INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT WS

Ähnliche Dokumente
INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT SS 2019 Bachelor. Neubau Ausstellungsgebäude Möbelhaus. Aufgabenstellung

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT WS Bachelor

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT SS 2018 Bachelor

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT SS 2015 Bachelor

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT WS 2018 / 2019 Bachelor. Neubau Betriebsgebäude mit Tiefgarage. Aufgabenstellung

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor

INTERDISZIPLINÄRE WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTARBEIT Master

Einführung in das computergestützte Entwerfen und Konstruieren (Bachelor, Modul 11030) Lehrveranstaltungsbegleitende Prüfung im Sommersemester 2011

1 ÜBERSICHTSPLAN GRUNDRISS HAUS A, B UND C MIT TIEFGARAGE SCHNITT A-A: EINZELGEBÄUDE SCHNITT B-B: MIT TIEFGARAGE...

UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN Massivbau und Baukonstruktion Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schnell. Ausgabe: 26. April 2007 BERECHNUNG EINES BÜROGEBÄUDES:

INTERDISZIPLINÄRE WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTARBEIT Master

PROF. DIPL.-ING. KLAUS LEGNER Bauwirtschaft und Baumanagement Construction industry / Construction management

Hinweise: Allgemeine Informationen zum Projekt:

Anlage zu 6 Spezifische Leistungspflichten zum Vertrag Fachplanung - Tragwerksplanung zum Vertrag: TU BAF, Neubau Hallenkomplex, 2.

Testat M6.1 Bauwirtschaft TESTAT 01: KOSTENSCHÄTZUNG. Hochschule Bochum Bochum University of Applied Sciences

Testat M6.1 Bauwirtschaft TESTAT 01: KOSTENSCHÄTZUNG. Hochschule Bochum Bochum University of Applied Sciences

Bachelorprüfung SS 2011 Massivbau I Freitag, den Uhr

DREI ARCHITEKTEN STADT- & KONGRESSHALLE VALLENDAR. Vorstellung Stadtrat Entwurf. 03. März DREI ARCHITEKTEN vertreten durch.

PROF. DIPL.-ING. KLAUS LEGNER Bauwirtschaft und Baumanagement Construction industry / Construction management

Informationen zur Erstellung von Feuerwehrplänen nach DIN 14095

Bachelorprüfung WS 2012/13 Massivbau I (EC2 oder DIN ) Dienstag, den Uhr

TRAGSYSTEME KONSTRUIEREN MATERIAL Prof. Dr.-Ing. Michael Maas

PROF. DIPL.-ING. KLAUS LEGNER Bauwirtschaft und Baumanagement Construction industry / Construction management

Technisches Zeichnen / Grundlagen

Der Kern von BIM in der praktischen Umsetzung: das Datenmodell

Anhang 12 / 1 - BMVBW

Bachelorprüfung SS 2015 Massivbau I - Grundlagen Mittwoch, den Uhr

2.3 Linienarten und Linienbreiten nach DIN 15 T1

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Fritz Berner Ordinarius. Hausübung Fertigungsverfahren in der Bauwirtschaft

Semesterbegleitende Hausübung zur Bauphysik Modul 2.2.4

Freiraum III Aufgaben I - III ( Bereich Technik: Abgabeleistung) FG Landschaftsarchitektur Technik. (Stand: )

Leistungsbeschreibung. Leistungen der Tragwerksplanung gem. 49 ff. HOAI 2013

Bachelorprüfung WS 2013/14 Massivbau I Donnerstag, den Uhr

TWL Klausur SOS Termin / Bearbeitet von

Darstellende Geometrie, WS 15/16, Hilfsblatt V2, Gerade in kotierter Projektion

Abfallminimierung durch richtig dimensionierte technische Voruntersuchung und ein qualifiziertes Entsorgungsmanagement

M6.1 Bauwirtschaft Ü03 WS Kostenkennwerte & Kostenberechnung NF fix - verschiedene Baukörper

Grundbau in Beispielen Teil 1 nach Eurocode 7

GEO Das FRILO Gebäudemodell

Qualifikationsverfahren 2017 Zeichner/innen EFZ Fachrichtung Architektur. Aufgabenstellung Praktische Arbeit Blatt 1

