APH. Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg. Semesterprogramm Wintersemester 2012/2013. Quelle: Gabriele Hohage-Staudt

Ähnliche Dokumente
APH. Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg. Semesterprogramm Sommersemester Versprechen Quelle: G.

APH. Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg. Semesterprogramm Sommersemester 2012

Persönlichkeitsstörungen (exkl. Borderline) auf der Basis der psychodynamischen Persönlichkeitslehre

APH. Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg. Semesterprogramm Wintersemester 2011/2012

Curriculum. (Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)

Psychodynamische Psychotherapie Grundlagen und aktuelle Entwicklungen

1. Semester: 72 Std. Entwicklungspsychologie, Grundbegriffe, Konzepte, Säuglingsbeobachtung, Psychiatriepraktikum,

Vorlesungsverzeichnis KIP Sommersemester bis

Montag 16:00 18:15 (3 x 45 Min.) Aus- und Weiterbildungsinstitut List Podbielskistr. 162, Hannover Tel.: 0511 /

Adolf-Ernst-Meyer-Institut zur Weiterbildung in der Psychotherapie

Vorlesungsverzeichnis KIP Wintersemester 2014/ bis

A. Grundkenntnisse. Insgesamt 339 Unterrichtsstunden. 234 Std. Theorie, 105 Std. praktische Tätigkeit

Begleitende Psychotherapie der Bezugspersonen in der tiefenpsychologisch fundierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (

Curriculum für die Weiterbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie" für Psychologische Psychotherapeuten

Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)

FORTBILDUNGSPROGRAMM

Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf e. V. Arbeitskreis zur Vermittlung der Weiterbildung in Psychotherapie und Gruppenpsychotherapie

Vorlesungsverzeichnis KIP Wintersemester 2016/ bis

Curriculum Psychosomatische Grundversorgung 2018/2019

Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg (PAH) der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV)

Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychotherapie - fachgebunden"

APH. Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg. Semesterprogramm Wintersemester 2010/2011. Quelle:

Institut für Psychodynamische Psychotherapie Nürnberg

Curriculum Psychosomatische Grundversorgung 2016/2017

Curriculum Psychosomatische Grundversorgung 2017/2018

Psychotherapie und Psychosomatik

Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychoanalyse" für Ärzte

Psychoanalytische Psychotherapie: Grundkurs für Ärzt(e) / innen

Curriculum für die Ausbildung von Diplom-PsychologInnen in psychoanalytischer und tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie (vernetzte Ausbildung)

Bremer Curriculum Spezielle Psychotraumatherapie

APH Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg

Psychoanalytische Psychotherapie: akkreditierte Weiterbildung für Psycholog(en) / innen

Aus- und Weiterbildungsprogramm

Psychotherapie. Rudolf Klußmann

Semesterplan 1. Halbjahr 2018

Informationen für Interessenten an der psychoanalytischen Ausbildung. Das Michael-Balint-Institut (MBI)

INFORMATIONSMATERIAL ZUR AKTUELLEN WEITERBILDUNG AUFBAUKURS IN SYSTEMISCHER THERAPIE WB - A9 / (Zertifikatskurs systemische Therapie, SG)

DIENSTAG. Mentalisierungsbasierte Psychotherapie (Fonagy) Theoretisches Verständnis und Therapie bei Suizidalität, Krisen und Krisenintervention

Einheiten à 45 Minuten Total 167

Seit Oktober 2000 ist das Institut Ausbildungsstätte für Diplom-Psychologen im Sinne des Psychotherapeutengesetzes.

Teil 1 Entwicklungspsychologie, allgemeine Neurosenlehre

Erstinterview. Aufgaben des psychosomatischen Erstgesprächs. 1. Die Erfassung der Beschwerden des Patienten

Einleitung 11 I. THEORETISCHER TEIL 15

Curriculum für die Weiterbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung der Psychoanalyse" für Psychologische Psychotherapeuten

APH. Semesterprogramm Sommersemester Nach dem Jubiläum: Die APH auf großer Fahrt in die nächsten 25 Jahre

Klinische Psychologie und Psychotherapie

CURRICULUM. WEITERBILDUNG für KINDER- UND JUGENDLICHENPSYCHOTHERAPIE und ergänzende WEITERBILDUNG für SÄUGLINGSPSYCHOTHERAPIE

Einheiten à 45 Minuten Total 160,8

APH. Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg. Semesterprogramm Sommersemester 2010

PSY-III Psychodynamische Psychotherapie Graz Literaturliste (wird laufend ergänzt und aktualisiert)

Erfüllung der Qualitätsstandards und Qualitätsstandard (Anhang 1 AkkredV-PsyG)

Wie wird man PsychotherapeutIn? Gesetzliche Grundlagen. Dipl.-Psych. vor dem PsychThG

Gesamtvorlesungsverzeichnis Ärzte Ab März (Stand: )

Psychosomatische Grundversorgung für Ärzte

Konzepte der Angst in der Psychoanalyse

Vorlesungsverzeichnis Kurs 7 Ausbildung und Weiterbildung März 2019 März 2022 (Stand )

Semesterplan 2. Halbjahr 2018

Psychotraumatologie Aktuelle Wege und Entwicklungen

Psychologische Psychotherapeuten: Systemische Therapie

Gesamtvorlesungsverzeichnis Ärzte Ab März (Stand: )

Mathias Lohmer. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. (D Schattauer Stuttgart. New York

Interdisziplinäre Tagung im Harnack-Haus, Berlin. Das Unbewusste in der Praxis verschiedener Professionen

Neue Entwicklungen in der psychoanalytischen Psychotherapie

Curriculum des Fachspezifikums Verhaltenstherapie an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien

Semesterprogramm Sommersemester 2017

Klinische Psychologie und Psychotherapie

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 10

Arbeitskreis für Psychotherapie e.v. Studien- und Prüfungsordnung für Ärzte in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 16

APH. Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg. Semesterprogramm Sommersemester 2011

Inhalt Inhalt. 2.1 Demenz Symptomatik und diagnostische Kriterien Diagnostische Methoden und Differenzialdiagnostik

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 19

1 Psychodynamische Psychotherapie eine Begriffsbestimmung ... 1

SEMESTERPROGRAMM. Wintersemester 2014/2015. Ulmer Psychotherapeutisches und Psychoanalytisches Institut e.v. (UPPI)

Arbeitskreis für Psychotherapie e.v. Studien- und Prüfungsordnung für Ärzte in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie

Als Psychoanalytiker in der Psychosomatischen Medizin

Vorwort Teil I Geschichte der psychodynamischen Therapien mit Kindern und Jugendlichen

Semesterplan 1. Halbjahr 2019

APH. Semesterprogramm Wintersemester Hans mein Igel, Luise Staudt Zoerb, um 1944.

Borderline-Therapie. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. Bearbeitet von Dr. Mathias Lohmer, Otto F.

Allgemeine Angaben der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie

Teil I: Gerontologische Grundlagen und psychische Störungen im Alter 13

Einführung in die Psychosomatik: wer wie - wo - was? Erstellt von Dr. med. Alexander Calatzis 1

PsychologInnen im Beruf

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 15

DGTD Workshop 5 Ambulante Therapie für Komplextraumatisierte Wunsch und Wirklichkeit

Ein Service der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Psychosomatische Grundversorgung für Arbeits- und Betriebsmediziner

Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Institut der DPV / DGPT. Arbeitskreis zur Vermittlung der Weiterbildung in Psychotherapie und Gruppentherapie. Psychosomatische Grundversorgung 2014

MPV. Ausbildungs- und Prüfungsordnung der Münchner Psychoanalytischen Vereinigung

Im Folgenden erhalten Sie vertiefende Informationen über die einzelnen Bestandteile Ihrer Ausbildung.

Methodik des Erstgesprächs in der tiefenpsychologisch orientierten Erziehungsberatung. Achim Heid-Loh

Psychosomatische Grundversorgung für Ärzte

Was ist eigentlich Psychotherapie?

