Handlungskonzept für den Wohnungsmarkt der Stadt Düsseldorf

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Transkript:

In unserem Newsletter 02-2014 berichten wir über Handlungskonzepte für den Wohnungsmarkt, hier speziell der Stadt Düsseldorf. Handlungskonzept für den Wohnungsmarkt der Stadt Düsseldorf 1. Die Stadt Düsseldorf macht ernst: Schon seit langem wird immer wieder beklagt, dass in Düsseldorf viel teurer Wohnraum im Angebot sei. Hier will die Stadt nun aktiv gegensteuern durch ein quantitativ und qualitativ angemessenes Wohnangebot für alle Bevölkerungsgruppen. Hierzu setzt sie nun ihr neues Handlungskonzept für den Wohnungsmarkt Zukunft Wohnen.Düsseldorf um. 2. Das Problem des nicht mehr bezahlbaren Wohnungsraums in städtischen Lagen spüren neben Düsseldorf auch weitere Metropolen wie Hamburg, München oder Stuttgart. Während man in Hamburg und München unter anderem auch in die Fläche geht, setzt Stuttgart wie nun auch Düsseldorf auf das Rezept Innen- vor Außenentwicklung und Umwandlung von Konversations- und Industriebrachen. 3. Nachdem in Düsseldorf das Handlungskonzept für den Wohnungsmarkt (http://www.duesseldorf.de/planung/stadtentw/handlungskonzept/index.shtml) in 2013 vom Rat der Stadt verabschiedet wurde, geht es in 2014 nun um die Umsetzung. Dabei sind alle im Kommunalparlament anwesenden Parteien und Politiker bemüht, diese moderne (und damit soziale) Komponente immer wieder in den Vordergrund zu stellen. Aber worum geht es hier bei diesem Handlungskonzept? Hauptziel ist die gemeinwohlorientierte Wohnbauentwicklung. Im Handlungskonzept Wohnungsbau sieht das wie folgt aus (Auszug aus den Handlungskonzept; Quelle Stadt Düsseldorf): 1

Zur Umsetzung dieser genannten Ziele werden in sechs Aktionsfeldern verschiedene Strategien und Maßnahmen zusammengefasst. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist das Planen und Bauen nach dem Düsseldorfer-Modell zum Wohnungsbau. Dabei geht es insbesondere um die Festlegung von Anteilen preiswerter und bezahlbarer Wohnungen in Neubaugebieten. Hierzu hat die Stadt Düsseldorf folgende Grundsatzregelung herausgegeben. 2

(Quelle Stadt Düsseldorf) Beschreibung Grundsatzregelung: Die Stadt Düsseldorf setzt verbindliche Grundsatzregelungen für die zu erzielenden prozentualen Anteile geförderten Mietwohnungsbaus und des preisgedämpften, Wohnungsbaus in Neubaugebieten fest, um die Anzahl von Wohnungen im preiswerten und bezahlbaren Preissegment zu erhöhen und damit auf die Nachfrage zu reagieren. Verbindliche Regeln gewährleisten die Gleichbehandlung aller Marktakteure und schaffen Transparenz im Planungsprozess. Eine standortbezogene Einzelfallentscheidung bleibt ausdrücklich möglich. Bei städtebaulichen Projekten, bei denen im Rahmen bauleitplanerischer Aktivitäten insgesamt mindestens 100 Wohneinheiten31 1 realisiert werden, sind 20% der Wohneinheiten im geförderten Mietwohnungsbau und 20% der Wohneinheiten im preisgedämpften Wohnungsbau zu errichten. Der preisgedämpfte Wohnungsbau kann sowohl im Mietwohnungsbau als auch im individuell erwerbbaren Eigentumswohnungsbau realisiert werden. Die Festlegungen der Quoten werden in den jeweiligen städtebaulichen Verträgen zwischen dem Planungsbegünstigten und der Stadt unter Berücksichtigung des Angemessenheitsgrundsatzes nach 11 Absatz 2 BauGB festgeschrieben. Wenn standort- und quartiersbezogene Besonderheiten es gebieten, individuelle Lösungen zu erarbeiten, müssen diese durch den Rat bzw. seine Gremien beschlossen werden. Für den geförderten Mietwohnungsbau gelten dabei die Bestimmungen des Landes NRW der sozialen Wohnraumförderung 2. Als preisgedämpfter Wohnungsbau werden Angebote bezeichnet, die für höchstens 10 Euro/m 23 Nettokaltmiete vermietet oder für höchstens 2.500 Euro/m 24 Wohnfläche (inkl. Tiefgaragen-Stellplatz) an Eigennutzer veräußert werden. Für Projektentwicklungen, die auf Grundstücken der Landeshauptstadt Düsseldorf erfolgen oder für die städtische Grundstücke veräußert werden sollen, gelten die vorgenannten Regelungen ohne eine Mindestanzahl von Wohneinheiten als Zielwert für das Jahresmittel aller für wohnbauliche Nutzung veräußerten Grundstücke, gemittelt über Dreijahreszeiträume. Die Festlegungen werden hierzu in den jeweiligen Grundstückskaufverträgen festgeschrieben. Die Regelungen stehen unter dem Vorbehalt der Bereitstellung ausreichender Wohnungsbaufördermittel durch das Land NRW. Es wird angestrebt, eine entsprechende Zielvereinbarung mit den zuständigen Stellen der Landesverwaltung abzuschließen. Bei jedem Projekt ist zu prüfen, in wieweit der Standort für die Umsetzung von sozialem und preisgedämpftem Wohnungsbau geeignet ist. Gründe für eine Abweichung von der Standardquote sind z.b. die instabile Sozialstruktur des städtebaulichen Umfeldes, außergewöhnliche Belastungen des Grundstückes z.b. durch Altlasten oder das Fehlen von sozialer Infrastruktur. Ausnahmen werden hingegen 3

