Kommunales Finanzmanagement NRW

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Transkript:

Öffentliche Finanzwirtschaft Kommunales Finanzmanagement NRW Fachbuch mit praktischen Übungen und Lösungen 6. vollständig überarbeitete Auflage von Horst Bernhardt Klaus Mutschler Christoph Stockel-Veltmann Verlag Bernhardt-Witten. 58456 Witten

2 Vorwort Die kommunale Finanzwirtschaft hat sich eines kameralen Finanzmanagementsystems bedient, das Ende der 60iger Jahre konzipiert und in einem Übergangszeitraum bis einschließlich 2008 noch Anwendung gefunden hat. Dieses System genügte den Anforderungen großer Dienstleister, wie sie nun einmal Gemeinden und Gemeindeverbände sind, nicht mehr. Insofern haben aufgrund der gesetzlichen Vorgaben ab dem Haushaltsjahr 2009 sämtliche Kommunen in Nordrhein-Westfalen auf ein Finanzmanagement umgestellt, das auf der Basis eines kaufmännischen Rechnungswesens die Anforderungen einer effektiven Finanzsteuerung erfüllt. Es wird regelmäßig mit der Bezeichnung Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) belegt. Ende Juni 2003 haben die Pilotkommunen Brühl, Dortmund, Düsseldorf, Hiddenhausen, Moers und Münster sowie der Kreis Gütersloh einen Gesetzesvorschlag zu den benötigten Gesetzestexten vorgelegt. Im Juni 2004 hat nach erfolgter Anhörung der kommunalen Spitzenverbände das Landeskabinett einen Gesetzesvorschlag zum Neuen Kommunalen Finanzmanagement beschlossen und in den Landtag eingebracht. Der Landtag hat das Gesetz im November 2004 verabschiedet. Nachdem die 1. Auflage des Fachbuches den Gesetzesvorschlag der Pilotkommunen zum Anlass nahm, basierte die 2. Auflage auf der Gesetzesvorlage der Landesregierung. Ab der 3. Auflage berücksichtigen die Darstellungen die zum 01.01.2005 in Kraft getretenen Rechtsnormen für das doppische Haushaltsrecht sowie die ergänzenden Verwaltungsvorschriften. In der jetzt vorgelegten überarbeiteten 6. Auflage werden einige redaktionelle Überarbeitungen vorgenommen, die neusten Runderlasse des Innenministeriums eingebaut sowie der aktuelle Stand der Fachdiskussion eingearbeitet. Insbesondere sind auch die Ausführungen der 3. Auflage der Handreichung für Kommunen des Innenministeriums berücksichtigt. Eine umfangreiche Neugestaltung erfahren die Kapitel zur Haushaltsfinanzierung (Eigen- und Fremdfinanzierung) sowie zum Haushaltsausgleich. Insofern liegt nunmehr ein Werk vor, dass das doppische Haushaltsrecht und gesamte kommunale Finanzmanagement abdeckt. Dabei beschränken sich die Darstellungen nicht auf die Buchungssystematik, sondern dokumentieren ausgehend von der Eröffnungsbilanz die komplette Haushaltsplanung, Haushaltsausführung und Rechnungslegung. Der besondere Praxisbezug wird durch eine Vielzahl von Schaubildern und Beispielen sowie zu jedem Kapitel enthaltenen praktischen Übungen mit Musterlösungen erreicht. Insofern ist das Fachbuch für Studierende an den Fachhochschulen und Studieninstituten geeignet. Gleichwohl richtet sich das Buch auch an die Praktiker in den Kommunalverwaltungen, die sich in das Neue Kommunale Finanzmanagement einarbeiten und dieses konkret umsetzen müssen. Durch die kritischen Würdigungen der haushaltsrechtlichen Regelungen, insbesondere in Bezug auf ihre praktische Anwendung, wird eine Weiterentwicklung der Materie unterstützt, was konkrete Verbesserungsvorschläge belegen. Nicht nur aus diesem Grunde kann das Buch auch für das Fachpersonal als Unterstützung seiner täglichen Arbeit in Form eines kommentarähnlichen Nachschlagewerkes dienen. Witten, Dortmund und Rheine, im August 2010 Die Verfasser

