Die Rolle der Schulsozialarbeit in inklusiver Schulentwicklung?

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Transkript:

Die Rolle der Schulsozialarbeit in inklusiver Schulentwicklung? Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu begleiten und zu fördern! ( angelehnt an ein Sprichwort aus Afrika) Heike Niemeyer, Dipl.-Sozialpädagogin - tätig für die Stadt Dortmund, Fachbereich Schule - Trägerübergreifende Koordinierungsstelle Schulsozialarbeit / Schwerpunkt: Jugendhilfe & Schule

vieles beginnt mit der Haltung! Stadt Dortmund -Fachbereich Schule StA40 Schulverwaltungsamt & Schulamt verstehen sich als Verantwortungsgemeinschaft (arbeiten auch in einem Gebäude zusammen!) Im Stadt Amt 40 Schulverwaltungsamt ist die - Abteilung 40 /3 Förderung von Kindern und Jugendlichen und hier u. a. die Trägerübergreifende Koordinierungsstelle Schulsozialarbeit

Die Trägerübergreifende Koordinierungsstelle Schulsozialarbeit wurde 2009 im Fachbereich Schule eingerichtet. Sie bietet umfangreiche Service- und Koordinierungsleistungen trägerübergreifend und für alle Schulen mit Schulsozialarbeit an. Sie ist Geschäftsstelle für den Lenkungskreis Schulsozialarbeit.

Die Koordinierungsstelle bietet regelmäßig trägerübergreifende Qualitätszirkel für die Schulsozialarbeit an. Sie bietet Qualifizierungsangebote trägerübergreifend und zum größten Teil multiprofessionell an. Die Koordinierungsstelle gestaltet die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partner*innen der Schulsozialarbeit. Sie kooperiert intensiv und etabliert mit der Fachhochschule Dortmund / Fachbereich Soziale Arbeit und in Anfängen mit der TU Dortmund / Lehramtsstudiengänge.

Einige Gelingensbedingungen für Schulsozialarbeit in einer inklusiven Schulentwicklung in Dortmund: - Kooperationsvertrag der Stadt Dortmund und dem Land NRW mit dem Ziel Entwicklung regionaler Bildungslandschaften. Schulsozialarbeit wird hier beschrieben als ein Baustein der Bildungslandschaft zur Unterstützung von Chancengerechtigkeit. - Zielgruppe sind alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. (Rahmenkonzept) - Schulsozialarbeit gilt als ein Angebot der Jugendhilfe im System Schule und als Brückenbauer*in für eine gelingende Kooperation Jugendhilfe & Schule, sie ist ein Modul der Frühen Hilfen. (Evaluation 2013) -

2005: 2008: 2008: 2009: 2009: 2011: Fortschreibung der befristeten Verträge bis 2018 Soziale Stadt: Schulsozialarbeit an Berufskollegs (Zeitgewinn) Soziale Stadt: Stufenplan für Schulzentren RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung zur Umwandlung von Lehrerstellen Verstetigung von Urban II 2011: Schulsozialarbeit nach dem Bildungs- und Teilhabegesetz Kommunales Modellprojekt Schulsozialarbeit

Zur Zeit arbeiten rund 200 Schulsozialarbeiter*innen in Dortmund, überwiegend mit einer ganzen Stellen und an einer Schule eingesetzt. Mehr als die Hälfte der Schulsozialarbeiter*innen arbeiten im Team, überwiegend in geschlechtergemischten Teams. Anstellungsträger sind das Land, 12 Träger der freien Wohlfahrtspflege und 1 Förderverein. Seit 2005 gibt es ein verbindliches Rahmenkonzept Schulsozialarbeit an Dortmunder Schulen, 2013 wurde es begleitet von der FH Dortmund weiterentwickelt.

Eine Rolle der Schulsozialarbeit in inklusiver Schulentwicklung: Mitglied des multiprofessionellen Beratungsnetzwerkes der Schule zur Unterstützung und Förderung junger Menschen und der pädagogischen Fachkräften (Lehrkräfte, Schulsozialarbeit, Ganztag, u.a.) im Rahmen einer inklusiven Schulentwicklung. Eine Arbeitshilfe:

Impuls zur Entwicklung der Arbeitshilfe in Dortmund: Schulgesetz des Landes Nordrhein Westfalen:12 21 Nr. 4 Beratungstätigkeit von Lehrerinnen und Lehrern in der Schule RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung v. 8. 12. 1997 (GABl. NW. 1 1998 S. 3) * Absatz 2. Schuleigenes Beratungskonzept Wirksame Beratung ist auf die Zusammenarbeit aller Beteiligten angewiesen. Den Schulen wird empfohlen, zur Organisation, Koordination und inhaltlichen Schwerpunktsetzung ihrer Beratungstätigkeiten ein schuleigenes Beratungskonzept als Teil ihres Schulprogramms zu entwickeln. Das schuleigene Beratungskonzept ist Ergebnis eines schulinternen Diskussionsund Einigungsprozesses. Es enthält verbindliche Zielvereinbarungen und Verfahrensabsprachen und zeigt, wie unterschiedliche pädagogische, psychologische und soziale Beratungsangebote innerhalb und außerhalb der Schule genutzt werden können. Das schuleigene Beratungskonzept wird von der Schulkonferenz verabschiedet und bei Bedarf fortgeschrieben ( 65 Abs. 2 Nr. 13 SchulG).

Empfehlung in Dortmund: Impulse in Schule geben zum Auf- und Ausbau eines Beratungsnetzwerk an unserer Schule 1. Ist-Stand Analyse analog der Arbeitshilfe Beratungsnetzwerk an unserer Schule Achtung! Die Schulleitung informiert in den Konferenzen das Schulteam den inklusiven Entwicklungsschritt und den Start der Ist-Stand Analyse, darüber wer die Sammlung der Daten durchführt und mit welchem Ziel. Das Ergebnis der Ist-Stand Analyse wird allen Beteiligten vorgestellt die.