Bachelorprüfung SS 2014 Massivbau I - Grundlagen Samstag, den Uhr

Projektstudium Baumanagement 2011

Hochschule München Fak. 02. Bachelorprüfung SS 2008 WPF Massivbau II 6W Mittwoch den Uhr

1. GRUNDLEGENDE ART DER DARSTELLUNG

Leseprobe. Markus Philipp. Praxishandbuch Allplan ISBN (Buch): ISBN (E-Book):

Urbane Mitte Berlin. Baulogistikkonzept

Hochschule München. Gesamt erreichbar ca. 92 Punkte (davon ca. 30 Punkte für Bewehrungsskizzen),

Runder Tisch Abfallbeprobung Brandenburg - Berlin. 2.3 Abfalltechnische in situ Beprobung

2 Kostenkennwerte für Bauwerkskosten (Kostengruppe nach DIN 276) bezogen auf:

Fachprüfung Bauphysik Frühjahr 2015

Technisches Zeichnen und CAD Prof. Dr. Kristina Shea

Bachelorprüfung WS 2015/16 WPF Massivbau II 6. Sem. Donnerstag den

Labor Praktische Elektronik

Friedrich-Ebert-Schule Brunhildenstraße Wiesbaden. Leitfaden zur Anfertigung von Projektdokumentationen

Hilfestellung zur Hausübung im Fach Baubetriebslehre

Stellungnahme der Bundesarchitektenkammer zum Entwurf DIN : , Bauzeichnungen Teil 1: Grundregeln der DArstellung

Pflichten der am Bau Beteiligten zur Vermeidung von Rechtsstreitigkeiten - von der Praxis für die Praxis -

Tragwerk - FMEA. Umfrage BVPI und Auswertung

Stellungnahme der Bundesarchitektenkammer zum Entwurf DIN : , Bauzeichnungen Teil 1: Grundregeln der DArstellung

Qualifikationsverfahren 2016 Zeichner/innen EFZ Fachrichtung Architektur. Aufgabenstellung Praktische Arbeit Blatt 1

Zeitlicher Ablauf des Seminars Teil 2

4. SEMESTER, B.A. ARCHITEKTUR MODUL G.4.2 BAUBETRIEB, BAUMANAGEMENT, BAURECHT

Hinweise für die Erstellung von. Feuerwehrplänen nach DIN in der Stadt Wolfsburg

Checkliste der wichtigsten statischen Angaben

Name: Unterschrift Datum Note

Zeitlicher Ablauf des Seminars Teil 2

BKI Objektdaten Neubau N13

Fachprüfung Bauphysik Frühjahr 2016 WS 15/16

BUILDING GMBH. Grundlagen der Terminplanung

Checkliste der wichtigsten statischen Angaben Wohnhaus in Holztafel-/Holzrahmenbauweise Ausführende Stand

Kreditpunkte-Klausur zur Lehrveranstaltung Projektmanagement

Bachelorprüfung SS 2010 Massivbau Dienstag, den Uhr

BEISPIEL 3 BACHELORPRÜFUNG

TU KAISERSLAUTERN Massivbau und Baukonstruktion Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schnell

Merkblatt mit Beispielantrag für den Bau von Garagen, Carports und Abstellräumen

Baubetrieb - Bauwirtschaft

Aufgabe 1: Stahlbetongebäude (53 Punkte)

Vereinbarung (Aufgabenstellung) und Bewertung zum IPT- Kompetenznachweis

Vereinbarung (Aufgabenstellung) und Bewertung zum IPT- Kompetenznachweis

Kostenbewusst planen... Kostensicher realisieren

Umfang und Abgrenzung von Sanierungsuntersuchung und Sanierungsplanung. LLUR-Veranstaltung Altlastensanierung am

Stark III ELER - Beteiligung des Landesbetriebes Bauund Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt

Verbindlicher Standard für die Vergabe von Zeichnungsnamen

Bachelorprüfung SS 2011 WPF Massivbau II 6. Sem. Samstag den Uhr

Transkript:

Fakultät 02 Bauingenieurwesen INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT WS 2015-16 Bachelor Neubau Ausstellungsgebäude Möbelhaus Prof. K. Bisani Prof. C. Bosl Prof. Dr. C. Slominski Prof. L. Schmidt Prof. Dr. C. Seiler

INTERDISZIPLINÄRE PROJEKTARBEIT BACHELOR BI 7 IM WS 2015-16 Organisatorisches... 3 Terminlicher Ablauf Gruppe 1 6 (Präsentationen in HS 223)... 7 Terminlicher Ablauf Gruppe 7 12 (Präsentationen in HS 228)... 8 Projekt Möbelhaus in Senden... 9 A. KONSTRUKTIVER TEIL 9 1. Altlasten... 9 2. Baugrunderkundung, Baugrube... 14 3. Tragwerksplanung... 15 B. BAUBETRIEBLICHER TEIL 16 1. Projektmanagement... 16 2. Ausschreibung und Vergabe... 16 3. Arbeitsvorbereitung (Bauproduktionsplanung)... 17 3.1 Erste Einschätzung des Projekts... 17 3.2 Schalungsplanung... 17 3.3 Terminplanung... 17 3.4 Baustelleneinrichtungsplanung... 17 C. ANLAGE / KORNVERTEILUNGSLINIEN 18 1. Kornverteilungslinien Bodenprofil 1... 18 2. Kornverteilungslinien Bodenprofil 2... 19 3. Kornverteilungslinien Bodenprofil 3... 20 D. ANLAGE / GRUNDSÄTZE ZUR PLANGESTALTUNG 21 Anforderungen an einen guten Plan... 21 Planelemente und ihre Anordnung... 21 Inhalte verschiedener Pläne... 22 Schalungsplan - Wände... 22 Schalungsplan - Decken... 23 Terminpläne... 23 Baustelleneinrichtungspläne... 24 Linien, Farben und Schraffuren... 25 Stand: 28.09. 2015 Seite 2/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

ORGANISATORISCHES - Aufteilung Fachgebiete, Betreuer o Altlasten, Baugrundsanierung o Baugrunderkundung, Baugrube, Gründung Prof. Dr. Slominski o Tragwerksplanung Prof. Dr. Seiler o Projektmanagement, Ausschreibung, Vergabe Prof. Schmidt o Bauproduktionsplanung o Präsentation, Rhetorik - Umfang Bearbeitung eines Projekts gemäß anliegender Aufgabenstellung - Aufbau der - Protokoll Besprechung Protokoll der letzten Stunde zu Beginn Veranstaltung der ersten Stunde - Vortrag Einführung in das neue Thema durch die jeweiligen Betreuer (bei Bedarf), im ersten Drittel -. Diese Stunde ist gedacht zur Organisation der Arbeiten innerhalb der Gruppen, für Fragen zum Projekt, zur Organisation und zur Ausarbeitung. Dafür steht immer ein Betreuer als Ansprechpartner zur Verfügung. - Präsentation Bearbeitungsstand durch die Studenten - Abschlusspräsentation Gesamtprojekt durch die Gruppe - Zeitrahmen 3 reduzierte Doppelstunden / Wo. entsprechend Terminplan - Voraussetzung für die Teilnahme am Teilmodul Interdisziplinäre Projektarbeit sind die Prüfungsteilnahme und Kenntnisse in den Modulen Massivbau, Grundbau, Bauproduktionsplanung und -steuerung sowie Building Information Modelling. - Protokolle Im Verlauf der Projektstudie muss jeder Student mindestens ein offizielles Protokoll anfertigen. Für jeden Termin wird mindestens ein Protokollführer in der vorausgehenden Stunde bestimmt. Die Termine sind im Terminplan mit hochgestellten Nummern gekennzeichnet. Eine Dokumentenvorlage steht im Hochschulnetz zum Herunterladen zur Verfügung. Der Protokollführer des ersten Termins ergänzt die Dokumentvorlage um die Mitglieder der Gruppe und erstellt den entsprechenden Verteiler für den Versand der Protokolle. Dokumentiert werden die besprochenen Themen und die wesentlichen Arbeitsergebnisse. Die Teilnahme an den Veranstaltungen wird per Unterschrift in einer vorbereiteten Anwesenheitsliste festgehalten und dem Protokoll in der Anlage beigelegt. Darin wird auch ein vorzeitiges Verlassen der Veranstaltung dokumentiert. Die Verteilung der Protokolle erfolgt bis spätestens zum darauf folgenden Donnerstag per E-Mail an Studenten und Betreuer. Um die einzelnen Protokolldateien verwechselungsfrei zu bezeichnen wird folgender Dateiname vereinbart: PA-Bachelor_Prot Nrxy_Name_JJJJ_MM_TT (Datum Veranstaltung) Beispiel: PA-Bachelor_Prot 04_Mayer_2015_10_22 Zu Beginn der nächsten Veranstaltung wird das Protokoll besprochen und verabschiedet. Änderungen, Anmerkungen und Ergänzung sind im Protokoll einzuarbeiten und erneut zu verteilen. Die von Ihnen erstellten Protokolle legen Sie bitte Ihrer Ausarbeitung bei. Stand: 28.09. 2015 Seite 3/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