Zu den Verfassern 3 Horst Bernhardt, Jahrgang 1947, trat 1966 in den Dienst des ehemaligen Amtes Blankenstein-Ruhr ein. Nach der Ausbildung zum gehobenen Dienst übernahm er 1972 als Abteilungsleiter die Vermögens- und Schuldenverwaltung sowie die zentrale Betriebsabrechnung in der Kämmerei der aus der kommunalen Neuordnung hervorgegangenen Stadt Hattingen. Zugleich wurde er als Hauptsachbearbeiter in der Haushaltsabteilung eingesetzt, verbunden mit der Ausbildungsbetreuung in der gesamten Finanzverwaltung. Nach einem zwischenzeitlich erfolgten Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Industriebezirk wechselte er im April 1978 als hauptamtlicher Dozent zur Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, Abteilung Wuppertal (heute in der Abteilung Gelsenkirchen), zuständig für die Lehre für Kommunales Finanzmanagement (Öffentliche Finanzwirtschaft), "Rechnungswesen, Kosten- und Leistungsrechnung/ Wirtschaftlichkeitsrechnung und Steuerrecht. Klaus Mutschler, Jahrgang 1958, schloss 1981 sein Studium an der FHöV NRW ab. Er absolvierte den kommunalwissenschaftlichen Studiengangs an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie und schloss diesen 1989 mit Erwerb des Kommunaldiploms ab. Nach Wahrnehmung von Aufgaben als Standesbeamter und im Bereich des Stadtmarketing bei der Stadt Dortmund war er seit 1992 bis 2005 dort im Rechnungswesen tätig. Stationen waren hierbei die Hauptsachbearbeitung im Bereich Grundbesitzabgaben, die Geschäftsführung des Ausschusses für Finanzen und Liegenschaften sowie der Aufbau eines Immobilienmanagements und einer Anlagenbuchhaltung. Seit Beginn des überörtlichen Modellprojektes im Jahre 1999 war er Mitglied des Projektteams der Stadt Dortmund. Neben unterschiedlichen Fortbildungsmaßnahmen zum kaufmännischen Rechnungswesen schloss er in 2003 einen Zertifikats-Lehrgang zum Bilanzbuchhalter mit Erfolg ab. Letzte Aufgabenschwerpunkte waren die inhaltliche Betreuung von Fachbereichen beim Umstellungsprozess auf das doppische Rechnungswesen sowie die Durchführung von diesbezüglichen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen. Im September 2005 wechselte er als hauptamtlicher Dozent zur Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, zunächst Abteilung Köln, heute Abteilung Gelsenkirchen (Außenstelle Dortmund). Er vertritt dort die Fächer Kommunales Finanzmanagement und Rechnungswesen. Christoph Stockel-Veltmann, Jahrgang 1965, trat 1985 in den Dienst der Stadt Rheine ein. Nach Abschluss der Ausbildung für den gehobenen Verwaltungsdienst und einem kurzen Einsatz als Personalsachbearbeiter schloss sich von 1989 bis 1993 ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster an. Nach Tätigkeiten als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Münster und als Abteilungsleiter in der Kämmerei der Stadt Telgte war er von 1999-2004 Leiter des Modellprojekts zur Einführung des doppischen Kommunalhaushalts im Finanzdezernat der Stadt Münster. In dieser Funktion war er maßgeblich an der Konzeption des Neuen Kommunalen Finanzmanagement (NKF) beteiligt und verantwortlich für die Umsetzung des Konzepts in fünf Pilotämtern der Stadt Münster. Seit Juli 2004 ist er hauptamtlicher Dozent an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW am Studienstandort Münster.

4 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 3 Zu den Verfassern... 4 Abkürzungsverzeichnis... 17 Literaturverzeichnis... 19 1. Einführung... 23 1.1 Öffentliche Finanzwirtschaft... 23 1.1.1 Begriff... 23 1.1.2 Innere Abgrenzung der öffentlichen Finanzwirtschaft... 23 1.2 Träger der öffentlichen Finanzwirtschaft... 25 1.3 Finanzhoheit... 26 1.3.1 Begriff und Bedeutung... 26 1.3.2 Finanzhoheit der Gemeinden... 26 1.4 Abgrenzung der öffentlichen Finanzwirtschaft zur Privatwirtschaft... 27 1.5 Aufgaben und Ziele der öffentlichen Finanzwirtschaft... 29 1.5.1 Allgemein... 29 1.5.2 Finanzpolitische Funktion... 29 1.5.3 Politische Funktion... 29 1.5.4 Wirtschaftspolitische Funktion... 30 1.5.5 Betriebswirtschaftliche Funktion... 31 2. Kommunales Haushaltsrecht... 32 2.1 Haushaltswirtschaft... 32 2.2 Verfassungsrechtliche Grundlagen und Haushaltsautonomie... 33 2.3 Geschichtlicher Überblick... 35 2.3.1 Frühere Entwicklung... 35 2.3.2 Fortentwicklung des kommunalen Haushaltsrechts durch die Einführung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF)... 38 2.4 Öffentliches Haushaltsrecht im System und im Vergleich... 39 2.4.1 Vergleich der einzelnen Ebenen... 39 2.4.2 Stellung im System der Volkswirtschaft... 40 2.4.3 Verhältnis zur Betriebswirtschaft... 41 2.5 Staatliche Überwachung der gemeindlichen Haushaltswirtschaft... 42 3. Grundzüge der kaufmännischen (doppelten) Buchführung... 44 3.1 Inhalt und Abgrenzung zu anderen Rechnungssystemen... 44 3.2 Die kommunale Bilanz... 49 3.2.1 Inventur als Datenermittlung für die Bilanz... 49 3.2.2 Inhalt und Aufbau der kommunalen Bilanz... 50 3.2.3 Bilanzveränderungen (Bestandsbuchungen)... 51 3.3 Die Erfolgsrechnung (Gewinn- und Verlustrechnung)... 57 3.4 Übungen... 66 4. Ablauf, Organisation und Personal im kommunalen Finanzmanagement... 83

