Grundlagen für eine Vision

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Transkript:

Grundlagen für eine Vision Ausgangslage und Herausforderungen Immer mehr Menschen mit chronischen Krankheiten (und häufig mehreren Diagnosen) Immer mehr Menschen mit Demenzen Zunehmende Vermischung von Medizinisch-pflegerischem, Sozialem und Juristischem Langzeitbetreuung bringt Betroffene und Kostenträger, besonders Gemeinden, an ihre Grenzen Knappe (haus-)ärztliche Kapazitäten Starke Beanspruchung der (teuren) Notfallstationen in Spitälern Schwierige Betreuung von Menschen aus anderen Kulturkreisen und/oder mit schlechten Sprachkenntnissen 30.03.2016 Auftaktanlass Gesundes Freiamt 2 1

Die Zukunft ist chronisch 1990: 1/3 der Krankheitslast = chronisch 2020: 2/3 der Krankheitslast = chronisch ca. 60% aller Todesfälle Hausarztpraxis: ca. 80% aller Beratungen bei über 80 jährigen Notfallstation Innere Medizin: ca. 70% der Fälle wegen chronischer Erkrankung oder deren Verschlechterung Menschen über 70 Jahre haben im Schnitt 3.5 Diagnosen Verschiedene Quellen, Schweiz und international 30.03.2016 Auftaktanlass Gesundes Freiamt 3 Die Grenzen des heutigen Systems Das heutige System ist zu stark auf die kurative Medizin ausgerichtet auf die Akutversorgung (in Spitälern) ausgerichtet und vernachlässigt die psychosozialen Bedürfnisse der Menschen sowie die Gesundheitsförderung und Prävention. die dauerhafte Betreuung von chronisch kranken Menschen und die Koordination zwischen den Leistungserbringern. auf die Ärzteschaft ausgerichtet die Einsatzmöglichkeiten von speziell qualifizierten Fachpersonen (z.b. Pflegeexpertin, Apotheker mit Fachtitel, Medizinische Praxiskoordinatorin). auf Diagnosen und Indikationen ausgerichtet auf die Sicht der Fachpersonen ausgerichtet fragmentiert und hierarchisch organisiert den Menschen als Ganzes und sein soziales Umfeld (Angehörige, Nachbarschaft). die Sicht der Betroffenen (Versicherte, Patienten, Angehörige, Vertrauenspersonen). bzw. erschwert die Zusammenarbeit der Fachpersonen und ihrer Einrichtungen. 30.03.2016 Auftaktanlass Gesundes Freiamt 4 2

Konsequenz (1) Überversorgung (z.b. Doppelspurigkeiten) oder Fehlversorgung (z.b. mehr Schaden als Nutzen) unnötige Hospitalisationen (z.b. durch Wechselwirkungen bei Polymedikation) Finanzierungslücken (z.b. Koordinationsleistungen) Irrläufe von Patienten (z.b. durch Uneinigkeit zwischen Versicherungsträgern) einerseits: unnötige Kosten (auch für Gemeinden) anderseits: nicht gedeckte Kosten (auch für Gemeinden) 30.03.2016 Auftaktanlass Gesundes Freiamt 5 Konsequenz (2) Das Versorgungssystem ist neu zu denken und zu gestalten bezüglich Organisation Teilnehmer Aufgabenteilung Finanzierung 30.03.2016 Auftaktanlass Gesundes Freiamt 6 3

EINE mögliche Vision Ein regionales, bevölkerungsorientiertes Versorgungsmodell Hintergrund Regionale Nähe schafft Vertrauen («Man kennt sich») Aargau = Kanton der Regionen Regionalplanungsverbände = überschaubare Grösse Aargau = Wegbereiter von ehealth und elektronischem Patientendossier Solides Erfahrungswissen zu Gesundheitsregionen im Ausland und der Schweiz 30.03.2016 Auftaktanlass Gesundes Freiamt 7 Die Vision Gesundes Freiamt (1) Bevölkerungsorientiert: Gesunde, Risikogruppen, Kranke jeden Alters Wohnortnah: Betreuung möglichst lange zu Hause; Patienten möglichst lange in der Region Konsequente Vernetzung: sektorenübergreifend, systematisch, verbindlich, elektronisch unterstützt (ehealth) Bedarfsgerechte Angebote: zum Beispiel für chronisch kranke Menschen; fremdsprachige Menschen; Erwerbstätige in belasteten Situationen 30.03.2016 Auftaktanlass Gesundes Freiamt 8 4

Die Vision Gesundes Freiamt (2) Medizinisches und Soziales Hand in Hand: Einbezug der Gemeinden sowie Fachorganisationen für Alter, Behinderung, Integration, Sucht Stärkung der Prävention: hoher Stellenwert von Gesundheitsförderung und Prävention (inkl. Früherkennung von Krankheiten) Stärkung der Patienten(-perspektive): Blickwechsel der Fachpersonen; Befähigung und Eigenverantwortung der Patienten (und/oder ihrer Angehörigen) Breit abgestützte Trägerschaft: alle Versorgungspartner der Region (inkl. Regionalplanungsverband/Gemeinden); gemeinsame Ziele und Leitsätze für die Zusammenarbeit 30.03.2016 Auftaktanlass Gesundes Freiamt 9 30.03.2016 Auftaktanlass Gesundes Freiamt 10 5