- Teilnahme an den Veranstaltungen ist Pflicht. Es wird eine Teilnehmerliste geführt. Versäumte Termine werden durch Vorträge der Studenten zum jeweiligen Thema am Ende des Vorlesungszeitraums nachgeholt. Umfang der Vorträge abhängig von Fehltagen. - Bearbeitung erfolgt in Gruppen mit bis zu 5 Studenten. Jeder Student bearbeitet selbstständig ein Aufgabengebiet aus dem Teil A (Konstruktiv) sowie aus dem Teil B (Baubetrieb) und trägt es vor. Bei den nicht von ihm bearbeiteten Aufgaben muss er zumindest die einzelnen Bearbeitungsschritte nachvollzogen und verstanden haben. Ansonsten wird das Ziel dieser Veranstaltung verfehlt. Gruppenübergreifende Zusammenarbeit ist nicht zulässig und wird als Unterschleif gewertet. Im Rahmen der Einführungsstunde erfolgt die Gruppeneinteilung. Danach bestimmt jede Gruppe einen Projektleiter. Dieser teilt die Arbeiten (Protokollführung, schriftliche Ausarbeitung, Präsentation etc.) ein und koordiniert diese. Beim ersten Treffen der Gruppe sollte festgelegt werden, wer welches Aufgabengebiet schwerpunktmäßig bearbeitet und vorträgt. Über die internen Besprechungen der Gruppe sollten Protokolle erstellt werden. Inhalte dieser Protokolle können z.b. sein: Verteilung der Aufgaben, terminliche Festlegungen, offene Fragen usw. Diese internen Protokolle können in einer Anlage der schriftlichen Ausarbeitung zusammengestellt werden. Teil A Konstruktiv Teil B Baubetrieb Aufgabe Student 1 2 3 4 5 1 Altlasten x 2a und c Baugrunderkundung x 2b Baugrube x 3.1 Tragwerksplanung / Teil 1 x 3.2 Tragwerksplanung / Teil 2 x 1a d Projektmanagement x 1e und 2 Ausschreibung, Vergabe x 3.1 Projekteinschätzung, Verbesserungen x 3.2 Schalungsplanung x 3.3 Terminplanung x 3.4 Baustelleneinrichtung x - Präsentation Nach ca. einem Drittel der Bearbeitungszeit erfolgen gemäß Terminplan die Präsentationen der Ergebnisse und des Bearbeitungsstands mit anschließender Besprechung und Diskussion. Je Veranstaltungstermin und Gruppe stehen dafür ca. 15 min für die Präsentation und 5 min für die Diskussion zur Verfügung. In Absprache mit dem Betreuer kann das Zeitfenster individuell geändert werden. Wichtig ist die Einarbeitung der Ergebnisse und entsprechenden Erkenntnisse (Rückläufe) aus den Besprechungen der Vorträge in die Ausarbeitung. - Ausarbeitung Jede Gruppe fertigt eine schriftliche Ausarbeitung an. Die Unterlagen sind zu strukturieren, sauber zu beschriften und in einem Ordner zusammenzustellen. Jeder Student muss dabei mindestens ein Aufgabengebiet aus dem Teil A und aus dem Teil B (siehe Tabelle) selbständig bearbeiten. Die Teile sind namentlich zu kennzeichnen, damit sie bei der Notengebung entsprechend berücksichtigt werden können. Stand: 28.09. 2015 Seite 4/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