Transkript:

APH Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg Semesterprogramm Wintersemester 2012/2013 Quelle: Gabriele Hohage-Staudt

Liebe KandidatInnen, liebe Kollegen und Mitglieder, vor Ihnen liegt nun das Programmheft für das Wintersemester 2012. Semesterbeginn ist der 03.09.2012, Semesterende am 18.01.2013. Aufgrund der in den letzten Jahren so früh liegenden Sommerferien der Hamburger Schulen verrutscht der Semesterbeginn in den frühen September - und führt damit zu einem ebenso frühen Ende des Semesters, bereits im Januar. Nachdem sich bei einer Umfrage unter den Kandidaten durch die Kandidatensprecher keine eindeutige Mehrheit für die Änderung der Regelung der Anpassung der Semesterzeiten an die Schulferien ergeben hatte, bleiben wir zunächst bei dieser Praxis, um KandidatInnen mit schulpflichtigen Kindern entgegenzukommen. Das gemeinsame Seminar TP/PA scheint gut angenommen worden zu sein und wird in diesem Semester fortgeführt. Auch das Propädeutikum bleibt im Programm. Nachdem sich ein großes Interesse an der Traumatherapie gezeigt hat, gibt es dieses Semester neben dem erneut angebotenen Grundlagenseminar auch eine Fortführung für diejenigen, die bereits am ersten Kurs teilnehmen konnten. Neu im Programm ist die Balintgruppe für PIPler, die alle im Praktikum befindlichen Kandidatinnen und Kandidaten in ihrer oft schwierigen Situation unterstützen soll. Bitte beachten Sie auch die Vorträge und APH-Fortbildungstage, die immer interessante und spezielle Themen bieten! Viel Freude an Ihrer Ausbildung und fruchtbares Lernen im kommenden Semester wünscht Ihnen Ihre Gabriele Hohage-Staudt (Semesterplan-Koordination) 2

Semestereröffnung 5.9.2012 Alle Kandidaten sind herzlich eingeladen zum Informationsaustausch mit den anwesenden DozentInnen. Ab 19:00 Uhr Kandidatentreffen (vor allem Erstsemester) zum Informationsaustausch mit den Verantwortlichen der APH, ab 20:00 Uhr Begrüßung und Einführung ins Semester. Darauf wollen wir miteinander anstoßen.. Kandidatentreffen TP Montag, 17.09.2012 um 20.30 Uhr in der Fortbildungsakademie für Weiterbildungskandidaten vor der Zwischenprüfung Dienstag, 18.12.2012 um 19.00 Uhr in der Fortbildungsakademie für Weiterbildungskandidaten nach der Zwischenprüfung Kandidatentreffen Semesterabschluss KJP Donnerstag, 10. Januar 2013 um 20.30 Uhr in der Fortbildungsakademie Hinweise: Wenn keine anderen Orte angegeben sind, finden alle Seminare in der Fortbildungsakademie der Ärztekammer Hamburg, Lerchenfeld 14, 22081 Hamburg statt. Informationen zu den Anmeldemodalitäten und Dozenten sowie weiteren Ansprechpartnern finden Sie im hinteren Teil des Programmheftes ab Seite 33. 3

Inhalt Grundlagen... 6 1. Neurosenlehre II... 6 2. Psychoanalytische Entwicklungspsychologie 2. Teil... 6 3. Psychodynamik der Suizidalität, Krisenintervention und Behandlungstechnik... 7 4. Übungen zur Psychodynamischen Diagnostik (Propädeutik)... 7 Psychoanalyse... 8 5. Psychoanalytische Triebtheorie... 8 6. Der Traum Spezielle Fragestellungen Bedeutung von Initialtraum und Gegenübertragungstraum... 9 7. Psychotherapeutische Identität... 9 8. Erstinterviewseminar PA TP... 10 9. Fallseminar PA... 10 10. Theorie der psychoanalytischen Behandlungstechnik... 11 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Erwachsene... 11 25. Beenden von Psychotherapien... 11 7. Psychotherapeutische Identität... 12 8. Erstinterviewseminar PA TP... 12 14a. Fallseminar TP Seminar I... 13 14b. Fallseminar TP Seminar II... 13 14c. Fallseminar TP Seminar III... 13 15. Behandlungstechnik in der tiefenpsychologischen Psychotherapie III... 14 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie... 14 16. Entwicklungspsychologie und Psychotherapie in der frühen Kindheit Säuglingsbeobachtungspraktikum I... 14 17. Elternarbeit in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie III... 15 18. Spezielle Krankheitslehre KJP IV... 15 19a. Erstinterviewseminar KJP Seminar I... 16 19b. Erstinterviewseminar KJP Seminar II... 16 20a. Fallseminar KJP Seminar I... 16 20b. Fallseminar KJP Seminar II... 17 20c. Fallseminar KJP Seminar III... 17 21a. Behandlungstechnik KJP Seminar I... 17 21b. Behandlungstechnik KJP Seminar II... 17 22. Kinderzeichnungen Information und TP-Interpretation... 18 Themen der Psychoanalyse und Psychotherapie... 18 11. Selbstpsychologie II... 18 12. Einführung in die moderne Traumatherapie I... 19 13. Einführung in die moderne Traumatherapie II... 19 26. Praktische Einführung in den Behandlungsteil der aus- und Weiterbildung und die Abrechnung über die APH Ambulanz mit der Elefant-Software Ambulanzabrechnungsprogramm... 20 27. Balintgruppe für PiPler... 21 28. Medizinische Grundlagen für Psychologen... 21 28. Von der quantitativen Outcomeforschung zur qualitativen Psychotherapieprozessforschung... 21 4

27. Gruppe und Institution... 22 Veranstaltungen des Beirats der APH e.v.... 23 Fortbildungstage... 23 28. Update Psychosomatik... 23 Vorträge... 24 29. Opfertheorie Opfertrance Neurosen. Totem und Tabu Heute... 24 30. Historisch-wissenschaftliches Seminar Geschichte der Psycho-analyse. Die Jahre 1931 bis 1933... 24 31. Aktuelle Entwicklungen in der Psychotherapie... 25 32. Opfertheorie - Opfertrance Neurosen. Totem und Tabu heute... 25 33. Aktuelle Entwicklungen in der Psychoanalyse... 26 34. Film und Psychoanalyse... 26 Filmseminare... 27 35. Gefahr und Begierde (Regie: Ang Lee, USA/China/Taiwan 2007)... 27 Fortbildungsseminare... 27 36. Psychoanalyse heute - Neuere Entwicklungen in der psychoanalytisch orientierten Krankheitslehre und Psychotherapie... 27 37. Emotionaler Mißbrauch... 28 Unterrichtsausschüsse... 29 Fortbildungsbeirat... 29 Kandidatensprecher/innen... 30 Anmeldung... 30 Dozenten, Lehrtherapeuten (L), Supervisoren (S) der APH (w/m)... 31 Gast- und Fortbildungsdozenten... 33 5

Grundlagen 1. Neurosenlehre II Gabriele Hohage-Staudt Die menschlichen Verbindungen prägen die neuralen Verbindungen, aus denen der Mensch hervorgeht (Seigal, 1999). Die heutige psychoanalytische Sicht auf neurotische Symptombildungen bietet multiple Erklärungsansätze. Im zweiten Teil des Seminars Allgemeine Neurosenlehre soll - immer unter Rückbezug auf die Triebtheorie auf das Neurosenverständnis von Objektbeziehungstheorien, Bindungstheorie und Selbstpsychologie Bezug genommen werden. Begriffe sollen geklärt, Überschneidungen und Gegensätze aufgezeigt werden. Vielleicht gelingt auch noch ein kleiner Ausflug in die Neurowissenschaften. Ermann, Michael (2007): Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Ein Lehrbuch auf analytischer Grundlage. Stuttgart: Kohlhammer, 5. überarbeitete Auflage, S. 23 65, 87 116. Fairbairn, William Ronald Dodds (2007): Das Selbst und die inneren Objektbeziehungen. Eine psychoanalytische Objektbeziehungstheorie. Gießen: Psychosozial-Verlag, S. 57 88, 89-114. Green, Viviane (Hrsg.) (2005): Emotionale Entwicklung in Psychoanalyse, Bindungstheorie und Neurowissenschaft: Frankfurt am Main: Brandes&Apsel Verlag. Spangler, Gottfried /Zimmermann, Peter (Hrsg.) (1999): Die Bindungstheorie. Stuttgart: Klett-Cotta, 3. Auflage, Teil I und II, III/10., Teil IV 5 u. 6. Kuiper, P.C. (1997): Die Seelischen Krankheiten des Menschen. Psychoanalytische Neurosenlehre. Stuttgart: Klett-Cotta, 8. Auflage, S. 9 13, 14 74, 79 99. Hauptseminar TP, PA, KJP 5 Doppelstunden Termine: 17.09., 15.10., 5.11., 26.11.2012., 07.01.2013 Zeit: Montags von 19.00 bis 20.30 Uhr Gäste: ja 2. Psychoanalytische Entwicklungspsychologie 2. Teil Volker Parello, Martina Pott, Amelie v. Wallenberg Pachaly Aufbauend auf das vorherige Semester besprechen wir kritisch frühe und aktuelle Theorien analytischer Entwicklungspsychologie. Schwerpunkt unserer Diskussion wird die Lebenszeit zwischen dem 3. und 7. Lebensjahr sein. 6

wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Hauptseminar TP, PA, KJP 5 Doppelstunden Termine: 10.09., 24.09., 29.10., 19.11., 17.12..2012 Zeit: Montags von 19.00 bis 20.30 Uhr. 3. Psychodynamik der Suizidalität, Krisenintervention und Behandlungstechnik Ingrid Mehner Suizidalem Verhalten liegt ein komplexes Geschehen zugrunde und es stellt eine hohe Belastung in ambulanten Behandlungen dar. Es sollen diagnostische Kriterien und spezifische Übertragungs-Gegenübertragungskonstellationen erarbeitet werden. Kriseninterventionstechniken sollen vor dem Hintergrund unterschiedlicher psychodynamischer und entwicklungspsychologischer Verständnisweisen besprochen werden. Lindner, Reinhard (2003): Gegenübertragungsdiagnostik in der Psychotherapie suizidaler Männer: In: Der Psychotherapeut, Band 48, 04/2003, S. 230-239. Gerisch, Benigna (1993): Aspekte zum psychodynamischen Verständnis der Suizidalität bei Frauen. In. Forum der Psychoanalyse Band 9, Heft 3, S. 198-213. Kind, J. (1999): Suizidale Reaktionen während der Psychotherapie In: Fiedler, G./ Lindner, R. (Hrsg.): So hab ich doch was in mir, was Gefahr bringt. Göttingen: Vandehoek & Ruprecht, S. 160-180. Ergänzungsseminar TP PA KJP 4 Doppelstunden Termine: 10.09., 24.09., 22.10., 26.11.2012 Zeit: Montags von 20.30 bis 22.00 Uhr Gäste: ja 4. Übungen zur Psychodynamischen Diagnostik (Propädeutik) Ute Hensel Das Seminar wendet sich an die Kandidaten des ersten Semesters und soll in das psychoanalytische Verstehen einführen. Anders als in normalen Gesprächssituationen geht es im therapeutischen Setting der analytisch orientierten Psychotherapieverfahren zentral um unbewusste Inhalte. Wie aber kann das 7