4.1 Stationen der Haushaltswirtschaft und Haushaltskreislauf... 83 4.2 Ausführung des Hauhaltsplans... 84 4.3 Personal im kommunalen Finanzmanagement... 89 4.3.1 Der Kämmerer... 89 4.3.1.1 Rechtsstellung... 89 4.3.1.2 Aufgabenbereich des Kämmerers... 90 4.3.2 Der Verantwortliche für die Finanzbuchhaltung... 92 4.3.3 Sonstige Mitarbeiter einschl. Beschäftigte im Finanzmanagement... 93 4.3.4 Rechnungsprüfungspersonal... 94 4.4 Übungen... 94 5. Der Haushaltsplan... 98 5.1 Begriff... 98 5.2 Abgrenzung zu anderen Plänen und Rechnungen... 99 5.2.1 Haushaltssatzung und Haushaltsplan... 99 5.2.2 Mittelfristige Planung und Haushaltsplan... 100 5.2.3 Wirtschaftsplan und Haushaltsplan... 101 5.2.4 Jahresabschluss und Haushaltsplan... 102 5.3 Bedeutung des Haushaltsplanes... 102 5.3.1 Allgemeines... 102 5.3.2 Finanzwirtschaftliche Funktion... 103 5.3.3 Administrative Lenkungsfunktion... 103 5.3.4 Wirtschafts- und sozialpolitische Programmfunktion... 104 5.4 Wirkung des Haushaltsplanes... 105 5.4.1 Allgemeine Wirkung... 105 5.4.2 Wirkung bezüglich der Aufwendungen und Auszahlungen... 105 5.4.3 Wirkung bezüglich der Verpflichtungsermächtigungen... 106 5.4.4 Wirkung bezüglich der Erträge und Einzahlungen... 106 5.4.5 Bindung im Innenverhältnis... 107 5.5 Übungen... 107 6. Gliederung des Haushalts nach Produktbereichen... 109 6.1 Notwendigkeit einer Haushaltsgliederung... 109 6.2 Anforderungen an die Gliederung eines Hauhaltsplanes... 110 6.3 Anknüpfungspunkte für eine Gliederung: Verwaltungsaufbau oder Aufgabenbereiche... 113 6.4 Gliederungsvorschriften für den kommunalen Haushalt im Kommunalen Finanzmanagement... 114 6.4.1 Der Sonderproduktbereich Allgemeine Finanzwirtschaft... 115 6.4.2 Zentrale Veranschlagung und Bewirtschaftung von Personal- und Versorgungsaufwendungen... 116 6.4.3 Gestaltungsfreiheit bei der Gliederung des Haushalts... 117 6.5 Übungen... 119 5 7. Die Elemente des Haushaltsplans... 125 7.1 Ergebnisplan... 126

6 7.2 Finanzplan... 129 7.3 Übung... 132 7.4 Teilpläne... 135 7.4.1 Teilergebnisplan... 138 7.4.2 Teilfinanzplan... 140 7.4.3 Planung einzelner Investitionsmaßnahmen... 142 7.4.4 Teilergebnis- und Teilfinanzplan im Sonderproduktbereich 61 Allgemeine Finanzwirtschaft... 143 7.4.5 Ziele... 145 7.4.6 Kennzahlen und Indikatoren... 148 7.4.7 Auszug aus dem Stellenplan... 150 7.5 Übung... 151 8. Die Anlagen zum Haushaltsplan... 155 8.1 Einführung... 155 8.2 Vorbericht... 156 8.3 Stellenplan... 157 8.4 Bilanz des Vorvorjahres... 158 8.5 Übersicht über die aus Verpflichtungsermächtigungen voraussichtlich fällig werdenden Auszahlungen... 159 8.6 Übersicht über Zuwendungen an Fraktionen... 159 8.7 Übersicht über den voraussichtlichen Stand der Verbindlichkeiten... 159 8.8 Übersicht über die Entwicklung des Eigenkapitals... 160 8.9 Wirtschaftspläne und neueste Jahresabschlüsse für Sondervermögen, für die Sonderrechnungen geführt werden... 161 8.10 Übersicht über die Wirtschaftslage und die voraussichtliche Entwicklung der Unternehmen und Einrichtungen, an denen die Gemeinde mit mehr als 50 v.h. beteiligt ist... 162 8.11 Übersichten mit bezirksbezogenen Haushaltsangaben (in kreisfreien Städten)... 163 8.12 Weitere Anlagen... 165 8.13 Übung... 165 9. Grundsätze im kommunalen Finanzmanagement... 167 9.1 Überblick und Einteilung... 167 9.2 Allgemeine Haushaltsgrundsätze... 168 9.2.1 Sicherung der Aufgabenerfüllung und Liquidität sowie Beachtung der gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichtsund Konjunkturhaushalt... 168 9.2.1.1 Stetige Aufgabenerfüllung... 168 9.2.1.2 Sicherung der Liquidität und der Finanzierung von Investitionen... 169 9.2.1.3 Verbot der Überschuldung... 169 9.2.1.4 Beachtung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts... 170 9.2.1.5 Übung... 171 9.2.2 Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit und Effizienz... 173 9.2.2.1 Grundsatz... 173 6.2.2.2 Übung... 176 9.2.3 Haushaltsausgleich... 177 9.2.4 Grundsätze der Finanzierung der kommunalen Produkte... 177 9.2.4.1 Deckungsmittel der Haushaltswirtschaft... 177 9.2.4.2 Verpflichtung zur Erhebung von Abgaben... 178 9.2.4.3 Rangfolge der Deckungsmittel... 179 9.2.4.4 Übung... 182 9.2.5 Vorherigkeit... 184