In jedem Teil sind die Schnittstellen zwischen den einzelnen Aufgabenstellungen in einem jeweils separaten Abschnitt herauszuarbeiten und darzustellen. Im Teil A / 3 Tragwerksplanung sind beispielsweise die erforderlichen Bewehrungsmengen und Betonkubaturen zusammenzustellen, die sich anhand der statischen Berechnung ergeben und als Grundlagen in Teil B / 3 Arbeitsvorbereitung eingehen. Erwartet wird ein Ordner, der folgenden Kriterien erfüllt: sauber beschriftetes Ordnerrückenschild Gesamtinhaltsverzeichnis, klar gegliedert und Bezug zur Aufgabenstellung Trennblätter beschriftet, für ein schnelles Auffinden der Aufgabenteile einheitliche Gestaltung der gesamten Unterlagen Erläuterung Aufgabenverteilung mit Benennung Projektleiters Ausarbeitung mit namentlicher Kennzeichnung der Aufgabenteile Planunterlagen, mit Schriftfeld Zusammenstellung Protokollführung (offizieller und gruppeninterner Protokolle) in der Anlage Eine Ausfertigung zur Abgabe kann kostenfrei bei Igeko gegen Vorlage eines von einem Betreuer unterschriebenen Auftrages gedruckt werden. - Abschluss- Am Ende des Semesters erstellt jede Gruppe eine Abschlusspräsentation. präsentation Ziel ist es, einen kurzen und knappen Überblick über das Projekt, die bearbeiteten Gebiete sowie die wesentlichen Bearbeitungsschritte zu geben und die wichtigsten Ergebnisse zusammenzufassen. Je Gruppe stehen dafür 25 min für den Vortrag und 5 min für die Diskussion zur Verfügung. Jeder Student stellt dabei die von ihm selbst bearbeiteten Teile vor. - Bewertung Präsentation der gesamten Ausarbeitung und Abgabe der schriftlichen Ausarbeitung am Ende des Semesters zur Einsicht. Bewertet werden sowohl Einzelals auch Gruppenleistungen nach folgenden Kriterien: - Protokolle der einzelnen Studenten - schriftliche Ausarbeitung der Gruppe nach Inhalt und Form - schriftliche Ausarbeitung der einzelnen Studenten nach Inhalt und Form. Dazu ist eine klare Kennzeichnung der einzelnen Ausarbeitungen erforderlich, damit eine eindeutige Zuordnung möglich ist. - Abschlusspräsentation nach Vortrag und Auftreten Die Vorträge bei den Zwischenterminen dienen der Übung und fließen nicht in die Wertung ein. Die Wertung fließt mit folgender Gewichtung in die Gesamtnote ein: - schriftliche Ausarbeitung Gruppe 1/6 = 16,67 % - schriftliche Ausarbeitung Studenten 1/2 = 50,00 % - Abschlusspräsentation Inhalt und Auftreten 1/3 = 33,33 % Aus den gewichteten Bewertungen Ermittlung einer Gesamtnote. Zum Bestehen ist erforderlich, dass jede Teilaufgabe mit mindestens ausreichend bewertet wird. Der Mittelwert reicht zum Bestehen nicht aus. - wichtiger Ein Verlassen der Gruppe und Nichtteilnahme an den weiteren Veranstaltungen Hinweis nach dem 22.10. 2015 wird, wie das Verlassen einer Prüfung nach Entgegennahme der Aufgabenstellung, mit Note 5 bewertet. - Programme Grundbau: DC-Software Tragwerksplanung: F+L Statik, RSTAB, Sofistik, etc Terminplanung: MS-Project Ausschreibung: ORCA AVA Software, STLB Bau Stand: 28.09. 2015 Seite 5/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