Nicht-Sichtbare, das Verborgene fassbar werden zunächst für die Therapeuten, vor allem aber für die Patienten? Damit in Zusammenhang stehende zentrale Begrifflichkeiten sollen geklärt werden: Das Unbewusste / Übertragung und Gegenübertragung / Die therapeutische Haltung / Das Erstinterview. Argelander, Hermann (2007): Das Erstinterview in der Psychotherapie. Wissenschaftlicher Buchverlag Darmstadt (Erstausgabe 1970). Laimböck, Annemarie (2011): Das psychoanalytische Erstgespräch. Frankfurt/M. Sandler, Joseph; Dare, Christopher; Holder, Alex (1973): Die Grundbegriffe der psychoanalytischen Therapie. Stuttgart. Ergänzungsseminar TP PA KJP 5 Doppelstunden Termine: 03.09., 15.10., 29.10., 03.12.2012., 07.01.2013 Zeit: Montags von 20.30 bis 22.00 Uhr Psychoanalyse 5. Psychoanalytische Triebtheorie Martina Christlieb Im Kontext der neueren Entwicklungen in der Psychoanalyse, in denen vor allem die Beziehung zur Welt und Anderen in den Fokus gesetzt wurde (Ichpsychologie, Selbstpsychologie, Objektbeziehungstheorie, Bindungstheorie), kam es zu einer seltsamen Verflüchtigung des Sexuell-Triebhaften. Bereits seit den 70-er-Jahren haben Analytiker verschiedener Schulen diese Triebentleerung in der Psychoanalyse immer wieder moniert, doch erst seit der Jahrtausendwende beginnt in größerem Umfang eine selbstbewusste, konstruktive Rückbesinnung auf die Triebpsychologie und die essentiell körperbezogenen Wurzeln der Psychoanalyse, wobei auch interessante Übereinstimmungen mit der Neuropsychologie erkennbar werden. Im Seminar soll die Entwicklung des Triebkonzepts seit Freud nachvollzogen und im Licht neuer Erkenntnisse so revitalisiert werden, dass das Triebhafte konzeptuell und klinisch reintegrierbar werden kann. Die Texte von Freud und Müller-Pozzi sollten vor Beginn des Seminars gelesen sein. Die identifikatorische Übernahme von Literatur- Passagen, die dann im Seminar vertreten werden, ist erwünscht. Interessierte Kandidaten/innen können sich ab Mitte August 2012 an die Dozentin wenden. Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben. 8

Freud, Sigmund (1915c): Triebe und Triebschicksale, GW X S. 209 232, Fischer Studienausgabe Bd. 3 S. 75 102. Müller-Pozzi, Heinz (2008): Sexualität und Konflikt in der Psychoanalyse. Bern, 1. Auflage Yorke, Clifford (2002): Die Aktualität der Triebtheorie The Force Behind the Mind, Gießen, 1. Auflage. Hauptseminar PA 4 Doppelstunden Termine: 30.10., 06.11., 27.11., 04.12.2012 Zeit: Dienstags von 20.30 bis 22.00 Uhr 6. Der Traum Spezielle Fragestellungen Bedeutung von Initialtraum und Gegenübertragungstraum Ute Hensel Der ersten Traummitteilung - dem Initialtraum - in einer Behandlung wird eine besondere Bedeutung beigemessen. Dabei ist auch ausschlaggebend, in welcher Konstellation, zu welchem Zeitpunkt und wie er geäußert wird. Mitunter gibt es in Behandlungen auch das Auftreten von sogenannten Gegenübertragungsträumen. Auch hier spielt die Konstellation in der Behandlung eine entscheidende Rolle. Beide Spezialfälle sollen an Hand von Literatur und Fallvignetten erörtert werden. Hierdeis, Helmwart (2010): Der Gegenübertragungstraum in der psychoanalytischen Theorie: Göttingen. Hauptseminar PA 4 Doppelstunden Termine: 04.09., 11.09., 16.10., 20.11.2012 Zeit: Dienstags von 20.30 bis 22.00 Uhr 7. Psychotherapeutische Identität Helmut Junker Therapeutisches Handeln: Authentizität und Wissen / Empathie / Das Unbewusste / Die 9

Sprachen der Übertragung von Patient und Therapeuten. Literatur nach Absprache im Seminar. Hauptseminar PA TP 3 Doppelstunden Termine: 18.12.2012, 08.01., 15.01.2013 Zeit: Dienstags von 20.30 bis 22.00 Uhr Gäste: ja 8. Erstinterviewseminar PA TP Dieter Hoppe, Michael Emunds Das psychoanalytische Erstinterview bietet den zentralen diagnostischen Rahmen bei Beginn einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. Die theoretisch-technischen Grundlagen sind die Diagnostik von psychischer Struktur und unbewusstem Konflikt, das szenische Verstehen und die Erarbeitung eines Behandlungsfokus aus Hauptsymptomatik, Lebensgeschichte und sich reinszenierender Konfliktthematik. Eckstaedt, Anita (1995): Die Kunst des Anfangs, Psychoanalytische Erstgespräche. suhrkamp taschenbuch wissenschaft. Laimböck, Annemarie (2000): Das psychoanalytische Erstgespräch. Tübingen: Ed discord. Hauptseminar TP PA 10 Doppelstunden Termine: 03.09., 15.10., 29.10., 05.11., 12.11., 19.11., 03.12., 10.12., 17.12.2012, 07.01.2013 Zeit: Montags von 20.30 bis 22.00 Uhr Max. Teilnehmerzahl: 10 9. Fallseminar PA Michael Klöpper, Norbert Trentmann Hauptseminar PA 10 Doppelstunden Termine: 12.09., 17.10., 24.10., 31.10., 14.11., 21.11., 05.12., 12.12., 19.12.2012, 09.01.2013 Zeit: Mittwochs 20.30 bis 22.00 Uhr Max. Teilnehmerzahl: 10 10

10. Theorie der psychoanalytischen Behandlungstechnik Roman Lesmeister Thema: Stagnation in analytischen Prozessen Analytische Prozesse stagnieren bei bewusst vorhandener Therapiemotivation und oberflächlicher Produktivität zuweilen über lange Zeiträume. Das Seminar behandelt Ursachen und Erscheinungsformen solcher Blockierungen auf Seiten des Patienten wie des Analytikers und damit zusammenhängende Fragen der behandlungstechnischen Handhabung. Die behandlungstechnischen Aspekte werden dabei an drei ausgewählten Problemfeldern erörtert: Angst vor katastrophischer Veränderung (Bion); der Komplex der toten Mutter (Green); unbewusste Aggression in der Gegenübertragung. Cycon, R. et al. (1999): Stilstand, Veränderung und Angst vor einer Katastrophe. Klinische Beiträge. Frankfurt am Main, Brandes&Apsel. Green, A. (2011): Die tote Mutter. Studien zu Lebensnarzissmus und Todesnarzissmus. Gießen, Psychosozial-Verlag. Kreuzer-Haustein, U. (2008): Feindselige Gegenübertragung und die Aggressionskonzepte des Analytikers. In: Psyche 2008, 62, S. 525 552. Hauptseminar PA 5 Doppelstunden Termine: 18.09., 25.09., 23.10., 13.11., 11.12.2012 Zeit: Dienstags von 20.30 bis 22.00 Uhr Max. Teilnehmerzahl: 16 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Erwachsene 25. Beenden von Psychotherapien Martin Lindt Eine besondere Phase jeder Therapie ist die Vorbereitung des Therapieabschlusses. Wie spüren die Patienten, wie spüren wir als Therapeuten, wann eine Therapie fertig ist? Wie gehen wir damit um? Wie gestalten wir diese Phase mit den Patienten, was gilt es dabei zu beachten? Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis versuchen wir uns dem Thema anzunähern. Literaturangaben erfolgen während des Seminars. 11