9.2.5.1 Grundssatz... 184 9.2.5.2 Ausnahme: Vorläufige Haushaltsführung... 184 9.2.5.3 Übungen... 191 9.2.6 Öffentlichkeit... 194 9.2.6.1 Grundsatz... 194 9.2.6.2 Möglichkeiten der Beteiligung der Öffentlichkeit... 194 9.2.6.3 Übung... 196 9.3 Veranschlagungsgrundsätze... 197 9.3.1 Allgemeines... 197 9.3.2 Vollständigkeit und Einheit... 198 9.3.2.1 Allgemeines... 198 9.3.2.2 Vollständigkeit... 199 9.3.2.3 Ausnahmen zur Vollständigkeit... 204 9.3.2.4 Einheit... 207 9.3.2.5 Ausnahmen zur Einheit... 207 9.3.2.6 Übungen... 208 9.3.3 Periodengerechte Zuordnung der Finanzvorfälle... 212 9.3.3.1 Einführung... 212 9.3.3.2 Periodengerechte Zuordnung der Erträge und Aufwendungen im Ergebnisplan... 212 9.3.3.3 Periodengerechte Zuordnung der Einzahlungen und Auszahlungen im Finanzplan... 216 9.3.3.4 Übungen... 218 9.3.4 Grundsätze der Verständlichkeit (Haushaltsklarheit), der Steuerungsrelevanz sowie der Richtigkeit und Willkürfreiheit (Haushaltswahrheit)... 222 9.3.4.1 Informationen zur Verständlichkeit (Haushaltsklarheit) und Steuerungs- Relevanz der kommunalen Haushalte... 222 9.3.4.2 Richtigkeit und Willkürfreiheit (Haushaltswahrheit)... 224 9.3.4.3 Übung... 225 9.3.5 Bruttoprinzip (Saldierungsverbot)... 226 9.3.5.1 Grundsatz... 226 9.3.5.2 Ausnahmen zum Bruttoprinzip... 227 9.3.5.3 Besonderheiten... 228 9.3.5.4 Übungen... 231 9.3.6 Einzelveranschlagung... 235 9.3.6.1 Grundsatz... 235 9.3.6.2 Ausnahmen... 237 9.3.6.3 Übungen... 239 9.4 Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB-K)... 240 9.4.1 Allgemeines... 240 9.4.2 Ziele ordnungsmäßiger Buchführung (allgemeine Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung)... 241 9.4.2.1 Dokumentation... 241 9.4.2.2 Rechenschaft... 242 9.4.2.3 Kapitalerhaltung und intergenerative Gerechtigkeit... 242 9.4.3 Spezielle Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung... 244 9.4.3.1 Vollständigkeit... 244 9.4.3.2 Verständlichkeit, Richtigkeit und Willkürfreiheit... 244 9.4.3.3 Öffentlichkeit... 245 9.4.3.4 Aktualität... 245 9.4.3.5 Relevanz... 245 9.4.3.6 Stetigkeit... 246 9.4.3.7 Recht- und Ordnungsmäßigkeit... 246 9.4.3.8 Übungen... 247 7

8 10. Die kommunale Bilanz (Ansatz, Ausweis und Bewertung in den einzelnen Posten)... 249 10.1 Inventur, Inventar... 249 10.1.1 Begriff und Inhalt... 249 10.1.2 Festwertbildung... 251 10.1.3 Gruppenbewertung... 253 10.1.4 Inventurverfahren... 253 10.1.5 Übungen... 255 10.2 Allgemeine Grundlagen der Bewertung im kommunalen Haushaltsrecht... 258 10.2.1 Anschaffungs- und Herstellungskosten... 258 10.2.1.1 Anschaffungskosten... 258 10.2.1.2 Herstellungskosten... 263 10.2.1.3 Übungen... 265 10.2.2 Verhältnis zu anderen Bewertungszwecken... 268 10.2.2.1 Steuerrecht... 269 10.2.2.2 Gebührenrecht... 270 10.2.2.3 Kosten- und Leistungsrechnung... 270 10.2.3 Abgrenzung von Herstellungskosten und Erhaltungsaufwand... 271 10.2.3.1 Erweiterung eines Vermögensgegenstandes... 272 10.2.3.2 Über den ursprünglichen Zustand hinausgehende Wertverbesserung... 273 10.2.3.3 Zusammentreffen von Herstellungskosten und Erhaltungsaufwendungen... 275 10.2.3.4 Übungen... 276 10.2.4 Bilanzierungsgrundsätze... 280 10.2.4.1 Bilanzidentität... 280 10.2.4.2 Einzelbewertung... 281 10.2.4.3 Vorsichtsprinzip... 281 10.2.4.4 Periodisierungsprinzip... 282 10.2.4.5 Stetigkeit der Bewertungsmethode... 282 10.2.4.6 Vollständigkeit... 283 10.2.4.7 Saldierungsverbot... 283 10.3 Die Posten der kommunalen Bilanz... 283 10.3.1 Aufwendungen für die Erweiterung des Geschäftsbetriebes... 285 10.3.2 Anlagevermögen... 286 10.3.2.1 Begriffe, allgemeine Grundlagen... 286 10.3.2.2 Immaterielles Anlagevermögen... 290 10.3.2.3 Sachanlagevermögen... 291 10.3.2.4 Finanzanlagen... 305 10.3.3 Umlaufvermögen... 312 10.3.3.1 Vorräte... 313 10.3.3.2 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände... 314 10.3.3.3 Wertpapiere des Umlaufvermögens... 316 10.3.3.4 Liquide Mittel... 316 10.3.4 Rechnungsabgrenzungsposten (aktiv)... 316 10.3.5 Eigenkapital... 317 10.3.5.1 Allgemeine Rücklage... 318 10.3.5.2 Sonderrücklagen... 318 10.3.5.3 Ausgleichsrücklage... 320 10.3.5.4 Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag... 321 10.3.6 Sonderposten... 322 10.3.6.1 Funktion und inhaltliche Grundlagen... 322 10.3.6.2 Sonderpostenbildung für pauschalierte Zuwendungen... 324 10.3.6.3 Ansatz von investitionsbezogenen Zuwendungen und von Beiträgen... 327 10.3.6.4 Sonderposten für Gebührenausgleich... 329