Hilfreiche Fragestellungen für die Ist Stand Analyse können sein: - Wer hat an unserer Schule welche interne Beratungstätigkeit über die allgemeine Beratungstätigkeit hinaus? (Name und Funktion, evtl. Zusatzqualifikation) - Wo findet das Beratungsangebot statt? - Wann findet das Beratungsangebot statt? - Wer hat wie viele Zeitressourcen, evtl. Freistellungsstunden für das Beratungsangebot? - Wie wird das Beratungsangebot wem bekannt gemacht? - Wer wünscht sich welche zusätzliche Unterstützung für seine Aufgabe? (z.b. Ausbildung zur Beratungslehrkraft oder Fortbildung zum Thema Motivierende Gesprächsführung ) - Was wünschen sich junge Menschen für Beratungsangebote? -

2. Gemeinsame Konzeptentwicklung des multiprofessionellen Teams (Jugendhilfe & Schule) Beratungsnetzwerk an unserer Schule für eine fördernde, inklusive und ganzheitliche Schule als Lebensort: - Wer hat die Leitung der Konzeptentwicklungsgruppe mit wie viel Zeitressourcen? - Persönliche Vorstellungsrunde (z.b. wie ist mein Rollenprofil; wie viel Erfahrung habe ich; welche Kompetenzen, z.b. Zusatzqualifikationen bringe ich mit; warum ist mir die Beratungstätigkeit wichtig; was erhoffe ich mir von einem Beratungskonzept?) - Welche Beratungsrolle fehlt noch in unserem internen Beratungsnetzwerk? (z.b. Ansprechpartner*in Kinderschutz, Verbindungslehrkraft zur Schüler*innenvertretung) - Wer kann fehlende Beratungsrollen übernehmen? - Was ist bereits hilfreich in der multiprofessionellen Zusammenarbeit? - Wie wollen wir miteinander kooperieren bzw. kommunizieren um Doppelstrukturen zu vermeiden? - Wie gehen wir mit den Themen Freiwilligkeit und Schweigepflicht um? - Wann benötigen wir eine Schweigepflichtentbindung? - Wie wollen wir Beratung dokumentieren? - Wie evaluieren wir unsere Arbeit?

- In welchen Abständen wollen wir uns treffen? - Wie erfährt das gesamte Team der Schule von unseren Angeboten, Entwicklungen und Erfolgen? z.b.: Vorstellung in der ersten Lehrerkonferenz eines neuen Schuljahres neue Kolleg*innen informieren - Wie können Kinder, Jugendliche, Erziehungsberechtigte und Kolleg/-innen Kontakt mit de einzelnen Berater*innen aufnehmen? (z.b. mündlich, schriftlich oder beides, dies gilt es besonders in großen Kollegien zu organisieren) - Woran erkennen wir den Erfolg unserer Arbeit? - Wer schreibt das Konzept und bis wann? - Wie sieht unsere Öffentlichkeitsarbeit aus? (z.b. Internetseite der Schule; Aushänge in der Schule für Kinder, Jugendliche, Erziehungsberechtigte und das Team; Infopostkarten, an alle neuen Eltern; beim Elternsprechtag Infostand; laufende Power Point Präsentation in der Pausenhalle u.s.w.) - Vorstellung und Verabschiedung in der Schulkonferenz. Festschreibung in das Schulprogramm - = Baustein einer inklusive Schulentwicklung!

Eine Rolle der Schulsozialarbeit in inklusiver Schulentwicklung: Kinder- und Jugendschutz: Vereinbarung zwischen der Schulaufsicht und dem Jugendamt der Stadt Dortmund gemäß 42 Abs. 6 Schulgesetz i.v.m. 8a Satz 2 SGB VIII Arbeitskreis Kinder- und Jugendschutz in der Schule : Leitung: Jugendamt/Fachreferat Kinderschutz Mitglieder: Schulamt (Generalie Kinderschutz), Lehrkräftevertreter*innen aller Schulformen, Schulsozialarbeit, Koordination Frühe Hilfen und Koordination Ganztag. Für den präventiven als auch im intervenierenden Kontext, gibt es in Dortmund den Blauen Ordner - Kinderschutz in der Schule als Arbeitshilfe für das multiprofessionelle Team.

Wozu das alles? Junge Menschen multiprofessionell begleiten es braucht ein ganzes Dorf! Ressourcen multiprofessionell erkennen und fördern. Zusammenarbeit Elternhaus und Schule multiprofessionell ausbauen. Multiprofessionell (z. B. im Beratungsnetzwerk) den individuellen und ganzheitlichen Unterstützungsbedarf erkennen und koordinieren. Multiprofessionell ganzheitliche Bildungspläne erstellen und umsetzen. Unterschiedliche Betrachtungen als Bereicherung der eigenen Profession erleben. Neue Sichtweisen kennenlernen. Synergieeffekte und Zeitressourcen optimal nutzen. Unterstützung erleben z.b. durch kollegiale, multiprofessionelle Beratung. Gemeinsame Erfolgserlebnisse erleben und wertschätzen. Ein Wohlfühlklima in der Schule fördern durch Ausbau der Beziehungsebenen. Schule als Lern- und Lebensort im Kontext ganzheitlicher Bildung multiprofessionell gestalten. = Inklusive Schulentwicklung in Kooperation Jugendhilfe und Schule mit weiteren Akteuren der Bildungslandschaft multiprofessionell gestalten!

Mehr Informationen: www.schulsozialarbeit.dortmund.de

Einladung! www.bundeskongress-schulsozialarbeit.de