Grundlage: Lehrbuch: P.A.U.L. D. 5. Persönliches Arbeits- und Lesebuch Deutsch. DiekhansFuchs (Hgg.). Schöningh Verlag. ISBN 978-3-14-028020-4 Arbeitsheft: P.A.U.L. D. 5. Arbeitsheft. DiekhansFuchs (Hgg.). Schöningh Verlag. ISBN 978-3-14-028026-6 (ev. anschaffen lassen) Empfehlung: Langzeitlektüre in den Sommerferien zur Vorbereitung der Buchvorstellung (Lesewettbewerb in JG 6) Zeit Unterrichtseinheit angestrebte Kompetenzen Schwerpunkte Die Schülerinnen und Schüler 10 Erlebnisse im Alltag spannend erzählen Sprechen und Zuhören: Aufbau einer Erzählung Äußere innere Handlung Erzählkern ausgestalten Erzählform, Erzählperspektive Mögliche Integration: Zeichensetzung bei wörtlicher Rede erzählen eigene Erlebnisse und berichten über Sachverhalten äußern angemessen Gedanken und Wünsche beachten formale Vorgaben erzählen frei und in gelenkter Form setzen grundlegende Erzähltechniken ein: Spannungsaufbau, innere Handlung, wörtliche Rede gestalten Szenen und Figuren aus verfügen über erste Erfahrungen mit der Überarbeitung von Texten beachten die Zeichensetzung der wörtlichen Rede geben ihre Texteindrücke angemessen wieder Sprache und Sprachgebrauch unterscheiden Stilebenen kennen und beachten Zeichensetzungsregeln überprüfen und korrigieren ihre Texte 1. Medien- und Methoden 2. Regionale Bezüge 3. Fächerübergreifende Bezüge Zur Auswahl: DB Kapitel 3.1 Bilder- oder Reizwortgeschichten Erzählkern ausgestalten alternativer Schluss Leerstellen füllen nach Situation nach Situation 14 Einen Brief schreiben Aufbau eines Briefes (Absender, Adressat, Anrede, Grußformel etc.) Briefe angemessen verfassen formellerinformeller Brief Briefumschläge beschriften beachten inhaltliche und formale Vorgaben nutzen ggf. Stichwörter und Notizen verfügen über erste Erfahrungen mit der Überarbeitung von Texten verfassen reflektiert Briefe, E-Mails entnehmen Informationen aus Briefen Sprache und Sprachgebrauch unterscheiden Stilebenen Seite 1 von 6 Aufbau eines formellen Briefes (Klassenausflug o.ä.) Überarbeiten eines Textes Brief an Bürgermeister, Schulleiter nach Situation (z.b. Englisch)
Höflichkeitsanreden im Brief integrativ möglich: Groß-und Kleinschreibung, Nomen 10 Lyrik Sprechen und zuhören: Themenvorschlag: Jahreszeiten Kennzeichen von Gedichten Aufbau von Gedichten analysieren einfache sprachliche Mittel erkennen 3 Gedichte angemessen vortragen (auswendig lernen) 12 Märchen Sprechen und Zuhören: erste Texteindrücke sprachlich angemessen wiedergeben wesentliche inhaltliche, sprachliche und formale Elemente des Märchens erkennen und nutzen Mögliche Integration: Leistung der Wortart Adjektiv Konjugation und Tempusformen des Verbs (Präsens, Präteritum) Zeichensetzung bei direkter Rede kennen und beachten Zeichensetzungsregeln überprüfen und korrigieren ihre Texte sprechen deutlich und zuhörerorientiert tragen Gedichte auswendig vor geben den Inhalt von Textabschnitten wieder beantworten Fragen zu Texten und begründen ihre Aussage erkennen und benennen spezifische Merkmale der Textsorte Gedicht geben Texteindrücke wieder und stellen Bezüge zur eigenen Erfahrungswelt her erschließen mit Hilfe analytischer Verfahren inhaltliche, sprachliche und formale Elemente literarischer Texte und erkennen ihr Zusammenwirken wenden Fachsprache an (Reim, Strophe, Vers, Metrum, Personifikation, Vergleich) gestalten im Spiel kleine Szenen hören aufmerksam zu und geben Gehörtes wieder achten auf eine strukturierte äußere Form beachten