Wirtschaftsingenieurwesen Buchführung und Jahresabschluss / Jahresabschluss

Ähnliche Dokumente
Buchführung und Jahresabschluss / Jahresabschluss

Bewertungsschlüssel. Notenspiegel

Wirtschaftsingenieurwesen. Klausur-Kennzeichen WB-WMT-S Datum

Studiengang Betriebswirtschaft Modul. Wirtschaftsmathematik Art der Leistung Studienleistung Klausur-Knz. BB-WMT-S Datum

Wirtschaftsmathematik

Bearbeitungszeit: 120 Minuten Hilfsmittel: - HFH-Taschenrechner Aufgaben: 7 - HGB Höchstpunktzahl: 100

max. Punktzahl

14. November 2007 BEWERTUNGSSCHLÜSSEL

Mathematik. Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Modul. Art der Leistung Studienleistung Klausur-Knz. WB-WMT-S Datum

Wirtschaftsrecht Wirtschaftsmathematik Prüfungsleistung. Studiengang Fach Art der Leistung Klausur-Knz. WR-WMT-P Datum

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum. Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Technische Mechanik. Klausur-Kennzeichen

Wirtschaftsmathematik

Note. Name, Vorname. Matrikel-Nr. Studienzentrum. Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement Modul

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum. Wirtschaftsmathematik. Klausur-Kennzeichen. BB-WMT-S Datum Ausgegebene Arbeitsbögen

PW-REW-P / WH-REW-P

Bewertungsschlüssel Aufgabe max. Punktzahl

Wirtschaftsmathematik. Klausur-Kennzeichen BB-WMT-S Datum

Betriebswirtschaft Wirtschaftsmathematik Prüfungsleistung BW-WMT-P Studiengang Fach Art der Leistung Klausur-Knz. Datum

Wirtschaftsmathematik

26. März Studiengang. Wirtschaftsingenieurwesen, Studienkonzept Bachelor Modul/Teilmodul

Wirtschaftsingenieurwesen Rechnungswesen I, Jahresabschluss Art der Leistung Prüfungsleistung. Datum Bewertungsschlüssel.

Ausgegebene Arbeitsbögen. Abgegebene Arbeitsbögen. Aufgabe Σ Note. max. Punktzahl Prüfer(in) ggf.

Bearbeitungszeit: 120 Minuten Hilfsmittel: HFH-Taschenrechner Aufgaben: 7 HGB Höchstpunktzahl: 100

Aufgabe max. erreichbare Punkte

Wirtschaftsingenieurwesen Fach. Studiengang. Rechnungswesen I, Jahresabschluss Art der Leistung Prüfungsleistung, Klausur Klausur-Knz.

Bewertungsschlüssel Aufgabe max. Punktzahl

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum. Bachelor Betriebswirtschaft Wirtschaftsstatistik. Klausur-Kennzeichen. BB-WST-P Datum

Wirtschaft (postgradual) / HTL (Diplom) / HTL (Bachelor) Wirtschaftsstatistik

Korrekturrichtlinie zur Prüfungsleistung Wirtschaftsmathematik am Wirtschaftsrecht WR-WMT-P

Wirtschaftsmathematik

Wirtschaftsmathematik

Note. Name, Vorname. Matrikel-Nr. Studienzentrum. Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement Modul

Wirtschaftsmathematik

Bewertungsschlüssel Aufgabe max. Punktzahl

Studiengang. Wirtschaft (postgradual) Fach Rechnungswesen I, Jahresabschluss Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz.

Studiengang. Betriebswirtschaft Fach Rechnungswesen I, Jahresabschluss Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz.

Betriebswirtschaft Wirtschaftsmathematik Prüfungsleistung BW-WMT-P Studiengang Fach Art der Leistung Klausur-Knz. Datum

Studiengang. Wirtschaft (postgradual) Fach Rechnungswesen I, Jahresabschluss Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz.

