Aus dem Vivantes Klinikum im Friedrichshain Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie DISSERTATION

Ähnliche Dokumente
DISSERTATION. Diagnosespektrum in homöopathischen Arztpraxen eine prospektive Beobachtungsstudie und ein Vergleich zu konventionellen Arztpraxen

Histopathologisch-radiologische Korrelation des Retinoblastoms mit der hochauflösenden MRT

Aus der Klinik für Urologie des Vivantes Klinikums im Friedrichshain Berlin DISSERTATION

Aus dem Institut für Mikrobiologie und Hygiene der Medizinischen Fakultät Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION

Die Embolisation der Arteria uterina zur Therapie des symptomatischen Uterus myomatosus

Aus der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie der DRK-Kliniken-Köpenick, akademisches Lehrkrankenhaus der Charité Universität Berlin DISSERTATION

Zusammenhang zwischen der Mutation A118G im Opiatrezeptor-Gen und Wirkungen und Nebenwirkungen von Opioiden bei Schmerzpatienten

DISSERTATION. zur Erlangung des akademischen Grades Doctor medicinae dentariae (Dr. med. dent.)

Aus dem Zentrum für Muskuloskeletale Chirurgie der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION

In den Studienzeiträumen ist bei insgesamt 324 Patienten MRSA während des stationären Aufenthaltes

Aus der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION

Aus der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION

Aus der Abteilung für Parodontologie und Synoptische Zahnmedizin der Medizinischen Fakultät der Charité - Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION

Aus der Klinik für Nuklearmedizin der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION

DISSERTATION. zur Erlangung des akademischen Grades Doctor medicinae (Dr. med.)

Aus der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION

DISSERTATION. Vereinbarkeit von Familie und Beruf

DISSERTATION. "Kongenitale Zwerchfellhernie: Bedeutung der fetalen Mediastinalverschiebung für das postnatale Outcome"

DISSERTATION. Zur Erlangung des akademischen Grades Doctor medicinae (Dr. med.)

DISSERTATION. Der Stellenwert der Hemobahn-Viabahn-Endoprothese in der Therapie chronisch-komplexer Läsionen der Arteria femoralis superficialis

Aus der Klinik für Strahlenheilkunde der Medizinischen Fakultät der Charité- Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION

Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Grades Doctor rerum medicarum der Charité Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin.

4.4. DISKUSSION. 4.1 Kritische Betrachtung der Studienmethodik Methodische Besonderheiten der Studie

DISSERTATION. Genanalyse bei Patienten mit Akuter Intermittierender Porphyrie. Zur Erlangung des akademischen Grades Doctor Medicinae (Dr. med.

Multiple Sklerose ohne oligoklonale Banden in Liquor: Prävalenz und klinischer Verlauf

Diagnostik und Therapie des PCOS - Eine Umfrage unter deutschen Frauenärzten mit aktueller Literaturübersicht

Die sympathische und sensible Atemwegsinnervation der Ratte: Herkunft und neurochemische Charakterisierung

Richtlinien für die Abgabe von Dissertationen am Fachbereich Medizin

Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Strahlentherapie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Wirkung von Prostaglandin-F-2-α auf die Kontraktilität des Trabekelmaschenwerkes im Auge

Die Thrombin-Therapie beim Aneurysma spurium nach arterieller Punktion

Bedeutung der Bestimmung der Vitamin D 3 - Konzentration im Serum bei dialysepflichtiger terminaler Niereninsuffizienz

Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Medizin (Dr. med.)

DISSERTATION. Zur Erlangung des akademischen Grades Doctor medicinae (Dr. med.)

Qualitätssicherung MRSA in Baden- Württemberg: schlank und effizient? Prof. Dr. Constanze Wendt

Effizientes Bündel von Präventionsmaßnahmen bei hoher MRSA Inzidenz

HABILITATIONSSCHRIFT. Syndromale Erkrankungsbilder mit mentaler Retardierung

Merkblatt der Universitätsmedizin der EMAU Greifswald (April 2014) über einzureichende Unterlagen zum Promotionsverfahren

Veränderungen der kognitiven Leistung nach Endarteriektomie einer Arteria carotis interna

Manometrie des Ösophagus mit heliumperfundierten Kathetern im Kindesalter

Ist der Ersatz der Porzellanaorta bei Aortenstenose ein Hochrisikoeingriff?

Nosokomiale Infektionen in Deutschland Wo stehen wir?

Postoperative Bestrahlung nach Mastektomie und brusterhaltender Operation: Vergleich prognostischer Faktoren und Bedeutung des Lokalrezidivs.

Wachstumsfaktorinhibitoren zur pharmakologischen Wundmodulation nach filtrierender Glaukomchirurgie am in-vitro-beispiel des Tenonfibroblasten

Aus der Klinik für Pferde, Allgemeine Chirurgie und Radiologie des Fachbereiches Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin

HYGIENE. Wo liegt die Grenze zwischen Krankenhaushygiene und Sauberkeit?

