Telemonitoring: Relevanz, Hemmnisse und Geschäftsmodelle



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Transkript:

Telemonitoring: Relevanz, Hemmnisse und Geschäftsmodelle Prof. Dr. Carsten Schultz Technische Universität Berlin Technologie und Innovationsmanagement Jun. Professor für Dienstleistungsinnovationen und Technologie Transfer +49 30 314 26093 carsten.schultz@tim.tu berlin.de Im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundvorhabens

S.I.T.E. Schaffung eines Innovationsmilieus für Telemedizin Zertifizierung 1 Aus- und Weiterbildung zum telemedizinischen Assistenten Schaffung von einheitlichen Standards und von Interoperabilität S.I.T.E. 2 Kommunikation des in Studien nachgewiesenen Nutzens von Telemedizin Verbesserung der Studienlage/ Evidenz Ableitung erfolgreicher Geschäftsmodelle Im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundvorhabens 2

Demographische und epidemiologische Effekte Zunahme chronischer Erkrankungen 3

Bedarf aufgrund mangelnder Informationsqualität in der intersektoralen Versorgung 4

und aufgrund mangelnder Interaktion zwischen den Berufsgruppen 5

Telemonitoring Grundsystematik Krankenkasse Patient medizinische Partner Beratung Monitoring Diagnostik Therapiekontrolle Technik 6

Vielversprechende Resultate zum Nutzen des Telemonitorings Herzversagen Fernüberwachungsprogramme verringerten den Anteil an stationären Einweisungen für chronisches Herzversagen und die Gesamtsterblichkeit Clarc RA et al. Telemonitoring or structured telephone support programmes for patients with chronic heart failure: systematic review and meta analysis. BMJ 2007; May 5; 334(7600):942 Einjähriges häusliches Telemanagement (HBT home based tele management) führte zur Verringerung erneuter stationärer Einweisungen und der Kosten bei Patienten mit chronischem Herzversagen Giordano A. et al. Multicenter randomised trial on home based telemanagement to prevent hospital readmission of patients with chronic heart failure. Int. J. Cardiol. 2008 Jan 25 Epub ahead of print Bluthochdruck Telekommunikationsdienste mit automatischer Übermittlung der Blutdruckdaten von Zuhause erwiesen sich als wirksam zur Verringerung des mittleren Blutdrucks von Patienten mit chronischem Hochdruck Rogers MA et al. Home monitoring service improves mean arterial pressure in patients with essential hypertension. A randomized controlled trial. Ann. Intern Med. 2001 Jun 5;134(11):1024 32 Telemonitoring des Blutdrucks über einen Zeitraum von 12 Monaten ergab klinisch und statistisch signifikante Absenkungen des systolischen Blutdrucks Artinian NT et al. Effects of nurse managed telemonitoring on blood pressure at 12 month follow up among urban African Americans. Nurse Res. 2007 Sept. Oct;56(5):312 22 t 22 Diabetes Mellitus Telemedizinisches Programm für Diabetes Krankheitsmanagement: Verringerung der Gesamtkosten, Rückgang an stationären Überweisungen und Notaufnahmefällen sowie Verbesserungen in der Lebensqualität Cherry JC et al. Diabetes Disease management program for an indigent population empowered by telemedicine technology. DiabetesTechnol Ther 2002; 4 (6): 783 91 Telemedizinische und persönliche Diabetes Schulungen waren gleichermassen effektiv bei der Verbesserung der Blutzuckereinstellung und beide Methoden wurden von den Patienten gleich gut akzeptiert Izquierdo RE et al. A comparison of diabetes education administered through telemdicine versus in person. Diabtes Care. 2003 Apr; 26(4):1002 7 COPD / Asthma bronchiale Ergebnisse des Telemonitorings: Rückgang bei stationären Über weisungen und der Gesamtzahl an Krankheitsverschlechterungen. Trappenburg JC et al. Effects of telemonitoring in patients with chronic obstructive pulmonary disease.telemed J E Health. 2008 Mar; 14 (2): 138 46 Spirometrische Selbsttests durch Asthmapatienten mit Telemonitoring sind vergleichbar mit Untersuchungen unter Aufsicht medizinischen Fachpersonals. Internetgestützte Asthma Fernüberwachung kann bei einer Patientengruppe ohne Computer Wissen erfolgreich Zuhause implementiert werden. Finkelstein i J. et al. Internet based t dhome asthma telemonitoring: i can patients t handle the technology? Chest. 2000 Jan;117(1):148 55 148