- PERI Software wird gemäß Telefonat mit Herrn Schauber (08.03. 2012) der Hochschule München, auf Anforderung der Studenten, kostenlos zur Verfügung gestellt. ELPOS ist schneller und einfacher zu erlernen: Die Möglichkeit Pläne zu gestalten ist aber weniger professionell. ELPOS lässt sich nicht zu einem vorhandenen Autodesk Produkt installieren. PERI CAD ist ein Aufsatz auf Architecture von Autodesk d.h. Sie müssen eine lizenzierte Version besitzen. Dazu sind AutoCAD Kenntnisse und eine längere Einarbeitungszeit erforderlich. Verfügbar ist PERI CAD für Architecture 2008 und 2010. Andere Autodesk Produkte werden nicht unterstützt. Bestellung bzw. Freischaltung PERI Software Zur kostenlosen Bestellung bzw. Freischaltung der Software bitte folgende Daten an angelika.hoff@peri.de schicken: Schulbescheinigung oder Kopie Studentenausweis Telefonnummer für Rückfragen Zweck: zur Bearbeitung Projektstudie Hochschule München zusätzlich für Freischaltung von ELPOS Anforderungscode zusätzlich für Bestellung und Freischaltung von PERI CAD Postanschrift Angabe Version (Architecture 2008 oder Architecture 2010) - Unterlagen liegen zum Herunterladen im Portal Projektarbeiten auf Server bereit Vorlagen www.bau.hm.edu/mein_studium/projektarbeiten_1/projektarbeiten_2.de.html - Interdisziplinäre Projektarbeit / Aufgabenstellung - Interdisziplinäre Projektarbeit / Planunterlagen als pdf, CAD-Daten - Leitfaden MS-Word - Dokumentvorlage Besprechungsprotokoll, mit Anwesenheitsliste - Dokumentvorlage Abschlussarbeit Stand: 28.09. 2015 Seite 6/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

TERMINLICHER ABLAUF GRUPPE 1 6 (PRÄSENTATIONEN IN HS 223) Nr. Donnerstag 14:00 15:15 15:25 16:40 16:50 18:00 1 01.10. 2015 Vorstellen Projekt und Aufgabenstellung 1 Organisation Gruppen (alle) Projekteinführung und Analyse 2 Projekteinführung und Analyse 3 2 08.10. 2015 Vortrag AV I Einführung, Schalung 4 Vortrag AV II Terminplanung, BE-Planung 5 Vortrag Tragwerk I 6 2 15.10. 2015 Vortrag Tragwerk II 7 Vortrag Baugrund, Gründung 8 Prof. Slominski Vortrag Baugrube, Verbau 9 Prof. Slominski 4 22.10. 2015 Vortrag Altlasten 10 Vortrag Altlasten 11 Vortrag Einführung Präsentation 12 5 29.10. 2015 Vortrag DIN 276, DIN 277, HOAI 13 Prof. Schmidt 6 05.11. 2015 Präsentation Tragwerk I 15, 16 Präsentation Baugrund, Gründung 7 12.11. 2015 17 Prof. Slominski Präsentation Tragwerk II 8 19.11. 2015 19, 20 9 26.11. 2015 Präsentation Altlasten 21, 22 Vortrag LV, Kalkulation 14 Prof. Schmidt Präsentation Baugrube, Verbau 18 Prof. Slominski 10 03.12. 2015 Gruppenarbeit ohne Anleitung, Fertigstellung Ausarbeitung Prof. Slominski Prof. Schmidt 11 10.12. 2015 Präsentation AV I Einführung, Schalung 23 Präsentation AV II Termin-, BE-Planung 24 Vorbereitung Abschlusspräsentation 25 12 17.12. 2015 Präsentation DIN 277, 276, HOAI 26 Prof. Schmidt Präsentation LV, Kalkulation 27 Prof. Schmidt Gruppenarb. / Fertigstellung Ausarbeitung Prof. Schmidt Weihnachten 13 07.01. 2016 Gruppenarb. / Fertigstellung Ausarbeitung Prof. Slominski Gruppenarb. / Fertigstellung Ausarbeitung 14 14.01. 2016 Abschlusspräsentation Gruppen 1-6 (Bisani, Bosl, Seiler) Schlussgespräch Stand: 28.09. 2015 Seite 7/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