10.3.6.5 Sonstige Sonderposten... 331 10.3.6.6 Übungen... 332 10.3.7 Rückstellungen... 334 10.3.7.1 Pensionsrückstellungen... 336 10.3.7.2 Rückstellungen für die Rekultivierung und Nachsorge von Deponien... 339 10.3.7.3 Instandhaltungsrückstellungen... 340 10.3.7.4 Sonstige Rückstellungen... 342 10.3.7.5 Übungen... 346 10.3.8 Verbindlichkeiten... 348 10.3.8.1 Anleihen... 349 10.3.8.2 Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen... 349 10.3.8.3 Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung... 350 10.3.8.4 Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen... 350 10.3.8.5 Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistungen... 352 10.3.8.6 Sonstige Verbindlichkeiten... 352 10.3.9 Rechnungsabgrenzungsposten (passiv)... 352 10.3.10 Übungen zum Bilanzausweis... 352 11. Grundzüge der Eröffnungsbilanz... 355 11.1 Rahmenvorschriften für die Eröffnungsbilanz... 355 11.2 Allgemeiner Bewertungsmaßstab und Vereinfachungsverfahren... 357 11.3 Vorgehensweise bei der Eröffnungsbioanzierung für Aktivposten... 360 11.3.1 Immaterielles Vermögen... 362 11.3.2 Grundstücksbewertung... 362 11.3.2.1 Unbebaute Grundstücke... 362 11.3.2.2 Bebaute kommunalnutzungsorientierte Grundstücke... 364 11.3.2.3 Bebaute nicht kommunalnutzungsorientierte Grundstücke... 367 11.3.2.4 Grundstücksgleiche Rechte... 367 11.3.2.5 Infrastrukturvermögen... 367 11.3.2.6 Bewertungsübersicht Grund und Boden nach einzelnen Vermögensarten... 369 11.3.2.7 Bauten auf fremden Grund und Boden... 370 11.3.2.8 Kulturdenkmäler... 370 11.3.3 Bewertung der beweglichen Vermögensarten... 370 11.3.3.1 Kunstgegenstände... 370 11.3.3.2 Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge... 371 11.3.3.3 Betriebs- und Geschäftsaustattung... 371 11.3.4 Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau... 371 11.3.5 Finanzanlagevermögen... 372 11.3.6 Umlaufvermögen... 374 11.3.7 Aktive Rechnungsabgrenzung... 375 11.3.8 Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag... 375 11.4 Vorgehensweise bei der Eröffnungsbilanzierung für Passiva... 376 11.4.1 Eigenkapital... 376 11.4.2 Sonderposten... 376 11.4.3 Rückstellungen... 377 11.4.4 Verbindlichkeiten... 379 11.4.5 Passive Rechnungsabgrenzung... 379 11.5 Verfahrensvorschriften für die Eröffnungsbilanz... 380 11.5.1 Prüfung... 380 11.5.2 Feststellung... 380 11.5.3 Beschluss... 381 9

