Transfer was bringt das?

Ähnliche Dokumente
Systematische Mitarbeiterförderung

Reklamation als Chance!

Zeit für das Wesentliche:

Reklamation als Chance!

Mehr behalten mehr umsetzen nachhaltiger anwenden:

Kundenfreundlichkeit eine Selbstverständlichkeit

Zusatzverkäufe sind der Erfolgsfaktor

Team- und Selbstcoaching

Kundenorientierung als Chefsache

Erfolgsfaktor Ausbildung

Zeit für das Wesentliche:

Mystery Calls Qualität wie Sie der Kunde erlebt

Verkauf als Motor der Firma:

Sumbiosis Pro VERHANDLUNGSTRAINING ABLAUF

Herausforderung lebenslanges

Die Lerndokumentation der Forstwarte (Das Arbeitsbuch) Eine Information der Berufskunde-Lehrer

Vorsprung durch Wissen! VWA Freiburg. WISSEN KOMPAKT 5 x Freitag abends & Samstag vormittags PROJEKTMANAGEMENT

ZEITSPAREND WIRKUNGSVOLL STETS AKTUELL. MIKRO3-Trainings sind:

ESPRIX 2016 / ESPRIX C2E A - Leitfaden für Bewerber Seite 1

Warum ist Evaluation von Bildungsmaßnahmen notwendig? Warum soll ich dafür meine Zeit verschwenden?

Feedback-Bogen (Feebo)

Professionelles Filialmanagement Ein modulares Trainings- und Coachingkonzept

Modul: First Steps PLUS - Berufe erkunden, entdecken, anfassen

Checkliste zur Durchführung eines Zielvereinbarungsgesprächs

Reflexionsworkshop am Teilnehmergewinnung für betriebliche Weiterbildung. Berlin Beatrix Weber

Talent Management. Executive Development

...unterwegs mit der bildsprache im herzen. gestaltungsart gmbh atelier für visuelle kommunikation und kreative gestaltung

Wir machen Ihr Unternehmen fit

Leitfaden Beschwerdenführung

Ulmer Personalzirkel Zielvereinbarungen. Renate Vochezer Unternehmensberaterin Inhalt

10. Ausbildung zur Führungskraft für Kommunikation und Unternehmenskultur in Unternehmen, Behörden und Consulting

Leitfaden Beschwerdemanagement

Das professionelle Verkaufstraining für den Verkauf Aussen- und Innendienst

Produktpräsentation der Reihe 30-Minuten-Training

VORGEHEN IM COACHING

VON DER FACHKRAFT ZUR FÜHRUNGSKRAFT EIN MODULARES SEMINAR MIT ONLINE-COACHING

ServiceExzellenz. für Ihr Wellness- und Erlebnisbad. 3 Faktoren für erfolgreiche Personalentwicklung. in der Degenerationsphase

Mit Systemischer Verkaufskompetenz zu mehr Erfolg! April Hotel Kreuz. Sonntag Buchboden

Leitfaden zur Durchführung von Mitarbeiterjahresgesprächen

Cognitive Behavior Training (CBT) im Verkauf

Authentische Führungskompetenz

Der Kunde ist nicht alles ohne den Kunden ist alles

Christian Fravis E-News über Februar 2013 effiziente Sitzungsleitung und Sitzungsprotokoll

Leitfaden Umgang mit Beschwerden der Schule Staffelbach

Struktur der Abschlussprüfung

Persönlicher Entwicklungsplan. für technisch-administrative Mitarbeitende des Schulleitungsbereiches Personal und Ressourcen (VPPR)

Anlage II: Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens. (FVA) Selbsteinschätzung

Innendienstmitarbeiter B2B-Vertrieb KLAUS SCHEIN Sales Performance Consulting Seite 1

Die mentale Stärke verbessern

Online Schulung mit Webinaren Vorgehensweise

Planungsmatrix Das Versetzungsgesuch

Seminar Führen von schwierigen Mitarbeitern

Aufgabenstellung für Gruppe 1

ROADMAP KUNST UNTERRICHTEN KUNST WERKZEUGE DATUM / NAME / GRUPPENMITGLIEDER

Transferförderung im Seminar. Erfolgsstrategien

Lernen planen Kompetenzen entwickeln

Checkliste Erstkontakt

Teamtraining mit dem persolog Persönlichkeits-Modell

FIT FÜR DIE AUSBILDUNG Führungs-Know-how für Ausbildungsbeauftragte

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam.

