WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER Therapie sycho Ambulanz Praxisstelle für psychologische Therapie und Beratung JAHRESBERICHT 2008 DER PSYCHOTHERAPIE-AMBULANZ w Fachbereich 07: Psychologie Die Psychotherapie-Ambulanz stellt sich vor Die Psychotherapie-Ambulanz (PTA) ist als Praxisstelle für Psychologische Therapie und Beratung eine Betriebseinheit des Fachbereichs Psychologie und Sportwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU). Sie bietet umfassende diagnostische und psychotherapeutische Hilfe bei psychischen Störungen. Für Menschen mit Problemen in Studium, Beruf und Beziehungen werden Beratungen und Trainings durchgeführt. Das Angebot der Ambulanz richtet sich vorwiegend an Erwachsene aller Altersstufen, in besonderen Fällen auch an Kinder und Jugendliche. Als Hochschulambulanz verbindet die PTA die Durchführung von Diagnostik und Therapie mit Aufgaben klinisch-psychologischer Forschung und Lehre. Sie beteiligt sich daran, für Forschung und Lehre die erforderlichen Praxismöglichkeiten zu organisieren. Die PTA ist gleichzeitig Ausbildungsambulanz des Instituts für Psychologische Psychotherapieausbildung (IPP) an der WWU Münster. Die Ausbildungsteilnehmer absolvieren in der PTA große Teile ihrer Verhaltenstherapie-Ausbildung. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Jahr 2008 Wissenschaftliche Leitung: Geschäftsführende Leitung: Leitende Psychologin: Prof. Dr. Fred Rist Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie Dipl.-Psych. Margarita Engberding Dr. Tanja Andor Sekretariat: Brigitte Meiners Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Dipl.-Psych. Julia Beißner Dipl.-Psych. Anna Höcker Dipl.-Psych. Andrea Langenberg Dipl.-Psych. Julia Patzelt Außerdem arbeiteten folgende Psychologische Psychotherapeuten in der PTA mit: Dr. Gisela Bartling (Institut I) Dr. Antje Bohne (Institut I) PD Dr. Alexander L. Gerlach (Institut I) Dipl.-Psych. Anne Ewers (freie Mitarbeiterin) Im Berichtsjahr haben uns elf studentische Hilfskräfte bei unserer Arbeit unterstützt.
Unsere Spezialambulanzen sycho In der PTA wurden mehrere Untereinheiten eingerichtet, in denen Experten zusammenarbeiten, um für bestimmte Störungen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten weiter zu entwickeln. In diesen Spezialambulanzen erhalten Betroffene eine spezialisierte Diagnostik und Psychotherapie. Im Jahr 2008 haben sich zahlreiche Betroffene in unseren Spezialambulanzen gemeldet. T Die Sorgenambulanz Die Sorgenambulanz ist spezialisiert auf die Erforschung, Diagnostik und Therapie der Generalisierten Angststörung (GAS). Kennzeichen der Störung sind übermäßige, als unkontrollierbar empfundene und häufi g lang andauernde Sorgen und Ängste. Die in der Sorgenambulanz durchgeführten Studien helfen, das Bedingungsgefüge der außer Kontrolle geratenen Sorgen besser zu verstehen. Untersucht werden körperliche und psychische Faktoren, die die Entwicklung übermäßiger Sorgen und anhaltender Angst begünstigen können. Die Forschungs-Schwerpunkte sind: psychophysiologische Studien zur Wahrnehmung und Interpretation körperlicher Aktivierung als Bedingungen für Angst und Sorgen Intoleranz bezüglich Unsicherheit als Risikofaktor für Sorgenprozesse Sorgen und Metakognitionen bei Kindern Wir freuen uns mit Frau Dr. Tanja Andor, die im Jahr 2008 von der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie für ihre Promotionsarbeit mit dem Nachwuchsforscher-Preis 2008 ausgezeichnet wurde (s. Publikationen: