Universität zu Lübeck. Institut für Krebsepidemiologie e.v. Fragebogen II. für Männer mit vorausgegangenem Prostatakarzinom

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Transkript:

Universität zu Lübeck Institut für Krebsepidemiologie e.v. Fragebogen II für Männer mit vorausgegangenem Prostatakarzinom Zur Studie: Gibt es Unterschiede in der medizinischen Versorgung von Patienten mit Prostatakrebs in Schleswig-Holstein? Gefördert durch die Deutsche Krebshilfe

- 2 - Persönliche Daten Name, Vorname: Geburtsdatum: Anschrift: Aktuelle Größe: Aktuelles Gewicht: cm kg Einwilligung zur Befragung Ich möchte an dieser Befragung teilnehmen und fülle diesen Fragebogen aus. Ich möchte an dieser Befragung nicht teilnehmen und sende diesen Fragebogen unausgefüllt zurück. Datum und Unterschrift: Bitte senden Sie den Fragebogen in jedem Fall im vorbereiteten Freiumschlag zurück an das: Universitätsklinikum Lübeck - Institut für Krebsepidemiologie e.v. - OVIS-Studie Ratzeburger Allee 160 23538 Lübeck

- 3 - Sehr geehrter Studienteilnehmer, wir freuen uns, dass Sie erneut an unserer Befragung zur onkologischen Versorgung teilnehmen. Wir hoffen, dass es Ihnen gut geht und dass Ihre Behandlungen erfolgreich verlaufen sind. Da wir jedoch nicht wissen können, wie es Ihnen in den letzten zwei Jahren ergangen ist, möchten wir Sie jetzt wieder ausführlich befragen. Dieser Fragebogen enthält unter anderem Fragen zu ihrem aktuellen Gesundheitszustand und Wohlbefinden, zur Behandlung, Rehabilitation und Nachsorge sowie zu der Unterstützung, die Sie möglicherweise erfahren haben. Bitte lesen Sie jede Frage sorgfältig durch und lassen Sie keine Frage aus. Sollten Sie sich einmal bei Ihrer Beantwortung unsicher sein, so geben Sie die Antwort, die am ehesten auf Sie zutrifft. Ihre Antworten sind sehr wichtig für unsere Beurteilung der Qualität der medizinischen Versorgung von Tumorpatienten in Schleswig-Holstein. Schon jetzt danken wir Ihnen für Ihre Bereitschaft den Bogen auszufüllen! Zu Beginn möchten wir wissen, wie es Ihnen seit unserer letzten Befragung ergangen ist. 1. Seit dem Ende der ersten Behandlung bzw. der ersten Diagnose ist kein weiteres Prostatakarzinom bzw. keine Tumorabsiedlung (Metastase) aufgetreten... ist mein Zustand stabil (das Karzinom ist nicht weiter gewachsen)... hat sich mein Zustand verschlechtert (das Karzinom ist weiter gewachsen)... ist ein Karzinom an derselben Stelle aufgetreten (Lokalrezidiv)... ist eine Tumorabsiedlung (Metastase) an anderer Stelle im Körper aufgetreten... Falls Sie Antwortmöglichkeit 1 oder 2 angekreuzt haben, geht es für Sie mit Frage 5 auf Seite 4 weiter. 2. Wann ist der weitere Erkrankungsschub (Verschlechterung, Rezidiv, Metastase) von ärztlicher Seite festgestellt worden? Bitte geben Sie wenn möglich das genaue Datum an (Tag, Monat, Jahr)... Tag / Monat / Jahr

- 4-3. Bei welcher Gelegenheit wurde dieser Erkrankungsschub festgestellt? Bei einer Nachsorgeuntersuchung... Ich habe die Veränderung selber entdeckt... Bei einer Krebsfrüherkennungsuntersuchung (z. B. Dickdarmkrebs)... Zufällig bei einer anderen ärztlichen Untersuchung... Bei anderer Gelegenheit,... 4. Ist nach Ihrem Prostatakarzinom eine weitere, andere Krebserkrankung (außer Prostatakrebs) aufgetreten? Falls Sie mit Ja geantwortet haben: Welche Krebserkrankung ist aufgetreten? Wann ist die diese Krebserkrankung von ärztlicher Seite festgestellt worden? Bitte geben Sie wenn möglich das genaue Datum an (Tag, Monat, Jahr)... Tag / Monat / Jahr Die Diagnose Krebs ist ein einschneidendes Ereignis mit weitreichenden Folgen. Anhand der Fragen 5 bis 7 möchten wir erfragen, ob Sie damals (Zeitraum der Entdeckung und Behandlung) ausreichend über ihre Erkrankung informiert wurden. 5. Bitte lesen Sie die nachfolgenden Aussagen der Reihe nach durch und kreuzen Sie bei jeder Aussage an, was am ehesten für Sie zutrifft. gar nicht nicht genau Über meine Erkrankung (allgemeine Informationen, z. B. was ist Prostatakrebs, Verlauf der Erkrankung) wurde ich damals ausreichend informiert... Die Informationen über meine Erkrankung waren damals leicht verständlich für mich...