inhaltliche, zeitliche und formale Vorgaben wenden Methoden der Planung an (Notizen, Stichwörter, Mind Map etc.) erzählen nach Mustern Märchen verfügen über erste Erfahrungen mit der Überarbeitung von Texten gestalten Szenen und Figuren aus, entwickeln weitere Textteile erzählen aus einer anderen Perspektive beantworten Fragen zu Texten und begründen ihre Aussagen durch Textbelege nutzen Lesetechniken und Lesestrategien (Unterstreichen, Markieren etc.) erkennen und benennen spezifische Merkmale von Märchen DB Kap. 12, S. 219-236 Gedichte selbst schreiben; Wandzeitung mit Gedichten und Illustrationen gestalten Hilfestellung zum Auswendiglernen von Texten ev. plattdeutsche Lyrik möglich: Kunst Bilder zu Gedichten gestalten DB Kap. 11, S. 201ff. mündlich nacherzählen Texte selbst verfassen Perspektivwechsel alternative Schlüsse szenisch spielen norddeutsche Märchen (z.b. Bremer Stadtmusikanten, Vom Fischer und seiner Frau) plattdeutsche Märchen Illustrationen anfertigen (Kunst) Seite 2 von 6
geben Texteindrücke wieder 12 Rechtschreibung 1: DB S. 147ff., AH S. 51-55 Laufdiktat Groß- und Kleinschreibung Dosendiktat Rechtschreibregeln benennen, Partnerdiktat selbstgeschriebenes Diktat anwenden: Satzanfänge, Nomen Fehlerkorrektur mit ihren Signalen, Rechtschreibprogramme nutzen Höflichkeitsanreden Arbeitsplan zur Rechtschreibung Wortart Nomen, Artikel Rechtschreibkartei anlegen Mögliche Integration: Komma bei Aufzählung 10 Grammatik: Wortarten Sprache und Sprachgebrauch Nomen, Artikel, Adjektiv, Verb Funktion und Leistung der Wortarten Fachwörter beherrschen 6-8 Sachtexte Sprechen: Merkmale von Sachtexten Erschließung und Nutzung von Sachtexten Visualisierung von Inhalten Umwandlung in andere Darstellungsformen beherrschen eingeführte Regeln der Rechtschreibung und wenden sie an: Satzanfänge, Nomen, Nomensignale (z.b. Nomenendungen), Höflichkeitsanreden, Fachbegriffe kennen und anwenden Einbeziehung der Kennzeichen der Wortart Nomen (Artikel) nutzen Lexika und Wörterbücher (auch im Internet und Rechtschreibprogramme) Sprache und Sprachgebrauch: kennen und unterscheiden Wortarten (Nomen, Artikel) nutzen Kenntnisse über Wortfelder und Wortfamilien zur Erweiterung des Wortschatzes als Rechtschreibstrategie beachten Zeichensetzungsregeln zeigen Sensibilität für Zweifelsfälle überprüfen und korrigieren unter Anleitung Wdh. Nomen, Artikel, Adjektiv, Verb Verfügen über Kenntnisse der Wortbildung kennen und unterscheiden Wortarten Fachwörter kennen und anwenden Deklination und Konjugation (im Kontext) syntaktische Funktion und sprachliche Leistung erkennen tragen zu einem Thema Informationen vor geben den Inhalt von Textabschnitten wieder verfassen appellative Texte, z.b. Plakate beantworten Fragen zum Text und begründen ihre Aussagen mit Textbelegen grundlegende Lesetechniken nutzen Seite 3 von 6 DB Kap. 5.1 5.3 Suchanzeige Ratespiele Wortpuzzle Stationenlernen Nomen-Memory Partnerdiktat DB Kap. 4.2, S. 59ff., AH S. 14-15 5-Schritt-Lesemethode Texte visualisieren (Mind-Map, Cluster) nach Situation (regionale Ereignisse, Besonderheiten) Texte in Diagramme umwandeln und umgekehrt