WI-RWG-S BEWERTUNGSSCHLÜSSEL Aufgabe max. Punktzahl

Wirtschaftsingenieurwesen Buchführung / Jahresabschluss, Teilmodul Jahresabschluss Rechnungswesen I, Jahresabschluss Art der Leistung Prüfungsleistung

Aufgabe max. erreichbare Punkte

Bewertungsschlüssel Aufgabe max. Punktzahl

HFH Hamburger Fern-Hochschule. Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Modul. Wirtschaftsstatistik Art der Leistung. Prüfungsleistung Klausur-Knz.

Studiengang. Wirtschaftsingenieurwesen Fach. Rechnungswesen I, Jahresabschluss Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz.

Ergänzungsstudiengang Wirtschaft postgradual / Wirtschaftsingenieurwesen für HTL-Absolventen

Studiengänge Wirtschaft (postgradual) / Sonderstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen für HTL-Absolventen Modul/Teilmodul

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum. Bachelor Betriebswirtschaft Wirtschaftsstatistik. Klausur-Kennzeichen. BB-WST-P Datum

Bewertungsschlüssel Aufgabe max. Punktzahl

Bewertungsschlüssel Aufgabe max. Punktzahl

Bewertungsschlüssel Aufgabe max. Punktzahl

Bewertungsschlüssel Aufgabe max. Punktzahl

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Wirtschaftsingenieurwesen Buchführung und Jahresabschluss / Buchführung

Bewertungsschlüssel Aufgabe max. Punktzahl

Bewertungsschlüssel Aufgabe max. Punktzahl

Bewertungsschlüssel. Notenspiegel

Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsmathematik Prüfungsleistung WI-WMT-P Studiengang Fach Art der Leistung Klausur-Knz. Datum

Bewertungsschlüssel Aufgabe max. Punktzahl

Buchführung und Jahresabschluss / Jahresabschluss

PW-REW-P / WH-REW-P

Rechnungswesen I, Jahresabschluss Art der Leistung Prüfungsleistung. Datum Bewertungsschlüssel. Notenspiegel

Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich:

Klausur - Mantelbogen

Buchführung und Jahresabschluss / Jahresabschluss

Bachelor Betriebswirtschaft

Rechnungswesen I, Jahresabschluss Art der Leistung Prüfungsleistung. Datum Bewertungsschlüssel. Notenspiegel

Buchführung/Jahresabschluss, Teilmodul Jahresabschluss Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Kennzeichen WR-BUJ-P Datum

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum. Buchführung und Jahresabschluss / Buchführung. Datum Ausgegebene Arbeitsbögen

Betriebswirtschaft Wirtschaftsmathematik Prüfungsleistung BW-WMT-P Studiengang Fach Art der Leistung Klausur-Knz. Datum

Studiengang. Betriebswirtschaft; Studienkonzept Bachelor Fach. Buchführung Art der Leistung Studienleistung, Klausur Klausur-Knz.

Studiengang. Betriebswirtschaft Fach. Rechnungswesen I, Buchführung Art der Leistung Studienleistung, Klausur Klausur-Knz.

Alle Aufgaben sind zu lösen. max. Punktzahl

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang. Pflegemanagement Fach

Buchführung / Jahresabschluss, Teilmodul Jahresabschluss Rechnungswesen I, Jahresabschluss Art der Leistung Prüfungsleistung

PW-REW-P / WH-REW-P

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum

max. Punktzahl

Studiengang. Wirtschaftsingenieurwesen; Studienkonzept Bachelor Modul/Teilmodul. Buchführung/Jahresabschluss, Buchführung Art der Leistung

Studiengang. Betriebswirtschaft; Studienkonzept Bachelor und Studienkonzept Diplom Modul/Teilmodul

Buchführung / Jahresabschluss, Teilmodul Jahresabschluss Rechnungswesen I, Jahresabschluss Art der Leistung Prüfungsleistung

Tätigkeitsbereich des Managements: ambulante Einrichtungen Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Kennzeichen BG-AME-P Datum

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang Pflegemanagement (B.A.) Modul

Pflicht 2 von 3 3 von 5 Aufgabe insges. Max. Punkte

Bewertungsschlüssel Aufgabe max. Punktzahl

31. Oktober Studiengang. Wirtschaftsrecht Modul/Teilmodul. Buchführung/Jahresabschluss, Buchführung Art der Leistung

Ort, Datum. max. Punktzahl ggf. Gutachter(in) (Name in Druckbuchstaben)

Wirtschaftsingenieurwesen Automatisierungstechnik. Klausur-Kennzeichen WB-AUT-P Datum

BW-REW-S BEWERTUNGSSCHLÜSSEL Aufgabe max. Punktzahl

Studiengang. Gesundheits- und Sozialmanagement Modul. Allgemeines Recht Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz.