- 5 - Fortsetzung Frage 5: Bitte lesen Sie die nachfolgenden Aussagen der Reihe nach durch und kreuzen Sie bei jeder Aussage an, was am ehesten für Sie zutrifft. gar nicht nicht genau Über die Art und Durchführung der Behandlung meiner Erkrankung (Durchführung der Behandlung, Behandlungsalternativen, möglicherweise auftretende Komplikationen) wurde ich damals ausreichend informiert... Die Informationen über die Behandlung waren damals leicht verständlich für mich... 6. Wären Sie gerne über weitere Behandlungsmöglichkeiten informiert worden? Falls Sie mit Ja geantwortet haben: Über welche Möglichkeiten? 7. Welche zusätzlichen Quellen haben Sie genutzt, um Informationen bezüglich der Krebserkrankung und deren Folgen zu erhalten? (Hier sind mehrere Kreuze möglich) Ich habe keine weiteren Quellen genutzt... Internet... Fernsehen / Radio... Blaue Ratgeber der Deutschen Krebshilfe... Zeitungen / Zeitschriften... (Fach-)Bücher... Gespräche mit Freunden / Bekannten / Angehörigen... Gespräche mit Selbsthilfegruppen / Krebsberatungsstellen... Sonstige...

- 6 - Mit Hilfe von Frage 8 möchten wir von Ihnen erfahren, ob im Zuge der Operation bzw. der weiteren Therapie Nebenwirkungen und / oder Langzeitkomplikationen aufgetreten sind. 8. Leiden Sie noch heute an Nachwirkungen, unerwünschten Nebenwirkungen oder Komplikationen der Primärtherapie Ihrer Prostatakrebserkrankung (z. B. den Folgen der Operation, ggf. Bestrahlung, Chemotherapie, Hormontherapie)? Ja,... und zwar unter folgenden Nebenwirkungen / Komplikationen: Die Fragen 9 bis 15 beziehen sich auf die möglicherweise bei Ihnen stattfindende Tumornachsorge. Unter einer Tumornachsorge versteht man die weitere ärztliche Betreuung, nachdem die Erstbehandlung (Operation, ggf. Chemotherapie, Bestrahlung, Hormontherapie bzw. kontrolliertes Abwarten) abgeschlossen wurde. Sie ist verbunden mit einer regelmäßigen Befragung zu Beschwerden und / oder Auffälligkeiten sowie körperlichen Untersuchungen durch den betreuenden Arzt im Hinblick auf die vorausgegangene Krebserkrankung. Falls Sie nicht an der Tumornachsorge teilnehmen, beantworten Sie bitte Frage 9 mit Nein und wenden sich dann Frage 16 auf Seite 8 zu. 9. Nehmen Sie an einer Tumornachsorge teil? Weiß ich nicht... Ja, regelmäßig... Ja, unregelmäßig... Falls Sie mit Nein oder Weiß ich nicht geantwortet haben, geht es für Sie mit Frage 16 auf Seite 8 weiter. 10. Wie oft sind Sie während der letzten 12 Monate zur Tumornachsorge gegangen? Gar nicht... 1x... 2x... 3x... 4x... Öfter als 4x...