10 11.5.4 Aufbewahrung... 381 11.6 Übungen... 382 12. Die Ergebnisrechnung - Grundlagen und Einzelpositionen... 385 12.1 Übersicht über die Erfolgs- und Finanzrechnungskonten (Kontenklassen 4, 5, 6 und 7)... 385 12.2 Die Konten der Ergebnisrechnung (Kontenklassen 4 und 5)... 386 12.2.1 Steuern und ähnliche Abgaben (Kontengruppe 40)... 386 12.2.2 Zuwendungen und allgemeine Umlagen (Kontengruppe 41)... 390 12.2.3 Sonstige Transfererträge (Kontengruppe 42)... 396 12.2.4 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte (Kontengruppe 4)... 396 12.2.5 Privatrechtliche Leistungsentgelte, Kostenerstattungen und Kostenumlagen (Kontengruppe 44)... 397 12.2.6 Sonstige ordentliche Erträge (Kontengruppe 45)... 398 12.2.7 Finanzerträge (Kontengruppe 46)... 399 12.2.8 Aktivierte Eigenleistungen und Bestandsveränderungen (Kontengruppe 47)... 400 12.2.9 Erträge aus internen Leistungsbeziehungen (Kontengruppe 48)... 401 12.2.10 Außerordentliche Erträge (Kontengruppe 49... 401 12.2.11 Personalaufwendungen (Kontengruppe 50)... 402 12.2.12 Versorgungsaufwendungen (Kontengruppe 51)... 404 12.2.13 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen (Kontengruppe 52)... 407 12.2.14 Transferaufwendungen (Kontengruppe 53)... 408 12.2.15 Sonstige ordentliche Aufwendungen (Kontengruppe 54)... 411 12.2.16 Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen (Kontengruppe 55)... 412 12.2.17 Bilanzielle Abschreibungen (Kontengruppe 57)... 412 12.2.18 Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen (Kontengruppe 58)... 416 12.2.19 Außerordentliche Aufwendungen (Kontengruppe 59)... 416 12.3 Übungen... 417 13. Die Finanzrechnung - Grundlagen und Einzelpositionen... 425 13.1 Die Ermittlung der Finanzrechnung... 425 13.2 Übung... 432 13.3 Originäre Buchung der Finanzrechnung in den Kontenklassen 6 und 7... 434 13.4 Zusammenfassung: Systematische Behandlung der Abweichungen von Finanzund Ergebnisrechnung bei originärer Buchung der Finanzrechnung... 437 13.5 Einzahlungen aus Investitionstätigkeit (Kontengruppe 68)... 438 13.6 Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit (Kontengruppe 69)... 438 13.7 Versorgungsauszahlungen (Kontengruppe 71)... 441 13.8 Auszahlung aus Investitionstätigkeit (Kontengruppe 78)... 442 13.9 Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit (Kontengruppe 79)... 443 13.10 Die Erfüllung der finanzstatistischen Anforderungen mit Hilfe der Konten der Finanzrechnung... 444 13.11 Übungen... 445 14. Die Bewirtschaftungsgrundsätze... 451 14.1 Allgemeines... 451 14.2 Bewirtschaftungsformen... 451 14.2.1 Gesamtdeckung... 451 14.2.2 Budgetierung... 452 14.3 Bewirtschaftungsregeln... 455 14.3.1 Unechte Deckungsfähigkeit... 455 14.3.2 Echte Deckungsfähigkeit... 457

14.3.3 Übertragbarkeit von Haushaltsermächtigungen... 462 14.3.3.1 Allgemeines... 462 14.3.3.2 Die einzelnen Ermächtigungsübertragungen... 465 14.3.3.3 Auswirkungen auf den Jahresabschluss... 468 14.4 Übungen... 469 15. Verpflichtungsermächtigungen... 472 15.1 Begriff und Verfahren... 472 15.2 Umfang und zeitliche Beschränkung der Verpflichtungsermächtigungen... 474 15.3 Veranschlagung der Verpflichtungsermächtigungen... 475 15.4 Übungen... 476 16. Finanzierung des kommunalen Haushalts... 480 16.1 Innenfinanzierung... 481 16.1.1 Selbstfinanzierung... 482 16.1.2 Eigenfinanzierung aus dem Rückfluss von Abschreibungsgegenwerten... 482 16.1.3 Fremdfinanzierung aus Rückstellungen... 483 16.1.4 Finanzierung durch Vermögensumschichtung... 484 16.2 Außenfinanzierung... 485 16.2.1 Finanzierung aus Investitionszuwendungen und beiträgen... 486 16.2.2 Fremdfinanzierung aus Krediten... 486 16.2.2.1 Haushaltsrechtlicher Kreditbegriff... 486 16.2.2.2 Ausgestaltung von Krediten... 490 16.2.2.3 Kreditgeber... 492 16.2.2.4 Voraussetzungen der Kreditaufnahme... 493 16.2.2.5 Zuständigkeit für die tatsächliche Kreditaufnahme... 499 16.2.2.6 Auswahl der Kreditangebote unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit... 500 16.2.2.7 Evtl. Einzelgenehmigung... 500 16.2.2.8 Einhaltung der Formvorschriften bei der Kreditaufnahme... 501 16.2.2.9 Sicherheitsleistungen bei der Kreditaufnahme... 501 16.2.3 Abwicklung der Kreditaufnahme im Haushalt... 501 16.2.3.1 Veranschlagung der Kredite und der daraus resultierenden Aufwendungen und Auszahlungen... 501 16.2.3.2 Umschuldung... 504 16.2.3.3 Dauer der Kreditermächtigung... 505 16.2.3.4 Exkurs: Innere Darlehen... 505 16.2.4 Übungen... 505 16.3 Kreditähnliche Verbindlichkeiten... 515 16.3.1 Begriff... 515 16.3.2 Bedeutung kreditähnlicher Geschäfte... 515 16.3.3 Voraussetzungen zum Eingehen von kreditähnlichen Geschäften und Anzeigepflicht... 516 16.3.4 Ausgestaltung kreditähnlicher Geschäfte... 516 16.3.5 Verbindung zum Haushaltsplan... 517 16.3.6 Übung... 518 17. Der Haushaltsausgleich... 520 17.1 Bedeutung und Zielsetzung... 520 17.2 Ausgleich des Ergebnisplans und der Ergebnisrechnung (Haushaltsausgleich i.e.s.)... 522 17.3 Verbot der bilanziellen Überschuldung... 522 11