Ergänzungsseminar TP 3 Doppelstunden Termine: 11.09., 25.09., 06.11.2012 Zeit: Dienstags von 20.30 bis 22.00 Uhr Max. Teilnehmerzahl: 15 Kandidaten nach der Zwischenprüfung 7. Psychotherapeutische Identität Helmut Junker Therapeutisches Handeln: Authentizität und Wissen / Empathie / Das Unbewusste / Die Sprachen der Übertragung von Patient und Therapeuten. Literatur nach Absprache im Seminar. Hauptseminar PA TP 3 Doppelstunden Termine: 18.12.2012., 08.01., 15.01.2013 Zeit: Dienstags von 20.30 bis 22.00 Uhr Gäste: ja 8. Erstinterviewseminar PA TP Dieter Hoppe, Michael Emunds Das psychoanalytische Erstinterview bietet den zentralen diagnostischen Rahmen bei Beginn einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. Die theoretisch-technischen Grundlagen sind die Diagnostik von psychischer Struktur und unbewusstem Konflikt, das szenische Verstehen und die Erarbeitung eines Behandlungsfokus aus Hauptsymptomatik, Lebensgeschichte und sich reinszenierender Konfliktthematik. Eckstaedt, Anita (1995): Die Kunst des Anfangs, Psychoanalytische Erstgespräche. suhrkamp taschenbuch wissenschaft. Laimböck, Annemarie (2000): Das psychoanalytische Erstgespräch. Tübingen: Ed discord. Hauptseminar TP PA 10 Doppelstunden Termine: 03.09., 15.10., 29.10., 05.11., 12.11., 19.11., 03.12., 10.12., 17.12..2012, 07.01.2013 Zeit: Montags von 20.30 bis 22.00 Uhr Max. Teilnehmerzahl: 10 12

14a.Fallseminar TP Seminar I Klaus Augustin / Sabine Sobirey Besprechung laufender Behandlungsfälle / Anregung zur Vertiefung der Behandlungsfälle Wird im Seminar bekannt gegeben. Hauptseminar TP 9 Doppelstunden Termine: 04.09., 18.09., 16.10., 30.10., 13.11., 27.11., 11.12.2012, 08.01., 15.01.2013 Zeit: Dienstags von 19.00 bis 20.30 Uhr Max. Teilnehmerzahl: 9 14b.Fallseminar TP Seminar II Arnhild Uhlich / Christiane Kludas Besprechung laufender Behandlungsfälle / Anregung zur Vertiefung der Behandlungsfälle Wird im Seminar bekannt gegeben. Hauptseminar TP 9 Doppelstunden Termine: 04.09., 18.09., 16.10., 30.10., 13.11., 27.11., 11.12.2012, 08.01., 15.01.2013 Zeit: Dienstags von 19.00 bis 20.30 Uhr Max. Teilnehmerzahl: 9 14c.Fallseminar TP Seminar III Mediha Baymak-Schuldt Besprechung laufender Behandlungsfälle / Anregung zur Vertiefung der Behandlungsfälle Wird im Seminar bekannt gegeben. Hauptseminar TP 9 Doppelstunden Termine: 04.09., 18.09., 16.10., 30.10., 13.11., 27.11., 11.12.2012, 08.01., 15.01.2013 Zeit: Dienstags von 19.00 bis 20.30 Uhr Max. Teilnehmerzahl: 9 13

15. Behandlungstechnik in der tiefenpsychologischen Psychotherapie III Michael Klöpper, Theo Piegler Im Zentrum des Seminars wird das Vorgehen bei der Arbeit mit dem unbewussten Konflikt stehen. Die Kenntnis der u.a. Literatur wird als bekannt vorausgesetzt und im Seminar per Diskussion vertieft. Rudolf, Gerd (2004): Strukturbezogene Psychotherapie Leitfaden zur psychodynamischen Therapie struktureller Störungen. Stuttgart: Schattauer, Kap. 5 und 6. Wöller, W.; Kruse J. (2002): Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Basisbuch und Praxisleitfaden. Stuttgart: Schattauer Teil IV (S. 113 204). Hauptseminar TP 5 Doppelstunden Termine: 11.09., 25.09., 23.10.,20.11., 04.12.2012 Zeit: Dienstags von 19.00 bis 20.30 Uhr Max. Teilnehmerzahl: 18 Gäste: Wenn Plätze von APH-Kandidaten nicht belegt werden, sind Kandidaten anderer Institute herzlich willkommen. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie 16. Entwicklungspsychologie und Psychotherapie in der frühen Kindheit Säuglingsbeobachtungspraktikum I Carola Bindt Im Seminar werden praktische Übungen (Säuglingsbeobachtungen der Teilnehmer, Gruppensupervision), das theoretische Studium ausgewählter Texte (Referate) und die videogestützte Auseinandersetzung mit den Grundlagen der frühen Eltern-Kind-Interaktion in ihrer Bedeutung für die emotionale Kindesentwicklung kombiniert. Die Teilnahme erstreckt sich über 4 Semester, Begrenzung auf eine feste Gruppe mit 13 Plätzen nach Voranmeldung, Angebot ausschließlich für Weiterbildungskandidaten KJP. Kahl-Popp, J.: Familienbeobachtung in der psychoanalytischen Ausbildung. Stuttgart: Forum Psychoanalyse (2001) 17, S. 175-193. bitte lesen zur Vorbesprechung! Winnicott, D. W. (2004): Reifungsprozesse und fördernde Umwelt. Gießen, Psychosozial- Verlag. 14

Hauptseminar KJP Termine: Vorbesprechung Mittwoch 26.9.2012 19.00 bis 20.30 Uhr. 2 Wochenendtermine 10.00 bis 15.30 Uhr nach Absprache mit den Teilnehmern Max. Teilnehmerzahl: 13 Hinweis: Angebot ausschließlich für Weiterbildungskandidaten KJP Ort: Altonaer Kinderkrankenhaus, Haus S, 2. OG (Tagesklinik der Psychosomatischen Abteilung), Bleickenallee 38, 22763 Hamburg 17. Elternarbeit in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie III Miriam Haagen Das Hauptseminar findet fortlaufend in geschlossener Gruppe über 4 Semester statt (jeweils ein Samstag 3 DS pro Semester). Kandidaten nach dem Vorkolloquium können sich für das Wintersemester 2013/2014 für die nächste Gruppe anmelden. Hauptseminar KJP insgesamt 3 Doppelstunden Termin: 24.11.2012 von 10.00 bis 16.00 Uhr Max. Teilnehmerzahl: 9 Ort: Praxis Dr. Haagen, Hennebergstraße 2a, 22393 Hamburg 18. Spezielle Krankheitslehre KJP IV Thomas Krömer Inhalte des Seminars: -Entstehungstheorien psychosomatischer Erkrankungen; -Temperament und Psychobiologie; -Integration der Psychosomatik;- Diagnostik und Therapie spezieller Erkrankungsbilder wie Dissoziative Störungen (Konversionsstörungen), Somatisierungsstörungen, Andere neurotische Erkrankungen, Essstörungen. ICD-10 Klassifikation psychischer Störungen Kinderpsychosomatik (H. Zimprich) Psychosomatische Medizin (T. v. Uexküll) Psychotherapie der Essstörungen (G. Reich u. M. Cierpka) Psychosomatische Erkrankungen in der Familie (S. Minuchin et al.). 15

Ergänzungsseminar KJP 4 Doppelstunden Termine: 13.09., 18.10., 01.11. (Achtung: im Ärztehaus Humboldtstraße!), 29.11.2012 Zeit: Donnerstags von 19.00 bis 20.30 Uhr Gäste: ja 19a.Erstinterviewseminar KJP Seminar I Udo Kleinat Hauptseminar KJP 8 Doppelstunden Termine: 06.09., 20.09., 27.09., 18.10., 01.11. (Achtung: im Ärztehaus Humboldtstraße!), 29.11., 13.12., 20.12.2012 Zeit: Donnerstags von 20.30 bis 22.00 Uhr Max. Teilnehmerzahl: 8 19b. Erstinterviewseminar KJP Seminar II Hans Kowerk Hauptseminar KJP 8 Doppelstunden Termine: 06.09., 20.09., 27.09., 18.10., 01.11. (Achtung: im Ärztehaus Humboldtstraße!), 29.11., 13.12., 20.12.2012 Zeit: Donnerstags von 20.30 bis 22.00 Uhr Max. Teilnehmerzahl: 8 20a. Fallseminar KJP Seminar I Gabriele Griep Hauptseminar KJP nach dem Kolloquium 8 Doppelstunden Termine: 06.09., 20.09., 27.09., 01.11. (Achtung: im Ärztehaus Humboldtstraße!), 8.11., 29.11., 13.12., 20.12.2012 Zeit: Donnerstags von 20.30 bis 22.00 Uhr Max. Teilnehmerzahl: 8 16

20b.Fallseminar KJP Seminar II Karl-Heinz Borns Hauptseminar KJP nach dem Kolloquium 8 Doppelstunden Termine: 06.09., 27.09., 18.10., 15.11., 29.11., 13.12., 20.12.2012, 10.01.2013 Zeit: Donnerstags von 20.30 bis 22.00 Uhr Max. Teilnehmerzahl: 8 20c. Fallseminar KJP Seminar III Bernd Henke Hauptseminar KJP nach dem Kolloquium 8 Doppelstunden Termine: 06.09., 20.09., 27.09., 18.10., 01.11. (Achtung: im Ärztehaus Humboldtstraße!), 29.11., 13.12., 20.12.2012 Zeit: Donnerstags von 20.30 bis 22.00 Uhr Max. Teilnehmerzahl: 8 21a.Behandlungstechnik KJP Seminar I Udo Kleinat Hauptseminar KJP 5 Doppelstunden Termine: 06.09., 27.09., 25.10., 15.11., 06.12.2012 Zeit: Donnerstags von 19.00 bis 20.30 Uhr 21b.Behandlungstechnik KJP Seminar II Bernd Henke Hauptseminar KJP 5 Doppelstunden Termine: 06.09., 27.09., 25.10., 15.11., 06.12.2012 Zeit: Donnerstags von 19.00 bis 20.30 Uhr 17