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum. Wirtschaftsingenieurwesen. Klausur-Kennzeichen. WB-WMT-P Datum Abgegebene Arbeitsbögen

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum. Buchführung und Jahresabschluss / Buchführung. Datum Ausgegebene Arbeitsbögen

Wirtschaftsmathematik

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang. Pflegemanagement (B. A.) Modul

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang. Pflegemanagement Fach

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang. Gesundheits- und Sozialmanagement Modul

Note. Name, Vorname. Matrikel-Nr. Studienzentrum. Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Modul

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang. Pflegemanagement (B. A.) Modul

Bewertungsschlüssel Aufgabe max. Punktzahl

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang. Gesundheits- und Sozialmanagement Modul

Bachelor Betriebswirtschaft

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang. Pflegemanagement Fach

Transkript:

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang Modul / Teilmodul Art der Leistung Klausur-Kennzeichen Wirtschaftsingenieurwesen Buchführung und Jahresabschluss / Jahresabschluss Prüfungsleistung WB-BUJ-P11-100123 Datum 23.01.2010 Ausgegebene Arbeitsbögen Ausgegebene Arbeitsblätter Ort, Datum Name (in Druckbuchstaben) und Unterschrift Aufsicht Führende/-r Abgegebene Arbeitsbögen Abgegebene Arbeitsblätter Ort, Datum Prüfungskandidat/-in Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Note max. Punktzahl 11 15 24 25 12 13 100 Bewertung Prüfer/-in ggf. Gutachter/-in 1 Prüfer/-in (Name in Druckbuchstaben) ggf. Gutachter/-in (Name in Druckbuchstaben) _ Datum, Unterschrift _ Datum, Unterschrift 1 ggf. Gutachten im Rahmen eines Widerspruchsverfahrens Mantelbogen, Prüfungsleistung, BUJ, Jahresabschluss, WB 2010 GmbH WB-BUJ-P11 100123

Mantelbogen, Prüfungsleistung, BUJ, Jahresabschluss, WB Anmerkungen Prüfer/-in: Datum, Unterschrift Anmerkungen Gutachter/-in: Datum, Unterschrift Sonstige Anmerkungen: Datum, Unterschrift WB-BUJ-P11-100123 2010 GmbH Seite 4

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Modul / Teilmodul Buchführung und Jahresabschluss / Jahresabschluss Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Kennzeichen WB-BUJ-P11-100123 Datum 23.01.2010 Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich: Verwenden Sie ausschließlich das von der/vom Aufsicht Führenden zur Verfügung gestellte Papier und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrer/Ihrem Aufsicht Führenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden. Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht. Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für die/den Korrektor/-in zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen (kein Bleistift). Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet. Bei nummerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist. Die Klausuraufgaben können einbehalten werden. Dies bezieht sich nicht auf ausgeteilte Arbeitsblätter, auf denen Lösungen einzutragen sind. Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die im Kasten unten rechts genannten Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet. Bearbeitungszeit: 120 Minuten Hilfsmittel: Anzahl Aufgaben: 6 Höchstpunktzahl: 100 HFH-Taschenrechner Handelsgesetzbuch (HGB) Aufgabe 1 2 3 4 5 6 max. Punktzahl 11 15 24 25 12 13 100 Viel Erfolg! Klausuraufgaben, Prüfungsleistung, BUJ, Jahresabschluss, WB 2010 GmbH WB-BUJ-P11-100123

