Krankenkasse: fast ein Drittel der Schweizer möchte auf die Versicherungspflicht verzichten

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45.2% 54.8% 42.2% 57.8% 41.7% 58.3% 39.1% 60.9% 34.9% 32.4% 31.5% 28.7% 28.5% 27.3% 26.7% 26.2% 25.6% 2% 24.3% 22.8% 22.7% 19.2% 18.8% 12.5% 65.1% 67.6% 68.5% 71.3% 71.5% 72.7% 73.3% 73.8% 74.4% 7% 75.7% 77.2% 77.3% 80.8% 81.3% 87.5% 10 Krankenkasse: fast ein Drittel der Schweizer möchte auf die Versicherungspflicht verzichten Mehr als 28% der Schweizer wären bereit, auf die Versicherungspflicht bei der Krankenkasse zu verzichten und würden eine Vertragsfreiheit vorziehen, wie sie in den USA üblich ist. Da die Schweizer im Allgemeinen mit ihrer Krankenkasse zufrieden sind, kann man daraus schliessen, dass es das Prämienniveau ist, das problematisch ist. Die Online-Vergleichsplattform bonus.ch wollte im Rahmen der Grundkrankenversicherung die Meinung der Schweizer über die Versicherungspflicht erfahren. Anlässlich ihrer jährlichen Zufriedenheitsumfrage über die Krankenkassen konnten sich die Versicherungsnehmer auch zur Versicherungspflicht äussern. Möglichkeit der Vertragsfreiheit haben Aufteilung pro Versicherung 12 10 8 6 4 2 Ja Nein Regionale Unterschiede Mit 40.32% Ja-Stimmen, also 2 von 5 Personen, hebt sich das Tessin deutlich von den anderen Sprachregionen ab: in der Westschweiz und in der Deutschschweiz ist der Trend zur Vertragsfreiheit 26.81% bzw. 26.63% Ja- Stimmen, also 1 Person von 4, weniger stark. Ja Nein 100% 80% 60% 40% 73.19% 73.37% 26.81% 26.63% 40.32% 59.68% 20% 0% Deutschschweiz Westschweiz Tessin Kantonale Unterschiede Was die Kantone betrifft, so kann man feststellen, dass im Kanton Aargau fast die Hälfte der Versicherungsnehmer auf die Versicherungspflicht verzichten möchte, während das im Wallis nur bei fast jeder fünften Person der Fall ist. Und in den Kantonen Neuenburg und Jura, zwei Kantone, die in 1

33% 32% 30% 30% 29% 27% 27% 25% 25% 21% 16% 45% 55% 43% 42% 57% 58% 67% 68% 70% 70% 71% 73% 73% 75% 75% 79% 84% 2015 mit einer starken Prämienerhöhung konfrontiert waren, würde ein Drittel der Bevölkerung gerne die Möglichkeit der Vertragsfreiheit haben. 100% Ja Nein 80% 60% 40% 20% 0% AG SG TI ZH GE FR NE JU LU BE VD SO BL VS Globale Note Dieses Jahr haben ÖKK und SWICA mit der Note 5.4 "gut" den 1. Platz der Gesamtwertung erobert. An zweiter Stelle findet man punktegleich mit der Note 5.3 Arcosana und KPT/CPT. Und es sind nicht weniger als drei Versicherungen, die sich die dritte Podiumsstufe mit der Note 5.2 teilen: Atupri, Helsana und Sanitas. 5.4 5.4 5.3 5.3 5.2 5.2 5.2 5.1 5.1 5.1 4.9 4.9 4.9 4.8 4.8 4.8 4.7 4.6 Allgemeine Zufriedenheit seit 2009 0 0 0 4.80 4.76 4.66 4.65 4.94 4.97 3 3 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Regionale Zufriedenheit - globale Beurteilung Was die regionalen Unterschiede betrifft, so kann man feststellen, dass die Deutschschweizer am zufriedensten mit ihrer Krankenkasse sind: 77% bewerten sie mit "gut" bis "sehr gut", gegenüber 73% in 2015, während in der Westschweiz die globale Beurteilung weniger gut ist und mit 64.8% tiefer als 2015 (65.7%) liegt. Im Tessin erhielten die Krankenversicherungen global 68.7% die Noten "gut" bis "sehr gut", gegenüber 6% in 2015. 2

Deutschschweiz Westschweiz Tessin 5 4 3 2 1 47.5% 4% 38.1% 29.5% 26.7% 24.7% 25.2% 23.4% 16.1% 4.2% 6.5% 4.7% 1.3% 2.4% 2.4% 1.3% 1.0% 0.8% Sehr gut Gut Befriedigend Ungenügend Mittelmässig Nicht akzeptierbar Die Kategorien - globale Noten Unter den drei bewerteten Kategorien ist es noch dieses Jahr die Bearbeitung der Leistungen, die mit 5.1 "gut" die beste Bewertung erhielt, mit ÖKK und SWICA an erster Stelle. Die beiden anderen Kategorien (Klarheit der Informationen und Kundenservice) werden beide mit der Note "gut" bewertet. Vertragsabwicklung - (Klarheit der übermittelten Informationen, Offerten,...) Hier erreicht SWICA mit der Note 5.4 "gut" auf dem ersten Platz. Auf dem zweiten Platz folgen Arcosana, ÖKK und KPT/CPT (5.3). Auf der dritten Podiumsstufe findet man Atupri, Avanex, Helsana und Vivao Sympany, welche die Note 5.1 erhielten. 5.4 5.3 5.3 5.3 5.1 5.1 5.1 5.1 4.9 4.9 4.9 4.8 4.7 4.7 4.7 4.6 Bearbeitung der Leistungen - (Abrechnung, Erstattungsfrist,...) Auf dem ersten Platz findet man ÖKK und SWICA mit der Note 5.4 "gut", dicht dahinter Atupri, KPT/CPT und Sanitas, welche die Note 5.3 erhalten. Helsana kommt mit der Note 5.2 auf den dritten Platz. 5.4 5.4 5.3 5.3 5.3 5.2 5.1 5.1 5.1 5.1 5.1 5.1 5.1 5.1 4.9 4.9 4.8 4.7 4.6 3

