschaft auf aktuelle Konflikte und eigene Handlungsmöglichkeiten Diakonische Projekte, die aus dem christlichen Gottesglauben resultieren Projekt tätiger Nächstenliebe z. B. Briefmarkensammlung für Bethel, Waffelverkauf für aktuellen Notstand, Fair-Trade Referate oder arbeitsteilige Gruppenarbeit, Plakate Diakonie Klassenaktion

Kompetenzbereiche:Gott und Mensch C) Jahrgänge 9 /10 Thema der Unterrichtssequenz: Was Gott dem Menschen zuspricht und was er von ihm will Prozessbezogene Gestaltungskompetenz *religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren Inhaltsbezogene Die SuS *gestalten kreativ ihren eigenen Lebensentwurf und erleben die Begrenztheit des Lebens Unterrichtsinhalte Gestaltung des eigenen Lebensentwurfes mit verschiedenen Materialien, Reflexion des Lebenssinns Materialien, Methoden, Medien, Fächerübergriff, biblische Basistexte, verbindliche Grundbegriffe Playmobil, Bauklötze, Knete, verschiedene Stifte Beispiele für Anforderungssituationen Gestalten des eigenen Lebensprojektes *Situationen beschreiben, in denen existentielle Fragen des Lebens auftreten *lernen verschiedene biografische Positionen zur Bedeutung von Religion kennen und setzen sich damit auseinander und verstehen religiöses Fragen nach Sinn und Ziel des Lebens als eine Grunddimension des Menschseins Fiktionale und/oder biografische Beispiele S3, S. 96, Frau Berthold, Anna oder andere *Grundformen religiöser und biblischer Sprache *deuten die biblischen Erzählungen der Urgeschichte als Aus- Priesterschriftlicher Schöpfungsbericht, Ebenbildlichkeit und Herrschaftsauftrag Gen 1, Ps 104 Genesis, Schöpfungsauftrag

sowie individueller und kirchlicher Praxis kennen und deuten *grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben druck der Bestimmung des Menschen zwischen Freiheit und Verantwortung *belegen und erläutern das Bild des sündhaften Menschen und die voraussetzungslose Liebe Gottes an Textstellen der Bibel Jahwistischer Schöpfungsbericht, Kain und Abel, Sündhaftigkeit Ebenbild Gottes Werner Trutwin, Das Bild Gottes, in: Die Weltreligionen, Bd. Christentum, S. 114f. KB3, S.44 Zuspruch, Anspruch Gen 3/4 Sündenfall *lernen die Bedeutung von Mythos und Logos kennen Vergleich mythischer und wissenschaftlicher (logischer) Welterklärungen Westermann KB3, S.67, Sedna-Mythos mit Arbeitsaufträgen (E2, S. 192 (neu) oder RU-prakt. Jg.7), Tabelle (Ordner) Mythos, Logos *zeigen Naturwissenschaft und Glaube als unterschiedliche Zugänge zur Deutung der einen Wirklichkeit Betrachten des Verhältnisses zwischen Schöpfungsglaube und Naturwissenschaft KB3, S.62/63, E3, S. 86 Weltbild Urteilskompetenz *religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen und einen eigenen Standpunkt begründen *skizzieren Verhältnismodelle von Glaube und Naturwissenschaft und vertreten dazu eine Position Glaube Zweifel Joh 20, 24-31

Dialogkompetenz *sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit Kritik an der Religion auseinandersetzen *über das evangelische Verständnis des christlichen Glaubens Auskunft geben *erkennen selbstkritisch, dass niemand ohne Fehl ist und dass jeder auf Vergebung angewiesen ist *lernen, dass es ohne Umkehr keinen wirklichen Neuanfang gibt *nehmen die positiven Möglichkeiten von Neuanfang durch Vergebung wahr und schätzen mögliche Auswirkungen ein *erläutern, dass die Erfüllung des Gesetzes erst durch den Glauben an die Vergebung in Christus möglich wird Jesus und die Ehebrecherin als Beispiel für voraussetzungslose Liebe und Vergebung Gottes Rechtfertigungslehre des Paulus, Gesetz und Gnade Joh 8, 1-11 Jesus und die Ehebrecherin Steinmeditation E3, S.9, Bild Beckmann S3, S. 143, innere Monologe, Standbild S3 (alt), S. 36/37 = Bild Lucas Cranach: Allegorie von Gesetz und Gnade, Zusatzmaterial Textschnipsel Rechtfertigungslehre S3 (alt) LB, S.85) Röm 1,16f Ps 46 (Ein feste Burg ist unser Gott) Gestaltungskompetenz *Formen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis von Religion gestalterisch Ausdruck verleihen *bringen die Aufforderung zur sinnvollen Gestaltung des Lebens, die sich aus dem Schöpfungsauftrag und der Heilszusage an den Menschen ergibt, gestalterisch zum Ausdruck Überarbeitung der gestalteten Lebensprojekte Überprüfen und evtl. Modifizieren der am Anfang gestalteten Lebensprojekte anhand christlicher Maßstäbe