Der Unternehmenserfolg wird entscheidend von der Kommunikationskultur beeinflusst...

Maßgeschneiderte Weiterbildung

Potenziale entdecken Stärken fördern Ressourcen stärken bei Lernschwierigkeiten

Aktuarielle Kommunikation

Ausbildung zum Vertriebs-Coach im Gesundheitsmarkt

Berufsprüfung Detailhandelsspezialist/in Prüfungsaufgabe: Planungsaufgabe

Hier finden Sie IHRE passende Trainerausbildung

WEKOS Personalmanagement GmbH Am Ranken Tettnang

Bedarfsanalyse als Vorbereitung auf Ihr Gespräch mit Trainern

Qualifizierungsreihe. Wirksame Führung. Juni 2016 bis Januar Seminarprogramm Stand:

Checkliste Beteiligung an einem Betrieb

Begegnungs- und Wirkungsort

Endlich genug Kunden!

«Projekt Alp Forensik mal anders» Konzept Intensivwoche

Fortbildung für Ihren beruflichen Aufstieg: "Von der Fachkraft zur Führungskraft" - 12 Module auf ein. Individueller Einstieg möglich

Workshop 4 Mitarbeitergespräche führen Praxisworkshop und Erfahrungsaustausch

Stress und Leistungsfähigkeit

DAS DIALOGISCHE PRINZIP DES LERNMODELLS

Ausbildungsprogramm zum zertifizierten Business Risikomanager 2018

Ausbildung Wirkungsvoll schreiben Übersicht

Haus 8: Guter Unterricht. Modul 8.3 Expertenarbeit im Mathematikunterricht aufgezeigt am Beispiel einer Unterrichtsreihe zum SOMA- Würfel

Fortbildung. Frauen-Beauftragte in Werkstätten. - Aufgaben, Rechte und Pflichten! -

AltPflAPrV sowie länderspezifische. AltPflG und der. I vereinbarte Ziele. Ein Kooperationsvertrag zwischen dem. Altenpflegeschule(n) ist geschlossen.

Seminar Visualisierung von Graphen

WeiterBildenin Siegen-Wittgenstein

S.O.S. -Flut -Flut jeden Tag einen leeren Posteingang. -Kommunikation die richtigen Worte. -Kultur Spielregeln.

Unsere Grundsätze im Umgang mit Beschwerden

1.1 Was soll mit der Lerndokumentation erreicht werden?

Mit Arbeiter Gespräche???

Grundsätze der Mitarbeiterbeurteilung resp. Fördergespräche. Workshop am SFD Kongress 2013 in Bern Dr. med. Marc Jungi; Barbara Brühwiler, MHA

Mitarbeitergespräche erfolgreich und wertschätzend führen

jugend.gr Weiterbildungsveranstaltung für Behörden und Vereinsvorstände Chur, 22. November, 2012

Anlage Leitfaden für Jahresgespräche" Einleitung

Das Verkaufsgespräch Reloaded

Eine umfassende und effiziente Lösung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement BGM

Transkript:

Christian Fravis E-News über September 2011 Lerntransfer Lernerfolgssteigerung 1. Die drei Säulen des Lerntransfers: Wertvolle Zeit- und Geldmittel optimal einsetzen! 2. Das fördert den Erfolg: 7 zusammenfassende Anregungen Kontakt: Transfer was bringt das? Unter Transfer wird im Alltag die Verschiebung von A nach B z.b. vom Flughafen zum Bahnhof verstanden. In der Ausbildung versteht man unter Transfer Strategien, Übungen und Methoden, die eine konkrete Umsetzung in die Praxis sichern. Wirkungsvolle und nachhaltige Ausbildung fokussiert sich auf diesen Aspekt. Ausbildung insbesondere betriebliche Aus- und Weiterbildung steht heute in einem Spannungsfeld. Einerseits ist sie wegen den hohen Wettbewerbs- und Innovationsdruckes wichtiger und notwendiger denn je. Anderseits wird sie aus Effizienz- und Kostenüberlegungen sehr kritisch hinterfragt. Der Ausspruch von Kennedy Ausbildung können wir uns fast nicht leisten keine Ausbildung können wir uns gar nicht leisten ist aktueller denn je. In diesem Dokument finden Sie gezielte Hinweise, wie Sie Ausbildung noch effektiver und wirkungsvoller gestalten können. - Umsetzungs- und praxisorientierte Vorbereitung und Planung von Ausbildungsmassnahmen - Wirkungsvolle Durchführung optimaler Mitteleinsatz - Gezieltes Vorgehen zur Steigerung der Wirksamkeit der Ausbildung im Praxisalltag Christian H. Fravi, lic.oec.hsg Training und Beratung Gaichtstr. 30 CH-2512 Tüscherz Tel. +41 79 611 42 69 oder Tel. +41 32 325 35 80 christian@fravi-training.ch www.fravi-training.ch Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Ihr Christian H. Fravi

1. Transfer - das drei Säulen Prinzip Gesamtübersicht: Tipp 1: Zielsetzungen in der Ausbildung visualisieren: Entscheidend für den Transfererfolg ist eine klare Zielvorstellung. Sie ist die Grundlage für eine gezielte und systematische Vorgehensweise. www.fravi-training.ch 2

Tipp 2: Vorbereitung 50 % des Erfolges: Eine gute Vorbereitung von Ausbildungsmassnahmen trägt ganz wesentlich zum Erfolg bei. Folgende Personengruppen sind bestimmend für die meisten Ausbildungsvorhaben: Nachfolgend eine Checkliste zur Vorbereitung von Ausbildungsmassnahmen. Die Checkliste berücksichtigt insbesondere die Anforderungen und Sichtweisen der obigen Personengruppen. Stufe/Prozess: 1. Start- bzw. Auftragsphase Checkpunkte/Schritte: Klärung der Anforderungen Offerterstellung Offertbewertung Auswahl des Anbieters/Trainers Präzisierung der Anforderungen Festlegung des weiteren Vorgehens (inhaltlich und zeitlich) 2. Diagnose Gespräche mit Teilnehmern 3. Infrastruktur planen Raumreservation Interviews zur weiteren Abklärung der Ausbildungsinhalte Information aller Teilnehmer (schriftlich und/oder mündlich) Feedback an Vorgesetzte bzw. Auftraggeber Technik Anfahrt Unterkunft 4. Detailkonzept Festlegung des Vorgehens im Detail Drehbuch für Ausbildung Erstellen einer Dokumentation www.fravi-training.ch 3