Kundenservice - (Verfügbarkeit, Sympathie der Mitarbeiter...) An der Tabellenspitze findet man ÖKK mit der Note "sehr gut", gefolgt von Arcosana und SWICA, welche die Note 5.4 erhalten. Helsana, KPT/CPT und Sanitas platzieren sich mit der Note 5.2 auf Platz drei. 5.4 5.4 5.2 5.2 5.2 5.1 5.1 5.1 4.9 4.8 4.8 4.7 4.7 4.7 4.7 Angemessene Erstattungsfrist Die befragten Personen wurden auch angehalten, die Erstattungsfristen für die Leistungen der Krankenversicherer zu bewerten. Die Tessiner sind am anspruchsvollsten: 3% sind der Meinung, dass die angemessene Frist 3 bis 10 Tage betragen sollten, gegenüber 23.3% der Deutschschweizer und 25.7% der Westschweizer. Schweiz Als angemessen erscheinende Rückerstattungsfrist Effektive Rückerstattungsfrist 1% 28% 45% 26% 3-10 Tage 11-20 Tage 21-30 Tage über 1 Monat 37% 15% 11% 37% 3-10 Tage 11-20 Tage 21-30 Tage über 1 Monat Pro Sprachenregion Deutschschweiz Westschweiz Tessin 5 4 3 23.3% 25.7% 3% 45.2% 45.4% 41.5% 29.9% 27.8% 2% 2 1 1.7% 1.0% 3-10 Tage 11-20 Tage 21-30 Tage über 1 Monat 4

Verspätete Prämienzahlung Bei der Umfrage mussten die befragten Personen, sofern es bei ihnen zu verspäteten Prämienzahlungen gekommen war, die Inkassoabteilung bewerten. 12.7% der befragten Personen (ein stabiler Prozentsatz seit 2012) geben zu, schon einmal mit der Prämienzahlung in Verzug gewesen zu sein; und 53.1% der Versicherten, die schon einmal der Inkassoabteilung ihrer Versicherung zu tun hatten, beurteilten sie als "gut" bis "sehr gut". Nur 4.9% fanden diesen Service nicht akzeptierbar. 4 3 38.3% 33.3% 2 1 14.8% 6.2% 2.5% 4.9% Sehr gut Gut Befriedigend Ungenügend Mittelmässig Nicht akzeptierbar Unter den Personen, die bereits einmal mit ihren Prämienzahlungen in Verzug waren, kann man Unterschiede pro Sprachregion feststellen. 13.3% der Tessiner haben schon einmal ihre Prämien zu spät bezahlt, während es bei den Deutschschweizern nur 9.2% sind. Auch zwischen den Geschlechtern gibt es bei diesem Punkt Unterschiede: es sind etwas mehr Frauen (16.7%) als Männer (11.8%), die mit Verspätung zahlen. Regionale Unterschiede Verzug Kein Verzug 10 8 6 4 90.8% 85.6% 86.7% 2 9.2% 14.4% 13.3% Deutschschweiz Westschweiz Tessin Unterschiede Männer/Frauen Verzug Kein Verzug 10 8 6 88.2% 83.3% 4 2 11.8% 16.7% Männer Frauen 5

Obwohl die Schweizer angeben, mit ihrer Krankenversicherung zufrieden zu sein, scheint das Prämienniveau für über 28% der befragten Personen der Grund zu sein, die Versicherungspflicht in der Schweiz zu hinterfragen. Dieses Jahr wird die Prämienerhöhung genauso hoch oder sogar noch höher wie im letzten Jahr (4%- 5%) ausfallen. Man kann also davon ausgehen, dass 12% bis 15% der Schweizer ihre Krankenkasse für 2017 wechseln werden. Das könnte bedeuten, dass die Konkurrenz zwischen den Versicherungen von den Versicherungsnehmern als unerlässlich beurteilt wird, die Versicherungspflicht aber als weniger unverzichtbar. Die Belastung der Krankenkassenprämien für die Familienbudgets hat ein unverhältnismässig hohes Niveau erreicht! Zugang zum Krankenkassenvergleich: http://www.bonus.ch/krankenkasse/vergleich/krankenkassenpraemie.aspx Für weitere Informationen: bonus.ch SA Patrick Ducret CEO Avenue de Beaulieu 33 1004 Lausanne 021 312 55 91 ducret(a)bonus.ch Lausanne, den 7. September 2016 6