- 7-11. Erinnert Sie jemand an die Nachsorgetermine? Ja, mein nachsorgender Arzt / meine nachsorgende Ärztin... Ja, jemand anderes,... 12. Bitte geben Sie an, ob und wie oft die folgenden Untersuchungen im Rahmen der Nachsorge durchgeführt werden: ja, bei jedem ja, aber nicht bei jedem nie Termin Termin Befragung zu Beschwerden, Auffälligkeiten usw... Körperliche Untersuchung (Abhorchen usw.)... Tastuntersuchung der Prostata vom Darm aus (Rektale Untersuchung)... Abtasten der Leiste... Blutuntersuchung, Bestimmung des PSA-Wertes... Ultraschall der Prostata (Sonographie)... Ultraschall des Oberbauchs (Sonographie des Abdomens)... Röntgenaufnahme der Lunge (Röntgen Thorax)... Sonstige Untersuchung(en),... 13. Sind Sie mit der Tumornachsorge zufrieden? sehr sehr unzufrieden zufrieden unzufrieden unzufrieden zufrieden zufrieden

- 8-14. Wer führt hauptsächlich die Nachsorgeuntersuchungen durch? (Bitte hier nur ein Kreuz) Mein Hausarzt / meine Hausärztin... Mein niedergelassener Urologe / meine niedergelassene Urologin... Ein Arzt / eine Ärztin im Krankenhaus... Jemand anderes,... 15. Haben Sie Veränderungsvorschläge bezüglich der Tumornachsorge? Die Fragen 16 bis 21 beziehen sich auf eine Rehabilitation, an der Sie möglicherweise wegen Ihrer Krebserkrankung teilgenommen haben. Unter einer Rehabilitation versteht man eine meistens stationär durchgeführte medizinische Maßnahme, die entweder unmittelbar nach einem Krankenhausaufenthalt (z. B. nach einer schweren Operation) oder auch später stattfindet, und die Ihnen helfen soll, mit der Krankheit und ggf. den Behandlungsfolgen besser zurechtzukommen. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird die Rehabilitationsmaßnahme auch als Kur oder abgekürzt als Reha bezeichnet. Falls Sie keine Rehabilitationsmaßnahme in Anspruch genommen haben, beantworten Sie bitte Frage 16 mit Nein und wenden sich dann Frage 22 auf Seite 9 zu. 16. Haben Sie auf Grund Ihres Prostatakarzinoms an einer oder mehreren Rehabilitationsmaßnahmen teilgenommen? Falls Sie mit Nein geantwortet haben, geht es für Sie mit Frage 22 auf Seite 9 weiter. 17. Wann und wie lange wurde(n) die Rehabilitationsmaßnahme(n) durchgeführt? 1. Reha im Jahr: Dauer in Wochen: 2. Reha im Jahr: Dauer in Wochen:

- 9-18. Sind Sie der Meinung, dass die Rehabilitation(en) erfolgreich war(en)? Kann ich nicht beurteilen... 19. Würden Sie anderen Patienten eine Rehabilitationsmaßnahme empfehlen? Weiß ich nicht... 20. Möchten Sie in den nächsten beiden Jahren erneut an einer Rehabilitationsmaßnahme teilnehmen? Ich bin unentschlossen... 21. Haben Sie Veränderungsvorschläge bezüglich der Rehabilitationsmaßnahme(n)? In den Fragen 22 bis 24 interessieren wir uns dafür, wie es Ihnen aktuell gesundheitlich geht. Wir möchten außerdem erfahren, welche Auswirkungen die Erkrankung auf Ihre Gesundheit, Ihre Lebenssituation und Ihr Wohlbefinden hat. 22. Fragen zu Ihrer allgemeinen körperlichen Leistungsfähigkeit Bereitet es Ihnen Schwierigkeiten, sich körperlich anzustrengen (z. B. eine schwere Einkaufstasche oder einen Koffer zu tragen)?... Bereitet es Ihnen Schwierigkeiten, einen längeren Spaziergang zu machen?... Bereitet es Ihnen Schwierigkeiten, eine kurze Strecke außer Haus zu gehen?... Müssen Sie den größten Teil des Tages im Bett oder in einem Sessel verbringen?... Brauchen Sie Hilfe beim Essen, Anziehen, Waschen oder Benutzen der Toilette?... Nein Ja