TERMINLICHER ABLAUF GRUPPE 7 12 (PRÄSENTATIONEN IN HS 228) Nr. Donnerstag 14:00 15:15 15:25 16:40 16:50 18:00 1 01.10. 2015 Vorstellen Projekt und Aufgabenstellung 1 Organisation Gruppen (alle) Projekteinführung und Analyse 2 Projekteinführung und Analyse 3 2 08.10. 2015 Vortrag AV I Einführung, Schalung 4 Vortrag AV II Terminplanung, BE-Planung 5 Vortrag Tragwerk I 6 2 15.10. 2015 Vortrag Tragwerk II 7 Vortrag Baugrund, Gründung 8 Prof. Slominski Vortrag Baugrube, Verbau 9 Prof. Slominski 4 22.10. 2015 Vortrag DIN 276, DIN 277, HOAI 10 Prof. Schmidt Vortrag LV, Kalkulation 11 Prof. Schmidt Vortrag Einführung Präsentation 12 5 29.10. 2015 Vortrag Altlasten 13 6 05.11. 2015 Präsentation Baugrund, Gründung 27 Prof. Slominski Präsentation Tragwerk I 7 12.11. 2015 29, 30 Präsentation AV I Einführung, Schalung 8 19.11. 2015 31 Präsentation Tragwerk II 9 26.11. 2015 33, 34 Präsentation Altlasten 10 03.12. 2015 35, 36 Präsentation DIN 277, 276, HOAI 11 10.12. 2015 38 Prof. Schmidt Vortrag Altlasten 14 Präsentation Baugrube, Verbau 28 Prof. Slominski Präsentation AV II Termin-, BE-Planung 32 Präsentation LV, Kalkulation 39 Prof. Schmidt Prof. Slominski Prof. Schmidt Vorbereitung Abschlusspräsentation 37 Gruppenarb. / Fertigstellung Ausarbeitung Prof. Schmidt 12 17.12. 2015 Gruppenarbeit ohne Anleitung, Fertigstellung Ausarbeitung 13 07.01. 2016 Gruppenarb. / Fertigstellung Ausarbeitung Prof. Slominski Weihnachten Gruppenarb. / Fertigstellung Ausarbeitung 14 14.01. 2016 Abschlusspräsentation Gruppen 7-12 (Schmidt, Slominski) Schlussgespräch Stand: 28.09. 2015 Seite 8/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

