25.11.2013 VORTRAG DR. PETER KÖNIG >UNSER ESSEN NAHRUNG FÜR DEN GANZEN MENSCHEN< Dienstag, 19.11.2013, 19h pansol www.audesapere.com koenig@audesapere.com Kapurbäume (Borneo) 1
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25.11.2013 GENUG, AUSREICHEND 3
GENUG, AUSREICHEND 1] kalorisch (quantitativ) Zuckerrohrernte in Guadeloupe (GEO-Kalender) 4
25.11.2013 Zuckerkristall (Universum 10/05) Eisenstadt, Schlossparkmauer (Mai 2007) GENUG, AUSREICHEND 2] qualitiv 5
25.11.2013 Element täglicher Bedarf Magnesium 260-295 mg (bei normaler Ernährung werden täglich 200-500 mg aufgenommen) Funktion - Bestandteil einiger Fermente im Zucker-, Lipoid- und Eiweißstoffwechsel - Regulierung des Ammoniakspiegels - Nervenerregung - Blutgerinnung zusammen mit Calcium Eisen 10-15 mg - Aufbau des Blutfarbstoffs (Hämoglobin) und des Muskel-Eiweißes Kupfer 1-2 mg - Resorption und Verwertung des Eisens - Fermentbildung - Haarwuchs Vorkommen + Besonderheiten Weizenkeime, Vollkorn, Blattgemüse Bananen, Trockenfrüchte MERKE: Magnesiummangel führt zum Anstieg des Cholesterins. Bei gleichzeitigem Kaliummangel besteht Gefahr des plötzlichen Herztodes. getrocknete Pflaumen, Rosinen, Datteln, Feigen (auch Feigenkaffee), Marillen, Weizenkeime, Vollkorn, Bierhefe, Würzhefe ( Vis!), Leber, Niere, Eier, - Aufbau zahlreicher Blutwurst, Fleisch, Kleie, Hirse, Fermente, besonders der Sesamsamen, Pilze, Petersilie (Blätter auch in der Suppe mitkochen!), Atmungskette Sellerie, Liebstöckl (wie Petersilie!), grünes Gemüse, Spinat, Topinambur, Linsen, andere Hülsenfrüchte, Schnittlauch, Pistazien, Schokolade, vergorene Obstsäfte, Bier, Wein; MERKE: Eisen zerstört Vitamin-E. Daher Vitamin-E 8 Stunden nach Eisenzufuhr verabfolgen. Selen Mangan Spuren - Oxydation - Enzym-Prozesse, besonders in Verbindung mit Vitamin-A (Fettverdauung) - Zahnfäule verhindernd (im Speichel enthalten) Zink Spuren - Beteiligung an wichtigen Fermenten - essentielles Bauelement - Eiweißproduktion (Zellneuaufbau) - besonders im Samen (Sperma) und im Auge Jod Spuren Fluor 0,25 bis 0,5 mg (Säuglinge) 1-3 (bis 4) mg (Erwachsene) Hülsenfrüchte, Fisch, Leber, Mais, Bohnen, Schalentiere, Rosinen, Pilze, Nüsse, Kakao MERKE: Aufnahme nur bei vorhandener Magensäure möglich. Kupfer-Ionen zerstören Vitamin-C. Hülsenfrüchte, Spargel, Fleisch und Innereien, Fisch, Roggen Borretsch, Johanniskraut, Spinat, Tomate; Fehlen führt zu Störungen der Leberfunktion und zur Kropfbildung. Pilze, Fleisch, Innereien, Fisch, Eier, Brot, Kartoffel, Milch, Milchprodukte, Meeresfrüchte, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Soja In allen Geweben der menschlichen Fortpflanzung enthalten. Bei Fehlen schlechte Infektabwehr und schlechte Wundheilung. Wichtig bei Schuppenflechte (Psoriasis). MERKE: Künstliche Düngung führt zu Zinkmangel. - Bildung des Jodhaltiges Salz in jodarmen Schilddrüsenhormons Thyroxin) Gegenden (Gebirge) verwenden - Wirkung auf Wachstum Fehlen von Jod führt zum Kropf. - körperliche und seelische Zur Wiederherstellung neben Jod Entwicklung Vitamin-E geben! - Regulierung des Grundumsatzes - Zahnschmelzbildung Fische, vor allem Meeresfische; - Knochen-Stabilität Hühnerfleische, Eier; EdamerKäse, Butter; Petersilie, Spinat, Bohnen, Erd- und Walnüsse; Kakao, Schwarztee Ordination Dr P. König 6
Kohl-Weiblein (Standard, 24.3.2006) 7
W. Betsch Tierhaltung: 51%, 18%, <5% - was stimmt?? Interdisziplinäre Studie NL: Weltweiter Verzicht auf Tierhaltung spart 32.000.000.000.000 US$ (=80%) an Klimastabilisierungskosten (Ziel: Treibhausgaskonzentration 2050 in etwa so wie heute). Das entspricht > 200 Millionen Einfamilienhäusern zu je 150.000 US$!! Neue Häuser für ganz Europa, Russland, Australien, Kanada! < Gründe: Kurt Schmidinger, 29.10.2013 1. Wegfall der CO 2, N 2 O und CH 4 -Emissionen aus Tierhaltung, 2. weitaus geringerer Flächenbedarf, z.t. Wiederbewaldung => riesige CO 2 -Senke durch nachwachsende Wälder => Klimaschutz fast zum Nulltarif! Link: http://www.newscientist.com/article/dn16573-eating-less-meat-could-cutclimate-costs.html 8
GESUND! Kamelmilch (wikipedia) ZUR RECHTEN ZEIT 9
MIT ALLEN SINNEN IN RECHTER ART UND WEISE MIT ANDEREN 10
An dem Ort, an dem wir recht haben, werden niemals Blumen wachsen im Frühjahr. Jehuda Amichais Ein Irrtum ist umso gefährlicher, je mehr Wahrheit er enthält. Henri Frederic Amiel Brigitte Wehrfritz Kopf hoch! Bert Moritz (2009) 11
Philemon & Baucis (Adam Elsheimer, 1608) 12
VORTRAG DR. PETER KÖNIG >UNSER ESSEN NAHRUNG FÜR DEN GANZEN MENSCHEN< Dienstag, 19.11.2013, 19h pansol www.audesapere.com koenig@audesapere.com 13