Andor, Gerlach, Rist, 2008). Die Arbeit hat das Wissen über die Generalisierte Angststörung bedeutsam voran gebracht. Der gewählte Untersuchungsansatz ist innovativ und neu, er wird weitere Forschung in dieser Richtung anstoßen. [Aus den Laudationes des Auswahlkomitees] Die Prokrastinationsambulanz Aufschieben (Prokrastination) ist das zentrale Problem bei Arbeitsstörungen. Patienten mit pathologischer Prokrastination suchen die PTA oft erst nach jahrelangem Kampf und fortgeschrittener Demoralisierung auf. Neben Diagnostik und Beratung bieten wir Gruppentrainings an. Diese Interventionen umfassen jeweils ein individuelles Vorgespräch und fünf wöchentliche Gruppensitzungen à 90 Minuten. Im Berichtsjahr wurden sechs Antiprokrastinationstrainings mit insgesamt 30 Teilnehmern durchgeführt. Obwohl diese Störung des Arbeitsverhaltens häufi g nicht durch andere psychische Störungen erklärt wird, ist sie nicht als eigene Kategorie im Klassifi kationssystem der ICD enthalten. Deshalb wird andernorts kaum zu dieser Störung geforscht. Wir erforschen Prokrastination mit dem Ziel, die Risikofaktoren für die Entstehung zu klären und unsere KVT-Behandlung weiter zu optimieren. Die Forschungsschwerpunkte sind: Diagnose und Erfassung von Prokrastination Komorbidität mit ADHS Wirksamkeit von Trainingsmodulen für Arbeitsstörungen Unsere Therapeuten im Jahr 2008: Simone Adler Ina Adrian Jan Niklas Ahn Dr. Tanja Andor Rhea Balske Jens Barenbrügge Dr. Gisela Bartling Katja Baust Dr. Beate Beck Lena Beck Andreas Behnke Ulrike Heinze Anna Höcker Frank Hölscher Stefan Hölscher Mathias Irle Liv Jüntgen Susanne Kettler Ulf Kirschbaum Benedikt Klauke Swantje Koller Kristin Kroker Julia Krzonkalla Kerstin Nicole Samberg Anika Sauer Henrike Scheffner Sarah Schlicht Marie-Luise Schlütter Jewgenija Schnülle Sonja Schöning Dr. Eva-Maria Schröder Birgit Schulze-Wilbrenning Christina Sehlmeyer
T herapie Die Angstambulanz Am Die Angstambulanz ist spezialisiert auf die Erforschung, Diagnostik und Therapie verschiedener Angststörungen, insbesondere der Panikstörung mit und ohne Agoraphobie, der Sozialen Angststörung sowie der Spezifischen Phobien. Für diese drei Störungsbilder stehen jeweils eigene Informationsseiten im Internet bereit (www.panikinfo.de, www.angstinfo.org und www.phobieinfo.de). Die in der Angstambulanz durchgeführten Studien sollen helfen, Erklärungen für die Entstehung und Aufrechterhaltung von starken, quälenden Angstzuständen zu finden. Behandlungsschwerpunkt im Jahr 2008 war die Behandlung der Panikstörung mit Agoraphobie. Dieser Schwerpunkt wurde im Rahmen eines deutschlandweiten Forschungsverbunds zur Psychotherapie von Panikstörungen durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Aktuelle Fragestellungen befassen sich mit Wirksamkeit kognitiv-verhaltenstherapeutischer Intensivtherapie bei Panikstörung Wirkmechanismen von Alkohol bei Sozialer Phobie Beitrag körperlicher Symptomatik zur Entstehung Spezifischer Phobien. Die Ambulanz für Impulskontrollstörungen Unsere Ambulanz für Impulskontrollstörungen befindet sich noch im Aufbau. Im Mittelpunkt der Aktivitäten stand bisher die Trichotillomanie (pathologisches Haareausreißen) inklusive der eng verwandten Störungsbilder Dermatillomanie (pathologisches Knibbeln an der Haut) und Onychophagie (pathologisches Nägelkauen). Momentan bauen wir darüber hinaus unser Angebot zum pathologischen Kaufen und pathologischen Spielen sowie zur Kleptomanie aus. Die Forschungsaktivitäten sind derzeit auf die Phänomenologie