Ozon und Vitamin C von Dr. med. Horst Kief Gelsenkirchen Oktober 2015
Physiologische Wirkung von Vitamin C Hydroxilierung von Nebennierenrindenhormonen Hydroxilierung von Dopamin zu Noradrenalin und von Tryptophan zu 5- Hydroxytryptophan Sie ist Teilfaktor des Umbaus der Aminosäure Tryptophan zu Serotonin, des Dopamin zu Noradrenalin (Neurotransmitter) Abbau cyclischer Aminosäuren Umwandlung von Folsäure in Folinsäure Abdichtung der Kapillaren Aktivierung des Thrombins (Gerinnungsbeschleunigung) Regeneration von Glutathion-SH, GSH (Disulfid, Glutathion-S-S-Glutathion, GSSG)(Schutz der SH-Gruppen von Proteinen) 2
Aus Pascoe, Die Vitamin C Hochdosistherapie 3
Nach oraler Verabreichung von 1000mg L-Ascorbinsäure wird die maximale Konzentration von 22µg pro ml im Plasma nach 3 Stunden erreicht. 4
Vitamin C unterdrückt die Bildung von Nitrosaminen im Magen durch Reduktion 5
Die biologische Halbwertszeit durch Abbau und Stoffwechsel von Vitamin C beträgt etwa 12 Stunden (11). Der Abbau verläuft exponentiell. 6
Oral aufgenommenes Vitamin C geht nicht proportional ins Blut über 7
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Krebspatienten tendieren dazu an Vitamin C vollständig zu verarmen. Der Mangel an Vitamin C geht einher mit einem erhöhten CRP-Wert und einer verminderten Überlebenszeit. 9
Wird Vitamin C parenteral gegeben (durch langsame i.v. Infusionen) werden wesentlich höhere Spiegel erzielt, wobei die zu erzielenden Peaks der Vitamin C Dosis eindeutig von der Menge des intravenös verabreichten Ascorbats abhängig sind. 10
In Konzentrationen über 1µmol kann ein Anstieg von Wasserstoffperoxid erzielt werden, der in erster Linie wirksam ist gegen Tumorzellen. 11
Effekt von pharmakologischen Vitamin C-Konzentrationen 12
Energiegewinnung durch Sauerstoffmetabolismus im Vergleich zur Energiegewinnung durch Gährung 700 600 500 k c a l 400 300 200 100 0 Anärobe Glykolyse O2-Metabolismus 13
Megadosen von Vitamin C in der Größenordnung von 4g pro Kg Körpergewicht können Tumorzellen von außen angreifen, indem Nachbarzellen angeregt werden den Gegenspieler, das Oxidationsmittel Wasserstoffperoxyd, H2O2 zu produzieren. 14
Vergleich einer Vitamin C Hochdosistherapie auf Normal- und Tumorgewebe 15
Vitamin C und Dehydroascorbinsäure 16
Effekt von 1g Vitamin C in 500 ml altem Transfusionsblut PO 2 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 Venenblut + 8.000 µg Ozon + 8.000 µg Ozon + Vitamin C bis zu 3x mit O2-O3-Gemisch behandelt 17
Kleines intravasales Eigenblut nach Kief H. Kief Gelsenkirchen 2015 18
H. Kief Gelsenkirchen 2015 19
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Durchführung einer Kombinationstherapie Hyperbare O 2 O 3 -Therapie + Hochdosis Vitamin C-Therapie 1. HOT mit 40 µg Konzentration und 4000 bis 6000 Gesamtmasse 0 2 0 3 -Gemisch 2. Vitamin C-Hochdosistherapie gemäß Literatur von Pascoe 22
Aus Pascoe, Die Vitamin C Hochdosistherapie 23
Klinische Ergebnisse 24
ng/ml Lungenmetastasen + AHIT 2x/Woch Effekt einer kombinierten O3-Vitamin-C-Therapie auf PSA eines Metastasierten Prostata-Ca s (Gleason Score 9) 1000 900 800 700 600 O 3 -Therapie + Vitamin-C Pause O 3 -Therapie + Vitamin-C Pause Ramadan Pausevom 3.9.-25.9. kein Vitamin C! 500 400? 300 200 Lungen- und Skelettmetastasen 100 0 Free 84,9 98,81 1,73 1, 95 29,74 3,86 2,05 2,47 7,77 F7T PSA Ratio 8,9 11,3 0,22 0,38 0,2 0,25 0,31 0,279 0,131 25
Lungenmetastasen eines Krebses, unbekannter Herkunft, erste Diagnose Prostatakrebs Vollremission in 7 Wochen AHIT Therapie: AHIT + Hormon Deprivation 26
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Regeneration der Leukozyten bei Patienten mit malignen Erkrankungen n =8 28
Die Bildung von Wasserstoffperoxid durch Neutrophile 29
Die Vernichtung von Staphylococcus aureus durch Neutrophile 30