5. Vertiefende Fragen bzw. Punkte zur guten Vorbereitung insbesondere mit Einbezug der Teilnehmer (einzelne oder alle). Welche Aufgaben sind am Arbeitsplatz wichtig und welche Fähigkeiten sind dafür erforderlich? Worin besteht Ihre Motivation, die Ausbildung (Seminar) zu besuchen? Was soll sich durch den Besuch der Ausbildung für Sie, für mich und unsere Kunden jeweils verändern? Welche Ziele verfolgen Sie konkret durch die Teilnahme an der Ausbildung? Was haben Sie bisher schon unternommen, die Ziele zu erreichen? Woran werden Sie erkennen, dass Sie das Ziel bzw. die Ziele erreicht haben? Was werden Sie tun, um die Umsetzung der Erkenntnisse nach der Ausbildung sicherzustellen? Mit welchen Problemen oder Schwierigkeiten rechnen Sie dabei? Wie können Sie ihnen jetzt schon begegnen? Welche Unterstützung benötigen Sie von mir? Welche konkreten Zielvereinbarungen treffen wir jetzt auf Grund unseres Gespräches? (Vereinbarung möglichst schriftlich dokumentieren.) Tipp 3: Durchführung der Ausbildung: Was kann bei der Durchführung einer Ausbildung in Bezug auf den Transfer geplant und unternommen werden? Es gibt eine Reihe von guten Ansätzen, Massnahmen und Übungen um den Transfer zu fördern. Im Ausbildungsalltag ist die Zeit, die dafür zur Verfügung steht in der Regel sehr begrenzt. Um so wichtiger ist es, sich auf das Wesentlichste zu konzentrieren. In der Folge stelle ich die aus meiner Sicht wichtigsten Punkte vor. Die Auswahl der einzelnen Punkte, die zum Einsatz kommen, hängt vom Lernziel, den Teilnehmern, dem Ausbildner bzw. Trainer und nicht zuletzt vom Auftraggeber ab. Transfermassnahme Beschreibung Wirkung/Vorgehen 1. Lernzielvorstellung Vorstellen klar formulierter Lernziele zu Beginn Auseinandersetzung mit den Zielen. Sinnvolles und übliches Vorgehen. Relativ geringer Zeitaufwand. www.fravi-training.ch 4

Transfermassnahme Beschreibung Wirkung/Vorgehen 2. Aufnahme der Teilnehmererwartungen 3. Verantwortungsverhandlung Teilnehmer äussern sich zu den Lernzielen und zur Ausbildung Zu Beginn wird mit den Teilnehmern klar ausgehandelt, welcher Anteil der Transferverantwortung beim Trainer liegt und welchen Anteil die Teilnehmer selbst übernehmen 4. Erfahrungsaustausch Teilnehmer beschreiben ihre Erfahrungen mit der Umsetzung von Lernbzw. Ausbildungsinhalten in den Alltag. 5. Zukunftsvision Teilnehmer beschreiben ihr positivstes Transferbzw. Umsetzungsszenario. Sie stellen das ideale Resultat dar. Aktivierung jedes einzelnen Teilnehmers zu Beginn. Lässt sich gut mit Vorstellrunde der Teilnehmer verbinden Es wird klar, wer für was verantwortlich bzw. zuständig ist. Die wichtigsten Punkte auf Flipchart bzw. Folien festhalten. Vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema Transfer. Weckt positive und negative Punkte. Evt. gezielt nach positiven Erfahrungen fragen. Dies fördert m.e. can do Aspekt. Textliche und bildliche Darstellung auf Papier. Evtl.. auch als Brief an sich selbst. 6. Zielskala Auf einer Pinnwand wird der Grad der aktuellen Zielerreichung aller Teilnehmer dargestellt z.b. Teilnehmer A = 55 zwischen 0 und 100 %. 7. Entwicklungsbogen Während des Seminars wird ein öffentlicher persönlicher Entwicklungsbogen von jedem Teilnehmer geführt. Gute Darstellung des aktuellen Zustandes. Für jeden Teilnehmer wird eine Skala gezeichnet. Regt die Diskussion an und erlaubt Standortbestimmung. Gute Visualisierung auf Bogen der z.b. an eine Wand gehängt wird. Fördert den Austausch unter den Teilnehmern. www.fravi-training.ch 5