Kompetenzbereiche: Ethik und Jesus Christus Thema der Unterrichtssequenz: Sterben, Tod und Auferstehung als Anfragen an das Leben (Jg. 9.2 ) Prozessbezogene *Situationen beschreiben, in denen existenzielle Fragen des Lebens auftreten *religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur identifizieren und deuten Urteilskompetenz *religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen und einen eigenen Standpunkt begründen Inhaltsbezogene Die SuS *beschreiben und deuten typische Formen des Umgangs mit Sterben und Tod in unserer Gesellschaft *bringen die Aufforderung für die Lebensdeutung und Lebensgestaltung, die sich aus der Begrenztheit des Lebens ergibt, zum Ausdruck Unterrichtsinhalte Lieder und Texte, die das Thema Tod berühren - ausgehend von dem Lied eigene Gedanken zum Thema Tod verbalisieren Umgang mit dem Tod: Untersuchung von Elementen von Todesanzeigen: Aufbau, Sprache, Umgang mit und Verständnis von Tod und Sterben - dann Kontrastierung mit der Anzeige von Anna Henkel- Grönemeyer Möglichkeiten zur Erkundung außerschulischer Lernorte: z.b. Friedhof / Bestatter / virtuelle Friedhöfe im Internet Materialien, Methoden, Medien, Fächerübergriff, biblische Basistexte, verbindliche Grundbegriffe siehe Anforderungssituation E3, S.125 Beispiele für Anforderungssituationen Möglichst aktuelles Lied/ Musikvideo (YouTube)/ Gedicht zum Thema Tod (z.b. Geboren um zu leben von Unheilig, The show must go on von Queen, Abschied nehmen Xavier Naidoo...)

Gestaltungskompetenz *religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren *erläutern und gestalten Ausdrucksformen der Hoffnung, des Trostes und des Zuspruchs im Leid (vertiefende) Auseinandersetzung mit einem Psalm / Gebet / einer Predigt / Beileidsbekundung und daran anschließende Gestaltung eigener Ausdrucksformen z.b. Kondolenzbrief / Grabstein / Gedenkbank / Todesanzeige / (Nachruf) z. B.: S3, S. 114, Prediger 3, 1-15 Psalm 90 E3, S. 151 *christliche Begründungen von Werten und Normen verstehen und in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen *entfalten die Bedeutung der Menschenwürde für die Frage nach Leben und Tod Mensch als Ebenbild Gottes im Zusammenhang mit der unvergänglichen Würde eines Menschen Zusammenhang zwischen Menschenwürde und dem Umgang mit Tod 1. Mose 1, 26-28 Gottes Ebenbildlichkeit und Schöpfungsauftrag oder Religionsbuch 9/10, Cornelsen S. 88 ggf. KB3, S. 42f. Überleitung: Menschliches Verhalten angesichts der Todesbotschaft *setzen sich mit Formen, Möglichkeiten und Grenzen der Sterbebegleitung und Sterbehilfe auseinander Theoretische Sterbephasen nach Kübler Ross und Veranschaulichung durch konkrete Beispiele Überleitung: Umgang mit Sterbenden/Wer kümmert sich um Sterbende und wie? Sterben in Würde: Die Hospizbewegung ggf. Einladung einer Referentin ggf. Referate zum Thema Hospiz Tagebuch einer Sterbenden (Materialordner) S3, S. 108 Hospiz Euthanasie

(Sterbebegleitung) in Abgrenzung zur Euthanasie (Sterbehilfe) *Gemeinsamkeiten von Religionen sowie deren Unterschiede benennen und erläutern Urteilskompetenz *sich mit anderen religiösen Überzeugungen und Weltanschauungen begründet auseinandersetzen Dialogkompetenz *sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten annähern und einen Bezug zum eigenen Standpunkt herstellen *unterscheiden das christliche Verständnis von Auferstehung von anderen Vorstellungen über ein Leben nach dem Tod Vorstellungen vom Leben nach dem Tod im Hinduismus, Buddhismus, Judentum und Islam Unterscheidung Reinkarnation und Auferstehung Gruppenpuzzle Erlösungs- und Heilswege Reinkarnation Auferstehung *religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur identifizieren und deuten *interpretieren Bilder des Gekreuzigten und Auferstandenen aus Geschichte und/ oder Gegenwart und bearbeiten diese produktiv Bild 1: 1. Station des Auferstehungsweges von Werner Steinbrecher Bild 2: Tür der Friedhofskapelle zu Wittmar - Zusammenhang von Kreuz und Auferstehung Kirchenbesuch im Urlaub, Altar mit Kreuz und dahinter Bild mit hellem Himmel; Arbeitsauftrag: Bilder Wiederholung: Schritte einer Bildbetrachtung E3, S. 101; Lehrerband Kreuz und Auferstehung kreativer Schreibauftrag