und Diagnostik ausgerichtet. Aktuelle Themen sind: Angemessenheit der diagnostischen Kriterien Klassifikation von Trichotillomanie und pathologischem Kaufen als Impulskontrollstörungen Prävalenz und Komorbidität von Impulskontrollstörungen Im Team der Psychotherapie-Ambulanz arbeiten Diplom-PsychologInnen und Psychologische PsychotherapeutInnen mit unterschiedlichen Spezialisierungen zusammen. en Julia Beißner Timo Berse Christine Bierbaum Peter Blankenstein Dr. Antje Bohne Martina Boss Meike Braukmann Julia Diemer Teresa Eickelmann Birgit Eickmeyer Judith Eidecker Soumaya Elkhao n Küppers Andrea Langenberg Maren Ley Beate Liesner Dr. Heidi Lüttmann Kai Merkle Denise Michalke Julia Mietens Sandra Miethe Silvana Müller-Ehrenberg Anke Mümken Antje Nielebock P Anja Sembill Michael Serafim Nora Sombek Freia Stallmann Volker Stein Katrin Steinigeweg Dr. Stephan Stevens Christina Strohdick Juliane Volkmann Anna Vossbeck-Elsebusch Alexandra Wächter Y
bulanz Forschungsaktivitäten WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER Unsere Forschungsarbeiten werden zum Teil aus Drittmittelprojekten fi nanziert. Die Geldgeber sind die Deutsche Forschungsgemeinschaft, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Gesundheitsministerium. Kontinuierlich werden Forschungsarbeiten auch durch den Forschungsverbund (CIP) aus dem Münsteraner Institut der Christoph-Dornier-Stiftung für Klinische Psychologie (CDS), dem Institut für Psychologische Psychotherapieausbildung an der WWU (IPP) und der PTA ermöglicht. Die PTA übernimmt Aufgaben bei der Rekrutierung und Vermittlung von Probanden. Im Berichtsjahr wurden in der PTA 18 Diplomarbeiten und drei Dissertationen abgeschlossen. Ergebnisse unserer Forschung wurden in wissenschaftlichen Zeitschriften und bei den Tagungen der European Association for Behavioural and Cognitive Therapies sowie der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie vorgestellt. Psychologische Psychotherapieausbildung Das Institut für Psychologische Psychotherapieausbildung (IPP) an der WWU bietet in Kooperation mit der Christoph-Dornier- Stiftung seit dem Wintersemester 1999/2000 eine staatlich anerkannte dreijährige Vollzeitausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie an. Leiter des Ausbildungsinstituts ist Prof. Dr. Fred Rist, Studienleiterin ist Dr. Gisela Bartling. Die PTA ist die zentrale Ausbildungsambulanz des IPP und arbeitet mit zahlreichen Einrichtungen der stationären und ambulanten psychiatrischen und psychosozialen Versorgung in Münster und Umgebung zusammen. Im Oktober 2008 hat die 11. Kohorte ihre Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten begonnen; damit wurden seit Oktober 1999 169 Ausbildungsteilnehmer aufgenommen. Seitdem haben 81 Diplompsychologen des IPP Münster die staatliche Abschlussprüfung erfolgreich absolviert und die Approbation zum Psychologischen Psychotherapeuten erhalten. Im Berichtsjahr waren es 21. Mit einem durchschnittlichen Gesamtergebnis von 1,58 (schriftliche und mündliche Prüfung) sind wir äußerst zufrieden. 