Transfermassnahme Beschreibung Wirkung/Vorgehen 8. Transferbuch In einer Art Tagebuch protokollieren die Teilnehmer ihre persönlichen transferorientierten Erkenntnisse während der Ausbildung. 9. Transfergruppen In Kleingruppen wird der mögliche Transfer bearbeitet. Durchführung in Abständen die für die Ausbildung richtig sind. 10. Vertrag über Transfer Jeder Teilnehmer schreibt die wichtigsten Punkte zum persönlichen Transfer auf eine offene Liste, die in der Runde weitergegeben wird. Am Schluss wird die Liste mit Datum und Unterschrift aller versehen. Mitschreiben der Ausbildungsinhalte. Zum Abschluss des Tages oder der Ausbildung. Die Teilnehmer führen ihr Buch individuell. Potenzial der Gruppe wird aktiviert. Wertvolle Anregungen zum Transfer durch die Kleingruppe. Absichtserklärung in Form eines Vertrages, den alle unterzeichnen. Transferbzw. Umsetzungsvorhaben werden damit quasi öffentlich und erhalten damit eine erhöhte Verbindlichkeit. Jeder Teilnehmer erhält eine Kopie. Tipp 5: Nachbearbeitung: Was von einer Ausbildung wirklich umgesetzt wird, zeigt sich erst nachher. Was kann getan werden, damit im Arbeitsalltag der Transfer bzw. die Umsetzung nachhaltig und effektiv erfolgt? 1. Auftragsabschluss Auswertungsgespräch zwischen Auftraggeber der Ausbildung mit dem Ausbildungsverantwortlichen (Trainer, Seminarleiter). Standortbestimmung mit Planung weiterer Massnahmen. 2. Praxisbegleitung Die Praxisbegleitung kann durch den Ausbildungsverantwortlichen, durch Vorgesetzte und weitere Personen erfolgen. Sie hat das Ziel den Teilnehmer der Ausbildung in der Praxis wirkungsvoll bei der Umsetzung zu unterstützen. 3. Erinnerungen Reminder Kann durch verschiedene Formen erfolgen z.b.: - Teilnehmer erhalten nach 6 Wochen einen Brief, den sie sich selbst geschrieben haben - Erinnerungs-E-Mails, Checklisten etc. www.fravi-training.ch 6

4. Veränderungsverantwortlicher Eine Person wird mit der Beobachtung von Veränderungen bzw. Tranfermassnahmen beauftragt. Sie berichtet diese in geeigneter Form an alle Teilnehmer der Ausbildung, an den Auftraggeber und an den Ausbildungsverantwortlichen. 5. Netzwerke Die Teilnehmer bilden unter sich Netzwerke, die sich mit dem Transfer beschäftigen. Die Kommunikation im Netzwerk kann in verschiedenen Formen erfolgen. Neben persönlichen Begegnungen gibt es heute im Internet sehr effektive Lösungen, welche den Austausch im Netzwerk optimal unterstützen können. 6. Nachfolgeausbildungen (folllow up) Erfahrungsaustausch und Vertiefung an einer weiteren Ausbildung, die in geeignetem zeitlichen Abstand durchgeführt wird. 7. Selbstverantwortung Es gibt nichts Gutes ausser man tut es. Das wichtigste im Transfer ist die Wahrnehmung der Selbstverantwortung. Es ist die Aufgabe der Ausbildungsverantwortlichen von einem positiven Menschenbild auszugehen und bei allen Transfermassnahmen darauf zu vertrauen, dass der Teilnehmer das Beste aus der Situation machen wird. www.fravi-training.ch 7