Telemonitoring ein Wachstumsmarkt? 2003: 42% p.a. 2005: 27% p.a. 2008: 12% p.a. Quelle der Daten: Frost & Sullivan, Remote Patient Monitoring Forecast Europe

Telemedizin in der Routine: Mission Impossible? Die Notwendigkeit der Telemedizin und die Realität "Wir bereiten uns auf ein Gesundheitssystem vor, das in den nächsten Jahren nicht mehr ohne Telemedizin funktionieren kann." Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann ZEIT online, 09.09.2010 Es grassiert die Pilotitis. Projekte sterben nach Auslaufen der Finanzierung und werden nicht in den Regelbetrieb übernommen. Aus: Paulus, Romanowski: Telemedizin und AAL in Deutschland. Geschichte, Stand und Perspektiven. IAT 2009

(Zu) viele verursachte Veränderungen? Zu innovativ? Technologie Markt Leistungserbringer Wertschöpfungssystem Umfeld neues med.-techn. Prinzip neuer Kunden- nutzen Neuausrichtung der Strategiet Neue Prozesse Neue Infrastruktur Verdrängung alter Ansätze fehlende Evidenz Kosten-Nutzen Veränderung der Struktur Neue Partner Neue Regularien Neue Funktionalität Lernaufwand der User neue Qualifikation Neue Rollen & Verantwortlich- keiten Neue Normen und Standards d Neue operative Prozesse Veränderung der Kultur Neue Benutzerschnittstellen Neue Gesundheits- modelle gesellschaftliche Kritik

Sichtbare und unsichtbare Umsetzungsbarrieren Fehlende Vergütungsmöglichkeiten (Geschäftsmodelle) Fehlende Interoperabilität Fehlende Akzeptanz bei Ärzten o Mangelnde Evidenz o Mangelnde langfristige Orientierung der Kostenträger t o Hohe Dynamik regulativer Regelungen Niedrige Kundenorientierung d. Anbieter Mangelende Kooperationsfähigkeit der Telemedizinanbieter geringe Innovationsfähigkeit medizinischer Leistungserbringer

Was ist zu tun? 1. Evidenz schaffen und transparent machen! Vergleichbarkeit der Studienpläne, Pooling der Daten, Unabhängige gg & zentral finanzierte Evaluierung (Versorgungsforschung) Ergebnisse besser und zielgruppenspezifisch (best practices) kommunizieren Ökonomischen Potentiale für die medizinischen Leistungserbringer herausstellen 2. Interoperabilität der Systeme verbessern! Beteiligung an und Moderation von internationalen Normierungsprozessen Anbieter Allianzen für Gesamtlösungen und Synergien Etablierung anbieterübergreifender Ausbildungsangebote 3. Gesundheitssystem, Arzt und Patientenorientierung erhöhen! Simulations, Test und Evaluierungsmöglichkeiten für Prozesse, Akzeptanz etc. 4. Marktunsicherheiten abbauen! Etablierung unabhängiger Intermediäre Zertifizierung i als Instrument tzur Qualitätssicherung i und kommunikationk 5. Innovationskompetenz steigern! Management von Innovationen und Aufbau & Management innovativer Versorgungskonzepte Interdisziplinärer Austausch zum Finden innovativer Geschäftsmodelle