22. Kinderzeichnungen Information und TP-Interpretation Hans Kowerk Präsentation von Kinderzeichnungen aus TP und KJP. Es gibt Vorgaben, aber es kann auch Material von Teilnehmerinnen eingebracht werden. Seidel, Christa (2007): Leitlinien zur Interpretation der Kinderzeichnungen. Praxisbezogene Anwendung in Diagnostik, Beratung, Förderung und Therapie: Linz, Österreich. Ergänzungsseminar KJP 1 Doppelstunde Termin: 22.11..2012 Zeit: Donnerstag von 20.30 bis 22.00 Uhr Themen der Psychoanalyse und Psychotherapie 11. Selbstpsychologie II Michael Emunds, Dieter Hoppe, Beate Martius Fortsetzung des über vier Semester geplanten Seminars über die Selbstpsychologie. In diesem Semester geht es um die Themen: Selbstobjektübertragung: Martius 24.09. / Abwehr und Widerstand: Hoppe 20.10. / Grundsätze der therapeutischen Haltung aus selbstpsychologischer Sicht: Emunds 26.11. Milch, W. (2001): Lehrbuch der Selbstpsychologie. Kohlhammer. Ornstein, Anna; Ornstein, Paul (2001): Empathie und therapeutischer Dialog Beiträge zur klein. Praxis der psychoanalytischen Selbstpsychologie. Psychosozial-Verlag. Lichtenberg, J.D.; Lachmann, F.M.; Fosshage, J.L. (2000). Das Selbst und die motivationalen Systeme. Zu einer Theorie psychoanalytischer Technik. Frankfurt a.m.: Brandes & Apsel. Freie Themen TP PA KJP 3 Doppelstunden Termine: 24.09., 22.10.., 26.11..2012 Zeit: Montags von 20.30 bis 22.00 Uhr Max. Teilnehmerzahl: 12 Gäste: Ja, nach Rücksprache mit den Dozenten 18

12. Einführung in die moderne Traumatherapie I Klaus Augustin, Sabine Sobirey Traumafolgestörungen nach bedrohlichen Erlebnissen sind in der Praxis häufig, nicht nur mit der typischen Symptomatik der posttraumatischen Belastungsreaktion, sondern auch als pathologische Trauer, Angsterkrankung oder Depression, in somatoformen, dissoziativen, emotional instabilen und anderen komorbiden Störungen. Im Seminar wird ein Überblick über die spezielle Neurophysiologie, Symptomatologie, Psychodynamik und Behandlungskonzeption gegeben. Traumatherapie erfordert eine spezielle Methodenvielfalt und Therapiegestaltung, die von der Neurosenbehandlung partiell abweicht und in diesem Einführungsseminar nur angedeutet werden kann. Die Unterschiede in der therapeutischen Haltung werden mit Fallbeispielen verdeutlicht. Es wird Raum für exemplarische kleine Selbsterfahrungsanteile mit imaginativen Stabilisierungsübungen nach Reddemann und einen Einblick in ego state - Arbeit geben. Wöller, Wolfgang (2006): Trauma und Persönlichkeitsstörungen. Psychodynamisch integrative Therapie. Stuttgart.. Ergänzungsseminar TP PA 4 Doppelstunden Termine: 04.09., 18.09., 16.10., 30.10.2012 Zeit: Dienstags von 20.30 bis 22.00 Uhr Max. Teilnehmerzahl: 20 Gäste: ja Zielgruppe: Geeignet für alle Interessierten, v.a. für fortgeschrittene TP-KandidatInnen. 13. Einführung in die moderne Traumatherapie II Klaus Augustin, Sabine Sobirey Das Seminar baut auf den Inhalten des 1. Teils auf und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit traumatherapeutischen Aspekten der Behandlung komplexer und dissoziativer Traumafolgestörungen Wöller, Wolfgang (2006): Trauma und Persönlichkeitsstörungen. Psychodynamisch integrative Therapie. Stuttgart.. Ergänzungsseminar TP PA 4 Doppelstunden Termine: 13.11., 27.11., 11.12.2012, 08.01.2013 19

Zeit: Dienstags von 20.30 bis 22.00 Uhr Max. Teilnehmerzahl: 20 Gäste: ja Zielgruppe: Geeignet für alle Interessierten, v.a. für fortgeschrittene TP-KandidatInnen. 26. Praktische Einführung in den Behandlungsteil der aus- und Weiterbildung und die Abrechnung über die APH Ambulanz mit der Elefant- Software Ambulanzabrechnungsprogramm Arnhild Uhlich In diesem 3-stündigen Seminar sollen in der 1. Doppelstunde alle praktischen Fragen geklärt werden, die zu Beginn des Behandlungsteils Ihrer Aus- und Weiterbildung (also nach dem Vorkolloquium) auftreten. Z.B.: Wie bekomme ich die Patienten? Wo kann ich die Erstinterviews und die Therapien durchführen? Wie komme ich an einen Supervisor? Welche Berichte und Rückmeldungen sind wichtig? Wie können die Patienten weiter an Therapeuten vermittelt werden? Usw. In der 2. Stunde bekommen Sie eine praktische Einführung in die Software-Einstellungen des Elefanten auf ihrem Laptop, nachdem sie über die Ambulanz die Software erhalten und mit Hilfe der Hasomed-Hotline installiert haben. (Bitte den eigenen Laptop mitbringen!) Wir geben zusammen virtuelle Patienten in das System ein und führen eine Probe-Abrechung durch. Die 3. Doppelstunde steht für weitere praktische Tipps zur Nutzung der Abrechnungs- Software zur Verfügung. Z.B. Durchführung von Kassenwechsel bei Patienten, Nutzung der integrierten Formulare für die Antragstellung, Raum zur Klärung Ihrer individuellen Schwierigkeiten mit dem Programm oder den Ambulanz-Abläufen. Das Einführungsskript gibt es im Seminar. Bitte bringen Sie zur 2. und 3. Stunde ihren Laptop mit der installierten Elefant-Software mit. Freie Themen TP PA KJP 3 Doppelstunden Termine: 03.09., 29.10., 17.12.2012 Zeit: Montags von 20.30 bis 22.00 Uhr 20

27. Balintgruppe für PiPler Beate Martius Dieses Seminar richtet sich an Kandidaten, die ihre ersten Erfahrungen mit Patienten an ihren Praktikums- oder Arbeitsstellen machen und die ihre Erfahrungen mit anderen Kandidaten besprechen und bearbeiten wollen. Dieses soll kein Ersatz für ein Erstinterviewseminar sein, sondern die Balintgruppen verstehen sich als patientenbezogene Selbsterfahrung. Es soll darüber hinaus viel Raum geben für Aus- und Weiterbildungsfragen. Balint, Michael 1979: Der Arzt, sein Patient und die Krankheit, Frankfurt am Main. 4 Doppelstunden Termine: 26.9., 21.11., 19.12..2012,13.1.2013 Zeit: Mittwochs von18.00 bis 19.30 Uhr Ort: Praxis Dr. Martius, Rugenbarg 21, 22549 Hamburg Seminar der Gemeinsamen Kommission 28. Medizinische Grundlagen für Psychologen Haiko Kazarians, Eberhard Windler 6 Doppelstunden Termine: 28.11., 5.12., 19.12.2012,,9.1., 16.1., 23.1.2013 Zeit: Mittwochs von19.00 bis 20.30 Uhr Anmeldung: AEMI, Sekretariat, Tel. 040 / 41 53 99 06, info@aemi.de 29. Von der quantitativen Outcomeforschung zur qualitativen Psychotherapieprozessforschung Prof. Dr. Michael Buchholz Einführung in einige qualitative Methoden 3 Doppelstunden Termin: 1.12.2012 Zeit: Samstag von10.00 bis 16.00 Uhr Anmeldung: AEMI, Sekretariat, Tel. 040 / 41 53 99 06, info@aemi.de 21