Wichtig Die Vision entsteht Schritt für Schritt (Evolution), nicht auf Knopfdruck (Revolution) ähnlich der Zusammenarbeit von Gemeinden. Die Gestaltungshoheit liegt in der Region (bzw. der Trägerschaft) was? wer? wo? wann? Die einzelnen Leistungserbringer bleiben im Grundsatz eigenständig. Es gibt etablierte Vorbilder, von denen man lernen kann (z.b. Gesundheitszentrum Unterengadin (www.cseb.ch), www.reseauxsante-vaud.ch, www.gesundes-kinzigtal.de). 30.03.2016 Auftaktanlass Gesundes Freiamt 11 Ziele Gesundes Freiamt (1) Für die Bevölkerung (Versicherte/Patienten/Angehörige) Mehr Sicherheit, bessere Behandlungs-/Betreuungsqualität, höhere Effizienz Mehr Selbstsorge und Eigenverantwortung Bedürfnisgerechte Informations- und Beratungsangebote 30.03.2016 Auftaktanlass Gesundes Freiamt 12 6

Ziele Gesundes Freiamt (2) Für die Leistungserbringer Patienten zu jeder Zeit am richtigen Ort; optimale Auslastung der Infrastruktur Neue Arbeitsteilungen: Jede/r macht das, wofür er/sie am besten qualifiziert ist Einbezug von sozialen/juristischen Leistungen bei Menschen in komplexen Situationen 30.03.2016 Auftaktanlass Gesundes Freiamt 13 Ziele Gesundes Freiamt (3) Für das Freiamt Hohe Identifikation bei Fachleuten und Bevölkerung (in der Region arbeiten; in der Region betreut werden) Erleichterte Versorgungsplanung (Gemeinden und/oder der Regionalplanungsverband sind eingebunden) Wettbewerbsvorteile durch Versorgungsschwerpunkte und -spezialitäten 30.03.2016 Auftaktanlass Gesundes Freiamt 14 7

Nächste Schritte Trägerschaft (Mitglieder, Organisation, Aufgaben) Leitsätze für die Zusammenarbeit Vorgehensplan (Projekte) Finanzierung (Projekte, Trägerschaft) 30.03.2016 Auftaktanlass Gesundes Freiamt 15 www.gesundes-freiamt.ch 30.03.2016 Auftaktanlass Gesundes Freiamt 16 8

Gesundes Freiamt 2025 Die Erfolgschancen des Gesunden Freiamts sind dann am grössten, wenn die Vision schrittweise und sorgsam angestrebt wird und die Bedürfnisse der Partner bestmöglich berücksichtigt werden. Salome (76) und Herbert Habsburger (73) nehmen seit 2019 über ihren Krankenversicherer am Versorgungsmodell Gesundes Freiamt teil. Insgesamt bestehen Verträge mit 12 Krankenversicherern, die 90 Prozent der Menschen den Zugang zu diesem Modell ermöglichen. Salome und Herbert Habsburger sind auch Mitglied der Genossenschaft Gesundes Freiamt. Sie haben einmalig je 500 Franken bezahlt und profitieren im Gegenzug von Vergünstigungen bei über hundert Veranstaltungen, hauptsächlich Kurse und Vorträge, die in diesem Jahr stattfinden. Die Genossenschaft wiederum ermöglicht Personengruppen aus fremden Kulturen und tieferen Sozialschichten den Zugang zu diesen Veranstaltungen. Die Habsburgers nutzen seit sechs Jahren, angeleitet durch ihren Sohn, das elektronische Patientendossier wie fast die Hälfte der Menschen im Gesunden Freiamt. Dadurch kennen die beteiligten Fachpersonen den gesamten Behandlung- und Betreuungsverlauf der einzelnen Patienten sowie deren behandlungsrelevante Daten. Beim letzten Arztbesuch sprach Salome Habsburger ausführlich mit ihrem Hausarzt über die Chancen und Risiken eines neuen Medikaments. Der Hausarzt beteiligt sich am Programm «Gemeinsam für Ihre Gesundheit»: Ärztinnen und Ärzte binden Patienten systematisch in Therapieentscheide ein, fördern die virtuelle Begleitung der Therapie (Telemonitoring) und unterstützen die Betreuung zu Hause (Home Care). Herbert Habsburger nutzt seit drei Jahren eine Smartwatch und erfasst damit die Bewegungsmeilen, die er zu Fuss und mit dem Velo zurücklegt. Im Gegenzug erhält er bei Partner-Firmen des Gesundes Freiamts einen Rabatt. Die jüngste Enkelin der Habsburgers bereitet zum Muttertag ein Dreigang-Menu zu. Alle Schulen im Gesunden Freiamt bieten Kochkurse an, wahlweise für die Mittel- und Oberstufe. Die älteste Tochter der Habsburgers besucht bei der Gesundheitsbildung Freiamt einen Kurs für pflegende Angehörige, weil sie ihre Eltern darin unterstützen will, möglichst lange zu Hause zu bleiben. Insgesamt hat die Gesundheitsbildung Freiamt ein Dutzend Angebote für pflegende Angehörige und Freiwillige im Programm. Per Newsletter erfahren die Habsburgers, dass 68 Firmen und Gemeindeverwaltungen mit 1900 Mitarbeitenden im Forum Betriebliches Gesundheitsmanagement Freiamt vereint sind. Im Newsletter lesen Sie ausserdem, dass der Schweizerische Gemeindeverband das Integrations-Programm «Sprache und Arbeit bauen Brücken» ausgezeichnet hat, das vor vier Jahren im Gesunden Freiamt startete. In der Schweiz bestehen inzwischen 18 Gesundheitsregionen mit 1.6 Millionen Menschen, drei Regionen allein im Aargau. 30. März 2016