Klausuraufgaben, Prüfungsleistung, BUJ, Jahresabschluss, WB Vorbemerkung: Falls Neuregelungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) zu unterschiedlichen Antwortmöglichkeiten führen sollten, werden richtige Antworten nach dem vorherigen Rechtsstand ebenso als richtig bewertet wie solche nach dem durch das BilMoG veränderten Rechtsstand. Damit berücksichtigen wir die Umstände, dass es für einige von Ihnen einerseits nicht mehr möglich war, ein altes HGB zu erwerben, und dass andererseits die Studienbriefe noch auf dem Stand vor BilMoG sind. Aufgabe 1 11 Punkte Für Ihr Unternehmen wurde Anfang 2005 ein Firmen-Pkw für netto 40.000,00 erworben. Die nachfolgende Grafik stellt den jeweiligen Abschreibungsbetrag pro Jahr (dunkelgrau) und den Restbuchwert am Ende des entsprechenden Jahres dar: Firmen-Pkw H-FH 2010 45.000,00 40.000,00 35.000,00 30.000,00 Betrag 25.000,00 20.000,00 15.000,00 10.000,00 5.000,00 0,00 2006 2007 2008 Kalenderjahr 1.1. Der Darstellung können Sie entnehmen, welches Abschreibungsverfahren angewandt wird. Nennen Sie es. 1.2. Nennen Sie zwei Merkmale des angewandten Abschreibungsverfahrens. 4 Punkte 1.3. Wie hoch ist der jährliche Abschreibungsbetrag laut Darstellung? 1 Punkt 1.4. Von welcher Nutzungsdauer wird ausgegangen? Begründen Sie Ihre Lösung rechnerisch. 1.5. Nennen Sie zwei weitere alternative Abschreibungsverfahren. WB-BUJ-P11-100123 2010 GmbH Seite 2

Klausuraufgaben, Prüfungsleistung, BUJ, Jahresabschluss, WB Aufgabe 2 15 Punkte Der Lagerbestand eines bestimmten Rohstoffes hat sich im Zeitablauf wie folgt verändert: Mengeneinheiten (ME) Anschaffungskosten ( /ME) (Anschaffungskosten [ ]) Anfangsbestand 60 25,00 Zugang 1 120 28,00 Abgang 1 90 Zugang 2 270 23,00 Abgang 2 160 Zugang 3 100 27,00 Schlussbestand 300 2.1. Bewerten Sie den Schlussbestand nach den folgenden Methoden: Periodischer Durchschnitt (einfacher gewogener Durchschnitt), permanenter Durchschnitt (gleitender gewogener Durchschnitt), Fifo-Methode und Lifo-Methode. 1 2.2. Wie würde sich der Wertansatz beim Lifo-Verfahren ändern, wenn der Marktpreis am Abschlussstichtag bei 26,00 /ME läge? Aufgabe 3 24 Punkte Sie möchten für Ihr Unternehmen 800.000,00 an zusätzlichem Fremdkapital aufnehmen. Die nachfolgende Tabelle zeigt Ihnen, wie die jetzige Situation ist und wie sie sich aufgrund der erneuten Kreditaufnahme verändern könnte: Ausgangssituation Prognose Gesamtkapital 1.250.000,00 Eigenkapital 500.000,00 Zinsen für das aufzunehmende Fremdkapital 100.000,00 Gewinn 125.000,00 96.000,00 Fremdkapitalzinsen Gesamtkapitalrentabilität 17,2 % 3.1. Ermitteln Sie für die Ausgangssituation die Eigenkapitalrentabilität und die Gesamtkapitalrentabilität. 3.2. Ermitteln Sie für die Prognose die Eigenkapitalquote und die Eigenkapitalrentabilität. Je 3 und 6 Punkte Wie wirkt sich die Aufnahme des Fremdkapitals auf Ihr Unternehmen aus? 3.3. Erläutern Sie die Wirkung der veränderten Eigenkapitalquote. 5 Punkte 3.4. Erläutern Sie die Wirkung der veränderten Eigenkapitalrentabilität. 4 Punkte WB-BUJ-P11-100123 2010 GmbH Seite 3