2. Das fördert den Erfolg: Nehmen Sie sich genügend Zeit für die Vorbereitung. Klären Sie die Anforderungen an die Ausbildung mit allen betroffenen Stellen wie Vorgesetzte, Mitarbeiter, Teilnehmer, Kunden usw. Die Mitwirkung fördert die klare Zielsetzung und die Motivation der Teilnehmer. Planen Sie Transfermassnahmen bereits vor der Durchführung der eigentlichen Ausbildung. Wählen Sie die Massnahmen sorgfältig aus. Denken Sie daran, ausreichend Zeit für die Massnahmen einzuplanen. Weniger ist oft mehr. Die meisten Ausbildungsveranstaltungen zeichnen sich dadurch aus, dass in der Regel mehr als genug Stoff vermittelt wird. Es kann sich durchaus sehr lohnen, bis zu 10 % oder mehr der zur Verfügung stehenden Zeit für Transfermassnahmen einzusetzen. Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Transfermassnahmen. Neben der sorgfältigen Vorbereitung ist das z.b. die Bekanntgabe der Ausbildungsziele mit anschliessender Aufnahme der Erwartungen der Teilnehmer. Genügend Gelegenheit zum Üben und Zwischenzusammenfassungen sowie gut ausgewählte Transfermassnahmen (vgl. Vorne) sind wichtig und wirkungsvoll. Achten Sie bei der Durchführung darauf, dass die Ziele und Inhalte klar an die Teilnehmer mitgeteilt werden und zusätzliche Erwartungen an die Ausbildung aufgenommen und berücksichtigt werden. Eine aktive die Teilnehmer einbeziehende Durchführung fördert den Erfolg. Zwischenzusammenfassungen, gemeinsame Massnahmenvereinbarung und das Einholen von Teilnehmerfeedbacks sind wichtig. Fördern Sie die Umsetzung in die Praxis mit allen geeigneten und vertretbaren Mitteln. Persönliche Massnahmenvereinbarung, Einbezug von Vorgesetzten, Wiederholungs- und Vertiefungsveranstaltungen tragen dazu bei.. Fordern Sie einen zusammenfassenden (Kurz-)Bericht über Ziele, Vorgehen und erreichte Ergebnisse durch die mit der Durchführung der Ausbildung Verantwortlichen. Diskutieren Sie den Bericht in einem Auswertungsgespräch. www.fravi-training.ch 8

Leser-Service: Ein Gespräch über Transfer Wollen auch Sie in Ihrem Unternehmen zusätzliche Zeit und Effizienz gewinnen und mit den Tipps aus diesem Newsletter etwas Neues ausprobieren? Dann unterstütze ich Sie gerne mit einer weiteren Leistung: Ich offeriere Ihnen einen Gespräch über Transfer, Ausbildungskonzepte oder Projekte in Ihrem Unternehmen. Sie können mich auch als zweite Meinung (second Opinion) zu einem Ausbildungsvorhaben (Offerte) beiziehen. Fordern Sie ein kostenloses Gespräch an. Senden Sie dazu einfach ein Mail mit der Angabe Ihres Namens und dem Vermerk Gespräch über Transfer an folgende Adresse: christian@fravi-training.ch wenn Link nicht geht, bitte von Hand eingeben. Danke! www.fravi-training.ch 9

Gesamtüberblick Leistungsangebot: Lerntransfer Management Change Management Erfolgreiche Teamführung Systematische Mitarbeiterförderung Angebot Reklamation als Chance Wirkungsvolle Präsentation Persönliche Arbeitstechnik Stressmanagement Effiziente Sitzungsführung Aktives Selbst-Coaching Persönliche Fähigkeiten Verkauf Professionell Persönlich Verkaufen Erfolgreich am Telefon Telefonische Terminvereinbarung Telemarketing mit Call Center Aktive Kundenbetreuung Aktives Gästemanagement Marketing für Praktiker Gerne bin ich Ihr Ansprechpartner für Transfer, Training und Beratung in den oben genannten Bereichen. Es freut mich, von Ihnen zu hören oder zu lesen. Christian H. Fravi, Training und Beratung, Gaichtstr. 30, CH-2512 Tüscherz, Tel. +41 79 611 42 69 oder +41 32 325 35 80, Fax +41 32 325 35 81 Mail: christian@fravi-training.ch Web: www.fravi-training.ch PS: Alle bis jetzt veröffentlichten E-News finden Sie unter: http://www.fravi-training.ch/pages/de/news.php www.fravi-training.ch 10