von sozialer Infrastruktur. Ausnahmen werden hingegen nicht ausschließlich auf Grundlage von hohen Grundstückpreisen oder einer abweichenden Zielkonzeption eines Investors gewährt. Im Rahmen der begründeten Einzelfallbetrachtung gilt folgende Entscheidungsabfolge: die festgelegten Quoten für geförderten Wohnungsbau sind im Plangebiet zu realisieren. Ist etwa das soziale Umfeld nicht geeignet für die Umsetzung von neuen Wohneinheiten im geförderten Mietwohnungsbau, kann die Quotierung zu Gunsten eines höheren Anteils an preisgedämpftem Wohnungsbau variiert werden. Eine Reduktion des preisgedämpften Anteils unter 20 % ist nicht möglich. Ist auf dem Grundstück kein geförderter Wohnungsbau möglich, ist zunächst die Realisierung im näheren Umfeld zu prüfen. Wenn auch dies nicht umsetzbar ist, kann den Anforderungen an die Quotierung für den geförderten Wohnungsbau auf einem Alternativstandort innerhalb des Stadtgebietes oder durch den Ankauf von Belegungsbindungen im Bestand nachgekommen werden. Die Höhe des Anteils für den geförderten Wohnungsbau außerhalb des eigentlichen Projektgebietes ist für diese Einzelfälle jeweils zu bestimmen. Für beide Vertragspartner besteht die Möglichkeit, das Verfahren zur Einholung eines politischen Beschlusses zu initiieren, wenn von der Standardquote abgewichen werden soll. Die Ergebnisse sind alle drei Jahre zu evaluieren, mit den Zielwerten abzugleichen und die Regelungen gegebenenfalls anzupassen. Aktionsraum: Ziele: Gesamtstadt Verbindliche Realisierung von Wohnungen für das preiswerte bzw. bezahlbare Wohnungsmarktsegment für alle Marktakteure in Düsseldorf Beteiligte: Zeitraum: Status: PG Wohnentwicklungsplanung 5, Federführung Stadtplanungsamt laufend in Planung (Quelle: Stadt Düsseldorf) 4

In der Praxis hat sich mittlerweile gezeigt, dass die Angabe von 100 Wohneinheiten nur noch eine Empfehlung ist. Auch bei einer Gesamtsumme von über 50 Wohneinheiten ist davon auszugehen, dass das Handlungskonzept anwendbar sein wird. Für interessierte Projektentwickler brechen damit harte Zeiten an. Denn faktisch wird es ohne die Realisierung dieser Anteile preiswerter und bezahlbarer Wohnungen (geförderter Mietwohnungsbau und preisgedämpfter Wohnungsbau) kein Baurecht geben. Die Margen und die Gewinne sinken und damit auch die Kaufpreise für die Grundstücke. Das mag politisch gewollt sein, könnte aber auf dem freien Markt zu wachsendem Desinteresse an solchen Wohnbauentwicklungen in Düsseldorf führen. Experten unken, dass sich diese Maßnahmen am Markt nicht durchsetzen werden und es bereits in mehreren Jahren eine Anpassung dieser Regelung wird geben müssen. Auskunft erteilt Herr Dr. Jasper. 1 Bruttogeschossfläche (BGF) / 100m 2 = Anzahl der Wohneinheiten. Die Quotierung ist aus städtebaulichen Gründen und denen der wirtschaftlichen Umsetzbarkeit erst ab einer gewissen Größe oder Wohneinheitenanzahl eines Plangebietes im Sinne einer sozialverträglichen Mischung im Rahmen einer Quartiersentwicklung umsetzbar. Nach Angaben von Betreibern von Sozialwohnungsbeständen ist der wirtschaftliche Betrieb eines Wohnkomplexes erst bei einer Zahl ab 20 bis 30 Wohneinheiten möglich, weswegen vorgeschlagen wird, die Quotierungsregelung erst ab einer Gebietsgröße ab 100 Wohneinheiten anzuwenden. 2 Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW (MBWSV) hat Änderungen der Förderbestimmungen für die soziale Wohnraumförderung für 2013 am 21.02.2013 veröffentlicht die insbesondere für die Städte Bonn, Köln, Düsseldorf und Münster eine Verbesserung gegenüber den bisherigen Bestimmungen darstellen (siehe Anhang). 3 Festgeschrieben für 10 Jahre und indexiert unter Berücksichtigung der bundesweiten Inflationsrate bezogen auf das Jahr 2012. Die Grenzen wurden im Rahmen der Expertengespräche mit den lokalen Wohnungsmarktakteuren ermittelt. 4 Siehe Fußnote 3 5 Aufgabe der Projektgruppe ist grundsätzlich die Umsetzung des Handlungskonzeptes für den Wohnungsmarkt. Im Hinblick auf das Projekt ist die PG für die fachliche und rechtliche Konkretisierung zuständig. 5