Weiterbildung Gruppentherapie Die APH bietet ein Grundmodul Gruppenpsychotherapie nach Psychotherapierichtlinien (Abrechnungsgenehmigung Gruppe in der Kassenpsychotherapie) über zwei Jahre an. Bei Interesse ist der Besuch eines Aufbaumoduls Gruppenanalyse (in Kooperation mit dem Institut für Gruppenanalyse Münster) möglich. Die Weiterbildung hat gestartet. Es sind noch Plätze frei. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte die Mitglieder der Fachgruppe Gruppenpsychotherapie oder Herrn Dr. med. Klaus Augustin: Mitglieder der Fachgruppe Gruppentherapie: Dr. med. Klaus Augustin, Dipl.-Psych. Mediha Baymak-Schult, Dr. med. Dieter Hoppe, Dr. med. Beate Martius, Dr. med. Gabriele Ramin, Dr. med. Isolde de Vries Ansprechpartner und Sprecher der Fachgruppe: Dr. med. Klaus Augustin, Tel.: 040/7 66 69 79, E-Mailadresse: HUaugustin@aph-online.deU Seminare der Weiterbildung Gruppentherapie: 30. Gruppe und Institution Gabriele Ramin, Isolde de Vries Institutionen sind, unabhängig davon, wie sie strukturiert sind, immer von vielerlei Gruppen und Gruppierungen durchsetzt, die in unterschiedlicher Weise auf das Individuum wirken, - es sind menschliche Sozialsysteme. Die Institutionskultur prägt die Vernetzungen und das Funktionieren der Gruppen. Profit- und Non-Profit-Organisationen sind in der Auswirkung auf das Individuum durchaus unterschiedlich, ebenso soziale, gesundheitliche oder kirchliche. Wir wollen in diesem Seminar mit einigen wesentlichen Spezifika dieser Organisationsformen und ihren Auswirkungen auf Gruppen befassen und dabei im besonderen diejenigen unseres Gesundheitssystems in den Blick nehmen. Beispiele aus der eigenen Gruppenarbeit können supervidiert werden. Pechtl, Waldefried (1995:. Zwischen Organismus und Organisation. Linz. Yalom, Irvin (2005): Im Hier und Jetzt. Richtlinien der Gruppentherapie. Münschen. Strauß- Mattke (2012): Gruppenpsychotherapie. Lehrbuch. Berlin Heidelberg. Informationen: Termine: Samstag, den25.01.2013 von 18.00 bis 21.15 Uhr Sonntag, den 26.01.2013 von 9.30 bis 17.00 Uhr 22

Veranstaltungen des Beirats der APH e.v. Der Beirat gibt ein Fortbildungsprogramm heraus, das auch für Sie interessant ist. Hier ein Auszug: Vorträge kosten 5,00, für Kandidaten und Mitglieder der APH kostenlos. Filmseminare kosten 12,00 (Kandidaten frei) und finden im Goldbekhaus (Moorfuhrtweg 9, 22301 Hamburg) statt. Fortbildungstage sind für Mitglieder und Kandidaten der APH ebenfalls frei. Zusätzlich werden Seminare angeboten (zumeist zu den Vorträgen), bei denen Kandidaten/innen Plätze zu reduzierten Sätzen buchen können, wenn noch Plätze vorhanden sind. Weitere Informationen und Referentenverzeichnis siehe Internet. Fortbildungstage 31. Update Psychosomatik Verschiedene Referenten Die Geschichte der Psychosomatik ist geprägt von der Suche nach einer monokausalen Erklärung psychosomatischer Erkrankungen (spezifischer Konflikt, spez. Persönlichkeitstyp, spezifische Konversion, Spezifität der "Organwahl"), wobei die Forschung eine solche Art von Spezifität aber nicht bestätigen konnte. Für eine Reihe von Psychosomatosen, die einst als rein psychisch verursacht angesehen wurden, wie etwa das Ulcus ventriculi, hat man heute andere Ursachen gefunden. Beim Magengeschwür beispielsweise ist der Helicobacter pylori der Verursacher. Heutige Psychosomatik geht davon aus, dass jede körperliche Erkrankung von einer psychischen Reaktion begleitet ist, was gleichermaßen für psychische Störungen gilt, die oft somatische Begleiterscheinungen zeigen. Strukturellen Aspekten und biopsychosozialen Zusammenhängen, die genetische Faktoren einschließen, wird heute in der Psychosomatik größte Aufmerksamkeit geschenkt. Unser Fortbildungstag dient einer aktuellen Standortbestimmung der Psychosomatik. Termin: 03.11.2012 Zeit: Samstag von 09.15 bis 16.00 Uhr Gebühr: 85,00 incl. Mittagessen und Kaffee etc. in den Pausen APH-Mitglieder: frei Aus- und Weiterbildungskandidat/innen: frei Anmeldung erforderlich Ort: Ärztehaus Hamburg, Humboldtstr. 56, 22083 Hamburg 23

Vorträge 32. Opfertheorie Opfertrance Neurosen. Totem und Tabu Heute Eberhard Haas Entgegen der vorherrschenden Meinung vertritt der Beitrag die Auffassung, dass Totem und Tabu die Bedeutung besitzt, die ihm Freud Zeit seines Lebens beigemessen hat. Er war sich des fragmentarischen Charakters dieses Buches bewusst und ging davon aus, dass er anderen die Synthese zu einem Ganzen der Erklärung überlassen müsse. Dennoch war er davon überzeugt, dass seine Auffassung der gewaltsamen Anfänge der Kultur in dieser Synthese eine zentrale Rolle spielen werde. Der Kulturwissenschaftler René Girard hat Freuds Gedanken aufgegriffen, weitergeführt und die in Totem und Tabu enthaltene Opfertheorie herausgearbeitet. Opferritual und Opferfest, die das gewaltsame Gründungsereignis reinszenieren, sind in dieser Sicht für die Gemeinschaftsbildung frühmenschlicher Kulturen zentral. Freud wie Girard gehen davon aus, dass sich Resterscheinungen oder Relikte der archaischen Riten in unseren Neurosen erhalten haben: Wo einst rituelle Trance herrschte, finden sich heute psychopathologische Störungen. Einwände gegen diese These wie der, dass es wissenschaftlich unkorrekt sei, nach den Ursprüngen der Neurosen zu fragen und von den pathologischen Zerrformen auf das Original, die Opfersituation, zu schließen, werden diskutiert. Auch die Kritik am heuristischen Prinzip der archaischen Erbschaft wird überprüft. Die Freud-Girard- Synthese ermöglicht einen umfassenden Blick auf die Frühformen individueller wie kollektiver Entwicklung und es gibt gute Gründe für eine Wiederaneignung von Totem und Tabu in dieser Gestalt. Termin: 14.09.2012 Zeit: Freitag von 20.00 bis 21.30 Uhr Anmeldung nicht erforderlich 33. Historisch-wissenschaftliches Seminar Geschichte der Psychoanalyse. Die Jahre 1931 bis 1933 Helmut Junker Freud mit Helene Deutsch und Jeanne Lampl-de Groot gegen Karen Horney über weibliche Sexualität (der kastrierte Mann, Genitale als >Wunde<). Marie Bonapartes Operationen. Freuds Leben zwischen Sanatorium (Semmering), Klinik und in der Sommervilla in Pötzleinsdorf - Weiterer Auszug und Flucht der deutschsprachigen jüdischen Analytiker. - Anna Freud und Dorothy Burlingham kaufen einen Bauernhof in Hochroterd und >bewirtschaften< ihn an Wochenenden Freud/Ferenczi: Der Brief vom Kuß und dem Tätscheln. Ferenczis Tagebuch von 1932. Sprachverwirrung und das Zerwürfnis mit Freud. Sterben und Tod Ferenczis. - Freuds Hoffnung und Sorge: Bleibt Österreich von den deutschen Nationalsozialisten verschont? 24

Termin: 16.10.2012 Zeit: Dienstag von 20.30 bis 22.00 Uhr Anmeldung nicht erforderlich 34. Aktuelle Entwicklungen in der Psychotherapie Michael Ermann Ausgehend von der Problematik der negativen therapeutischen Reaktion und zentralen Gedanken der Traumdeutung soll der untrennbare Zusammenhang zwischen der klinischen und kulturtheoretischen Dimension psychoanalytischen Denkens diskutiert werden. Dies kann insbesondere an der Frage nach dem Zusammenhang zwischen der Psychoanalyse Freuds und der jüdischen Texttradition verdeutlich werden. Termin: 08.06.2012 Zeit: Freitag von 20.00 bis 21.30 Uhr Anmeldung nicht erforderlich 35. Opfertheorie - Opfertrance Neurosen. Totem und Tabu heute Eberhard Haas Entgegen der vorherrschenden Meinung vertritt der Beitrag die Auffassung, dass Totem und Tabu die Bedeutung besitzt, die ihm Freud Zeit seines Lebens beigemessen hat. Er war sich des fragmentarischen Charakters dieses Buches bewusst und ging davon aus, dass er anderen die Synthese zu einem Ganzen der Erklärung überlassen müsse. Dennoch war er davon überzeugt, dass seine Auffassung der gewaltsamen Anfänge der Kultur in dieser Synthese eine zentrale Rolle spielen werde. Der Kulturwissenschaftler René Girard hat Freuds Gedanken aufgegriffen, weitergeführt und die in Totem und Tabu enthaltene Opfertheorie herausgearbeitet. Opferritual und Opferfest, die das gewaltsame Gründungsereignis reinszenieren, sind in dieser Sicht für die Gemeinschaftsbildung frühmenschlicher Kulturen zentral. Freud wie Girard gehen davon aus, dass sich Resterscheinungen oder Relikte der archaischen Riten in unseren Neurosen erhalten haben: Wo einst rituelle Trance herrschte, finden sich heute psychopathologische Störungen. Einwände gegen diese These wie der, dass es wissenschaftlich unkorrekt sei, nach den Ursprüngen der Neurosen zu fragen und von den pathologischen Zerrformen auf das Original, die Opfersituation, zu schließen, werden diskutiert. Auch die Kritik am heuristischen Prinzip der archaischen Erbschaft wird überprüft. Die Freud-Girard-Synthese ermöglicht einen umfassenden Blick auf die Frühformen individueller wie kollektiver Entwicklung und es gibt gute Gründe für eine Wiederaneignung von Totem und Tabu in dieser Gestalt. Termin: 14.09.2012 Zeit: Freitag von 20.00 bis 21.30 Uhr Anmeldung nicht erforderlich 25