- 10-23. Fragen zu Gesundheitszustand, Lebenssituation und Wohlbefinden während der letzten Woche überhaupt nicht wenig Waren Sie bei Ihrer Arbeit oder bei anderen tagtäglichen Beschäftigungen eingeschränkt?... Waren Sie bei Ihren Hobbys oder anderen Freizeitbeschäftigungen eingeschränkt?... Waren Sie kurzatmig?... Hatten Sie Schmerzen?... Mussten Sie sich ausruhen?... Hatten Sie Schlafstörungen?... Fühlten Sie sich schwach?... Hatten Sie Appetitmangel?... War Ihnen übel?... Haben Sie erbrochen?... Hatten Sie Verstopfung?... Hatten Sie Durchfall?... Waren Sie müde?... Fühlten Sie sich durch Schmerzen in Ihrem alltäglichen Leben beeinträchtigt?... Hatten Sie Schwierigkeiten, sich auf etwas zu konzentrieren, z. B. auf das Zeitungslesen oder das Fernsehen?... Fühlten Sie sich angespannt?... Haben Sie sich Sorgen gemacht?... Waren Sie reizbar?... Fühlten Sie sich niedergeschlagen?... Hatten Sie Schwierigkeiten, sich an Dinge zu erinnern?... Hat Ihr körperlicher Zustand oder Ihre medizinische Behandlung Ihr Familienleben beeinträchtigt?... Hat Ihr körperlicher Zustand oder Ihre medizinische Behandlung Ihr Zusammenleben oder Ihre gemeinsamen Unternehmungen mit anderen Menschen beeinträchtigt?... Hat Ihr körperlicher Zustand oder Ihre medizinische Behandlung für Sie finanzielle Schwierigkeiten mit sich gebracht?... mäßig sehr

- 11-24. Bitte kreuzen Sie bei den folgenden Fragen die Zahl zwischen 1 und 7 an, die am besten auf Sie zutrifft! Wie würden Sie Ihren Gesundheitszustand während der letzten Woche einschätzen? sehr schlecht ausgezeichnet 1 2 3 4 5 6 7 Wie würden Sie insgesamt Ihre Lebensqualität während der letzten Woche einschätzen? sehr schlecht ausgezeichnet 1 2 3 4 5 6 7 Nun stellen wir Ihnen noch einige Fragen zu der Unterstützung, die Sie möglicherweise durch Dritte erfahren haben. 25. Haben Sie psychologische bzw. psychotherapeutische Angebote im Umgang mit Ihrer Krankheit wahrgenommen? Ja,... 26. Wer hat Ihnen im Verlauf der Krebserkrankung seelische Unterstützung gegeben? (Hier sind mehrere Kreuze möglich) Niemand... Meine Ehe-/ Lebenspartnerin... Meine Kinder... Sonstige Familienangehörige (Eltern, Geschwister)... Freundinnen / Freunde... Mitpatienten... Ein Arzt / eine Ärztin... Seelsorger / Geistliche / religiöse Gemeinschaft... Selbsthilfegruppen... Krebsberatungsstellen... Jemand anderes,...

- 12-27. Wer hat neben den Genannten und Ihren Ärzten Aufgaben in der Versorgung (im Sinne von Unterstützung und Hilfe) Ihrer Krebserkrankung übernommen? (Hier sind mehrere Kreuze möglich) Keine weiteren Personen / Einrichtungen... Private Pflegedienste... Gemeinnützige / kommunale Pflegedienste (z. B. AWO / DRK / Diakonie)... Sonstige,... Häufig organisieren sich Patienten mit Krebserkrankungen in Selbsthilfegruppen, um sich gegenseitig bei der Bewältigung der Erkrankung und ihrer Folgen zu unterstützen. Die Fragen 28 bis 31 beziehen sich auf das Thema Selbsthilfe. 28. Sind Ihnen Krebsberatungsstellen bekannt? 29. Kennen Sie Selbsthilfegruppen für Krebskranke? Ja, aber nicht in Wohnortnähe... Ja, in Wohnortnähe... 30. Haben Sie Interesse an Selbsthilfegruppen für Krebskranke? Weiß ich nicht... 31. Sind / waren Sie Mitglied in einer solchen Gruppe?