Telemonitoring als Systeminnovation Sozialdienste Andere Versorger Kostenträger Mobil Services Data Security Ärzte dienste Pflege Web Services Trust Services Krankenhäuser Reha Wohnungs ba Apotheken Community Services Network Analysis bau Facility S i p Medizint h ik Health Information System Patient Record Services technik Angehörige Selbsthilfegruppen Experten Data Warehouse y MIS 13 Warehouse

Systematik und Ausprägungen von Geschäftsmodellen im Home Care Bereich Eigen- ständigkeit, Sicherheit Telemedizin- Zentren Monitoring Pesonal Service Ältere Menschen zu Hause ICT Provider (Sozial)Med. Versorger Case Management AAL Lösung und Betreuung Fürsorge Automated Service Angehörige Facility Management IKT Support Info-System Med.Qualität, Effizienz Wohnungsgesellschaft Wohnungsgesellschaft Angehöriger g Med. Wissen Leerstand- reduzierung Leistungsbi erbringer Kranken-, Pflege-, Rentenvers. Service Provider Monitoring ICT Plattform Mietzuschlag Service Pauschale Invest- Übernahme SGB V, IX, XI Source: Osterwalder, 2009

Ambulante Pflegedienste als zentrale Akteure: Nutzen von Health Information Technologies durch die Steigerung der Versorgungseffizienz Abhängige Variable Modell I Modell II Modell III Effizienz (DEA Maß) (Konstante) Spezialisierung 68.480*** -19.997(4.960) 997(4 960)*** 39.592* -22.649 (5.101) 101)*** 38.438* -21.542 (5.08) 08)*** Einzugsgebiet Personengesellschaft Kapitalgesellschaft -1.868 (3.521) -4.732 (6.970) -8.884884 (4.861) -1.021 (3.544) -6.185 (6.917) -8.835(4.930) 835(4-1.918 (3.537) -5.040 (6.870) -6.558 (5.016) Proaktive Orientierung Wettbewerbsorientierung 8.117 (3.287)** -1.294 (2.819) 7.449 (3.271)* -2.304 (2.837) Analytische Orientierung.439 (3.253) -1.013 (3.304) Nutzungsintensität HIT 1.904 (.973)* -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- F 4.853*** F 4.853*** R 2.124 Korrigiertes R 2.099 3,865*** 2.354.168.125 3.391*** 3.828*.191.149 HIT (Health Information Technologies) = Dokumentation, Interaktion, Telemonitoring, N=142 ambulante Pflegedienste p <.05; ** p <.01; *** p <.001; Data Envelopment Analysis Inputs: VZE Mitarbeiter diff. nach Qualifikation, Output: Klienten diff. nach Pflegestufe 15

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Carsten Schultz Ass. Professor for Technology Transfer and Service Innovations Berlin Institute of Technology +49 30 314 26093 carsten.schultz@tim.tu berlin.de

Einfluss der einzelnen Dimensionen der strategischen Orientierung auf die Nutzungsintensität von assistierenden Gesundheitstechnologien? Abhängige Variable Nutzungsintensität von HIT Modell I Modell II (Konstante) Spezialisierung 6.506*** -.006 (.456).606 -.582 (.448) Einzugsgebiet Personengesellschaft Kapitalgesellschaft.218 (.324) -.655 (.641) -.845 (.447).471 (.311) -.601 (.608) -1.196(.433) 196(433)** Proaktive Orientierung Wettbewerbsorientierung.351 (.289).530 (.248)* Analytische Orientierung.763 (.286)** ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- F 1.051 3631*** 3,631 F 1.051 6.891*** R 2.030.159 Korrigiertes R 2.001.116 R 2.030.130 HIT (Health Information Technologies) = Dokumentation, Interaktion, Telemonitoring, N=142 ambulante Pflegedienste * p <.05; ** p <.01; *** p <.001 17