36. Aktuelle Entwicklungen in der Psychoanalyse Michael Ermann Die Psychoanalyse hat sich in den letzten drei Jahrzehnten unter dem Einfluss des Intersubjektivismus grundlegend geändert. Die "intersubjektive Wende" hat die ursprünglichen trieb-, ich- und objektbeziehungstheoretischen Konzepte relativiert und zu einer Neubestimmung von zentralen Begriffen und Denkmustern wie Übertragung, Widerstand und Abstinenz geführt. Diese Veränderungen werden in dem Vortrag zur Diskussion gestellt und am Folgetag im Seminar vertieft. Sie führen zu völlig neuen Strategien und einer grundsätzlich neuen Haltung ("Identität") des Behandlers. Den Hintergrund bildet die immer stärkere Orientierung an prä- und nichtverbalen Elementen in der therapeutischen Beziehung in der Tradition von Sandor Ferenczi, Michael Balint. Donald Winnicott und Wilfried Bion, welche heute von Ergebnissen der Säuglings-, Bindungs- und Gedächtnisforschung untermauert werden. Termin: 21.09.2012 Zeit: Freitag von 20.30 bis 22.00 Uhr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Ärztehaus Hamburg, Humboldtstr. 56, 22083 Hamburg Das Seminar zum Vortrag findet am 22.09.2012 statt (siehe Fortbildungsseminare). 37. Film und Psychoanalyse Theo Piegler Selbst wenn einem keinerlei Gemeinsamkeiten der beiden Kulturphänomene Psychoanalyse und Film in den Sinn kommen würden, um einen Berührungspunkt käme doch niemand herum: Das Jahr 1895! Das Geburtsjahr der beiden. Sigmund Freud veröffentlichte damals in Wien seine "Studien zur Hysterie", die als Gründungstext der Psychoanalyse gelten und die Gebrüder Lumière zeigten in Paris in einem Café ihre ersten zehn - damals noch sehr kurzen - Filme vor zahlendem Publikum. Heute blicken wir auf eine über 100-jährige Geschichte von beiden zurück und können erkennen, welche Parallelentwicklungen und wie viele Berührungspunkte es gegeben hat und bis heute gibt. Es ist eine spannende Geschichte, die - mit vielen Filmausschnitten gewürzt - skizziert werden soll. Zuletzt wird ganz konkret in die psychoanalytische Filmanalyse anhand der Eingangsszene von Hitchcocks "Die Vögel" (1963) eingeführt Termin: 26.10.2012 Zeit: Freitag von 20.00 bis 23.00 Uhr 26

Filmseminare Hinweis: Die Filmseminare finden im Goldbekhaus, Moorfuhrtweg 9, 22301 Hamburg statt. 38. Gefahr und Begierde (Regie: Ang Lee, USA/China/Taiwan 2007) Gabriele Ramin Termin: 28.09.2012 Zeit: Freitag von 20.00 bis 23.00 Uhr Fortbildungsseminare Die Fortbildungsseminare sind vor allem für Psychotherapeuten gedacht, mitunter sind Plätze für Kandidaten/innen zu ermäßigten Tarifen frei. Weitere Informationen im Fortbildungsprogramm und im Internet. Anmeldung erforderlich über Internet 39. Psychoanalyse heute - Neuere Entwicklungen in der psychoanalytisch orientierten Krankheitslehre und Psychotherapie Michael Ermann Hinweis: Seminar zum Vortrag vom 21.09.2012. Seminar mit 4 thematischen Einheiten (je 90 Minuten) 1. Einführung zum Thema: Die intersubjektive Wende in der Psychoanalyse und ihre Vorläufer 2. Folgerungen aus der Bindungs-, Säuglings- und Gedächtnisforschung für die psychoanalytische Behandlung 3. Psychoanalytische Strategien und die Identität des Behandlers unter dem Vorzeichen der neueren Konzepte 4. Gruppensetting und Fragen an den Referenten, danach Abschlussplenum Die Psychoanalyse hat sich in den letzten drei Jahrzehnten unter dem Einfluss des Intersubjektivismus grundlegend geändert. Die "intersubjektive Wende" hat die ursprünglichen trieb-, ich- und objektbeziehungstheoretischen Konzepte relativiert und zu einer Neubestimmung von zentralen Begriffen und Denkmustern wie Übertragung, Widerstand und Abstinenz geführt. Diese Veränderungen werden in dem Vortrag zur Diskussion gestellt und am Folgetag im Seminar vertieft. Sie führen zu völlig neuen Strategien und einer grundsätzlich neuen Haltung ("Identität") des Behandlers. Den Hintergrund bildet die immer stärkere Orientierung an prä- und nichtverbalen Elementen in der therapeutischen Beziehung in der Tradition von Sandor Ferenczi, Michael Balint, Donald Winnicott und Wilfried Bion, welche heute von Ergebnissen der Säuglings-, Bindungs- 27

und Gedächtnisforschung untermauert werden. Termine: Samstag, den 22.09.2012 von 9.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 85,00 APH-Mitglieder: 75,00 Aus- und Weiterbildungskandidat/innen: 30,00 Ort: Ärztehaus Hamburg, Humboldtstr. 56, 22083 Hamburg 40. Emotionaler Mißbrauch Mediha Baymak-Schuldt Emotionaler Missbrauch hat vielfältige Formen, eine subtile Form ist die Besetzung des Kindes mit eigenen narzisstischen Wünschen der Bindungsperson. Er erhält weniger Aufmerksamkeit als der sexuelle Missbrauch, da er in der Familiendynamik und der Psychodynamik viel subtiler erscheint. In seiner Auswirkung kann er ebenso traumatisierend sein wie auch subtil daherkommen. Im Seminar wird es um die Auswirkung der vielfältigen Formen von emotionalem Missbrauch auf die Psychodynamik, die Reinszenierung in aktuellen Beziehungen sowie die Reinszenierung in der therapeutischen Beziehung gehen. Es wird die Gelegenheit geben, kasuistisch mit Fallvignetten der TeilnehmerInnen zu arbeiten. Termine: Freitag, den16.11.2912 von 18.00 bis 21.00 Uhr Samstag, den 22.09.2012 von 9.00 bis 13.30 Uhr Gebühr: 75,00 APH-Mitglieder: 65,00 Aus- und Weiterbildungskandidat/innen: 25,00 28

Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für integrative Psychoanalyse, Psychotherapie und Psychosomatik in Hamburg e.v. Dr. med. Beate Martius, Vorsitzende, Tel. 870 005 07, beate@martius.deuh Dipl.-Psych. Karl-Heinz Borns, stellv. Vorsitzender, Tel. 22 45 65, borns@di-terra.comuh Gabriele Griep, Schatzmeisterin, Tel. 401 43 43, gobi.g@t-online.de Ambulanzleitung Arnhild Uhlich, Tel. 431 830 40, mail@arnhild-uhlich.de Dipl.-Soz.Päd Udo Kleinat, Tel. 536 12 57, Udo.Kleinat@web.deUH für die KJP Ambulanz AkademieU für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg APH gemeinnützige GmbH Geschäftsführerin: Claudia Lüth-Franzius, Tel. 391063136, lueth@aph-online.deu Gemeinsame GeschäftsstelleU: Christine Harff, Fortbildungsakademie der Ärztekammer, Lerchenfeld 14, 22081 Hamburg, Tel. 20 22 99-302, Fax 20 22 99-430, HUaph@aekhh.de Weitere Informationen zur APH erhalten Sie in der Geschäftsstelle oder im Internet unter www.aph-online.deuh. Unterrichtsausschüsse Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Fachgruppe: Dr. med. Beate Martius, Tel. 87 00 05 07, beate@martius.de Psychoanalyse Fachgruppe: Dr. med. Beate Martius, Tel. 87 00 05 07, Ubeate@martius.de Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie Gabriele Griep, Dozentensprecherin, Tel. 401 43 43, gobi.g@t-online.de Dr. med. Thomas Krömer, Dozentensprecher, Tel. 8 80 50 55, dr.thomas.kroemer@kjp-hamburg.comu Fortbildungsbeirat Dipl.-Psych. Susanne Kaut, Osterstr. 163, 20255 Hamburg, Tel. 40 52 70, skaut@t-online.deuh Dipl.-Psych. Ute Hensel, Rutschbahn 9, 20146 Hamburg, Tel. 89 80 74 47, Ute-hensel@gmx.deU 29