Erläutere deinem kleinen Bruder/deiner kleinen Schwester in wenigen Sätzen, warum das helle Bild nicht ohne das Kreuz stehen kann! Darstellungskompetenz *grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben *religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur identifizieren und deuten * Grundformen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis kennen und deuten Gestaltungskompetenz *Formen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis von Religion gestalterisch Ausdruck verleihen *legen in Grundzügen dar, dass sich in Kreuz und Auferstehung Jesu Christi Gottes Versöhnungs- und Erlösungstat für den Menschen manifestiert hat *stellen Deutungen von Kreuz und Auferstehung im NT dar *geben alte und neue Glaubensbekenntnisse wieder und entwerfen eigene Formulierungen Symboltheorie - Symbol Kreuz - Kreuze von A. Kasparek - sieben Worte Jesu am Kreuz - verschiedene Deutungen des Todes Jesu am Kreuz (ethische, anthropologisch-existentielle, christlicheschatologische, soteriologische) - Symbol Licht - C. D. Friedrich: Ostermorgen - Aussagen über Kreuz und Auferstehung bei Paulus und in den Evangelien / Grabeserzählungen - Zwei-Quellen-Theorie - Erscheinungserzählungen - Bedeutung von Auferstehung heute - Bekenntnisse, alte und neue - Formulierung eines eigenen Glaubensbekenntnisses - literarische Texte zur Auferstehung heute Bilder E, S. 104f. Zuordnung zu Bildern und Texten (z. B. J-P. Hinz, R. O. Wiemer, E3, S. 107 etc.) Bild, E3, S. 108 1. Kor 15, 3-10 Lk 22-24 Texte der Synoptiker und von Johannes zur Auferstehung Historischer und verkündigter Christus Lk 24, 13-35 Bekenntnis Kreativer Schreibauftrag Gruppenarbeit szenische Interpretation

Gestaltungskompetenz *religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren *bringen die Aufforderung für die Lebensdeutung und Lebensgestaltung, die sich aus der Begrenztheit des Lebens ergibt, zum Ausdruck - eigene Gestaltung von Liedern/Videos/Gedichten (vgl. Anforderungssituation) kreative, individuelle abschließende Auseinandersetzung Kompetenzbereich: Religionen Thema der Unterrichtssequenz: Der Weg des Buddhismus Siehe die ergänzenden Anhänge: Buddhismus-Test zu Beginn der Unterrichtssequenz; Stationenlernen Buddhismus; Der Tibet-Konflikt; Der tibetische Dalai Lama Prozessbezogene Dialogkompetenz *eigene Erfahrungen mit sowie persönliche Vorstellungen und Positionen zu Religion verständlich machen *sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten annähern Inhaltsbezogene Die SuS Unterrichtsinhalte Bearbeitung und Auswertung des Tests (ohne Besprechung oder Korrektur) Erhebung von Vorwissen Materialien, Methoden, Medien, Fächerübergriff, biblische Basistexte, verbindliche Grundbegriffe Stationen-Lernen zu den wichtigsten und fakultativen Inhalten (vgl. KC; siehe Anhang) Beispiele für Anforderungssituationen Buddhismus-Test (siehe Anhang) mit der Erkenntnis großer Wissenslücken bzgl. des Buddhismus

*Situationen beschreiben, in denen existenzielle Fragen des Lebens auftreten Dialogkompetenz (siehe oben) *geben Auskunft über wichtige Lebensstationen des Gautama Siddharta und seine Bedeutung als Begründer des Buddhismus Person und Leben des Buddha Biographie, Weg der Askese, Lehrzeit, Erleuchtung siehe Station 1 vgl. auch S3, S. 140 Erleuchtung siehe Station 2, 3, 5 Urteilskompetenz *sich mit anderen religiösen Überzeugungen und nicht religiösen Weltanschauungen begründet auseinandersetzen Gestaltungskompetenz *religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren *beschreiben zentrale Elemente der buddhistischen Lehre Die buddhistische Lehre Die Hauptrichtungen des Buddhismus Vier Ausfahrten, vier edle Wahrheiten, Achtfacher Pfad, Dharma- Karma Großes-, Kleines- und Diamantenes Fahrzeug Dharma-Karma *Grundformen [buddhistischer] Sprache und Praxis kennen und deuten siehe Station 4 *grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben *erläutern die Bedeutung des Mönchtums im Buddhismus Die buddhistische Gemeinde, Sangha Lexikonartikel zum Stichwort Sangha Leben als Mönch siehe Stationen 7-12 S3, S. 144f.