56 der aktuellen oder ehemaligen Teilnehmer arbeiten zurzeit an einer Promotion, 29 Absolventen sind bereits promoviert. Qualitätsmanagement und -sicherung in der PTA Wir wollen die Qualität der psychotherapeutischen Versorgung in der Psychotherapie-Ambulanz e-ambulanz kontinuierlich verbessern und die Arbeitszufriedenheit aller Mitarbeiter steigern. Dazu wurde die im Jahr 2007 begonnene nene Implementierung eines einrichtungsinternen Qualitätsmanagements (QM) im Jahr 2008 fortgesetzt. Die QM-Steuerungsgruppe hat damit begonnen, eine KTQ-Zertifi zierung (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) vorzubereiten. Dieser gesetzlich nicht vorgeschriebenen, aber dennoch von uns angestrebten Zertifi zierung ging 2008 eine strukturierte Selbstbewertung der Ambulanz voraus. Das Ergebnis wird eine Gesamtdarstellung der Praxis sein, bezogen auf die im KTQ-Katalog genannten Kriterien: Patientenorientierung, Praxisführung, Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung, Sicherheit in der Ambulanz, Informationswesen und Qualitätsmanagement. Therapieevaluation Über die Anforderungen eines QM hinaus gilt unser Hauptaugenmerk der Evaluation unserer Therapien. Dafür erhalten Patienten vor und nach der Therapie allgemeine und störungsspezifi sche Fragebögen. Neben der Prä- und Postmessung gibt es zwei nese-erhebungen. Für Therapeuten und Patienten ist es oft organisatorisch schwierig, rechtzeitig bei Beendigung einer Therapie die Katam- Endmessung durchzuführen. Dennoch haben wir mittlerweile tlerweile eine Rücklaufquote von ca. 85 % für dietherapieendmessung erreicht, eicht, so dass zuverlässige Aussagen z.b. über die Effektstärken gemacht werden können. Über alle Therapien hinweg beträgt diese d=1,03 im Gesamtwert der Symptom Checkliste (SCL-90). Betrachten wir nur Patienten n mit pathologisch erhöhten Ausgangswerten (T>62), so erreichen wir Effektstärken von d=1,79. Dies sind im Vergleich zur Literatur und zu anderen Einrichtungen hervorragende Werte, die die Effi zienz unserer Behandlungen eindrucksvoll illustrieren. Im Evaluationsbereich werden noch weitere, differenzierte Forschungsthemen bearbeitet. 2008 begannen wir mit der Untersuchung folgender Fragen: Welche Patienten profi tieren mehr, welche weniger von der Behandlung? Wie stabil sind unsere Behandlungserfolge? Wie verändert sich bereits in der Wartezeit die Symptomatik unserer Patienten? uda Margarita Engberding Kathrin Entrich Annika Eppe Adrianna Ewert Carina Ezerski Martin Fischer Eva-Maria Frings Anne Jule Geburek Sonja Gregorzik Nina Griese Anke Gronenschild atrick Otto Anja Papenhoff Julia Patzelt Kristina Piontek Jennifer Pott Dr. Annette van Randenborgh Georg Riemann Carolin Rohlmann Meike Rosien Sabrina Sajtos Nicole Salzmann vonne Wiepen Tanja Wimmer Bernward Winter Matthias Wolgast Nicole Wollbrink
Psychotherapeutische Behandlung und Beratung im Jahr 2008 Offene Sprechstunde Zwei Mal in der Woche bietet die PTA eine Offene Sprechstunde an, in der Klienten ein Erstgespräch bei approbierten Psychotherapeuten erhalten. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Die Wartezeit für ein Erstgespräch an der PTA beträgt damit lediglich wenige Tage. Mit diesem niederschwelligen Angebot füllt die PTA eine wichtige Lücke in der Patientenversorgung. In der Offenen Sprechstunde erhalten Klienten Informationen und eine erste Beratung sowie Unterstützung bei ihrer Suche nach psychotherapeutischer Hilfe. Wenn für Klienten eine Therapie an der PTA in Frage kommt, werden sie auf unsere Warteliste aufgenommen. Andernfalls vermitteln wir den Kontakt zu anderen Einrichtungen oder zum Beratungs- oder Trainingsangebot an der PTA. Im Jahr 2008 nutzten 523 Personen die Offene Sprechstunde. Hiervon wurden 64% auf unsere Warteliste aufgenommen. Die mittlere Wartezeit auf einen Therapieplatz lag bei 76 Tagen und war damit deutlich niedriger als in anderen Einrichtungen. Gegen Ende ihrer Wartezeit bitten wir Klienten um eine kurze rückblickende Bewertung der Sprechstunde. Im Jahr 2008 wurde die Sprechstunde im Mittel mit der Schulnote 1,7 bewertet. 