Krankenhausinfektionen und Sepsis aus Kostensicht

Befragung von Berliner Krankenhäusern zu MRSA und anderen Erregern. Irina Zuschneid Gesundheitsamt Friedrichshain-Kreuzberg

8. Osnabrücker Hygienetag. 17. März 2010

Aus der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Medizinischen Fakultät der Charité - Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION

Katholische Grundschule St. Stephan in Oestinghausen Aldegrever Gymnasium in Soest Erlangung der allgemeinen Hochschulreife

Aus der Universitätsklinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie der Martin-Luther-Universität Halle Direktor: Prof. Dr. med. habil. W.

Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Medizin (Dr. med.)

Alveoläres Weichteilsarkom- Metastasierung - Behandlung - Prognose

Einfluss der renalen Elimination auf die Serumspiegel des nicht hormongebundenen Jods bei Patienten mit Morbus Hashimoto

Therapeutisches Drug Monitoring der Antidepressiva Amitriptylin, Clomipramin, Doxepin und Maprotilin unter naturalistischen Bedingungen

Aus der Klinik für Pferde, Allgemeine Chirurgie und Radiologie des Fachbereiches Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin

Zweigbibliothek Medizin

Aus der Urologischen Klinik Charité Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin Direktor: Prof. Dr. med. Kurt Miller

Bedeutung des Intron 4-Polymorphismus im enos-gen bei hypertensiven Schwangerschaftserkrankungen

Auswirkungen der Ernährung auf die Vorbeugung und Behandlung von Dekubitalulzera

Die Entwicklung der Mensch-Tier-Beziehung bei Kindern. Einfluß der Schulbuchliteratur und Unterrichtsgestaltung

2.1 Setting und Beschreibung der MRSA-Ausgangssituation im Studienkrankenhaus

Aus der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Direktor: Prof. Dr. med. H.

Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Einfluss niederfrequenter Fluidresonanzschwingungen auf den Stoffaustausch in Blasensäulen im System Wasser Luft

Charité Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin aus der Abteilung für Allgemeinmedizin Direktor: Prof. Dr. med. P.

Aus der Klinik für Augenheilkunde Vivantes Klinikum Neukölln Berlin. Direktor: Prof. Dr. D.T. Pham

Seite 1. Aus der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin

Zweigbibliothek Medizin

Aus dem Fachbereich Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

MRSA KISS: Surveillance Protokoll Methicillin Resistenter Staphylococcus aureus in Krankenhäusern

Umgang mit MRSA in der Arztpraxis

Psychosoziale Belastungsfaktoren und Komorbidität bei Tinnituspatienten - Wie effektiv ist Counselling?

Bedeutung der metabolischen Azidose für den Verlauf der renalen Osteopathie bei Hämodialysepatienten.

Wo ist das Problem? Dr. med. K.-D. Zastrow. Klinikum Hellersdorf 24. Juni 2009

Untersuchungen zur Ätiologie und Behandlung. von Zahn- und Kiefererkrankungen. beim Heimtierkaninchen

Einbeziehung niedergelassener Ärzte

Monitoring der Sehbahnfunktion mittels kontinuierlicher Ableitung visuell evozierter Potentiale

Langzeitergebnisse nach LAUP / UPPP bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe und primärem Schnarchen

Zweigbibliothek Medizin

Familienorientierte Trauerbegleitung nach dem Tod eines nahe stehenden Menschen

Aus der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Fakultät Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION

Zweigbibliothek Medizin

Aus der Tierklinik für Geburtshilfe und Fortpflanzungsstörungen des Fachbereiches Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin (Standort Mitte)

Aus dem Institut für Virologie des Fachbereiches Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin

Dissertation. Ein neues Infektmodell an der Ratte

Früher MRSA-Schnelltest schützt nicht vor nosokomialen Infektionen

Männerpolitische Grundsatzabteilung. Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus Männersicht

Gemeinsam im Einsatz: Interorganisationale Zusammenarbeit von Polizei und Feuerwehr

Aus der Medizinischen Klinik für Kardiologie der Medizinischen Fakultät der Charité- Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION

Aufmerksamkeit und Belastung von Notärzten während des Dienstes

Die Anwendung der tibetischen Medizin in Indien und Nepal

Zweigbibliothek Medizin

Chirurgie des follikulären Schilddrüsenkarzinoms

Zweigbibliothek Medizin

Wegweiser zum Promotionsverfahren an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität Bayreuth nach der Promotionsordnung von 2013

Paraklinische Befunde bei gemischten Episoden bipolar affektiver und schizoaffektiver Erkrankungen. Dissertation

Eine Analyse des Münchner Schlaganfallregisters: Diagnostik und Therapie bei Patienten mit Diabetes mellitus"