12 17.4 Haushaltsjahresübergreifender Ausgleich... 524 17.4.1 Bedeutung und Funktion der Ausgleichsrücklage... 525 17.4.2 Einbeziehung der mittelfristigen Planung... 526 17.5 Rechtsfolgen unausgeglichener Haushalte... 527 17.5.1 Inanspruchnahme der Ausgleichsrücklage... 527 17.5.2 Inanspruchnahme der Allgemeinen Rücklage... 528 17.5.3 Eintreten oder Drohen einer Überschuldung... 530 17.5.4 Zusammenfassung... 531 17.6 Exkurs: Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit... 532 17.7 Übungen... 533 18. Die Haushaltssatzung... 539 18.1 Rechtsnatur und Bedeutung der Haushaltssatzung... 538 18.1.1 Gemeindliches Satzungsrecht... 538 18.1.2 Haushaltssatzung als besondere Satzung... 538 18.2 Inhalt der Haushaltssatzung... 540 18.2.1 Rechtliche Grundlagen... 540 18.2.2 Pflichtinhalte der Haushaltssatzung ( 78 Abs. 2 GO NKF)... 540 18.2.2.1 Festsetzung des Haushaltsplanes... 540 18.2.2.2 Festsetzung der Kreditermächtigung für Investitionen... 541 18.2.2.3 Festsetzung des Gesamtbetrages der Verpflichtungsermächtigungen... 542 18.2.2.4 Festsetzung der Verringerung der Ausgleichsrücklage und der allgemeinen Rücklage... 542 18.2.2.5 Festsetzung des Höchstbetrages der Liquiditätskredite... 543 18.2.2.6 Festsetzung der Realsteuerhebesätze... 544 18.2.2.7 Festsetzungen zum Haushaltssicherungskonzept... 546 18.2.2.8 Festsetzungen zum Stellenplan... 546 18.2.3 Freiwillige Inhalte der Haushaltssatzung... 547 18.3 Zustandekommen der Haushaltssatzung... 548 18.3.1 Überblick... 548 18.3.2 Vorverfahren... 549 18.3.3 Aufstellung des Entwurfs der Haushaltssatzung... 549 18.3.4 Beteiligung der Einwohner und Abgabepflichtigen... 550 18.3.5 Beratung in den Bezirksvertretungen und den Fachausschüssen... 551 18.3.5.1 Beteiligung der Bezirksvertretungen... 551 18.3.5.2 Beteiligung der Fachausschüsse... 552 18.3.5.3 Beteiligung des Finanz- und Hauptausschusses... 552 18.3.6 Beschlussfassung durch den Rat... 552 18.3.7 Vorlage bei der Aufsichtsbehörde... 553 18.3.8 Bekanntmachung der Haushaltssatzung... 553 18.4 Behandlung der Haushaltssatzung durch die Aufsichtsbehörde... 554 18.5 Übungen... 555 19. Die Ausführung des Haushaltes... 558 19.1 Erhebung der Einzahlungen... 558 19.1.1 Rechtzeitige Einziehung der Einzahlungen... 558 19.1.2 Kleinbeträge... 558 19.1.3 Rundungen... 560 19.1.4 Übung... 561 19.2 Zuweisung von Haushaltsmitteln und Verpflichtungsermächtigungen sowie

deren Bewirtschaftung und Überwachung... 563 19.2.1 Zuweisung von Haushaltsmitteln und Verpflichtungsermächtigungen... 563 19.2.2 Bewirtschaftung der Haushaltsmitteln und Verpflichtungsermächtigungen... 564 19.2.2.1 Grundsätze für den Gesamthaushalt... 564 19.2.2.2 Besondere Grundsätze für Investitionen... 566 19.2.3 Überwachung der Haushaltsermächtigungen... 567 19.2.4 Übungen... 568 19.3 Haushaltswirtschaftliche Sperre u. Unterrichtungspflichten gegenüber dem Rat... 576 19.3.1 Haushaltswirtschaftliche Sperre... 576 19.3.2 Unterrichtungspflichten gegenüber dem Rat... 578 19.4 Stundung, Niederschlagung und Erlass... 579 19.4.1 Generelle Begriffsabgrenzungen... 579 19.4.2 Rechtsgrundlagen... 579 19.4.3 Stundung... 580 19.4.3.1 Voraussetzungen... 580 19.4.3.2 Verzinsung der gestundeten Forderungen... 581 19.4.3.3 Bewilligungsverfahren... 582 19.4.3.4 Exkurs: Aussetzung der Vollziehung... 583 19.4.4 Niederschlagung... 583 19.4.4.1 Voraussetzung für eine Niederschlagung (Einzelwertberichtigung)... 583 19.4.4.2 Arten der Niederschlagungen (Einzelwertberichtigung)... 584 19.4.4.3 Praktisches Verfahren bei einer Niederschlagung (Einzelwertberichtigung)... 585 19.4.4.4 Pauschalwertberichtigung... 586 19.4.4.5 Erlass... 586 19.4.5.1 Voraussetzungen... 586 19.4.5.2 Praktisches Verfahren... 587 19.4.6 Beispiel einer Dienstanweisung... 587 19.4.7 Übungen... 592 19.5 Auftragsvergaben... 596 19.5.1 Verfahren und Voraussetzungen... 596 19.5.2 Übungen... 601 19.6 Bewegliche Haushaltsführung... 603 19.6.1 Einführung... 603 19.6.2 Begriff der über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen... 604 19.6.3 Verhältnis zur Nachtragssatzung und zu anderen Bereitstellungsmöglichkeiten für Mehraufwendungen und Mehrauszahlungen... 607 19.6.4 Bewilligung von über- u. außerplanmäßigen Aufwendungen u. Auszahlungen... 609 19.6.4.1 Ermittlung der Höhe der benötigten zusätzlichen Ermächtigung... 609 19.6.4.2 Voraussetzungen für die Bewilligung... 610 19.6.4.3 Entscheidungsgremien... 616 19.6.4.4 Praktisches Beantragungs- und Bewilligungsverfahren... 618 19.6.5 Deckung von überplanmäßigen Auszahlungen im folgenden Haushaltsjahr... 619 19.6.6 Exkurs: Praxisgerechtes Gesamtprüfungsverfahren für die Bereitstellung von Mehraufwendungen und Mehrauszahlungen... 624 19.6.7 Über- und außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigungen... 626 19.6.8 Übungen... 628 19.7 Bürgschaften und Gewährverträge... 638 19.7.1 Allgemeines... 638 19.7.2 Voraussetzzungen... 638 19.7.3 Ausgestaltung von Bürgschaften, Gewährverträgen und anderen Haftungsverhältnissen... 639 19.7.4 Verbindung zum Haushalt... 641 13