Kandidatensprecher/innen Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Dipl. Psych. Monika Axhausen, 0173-2145595, Monika@Axhausen.com Dipl. Psych. Bettina Wiese, 0170-4600552, bettina.wiese@t-online.de Stellvertretende Kandidatensprecher: Dipl. Psych. Demet Dingoyan, 0177-9639311, d.dingoyan@uke.de Dipl. Psych. Gesine Geiss, 0175-5272136, gesinetgeiss@yahoo.de Dr. med. Walther Greite, 0171-6825635, wgreite@t-online.de Dipl. Psych. Nicole Meyer, 0179-1348090, nickis_post@hotmail.com Psychoanalyse Dr. med. Nina Hirsch-Gips, Tel. 0160/805 69 90, Hirsch-Gips@t-online.deUH Dipl. Psych. Jörn Koltermann, Tel. 0172/ 44 33 678, joern.koltermann@freenet.deuh Dipl. Psych. Vivian Jückstock, Tel. 0176/22 85 63 17, vivian.jueckstock@googlemail.comuh Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Rebekka Oettinger, Tel. 0160/91 17 84 35, KandidatinnensprecherinnenKJP@gmx.deUH Anmeldung Die Anmeldung zu den Seminaren erfolgt in der Fortbildungsakademie der Ärztekammer unter HUwww.fortbildung.aekhh.deUH. Computerhasser dürfen natürlich wie bisher anrufen. Auch Weiterbildungskandidat/innen müssen sich für jedes Semester erneut anmelden. Fristen Nach Erscheinen des Semesterprogramms haben Weiterbildungskandidaten/innen bis zum 15.08. Anmeldevorrang. Für Gäste wird für jedes Seminar eine Warteliste in der Reihenfolge des Eingangs der telefonischen Anmeldung geführt. Nach dem o. g. Termin werden die noch freien Seminarplätze in der Reihenfolge der Warteliste an Gäste vergeben. Gebühren Zwischenprüfungsgebühren: o PA/KJP: Bitte rechnen Sie die Zwischenprüfungsgebühren direkt mit den Prüfern ab. o TP: Bitte überweisen Sie vor der Zwischenprüfungsanmeldung (31.03. oder 30.09. des jeweiligen Jahres) 120,00 pro Prüfung auf das Konto der APH bei Deutscher Apothekerbank, BLZ 30060601, Kontonr. 0005356067. Für Kandidaten/innen: Semesterpauschale in Höhe von 380,00. Doppelte Aus/Weiterbildung Psychotherapie für Erwachsene und für Kinder und Jugendliche 420,00. Für Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie im Rahmen der WVPPH e.v. 330,00. Für Gäste: Einschreibgebühr 50,00 plus 20,00 pro Doppelstunde. 30

Kündigung oder Beurlaubung Fristen: 15.12. für das folgende Sommersemester; 15.06. für das folgende WS. Gebühren bei Beurlaubung: Semesterpauschale 50,00. Bescheinigungen Am Semesterende werden die Seminare einzeln bescheinigt. Die Bescheinigungen sind für den Abschluss der Weiterbildung zu sammeln. Veranstaltungsort der Seminare Grundsätzlich in der Fortbildungsakademie der Ärztekammer Hamburg, Lerchenfeld 14, Hammonia Bad, 22081 Hamburg. Ausnahmen sind im betreffenden Seminar angegeben. Auskünfte über die Seminarveranstaltungen erteilen die jeweiligen Dozenten. Wichtige Hinweise HVV-Ermäßigung für Psychologen und Pädagogen in Ausbildung: Seit dem 01.05.2006 können Kandidat/innen der APH eine ermäßigte Studentenfahrkarte beantragen. Sie benötigen hierzu den Berechtigungsnachweis für Studenten (ST) erhältlich an den Fahrkartenschaltern, der von der Geschäftstelle abgestempelt werden muss. Der Nachweis kann jeweils für ein Jahr ausgestellt werden. Diese Regelung gilt nicht für Ärzte und nicht für approbierte Psychotherapeuten. Dozenten, Lehrtherapeuten (L), Supervisoren (S) der APH (w/m) Dr. med. Renate Ammon (L PA/TP/KJP, S PA/TP) Isestraße 37, 20144 Hamburg, Tel. 4 60 41 12, Renate_Ammon@web.deUH Dr. med. Klaus Augustin (L PA/TP/KJP, S PA/TP, GT) Weusthoffstr. 1, 21075 Hamburg, Tel. 7 66 69 79, augustin@aph-online.deuh Dipl.-Psych. Mediha Baymak-Schuldt (GT) Rothenbaumchaussee 207, 20149 Hamburg, Tel. 85 08 742, m.baymak-schuldt@hamburg.de Dr. med. Carola Bindt (S KJP) UKE; Martinistr. 52, 20246 Hamburg, Tel. UKE: 7410-54585 Tel. AKK: 88908-771, bindt@uke.deuh Dipl.-Psych. Karl-Heinz Borns (L TP, S TP/KJP) Güntherstr. 17, 22087 Hamburg, Tel. 22 45 65, borns@di-terra.comuh Dipl.-Psych. Martina Christlieb (L PA/TP/KJP, S PA/TP) Albertiweg 11, 22605 Hamburg, Tel. 82 48 44, martinachristlieb@t-online.deuh Dr. med. Isolde de Vries (GT) Eppendorfer Landstr. 105, 20251 Hamburg, Tel. 48 04 527, praxis@psyche-und-kultur.deuh Dr. med. Michael Emunds (L PA/TP/KJP, S PA/TP) Loogeplatz 22, 20249 Hamburg, Tel. 46 96 03 46, HUmichael.emunds@alice-dsl.netUH 31

Gabriele Griep (S KJP) Sophienallee 24, 20257 Hamburg, Tel. 4 01 43 43, gobi.g@t-online.deuh Dr. med. Miriam Haagen (S KJP) Hennebergstr. 2 A, 22393 Hamburg, Tel. 69 66 27 69, praxis@miriam-haagen.deuh Dr. phil. Bernd Henke (L PA/TP/KJP, S PA/TP/KJP) Dannenkoppel 48, 22391 Hamburg, Tel. 5 36 75 97, Bernd-Henke@benhe.deUH Dipl.-Psych. Ute Hensel Rutschbahn 9, 20146 Hamburg, Tel. 89 80 74 47, Ute-hensel@gmx.deU Dipl.-Psych. Gabriele Hohage-Staudt (L TP, S TP) Loogeplatz 16, 20249 Hamburg, Tel. 46 36 60, GabrieleHohage-Staudt@alice-dsl.deUH Dr. med. Dieter Hoppe (L PA/TP/KJP, S PA/TP, GT) Borsteler Chaussee 179, 22453 Hamburg, Tel. 5535213, Dr.Dieter.Hoppe@online.deUH Dipl.-Psych. Michael Horstmann Bondenwald 35, 22453 Hamburg, Tel. 58 74 09, M.Horstmann@gmx.netUH Dr. med. Louise Jaspers (L PA/TP/KJP, S PA/TP) Anne-Barth-Weg 18, 22527 Hamburg, Tel. 46 45 28, louisejaspers@yahoo.deu Dipl.-Psych. Rudolf Jaspers (L PA/TP/KJP, S PA/TP) Anne-Barth-Weg 18, 22527 Hamburg, Tel. 48 68 39, rudyjaspers@yahoo.de Prof. Dr. med. Helmut Junker (L PA/TP, S PA/TP) Hilgendorfer Weg 24, 22587 Hamburg, Tel. 86 56 41, helmut-junker@t-online.deuh Dr. med. Wolfgang Kämmerer Schleiermacherstr. 2, 30625 Hannover, Tel.: 0511/537768, W.kaemmerer@t-online.de Dipl.-Psych. Susanne Kaut (S TP) Osterstr. 163, 20255 Hamburg, Tel. 40 52 70, skaut@t-online.deuh Dipl.-Psych. Edith Kerbusk-Westerbarkey (L TP/KJP, S TP) Eißendorfer Pferdeweg 34, 21075 Hamburg, Tel. 7014640, info@edith-westerbarkey.deuh Dr. med. Helge Kiehn (L TP/KJP, S TP) Hamburger Landstr. 18, 21465 Wentorf, Tel. 7 20 68 45, h.kiehn@gmx.deuh Dipl.-Soz.Päd. Udo Kleinat (S/KJP) Dannenkoppel 48, 22391 Hamburg, Tel. 5 36 12 57, Udo.Kleinat@web.deUH Dr. med. Michael Klöpper (L PA/TP/KJP, S PA/TP) Op n Hainholt 64 b, 22589 Hamburg,Tel. 8 70 50 90, michael.kloepper@t-online.deuh Dr. med. Christiane Kludas (S TP) Erikastr. 113, 20251 Hamburg, Tel. 41 33 95 49, chkludas@hotmail.comuh Dipl.-Psych. Mathias Kohrs (L TP/KJP, S TP) Cranachstr. 75, 22607 Hamburg, Tel. 4 39 17 50, Praxis.Kohrs@t-online.deUH Priv.-Doz. Dr. med. Hans Kowerk (S KJP) Sophienallee 24, 20257 Hamburg, Tel. 4 01 43 43, hans.kowerk@t-online.deuh Thomas Krömer Elbchaussee 1, 22767 Hamburg, Tel. 8 80 50 55, thomas.kroemer@kjp-hamburg.comuh Dipl.-Psych. Roman Lesmeister (L PA/TP/KJP, S PA/TP) Unnastraße 3, 20253 Hamburg, Tel. 2 20 47 87, Roman_Lesmeister@web.deUH 32