Transkript:

Aus dem Vivantes Klinikum im Friedrichshain Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie DISSERTATION Screening bei stationärer Aufnahme von Risikopatienten für die Kolonisation oder Infektion mit Methicillin-resistentem Staphylococcus aureus (MRSA) - eine Kohortenstudie über den Einfluss des Screenings auf die Häufigkeit nosokomialer MRSA-Infektionen mit einer Kostenanalyse vor dem Hintergrund des deutschen DRG-Fallpauschalen-Vergütungssystems - zur Erlangung des akademischen Grades Doctor medicinae (Dr. med.) vorgelegt der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin von Martin Henning Wernitz aus Berlin

Dekan: Prof. Dr. med. Martin Paul Gutachter: 1. PD Dr. med. Siegfried Karl Veit 2. PD Dr. med. Elke Halle 3. Prof. Dr. med. Matthias Trautmann Datum der Promotion: 15:12.2006 2

Kann es wohl einen größeren Widerspruch geben als eine Spitalkrankheit? Ein Übel, welches man da erst bekommt, wo man sein eigenes loszuwerden gedenkt? Johann Peter Frank 3

Inhaltsverzeichnis 1. EINLEITUNG...8 2. MATERIAL UND METHODIK...14 2.1 Setting und Beschreibung der MRSA-Ausgangssituation im Studienkrankenhaus...14 2.2 Aufbau der Studie...15 2.3 Durchführung des Screenings von Risikopatienten bei stationärer Aufnahme...15 2.4 Durchführung der Kontaktisolierung...16 2.5 Dekolonisationsmaßnahmen und antibiotische Behandlung...18 2.6 Mikrobiologische Diagnostik...18 2.7 Datenerhebung...19 2.8 Qualitätssicherung der Datenerhebung...19 2.9 Definitionen...19 2.10 Vergleich der nosokomialen MRSA-Infektionsraten...21 2.11 Confounder...22 2.12 Ermittlung der Screeningkosten...22 2.13 Ermittlung der Kosten bei nosokomialen MRSA-Infektionen...24 2.14 Ermittlung der Nettokosten...27 2.15 Kosten-Sensitivitätsanalyse...27 2.16 Statistische Auswertung...27 2.17 Zustimmung der Ethikkommission...28 3. ERGEBNISSE...29 3.1 Eingeschlossene Patienten...29 3.1.1 Einteilung der MRSA-Patienten in Risiko- und Nichtrisikopatienten...29 3.1.2 Patienten mit nosokomialer MRSA-Infektion...30 3.1.3 Screeningpatienten...34 3.1.4 Patienten mit extern erworbener MRSA-Infektion...37 3.1.5 Patienten mit MRSA-Kolonisation...42 3.2 Wiederaufgenommene bekannte MRSA-Patienten...42 3.3 Vergleich der nosokomialen MRSA-Infektionen...45 3.3.1 Vergleich der absoluten Häufigkeiten nosokomialer MRSA-Infektionen...45 3.3.2 Vergleich der relativen Häufigkeiten nosokomialer MRSA-Infektionen...45 3.3.3 Standardisierte MRSA-Infektionsraten...45 4

3.3.4 Vergleich der Inzidenzraten nosokomialer MRSA-Infektionen...49 3.3.5 Vergleich der postoperativen Wundinfektionsraten...50 3.3.6 Vergleich der Device-assoziierten MRSA-Infektionen...50 3.4 Vergleich der Studienpopulationen...52 3.5 Mikrobiologische Ergebnisse...53 3.6 Ergebnisse der Kostenanalyse...57 3.6.1 Screeningkosten...57 3.6.2 Kosten für nosokomiale MRSA-Infektionen...57 3.6.3 Screening-Nettokosten...60 3.6.4 Kosten-Sensitivitätsanalyse...63 3.7 Qualitätssicherung...63 4. DISKUSSION...65 4.1 Kritische Betrachtung der Studienmethodik...65 4.1.1 Methodische Besonderheiten der Studie...65 4.1.2 Einfluss des Confoundings auf das Studienergebnis...68 4.1.3 Betrachtung der Studienpopulationen...70 4.2 Wertung der Studienergebnisse...71 4.2.1 Prävention von nosokomialen MRSA-Infektionen...71 4.2.2 Entstehung des hohen Anteils von Alten- und Pflegeheimpatienten...75 4.2.3 Betrachtung der Screeningcompliance...76 4.2.4 Verringerung der Häufigkeit extern erworbener MRSA-Infektionen...78 4.2.5 MRSA-Persistenz außerhalb des Krankenhauses und Erklärungen für Rezidive...78 4.2.6 Wertung der mikrobiologischen Ergebnisse...79 4.3 Kritische Betrachtung des MRSA-Screenings...80 4.3.1 Personal-, Güter- und Ressourcenaufwand...81 4.3.2 Screeningkosten...84 4.3.3 Ethische Aspekte der Kontaktisolierung...87 4.4 Schlussfolgerungen...88 5. ZUSAMMENFASSUNG...89 6. LITERATURVERZEICHNIS...92 7. PUBLIKATIONSVERZEICHNIS...103 5