beantworten Fragen zu Texten und begründen Antworten mit Textbelegen entnehmen und nutzen Informationen (Sachtexte, Bilder, Websites) geben Kernaussagen des Textes wieder und stellen sie grafisch dar Naturwissenschaften (z.b. Biologie: Thema Säugetiere), Geschichte 10 Grammatik: Satzglieder Sprache und Sprachgebrauch Subjekt, Prädikat, Objekt (Genitiv-, Dativ-, Akkusativ), adverbiale Bestimmung (kausal, temporal, modal, lokal) Unterscheidung zwischen Wortarten und Satzgliedern bestimmen Satzglieder mithilfe der Umstell-, Ersatz-, und Weglassprobe: Subjekt, Prädikat, Objekte, Adverbialbestimmungen erkennen Subjekt und Prädikat als Kern eines Aussagesatzes kennen Fachwörter und wenden sie an DB Kap. 6, S. 101ff., AH S. 72-75 Stationenlernen Lernhefte anlegen Rätsel und Spiele Vergleich Grammatik Englisch 10 Rechtschreibung 2: siehe Rechtschreibung 1 DB S. 133ff.: kurze Vokale und S. 136ff. s-laute, lange und kurze Vokale lange Vokale, AH S. 56-71 + s-laute DB S. 142ff., AH S. 72-75 Regeln der Rechtschreibung s.o. beherrschen und anwenden Arbeit mit dem Wörterbuch Fachbegriffe kennen und anwenden Rechtschreibprogramme nutzen erweiterbar nach Bedarf: k-ck z-tz Diphthonge gleich und ähnlich klingende Laute Silbentrennung) 12 Jugendbuch Sprechen: Empathie, Fremdwahrnehmung Ich und die Gesellschaft Vergleich Buch Film Lektürevorschläge: erzählen und beschreiben Gelesenes anschaulich geben den Inhalt von Textabschnitten wieder formulieren eigenen Meinungen und begründen sie mit Textbelegen erkennen und benennen spezifische Merkmale eines Jugendbuches geben Texteindrücke wieder und stellen Bezüge zur eigenen DB Kapitel 9, S. 169ff. Lektüremappe Lesetagebuch einen Klappentext verfassen Steckbrief erstellen Leerstellen ausfüllen und kreative Schreibformen wie Brief, innerer Monolog Seite 4 von 6
Steinhöfel, Andreas: Rico, Oskar und die Tieferschatten Ders.: Paul Vier und die Schröders Nöstlinger, Christine: Das Austauschkind Von der Grün, Max: Vorstadtkrokodile Schlüter, Andreas: Level 4 Stadt der Kinder Erfahrungswelt her erschließen mit Hilfe analytischer Verfahren inhaltliche, sprachliche und formale Elemente literarischer Texte erkennen die Rolle des Erzählers erschließen mithilfe analytischer Verfahren inhaltliche, sprachliche und formale Elemente (Figur, Raum, Zeit, Konflikt, Erzähler etc.) Perspektivwechsel und Parallel- bzw. Gegentexte verfassen Schreibkonferenzen zur Überarbeitung von Schreibaufträgen Recherche von Hintergrundinformationen AlternativenReserve: Umschreiben von Textpassagen in eine Spielszene und szenische Darbietung Eine Rezension verfassen Film und Vergleich von RomanFilm Klassenarbeiten Die erste Klassenarbeit sollte produktionsorientiert sein, kein Diktat! Buchcover entwerfen (Kunst), nach Schwerpunkt (Geschichte) sowie Werte und Normen In einer produktionsorientierten Aufsatzform sollte mindestens ein appellativer Text (Brief) enthalten sein. Dauer der KA max. 1 Unterrichtsstunde 1. Aufsatz Brief 2. Aufsatz produktionsorientiert 3. Diktat: Groß- und Kleinschreibung 4. Diktat: wahlweise S-Laute oder lange Vokale Bewertung Aufsatz: Es wird nur die inhaltliche Leistung bewertet. Diktatlänge: 100-120 Wörter Möglichkeiten: geübtes Diktat, Wortschatzdiktat, Anwendung geübter Regeln in einem neuen unbekannten Text Seite 5 von 6
Diktatbewertung: Fehleranzahl 1 2 3 4 5 6 Note 0-1 2-3 4-6 7-12 13-20 ab 21 Bei der Diktatbewertung kann je nach Umfang und Schwierigkeitsgrad des Diktates von der vorgegebenen Fehlerzahl abgewichen werden. Lernen lernen Theaterbesuch Besuch der Stadtbibliothek mit Vorlesestunde Aktion Ich schenke dir eine Geschichte in Zusammenarbeit mit dem Buchhandel Hinweis auf die Aktion der Stadtbibliothek in den Sommerferien Julius-Club Die Fachkonferenz behält sich etwaige Änderungen an dem Curriculum vor. Seite 6 von 6