Klausuraufgaben, Prüfungsleistung, BUJ, Jahresabschluss, WB Aufgabe 4 25 Punkte 4.1. Was ist der Zweck der Bilanzkontinuität? Was bedeutet Bilanzkontinuität formell, was materiell? 4.2. Erläutern Sie die drei folgenden Prinzipien: Realisationsprinzip, Imparitätsprinzip und Niederstwertprinzip. 4.3. Die Buchführungsunterlagen der Kaufleute sind ordnungsgemäß zu verwahren. Für welche der Geschäftsunterlagen besteht eine 6-jährige Aufbewahrungsfrist? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 5 10 Punkte 6 Punkte 1 Für das vergangene Jahr ließen sich in der Buchhaltung Ihres Unternehmens folgende Erfolgspositionen ermitteln: Betrag Betrag Materialaufwand 428.000,00 Erträge aus Beteiligungen 124.000,00 Abschreibungen auf Sachanlagen 145.000,00 Außerordentliche Aufwendungen 24.300,00 Steuern vom Einkommen und Ertrag 12.400,00 Sonstige betriebliche Aufwendungen 56.000,00 Bestandsminderung an unfertigen u. fertigen Erzeugnissen 36.000,00 Personalaufwand 484.000,00 Außerordentliche Erträge 81.000,00 Zinsaufwendungen 39.000,00 Umsatzerlöse 927.000,00 Sonstige betriebliche Erträge 14.500,00 Erstellen Sie aus diesen Angaben eine GuV-Staffel gemäß HGB nach dem Gesamtkostenverfahren. Geben Sie auch die Zwischenergebnisse Betriebsergebnis, Finanzergebnis, Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit und das außerordentliche Ergebnis an. Aufgabe 6 1 Im Lager befinden sich 5.000 Einheiten eines Fertigprodukts, für das die Materialeinzelkosten betragen 4,50, die Fertigungslöhne 6,00 und die Sondereinzelkosten der Fertigung 0,80 je Einheit betragen. Die Materialgemeinkosten betragen 15 % der Materialeinzelkosten, die Fertigungsgemeinkosten 125 % der Fertigungseinzelkosten. Die Verwaltungsgemeinkosten betragen 17 %, die Sondereinzelkosten des Vertriebs betragen 2,50 je Einheit. Berechnen Sie die handelsrechtliche Ober- und Untergrenze der Bewertung. Zeigen Sie den Rechenweg auf. WB-BUJ-P11-100123 2010 GmbH Seite 4

Korrekturrichtlinie zur Prüfungsleistung Buchführung und Jahresabschluss / Teilmodul Jahresabschluss am 23.01.2010 Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen WB-BUJ-P11-100123 Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich: Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet. Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, bleibt deren Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen. Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen als den in der Korrekturrichtlinie angegebenen, ebenfalls richtigen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte im Sinne der Korrekturrichtlinie vor. Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung des betreffenden Teilschrittes führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weitergerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug. Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren, roten Schrift vor. Die von Ihnen vergebenen Punkte und die sich daraus gemäß dem nachstehenden Bewertungsschema ergebende Bewertung tragen Sie bitte in den Klausur-Mantelbogen ein. Unterzeichnen Sie bitte Ihre Bewertung auf dem Mantelbogen. Gemäß der Prüfungsordnung ist Ihrer Bewertung das folgende Notenschema zu Grunde zu legen: Punktzahl von bis einschließlich Note 95 100 1,0 90 94,5 1,3 sehr gut 85 89,5 1,7 80 84,5 2,0 gut 75 79,5 2,3 70 74,5 2,7 65 69,5 3,0 befriedigend 60 64,5 3,3 55 59,5 3,7 50 54,5 4,0 ausreichend 0 49,5 5,0 nicht ausreichend Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum 10. Februar 2010 in Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich dem Prüfungsamt der Hochschule anzuzeigen (Tel. 040 35094-311 bzw. birgit.hupe@hamburger-fh.de). Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung, BUJ, Jahresabschluss, WB 2010 GmbH WB-BUJ-P11-100123

Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung, BUJ, Jahresabschluss, WB Lösung 1 Vgl. SB 5, S. 20 ff. 11 Punkte 1.1. Lineare Abschreibung. 1.2. Gleichmäßige Verteilung der Abschreibungsbeträge auf die Nutzungsdauer, Berechnung des Abschreibungsbetrages stets von den Anschaffungsbzw. Herstellungskosten (u. Ä.) je, max. 4 Punkte 1.3. Jährlicher Abschreibungsbetrag: 5.000,00. 1 Punkt 1.4. 40.000,00 Nutzungsdauer: ND 8 Jahre. 5.000,00 Jahr 1.5. Degressive Abschreibung, Leistungsabschreibung (u. Ä.) je 1 Punkt, max. Lösung 2 Vgl. SB 5, S. 28 ff. 15 Punkte 2.1. ME AK /ME AK Periodendurchschn. Anfangsbestand 60 25,00 1.500,00 60 1.500,00 Zugang 1 120 28,00 3.360,00 120 3.360,00 Zwischenbestand 180 27,00 4.860,00 Abgang 1 90 27,00 2.430,00 Zwischenbestand 90 27,00 2.430,00 Zugang 2 270 23,00 6.210,00 270 6.210,00 Zwischenbestand 360 24,00 8.640,00 Abgang 2 160 24,00 3.840,00 Zwischenbestand 200 24,00 4.800,00 Zugang 3 100 27,00 2.700,00 100 2.700,00 Schlussbestand 300 25,00 7.500,00 Σ 550 13.770,00 SB 300 7.510,91 Fifo Lifo 60 25,00 = 1.500,00 ----- 60 25,00 = 1.500,00 120 28,00 = 3.360,00 ----- 120 28,00 = 3.360,00 1 270 23,00 = 6.210,00 200 23,00 = 4.600,00 120 23,00 = 2.760,00 100 27,00 = 2.700,00 100 27,00 = 2.700,00 ----- 300 7.300,00 300 7.620,00 je 2.2. Bei einem Marktpreis von 26,00 /ME würde der zweite Vorgang (vgl. 1 ) mit 26,00 statt mit 28,00 /ME bewertet werden, sodass der Schlussbestand entsprechend um 240,00 niedriger, also mit 7.380,00 bewertet würde. WB-BUJ-P11-100123 2010 GmbH Seite 2

Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung, BUJ, Jahresabschluss, WB Lösung 3 Vgl. SB 7, S. 19, 23 24 Punkte 3.1. Eigenkapitalrentabilität in der Ausgangssituation: EK - Rentabilität Gewinn 125.000,00 100 100 25 % EK 500.000,00 Gesamtkapitalrentabilität in der Ausgangssituation: GK - Rentabilität Gewinn FK - Zinsen 100 GK 125.000,00 96.000,00 100 17,68 % 1.250.000,00 3.2. Eigenkapitalquote für die Prognose: 3.3. EK - Quote EK 500.000,00 100 100 24,39 % GK 2.050.000,00 Eigenkapitalrentabilität für die Prognose: Gewinn FK - Zinsen Gesamtkapitalrentabilität: 100 17,2 % GK Gewinn 196.000,00 100 17,2 % Gewinn 156.600,00. 2.050.000,00 EK - Rentabilität Gewinn 156.600,00 100 100 31,32 %. EK 500.000,00 EK Die Eigenkapitalquote (EK - Quote 100) sinkt von GK 500.000,00 ( 100 ) 40,00 % auf 24,39 % (vgl. 3.2). 1.250.000,00 Das führt dazu, dass das Unternehmen tendenziell an Unabhängigkeit, Krisenfestigkeit und Kreditwürdigkeit verliert. 3.4. Die Aufnahme von Fremdkapital steigert die Eigenkapitalrentabilität von 25 % auf 31,32 %. Das Unternehmen gewinnt dadurch zwar an Marktmacht; jedoch wird die verbesserte Eigenkapitalrentabilität durch Inkaufnahme eines höheren Risikos erreicht. 6 Punkte WB-BUJ-P11-100123 2010 GmbH Seite 3

Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung, BUJ, Jahresabschluss, WB Lösung 4 Vgl. SB 4, S. 19 f., 28 ff. 25 Punkte 4.1. Bilanzkontinuität (Stetigkeit, Vergleichbarkeit) ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass Schlussbilanzen eines bestimmten Geschäftsjahres mit beispielsweise denen des vorangegangenen Geschäftsjahres verglichen werden können. Der Grundsatz der Bilanzkontinuität bezieht sich dabei sowohl auf die Bilanz als Ganzes als auch auf einzelne Bilanzpositionen. Formell bedeutet Bilanzkontinuität, dass die Gliederung der Bilanz, die inhaltliche Abgrenzung und die Benennung der einzelnen Bilanzpositionen erhalten bleiben müssen. Ohne zwingende Gründe, deren Begründung dargelegt werden muss, darf vom einmal eingeschlagenen Weg nicht abgewichen werden. Materiell bedeutet Bilanzkontinuität, dass die einmal gewählten Bewertungsmethoden beibehalten werden müssen bzw. nur mit sachlich stichhaltiger Begründung gewechselt werden dürfen. 4.2. Nach dem Realisationsprinzip dürfen Erträge erst dann ausgewiesen werden, wenn sie realisiert worden sind. Drohende Verluste müssen dagegen nach dem Imparitätsprinzip bereits bei der Erstellung der Bilanz vorweggenommen werden. Das Niederstwertprinzip beinhaltet die Aufforderung, für Vermögensgegenstände am Bewertungsstichtag den niedrigsten von ggf. mehreren möglichen Wertansätzen anzuwenden. 4.3. Eine 6-jährige Aufbewahrungspflicht gilt für Lieferscheine, Frachtbriefe, Kontoauszüge, Lohn- und Gehaltslisten, Auftragsbücher/Auftragsunterlagen und Provisionsabrechnungen. 4 Punkte Je (max. 6 Punkte) WB-BUJ-P11-100123 2010 GmbH Seite 4

Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung, BUJ, Jahresabschluss, WB Lösung 5 Vgl. SB 6, S. 11 1 Umsatzerlöse 927.000,00 Bestandsminderung an UE u. FE 36.000,00 Sonstige betriebliche Erträge + 14.500,00 Materialaufwand 428.000,00 Personalaufwand 484.000,00 Abschreibungen auf Sachanlagen 145.000,00 Sonstige betriebliche Aufwendungen 56.000,00 Betriebsergebnis 207.500,00 1 Punkt Erträge aus Beteiligungen + 124.000,00 Zinsaufwendungen 39.000,00 1 Punkt Finanzergebnis + 85.000,00 1 Punkt Ergebnis der gewöhnl. Geschäftstät. 122.500,00 1 Punkt Außerordentliche Erträge + 81.000,00 Außerordentliche Aufwendungen 24.300,00 1 Punkt Außerordentliches Ergebnis + 56.700,00 1 Punkt Steuern vom Einkommen und Ertrag 12.400,00 1 Punkt Jahresfehlbetrag (-überschuss) ( ) 78.200,00 1 Punkt Lösung 6 Vgl. SB 5, S. 18 ff. 1 Untergrenze Obergrenze Materialeinzelkosten 22.500,00 22.500,00 je 1 Punkt Materialgemeinkosten ----- 3.375,00 je 1 Punkt Fertigungseinzelkosten 30.000,00 30.000,00 je 1 Punkt Fertigungsgemeinkosten ----- 37.500,00 je 1 Punkt Sondereinzelkosten der Fertigung 4.000,00 4.000,00 je 1 Punkt Verwaltungsgemeinkosten ----- 16.553,75 je 1 Punkt Sondereinzelkosten des Vertriebs ----- ----- 1 Punkt Summe der Herstellungskosten 56.500,00 113.928,75 WB-BUJ-P11-100123 2010 GmbH Seite 5