8. CURRICULUM VITAE...105 9. ERKLÄRUNG AN EIDES STATT...106 10. DANKSAGUNG...107 6

Tabellen- und Abbildungsverzeichnis Tabelle 1 Infektionsarten der Patienten mit nosokomialer MRSA-Infektion...31 Tabelle 2 Durchgeführte Operationen bei Patienten mit postoperativen Wundinfektionen.32 Tabelle 3 Infektionsarten der Patienten mit mehreren nosokomialen MRSA-Infektionen...33 Tabelle 4 Lokalisation des MRSA-Nachweises bei Screeningpatienten...35 Tabelle 5 Katheterarten der Patienten mit Kolonisation der Kathetereintrittsstelle...36 Tabelle 6 Risikofaktoren der durch das Screening detektierten MRSA-Patienten...38 Tabelle 7 Behandlungsfachrichtung der durch das Screening detektierten Patienten...39 Tabelle 8 Infektionsarten der Patienten mit extern erworbener MRSA-Infektion...39 Tabelle 9 Standardisierte Infektionsraten (SIR) für extern erworbene Infektionen...41 Tabelle 10 Einteilung der Patienten gemäß der verwendeten Studiendefinitionen...43 Tabelle 11 MRSA-Status wiederaufgenommener Patienten...44 Tabelle 12 Behandlungsfachrichtung von Patienten mit nosokomialer MRSA-Infektion...46 Tabelle 13 Standardisierte Infektionsraten (SIR) mit signifikanter Reduktion...47 Tabelle 14 Standardisierte Infektionsraten (SIR) mit nichtsignifikanter Reduktion...48 Tabelle 15 Daten zum Vergleich der Studienpopulationen...54 Tabelle 16 Krankenhausaufenthaltsdauer stratifiziert nach Infektionsarten...55 Tabelle 17 Antibiotikaverbrauch während des Studienzeitraumes...56 Tabelle 18 Häufigkeit von Staphylococcus aureus- und MRSA-Nachweisen...58 Tabelle 19 Durchgeführte mikrobiologische Diagnostik...59 Tabelle 20 Screeningkosten auf Kostenträgerebene...61 Tabelle 21 Kosten und Erlöse bei nosokomialen MRSA-Infektionen...62 Abbildung 1 Schema über die Verweildauer und die Erlöse von Patienten einer DRG...25 Abbildung 2 Inzidenz von MRSA-Patienten und nosokomialen MRSA-Infektionen...51 Abbildung 3 Kosten-Sensitivitätsanalyse...64 7

8. CURRICULUM VITAE Mein Lebenslauf wird aus Datenschutzgründen in der elektronischen Version meiner Arbeit nicht mit veröffentlicht. 105

9. ERKLÄRUNG AN EIDES STATT Hiermit erkläre ich an Eides statt, dass diese Dissertation von mir selbst und ohne die (unzulässige) Hilfe Dritter verfasst wurde, auch in Teilen keine Kopie anderer Arbeiten darstellt und dass die benutzten Hilfsmittel sowie die Literatur vollständig angegeben sind. Berlin, den 17.05.2005 Martin H. Wernitz 106

10. DANKSAGUNG Der größte Dank gilt meinem Doktorvater Herrn PD Dr. med. S. Veit und meiner Betreuerin Frau Dr. S. Swidsinski. Ohne ihre, nicht nur auf das Fachliche beschränkte, Unterstützung wäre eine Arbeit dieser zeitlichen und inhaltlichen Größenordnung niemals möglich gewesen. Zu besonderem Dank bin ich Herrn Dr. K. Weist und Frau Dr. S. Sohr vom Nationalen Referenzzentrum für die Surveillance von nosokomialen Infektionen verpflichtet, die mir während der gesamten Zeit mit wertvollem Rat und Tat beiseite standen. Ich danke Frau Erika Lelansky und Frau Christine Krenz, die mir allgemeine Patientendaten zur Verfügung stellten. Die Kostenanalyse wurde ermöglicht durch Unterstützung von der Firma Becton Dickinson GmbH. Hier danke ich insbesondere Frau Steffi Keck, ohne deren Hilfe die Kostenanalyse nicht möglich gewesen wäre. Ohne die Unterstützung und das Verständnis in meinem sozialen Umfeld, insbesondere bei meinen Eltern, wäre diese Arbeit nur schwer realisierbar gewesen. Für Sandra Lehmann, dem wunderbarsten Menschen dieser Welt. 107