Gestaltungskompetenz *religiöse Ausdrucksformen für verschiedene Lebenssituationen erproben Urteilskompetenz *sich mit anderen religiösen Überzeugungen begründet auseinandersetzen Dialogkompetenz *sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten annähern und einen Bezug zum eigenen Standpunkt herstellen *mit Angehörigen anderer Konfessionen und Religionen respektvoll kommunizieren *erläutern [und erproben] die Bedeutung der Meditation im Buddhismus *vergleichen an einem zentralen Aspekt den Buddhismus mit den drei monotheistischen Religionen *beschreiben Beispiele für interreligiöse Projekte und entwickeln Mögliche Konkretion durch Wahlstationen (siehe Materialordner) Mandalas, Umgang mit negativen Gefühlen aus buddhistischer Perspektive, Kreuzworträtsel, Buddhismus in Europa, Erstellung eines Posters und einer neuen Station Begriff der Achtsamkeit mit Überleitung zu Meditationstechnik und -übungen Buddha und Jesus im Vergleich (siehe auch Einheit Sterben, Tod und Auferstehung (9.2): Vorstellung vom Leben nach dem Tod in den Weltreligionen) Dalai Lama ggf. Tibetkonflikt ggf. Dalai Lama Besuch in Dtl. ggf. 19 Regeln des Dalai Lama eigene Gestaltung einer neuen Station ggf. Nutzung des Meditationsraumes Meditation S3, S. 142f. Erlösungs- und Heilswege Monotheismus Mt 7, 12 S3, S. 146f. (siehe Anhang) interreligiöser Dialog vgl. S3, S. 229

und kooperieren, ohne dabei vorhandene Differenzen zu leugnen Urteilskompetenz *religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen und einen eigenen Standpunkt begründen Regeln für einen respektvollen positionellen Dialog zwischen Angehörigen verschiedener Religionen Interreligiöse Projekte: www.weltethos.org www.wiki.rpi-virtuell.net www.schule-weltethos.de/ glaubensgemeinschaften.htm Möglichkeit zur Exkursion: zwei Pagoden in Hannover Rückbezug auf Einstiegstest (vgl. Anforderungssituation) durch Eigenkorrektur und Thematisierung des Erkenntnisgewinns (auch als Vorbereitung auf eine Klassenarbeit) Kompetenzbereich: Kirche und Kirchen Thema der Unterrichtssequenz: Kirchliche Mitverantwortung in Staat und Gesellschaft A) Kirche und soziale und kulturelle Entwicklungen Prozessbezogene *religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt ent- Inhaltsbezogene Die SuS... *beschreiben religiöse Elemente in ihrer Lebenswelt und erläutern sie Unterrichtsinhalte z.b. Kirchentag, Jugendgruppen, Spuren auf dem Michaelishügel, Citykirche, Kirche in unserer Familie... Materialien, Methoden, Medien, Fächerübergriff, biblische Basistexte, verbindliche Grundbegriffe Projektarbeit / Präsentation Beispiele für Anforderungssituationen Kirche in unserer Lebensumwelt

decken u. mitteilen *Situationen beschreiben, in denen existentielle Fragen des Lebens auftreten *setzen sich mit traditionellen und alternativen Gottesdienst- und Seelsorgeangeboten der Kirchen auseinander Urteilskompetenz *Zweifel und Kritik an Religion artikulieren und ihre Berechtigung prüfen *setzen sich mit unterschiedlichen Vorstellungen des Begriffs Kirche auseinander Was ist Kirche? Begriff Kirche, Institution Kirche, Kirche Wunsch und Wirklichkeit Bilder, Karikaturen etc. (Gottfried Orth: Kirchen, Diesterweg) *lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion unterscheiden *bestimmte Entscheidungssituationen in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös relevant erkennen *religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur identifizieren und deuten *verdeutlichen, dass die Kirchen Einfluss nehmen auf politische, soziale und kulturelle Entwicklungen *setzen sich mit traditionellen und alternativen Bildungs-, Seelsorge- und kulturellen Angeboten der Kirche auseinander kirchliche Bildungs- und Seelsorgeangebote (Citykirche, Schulen, Kindergärten, diakonische Einrichtungen) E3, S. 44/45 Leitbild des Gymnasium Andreanum Rituale Symbole / Zeichen Seelsorge