14 19.7.5 Übung... 641 20. Vermögenswirtschaft und Anlagebuchhaltung... 643 20.1 Struktur des kommunalen Vermögens... 643 20.2 Sondervermögen, Treuhandvermögen und rechtlich selbstständige örtliche Stiftungen... 645 20.2.1 Inhaltliche Abgrenzung... 645 20.2.2 Gemeindegliedervermögen... 645 20.2.3 Vermögen der rechtlich unselbstständigen örtlichen Stiftungen... 646 20.2.4 Eigenbetriebe und eigenbetriebsähnliche Einrichtungen... 647 20.2.5 Rechtlich unselbstständige Versorgungs- und Versicherungseinrichtungen... 648 20.2.6 Treuhandvermögen und rechtlich selbstständige örtliche Stiftungen... 648 20.2.7 Zusammenfassung... 649 20.3 Erwerb und Veräußerung von Vermögen... 650 20.3.1 Abbildung im Rechnungswesen... 650 20.3.2 Erwerb von Vermögen... 650 20.3.3 Veräußerung von Vermögen... 651 20.3.4 Übungen... 655 20.4 Bewirtschaftung von Vermögen... 658 20.4.1 Grundsätze der Vermögensbewirtschaftung... 658 20.4.2 Anlagenbuchhaltung... 659 20.4.3 Geschäftsvorfälle in einer Anlagenbuchhaltung... 663 20.4.4 Übungen... 665 20.5 Kapitalanlagen und Liquiditätsmanagement... 668 20.6 Wirtschaftliche und nicht wirtschaftliche Betätigung der Gemeinden... 671 20.6.1 Allgemeines... 671 20.6.2 Formen der wirtschaftlichen und nicht wirtschaftlichen Betätigung... 671 20.6.3 Voraussetzungen einer wirtschaftlichen Betätigung... 674 20.6.4 Sonstige Regelungen über wirtschaftliche Betätigungen... 675 20.6.5 Übungen... 676 21. Nachtragssatzung und Nachtragshaushaltsplan... 679 21.1 Notwendigkeit der Nachtragssatzung... 679 21.2 Pflicht zum Erlass einer Nachtragssatzung... 679 21.2.1 Überblick... 679 21.2.2 Änderung eines Paragrafen der Haushaltssatzung... 680 21.2.3 Pflichten nach 81 Abs. 2 GO... 682 21.2.4 Änderung von Haushaltsvermerken und Budgets... 686 21.2.5 Änderung von Zielen und Kennzahlen... 687 21.2.6 Erhöhung des Ansatzes für Verfügungsmittel... 687 21.3 Inhalt des Nachtragshaushaltsplans... 688 21.4 Zustandekommen der Nachtragssatzung... 691 21.5 Übungen... 692 22. Der Jahresabschluss... 699 22.1 Gestaltung des Jahresabschlusses... 699 22.2 Die einzelnen Elemente des Jahresabschlusses... 700 22.2.1 Ergebnisrechnung... 700 22.2.2 Teilergebnisrechnungen... 705 22.2.3 Finanzrechnung... 705

22.2.4 Teilfinanzrechnungen... 706 22.2.5 Bilanz... 706 22.2.6 Anhang... 707 22.2.7 Anlagenspiegel... 708 22.2.8 Forderungsspiegel... 709 22.2.9 Verbindlichkeitenspiegel... 710 22.2.10 Lagebericht... 710 22.3 Aufstellung, Prüfung und Entlastung beim Jahresabschluss... 711 22.4 Übertragung von Ermächtigungen... 714 22.5 Deckungsrücklage... 715 Stichwortverzeichnis... 718 15