- 13 - Bei den Fragen 32 bis 35 möchten wir von Ihnen erfahren, welchen Stellenwert alternativmedizinische Verfahren wie Homöopathie, Akupunktur, Naturheilkunde usw. für Sie haben. Falls Sie keine alternativ-medizinischen Verfahren anwenden, beantworten Sie bitte Frage 32 mit Nein und wenden sich dann Frage 36 auf der nächsten Seite zu. 32. Haben Sie während der letzten 12 Monate bezüglich Ihrer Krebserkrankung alternativ-medizinische Verfahren in Anspruch genommen? Ja,... (Hier sind mehrere Kreuze möglich) regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin und / oder Mineralstoffen (z. B. Vitamin C, beta-carotin, Selen, Zink o. ä.)... Antioxidanzien (z. B. Vitamin E, Ubichinon, Coenzym Q 10 o. ä.)... Immunsystem stärkende Mittel (Roboranzien, z. B. Echinacin o. ä.)... Spezielle Krebs-Diät (z. B. Breuss-Diät, Rote-Beete-Kur o. ä.)... Misteltherapie... Thymuspräparate / -therapie... Bachblütentherapie... Homöopathie... Naturheilkunde / Naturheilverfahren... Orthomolekulare Medizin... Traditionelle Chinesische Medizin... Yoga... Meditation... Hypnose... Akupunktur... Sonstiges,... ab und zu Falls Sie auf Frage 32 mit Nein geantwortet haben, geht es für Sie mit Frage 36 auf der nächsten Seite weiter. 33. Ist Ihr Arzt, der Sie wegen Ihrer Krebserkrankung hauptsächlich betreut, über die alternativ-medizinische Behandlung informiert? Nein, mein Arzt / meine Ärztin weiß nichts davon... Ja, ich habe meinen Arzt / meine Ärztin informiert... Ja, ich werde auf Anraten meines Arztes / meiner Ärztin alternativ-medizinisch behandelt...

- 14-34. Aus welchem Grund nehmen Sie alternativ-medizinische Behandlungsverfahren in Anspruch? (Hier sind mehrere Kreuze möglich) Anstelle einer schulmedizinischen Behandlung der Krebserkrankung (Alternative)... Zusätzliche Unterstützung der schulmedizinischen Behandlung / Erhöhung der Heilungsrate... Stärkung des Immunsystems... Entgiftung des Körpers... Vermeidung / Linderung von Nebenwirkungen der Krebstherapie... Verbesserung der Lebensqualität... Ich möchte zusätzlich etwas tun... Sonstiges,... 35. Wenn Sie alle Kosten berücksichtigen, die entstanden sind, wie hoch schätzen Sie Ihre monatlichen Ausgaben für alternativ-medizinische Verfahren ein, die Sie auf Grund Ihrer Erkrankung haben / hatten? Euro pro Monat Bei den Fragen 36 und 37 möchten wir von Ihnen erfahren, ob Ihr Arzt / Ihre Ärztin Ihnen Behandlungen, Medikamente, Heil- bzw. Hilfsmittel verordnet hat, die Sie selber bezahlen mussten. 36. Hat Ihnen Ihr Arzt / Ihre Ärztin im Rahmen Ihrer Prostatakrebserkrankung Behandlungen, Medikamente, Heil- bzw. Hilfsmittel angeboten / verordnet, die Sie selbst bezahlen mussten / müssen, weil Ihre Krankenkasse diese Kosten nicht oder nur teilweise übernahm / übernimmt (z. B. Ozontherapie)? Weiß ich nicht mehr... Ja,... 37. Wenn Sie alle Kosten berücksichtigen, die entstanden sind, wie hoch schätzen Sie Ihre monatlichen Ausgaben für Behandlung, Medikamente, Heil- bzw. Hilfsmittel (ohne Kosten für Alternativ-Medizin) ein, die Sie auf Grund Ihrer Erkrankung haben / hatten? Euro pro Monat

- 15 - Abschließend möchten wir von Ihnen noch einige Fragen zu Ihrer Zufriedenheit bezüglich der Versorgung von Prostatakrebspatienten stellen. 38. Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit der medizinischen Versorgung Ihrer Krebserkrankung? sehr sehr unzufrieden zufrieden unzufrieden unzufrieden zufrieden zufrieden 39. Gibt es Ihrer Meinung nach Bereiche in der Versorgung von Krebspatienten, die Sie für verbesserungswürdig halten? Ja,... (Hier sind mehrere Kreuze möglich) Information (Verständlichkeit, Verfügbarkeit)... Früherkennungsmaßnahmen... Medizinische Betreuung... Psychologische Betreuung... Mitbestimmung der Therapie... Mitbestimmung der Nachsorge... Sonstiges,... 40. Gibt es Ihrer Ansicht nach etwas zum Thema Medizinische Versorgung von Patienten mit Prostatakarzinom, das Ihnen wichtig ist, wir in diesem Fragebogen jedoch nicht gefragt haben? Vielen Dank für Ihre Mühe! Nun bitten wir Sie noch, den Fragebogen im beigefügten Freiumschlag an das Institut für Krebsepidemiologie e.v. zu schicken.