98,2 % gaben an, dass sie die Sprechstunde weiterempfehlen würden. Über die Offene Sprechstunde hinaus werden auch gesonderte Erstgesprächs-Termine sowie eine wöchentliche Telefonsprechstunde angeboten; letztere wurde im Berichtsjahr von ca. 280 Personen genutzt. Psychotherapeutische Einzeltherapie Im Jahr 2008 befanden sich 1.332 Personen mit vielfältigen psychischen Störungen in kognitiv-verhaltenstherapeutischer Einzeltherapie. Damit hat die Zahl der behandelten Patienten, dem Trend der vorausgegangenen Jahre folgend, weiter zugenommen. Die häufi g behandelten Störungen sind in der folgenden Graphik dargestellt. Verteilung der Hauptdiagnosen nach ICD-10-Kategorien Psychologische Diagnostik und Beratung Viele Menschen nutzten abgesehen von Therapien weitere Angebote der PTA: So wurden in den Spezialambulanzen gründliche diagnostische Untersuchungen und Beratungen durchgeführt. Des Weiteren liefen im Jahr 2008 mehrere Gruppentrainings, so zum Beispiel Trainings Sozialer Kompetenzen und Lerntrainings. Anzahl der Patienten und der Behandlungseinheiten pro Quartal in den Jahren 2002 bis 2008.
Publikationen von Mitarbeitern der PTA (Auswahl) Andor, F. Glöckner-Rist, A. Gerlach, A. L. Rist, F. (2008) Symptomspezifi sche Subtypen der Panikstörung. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 37, 161-171. Andor, T. Gerlach, A. L. Rist, F. (2008) Superior perception of phasic physiological arousal and the detrimental consequences of the conviction to be aroused on worrying and metacognitions in GAD. Journal of Abnormal Psychology, 117, 193-205. Bailer, J. Witthöft, M. Rist, F. (2008) Psychological predictors of short- and medium term outcome in individuals with idiopathic environmental intolerance (IEI) and individuals with somatoform disorders. Journal of Toxicology and Environmental Health - Part A: Current Issues, 71, 766-775. Bartling, G. Echelmeyer, L. Engberding, M. (2008) Problemanalyse im therapeutischen Prozess. Leitfaden für die Praxis. Stuttgart: Kohlhammer. Gerlach, A. L. Andor, T. Patzelt, J. (2008) Die Bedeutung von Unsicherheitsintoleranz für die Generalisierte Angststörung: Modellüberlegungen und Entwicklung einer deutschen Version der Unsicherheitsintoleranz-Skala. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 37, 190-199. Höcker, A. Engberding, M. Beißner, J. Rist, F. (2008) Evaluation einer kognitiv-verhaltenstherapeutischen Intervention zur Reduktion von Prokrastination. Verhaltenstherapie, 18, 223-229. Stevens, S. Gerlach, A.L. Rist, F. (2008) Effects of alcohol on ratings of emotional facial expressions in social phobics. Journal of Anxiety Disorders, 22, 940-948. Stevens, S. Rist, F. Gerlach, A. L. (2008) Ein Überblick über experimentelle Befunde zur Wirkung von Alkohol auf klinisch relevante Angst. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 37, 95-102. Upatel, T. Gerlach, A. L. (2008) Appraisal of activating thoughts in Generalized Anxiety Disorder. Journal of Behavior Therapy and Experimental Psychiatry, 39, 234-249. Kontaktdaten WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER Psychotherapie-Ambulanz Praxisstelle für psychologische Therapie und Beratung Westfälische Wilhelms-Universität Münster, FB 07 Fliednerstraße 21, Pavillon V 48149 Münster Tel.: (0251) 83 3 41 40 Fax: (0251) 83 3 13 33 E-Mail: pta@uni-muenster.de www.psychotherapie-ambulanz-muenster.de