PROJEKT MÖBELHAUS IN SENDEN Ein großes Möbelhaus errichtet für die Abteilung Designermöbel ein repräsentatives neues Ausstellungsgebäude. Das Bauwerk besteht aus einem Hauptbau mit unterschiedlichen Grundrissen in den einzelnen Geschoßen und einem Turm, der über Treppen an den Hauptbau angeschlossen ist. Das Gebäude wird in Stahlbetonbauweise errichtet. Der Keller wird entsprechend den konstruktiven Erfordernissen als Gründung auf Streifenfundamenten oder als weiße Wanne ausgeführt. Das Erd- und die Obergeschoße erhalten eine Glasfassade auf Stahlriegelkonstruktion. Die Stockwerkshöhen von UG bis Galerie sind identisch. Der Eingangsbereich ist über zwei Stockwerke durchgehend. Die Deckendicke im Turm beträgt 25 cm. Außerhalb des Turmes sind Flachdecken ohne Pilzköpfe mit einer Dicke von 30 cm vorgesehen. Die Wanddicke der Außenwände beträgt 25 cm bzw. 30 cm, die der Innenwände 25 cm. Für die Stützen in den unteren Geschossen des Hauptbaus sind Abmessungen b/h = 50/50 cm bzw. 50 cm vorgesehen. In den oberen Geschossen können die Abmessungen entsprechend reduziert werden. Die Schnee- und Windlasten werden über ein Stahltonnendach und die außen angeordneten Stahlstützen abgetragen, wobei die Horizontalkräfte Geschoss weise in die Flachdecken eingeleitet werden. Die Aussteifung ist über drei Treppenhaus- bzw. Aufzugskerne gewährleistet. Die Geländeoberkante liegt umlaufend auf -0,50 m; die Geländehöhe des Baufeldes liegt im Mittel auf 478 m ü. NN. Die Baustelle liegt am Rande der Stadt Senden an der Iller an der Hauptstraße und der Schlossallee. Beides sind stark frequentierte Straßen. An diesen Straßen besteht beidseitig ein absolutes Halteverbot. Selbst eine kurzzeitige halbseitige Sperre dieser Straßen ist nicht möglich. Der Gehweg darf nur überfahren, aber nicht für die Baustelleneinrichtung genutzt werden. Die vorhandenen Geh- und Radwege entlang der Straßen sind in einer Breite von 2,50 m offen zu halten. Die Poststraße kann, inklusive Gehweg, entsprechend der Bedürfnisse der vorgeschlagenen Baustelleneinrichtung genutzt werden. Verbauarbeiten im öffentlichen Bereich sind grundsätzlich zugelassen, der Verbau muss jedoch nach Ende der Bauarbeiten wieder rückgebaut werden können. Die Bauausführung übernimmt eine Arbeitsgemeinschaft. Innerhalb der ARGE wurde vereinbart, dass alle erforderlichen Geräte angemietet werden. Die Abrechnung der Gerätekosten erfolgt auf Basis der BGL (ohne Aufschläge). Die Bewehrungsarbeiten werden von einem Subunternehmer ausgeführt. Sämtliche Arbeiten des Erdbaus werden ebenfalls von Subunternehmern ausgeführt. A. KONSTRUKTIVER TEIL 1. ALTLASTEN 1.1 Ergebnisse der bisherigen Altlastenuntersuchung a. Nutzungshistorie Wohn- und Geschäftshaus mit Nebengebäuden, Baujahr ca. 1950 zentrale Ölheizung, Heizungsanlage mit Brenner im Untergeschoss unterirdischer Heizöltank im Hof, Fassungsvermögen 50.000 l chemische Reinigung im Nebengebäude Hauptstraße, ca. 1970 bis 1975 Stand: 28.09. 2015 Seite 9/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

Die bestehende Bebauung wurde vor einigen Jahren abgerissen. Im Bereich des ehemaligen Wohn- und Geschäftshauses wurde der Keller abgebrochen und die Baugrube mit unauffälligem Material (Z0) bis Geländeoberkante aufgefüllt. b. Ergebnisse der orientierenden Untersuchung Bohrung Nr. Beprobungstiefe [m] Einheit KW LCKW Bereich Öltank Bodenprofil 2 GW -2,5 m unter GOK Bodenprofil 2 und 3 ohne GW KB 1 (Domschacht) 0-1 0 1 mg / kg 2.485 0,1 2 3 2 3 mg / kg 463 n. b. n. b. 4 5 mg / kg 125 n. b. Grundwasserprobe aus KB1 3 µg/l 125 < NG KB 2 (Nähe Domschacht) 1-2 1 2 mg / kg 83 n. b. 2-3 2 3 mg / kg 926 n. b. n. b. 3 4 mg / kg 287 n. b. n. b. 4 5 mg / kg 136 n. b. Grundwasserprobe aus KB2 3 µg/l 187 < NG KB 3 (Nähe Domschacht) 1-2 1 2 mg / kg 326 < NG 2-3 2 3 mg / kg 183 n. b. n. b. 4 5 mg / kg 65 n. b. KB 4 2-3 2 3 mg / kg 58 n. b. chemische Reinigung, Bodenluft n. b. 3 4 mg / kg 43 n. b. KB 5 1,5 1,5 mg / m³ mg / kg 47 KB 6 1,5 1,5 mg / m³ mg / kg n. b. 4,5 1,0 1,9 0,38 Grundwasserprobe aus KB6 3 µg/l n. b. 5,3 KB 7 1,5 1,5 mg / m³ 0,3 mg / kg n. b. < NG KB 8 1,5 1,5 mg / m³ 2,45 mg / kg n. b. 0,25 KB: Kleinbohrung, z.b. Rammkernsondierung RKS < NG: kleiner als Nachweisgrenze n.b.: nicht bestimmt Stand: 28.09. 2015 Seite 10/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

1.2 Aufgabenstellung a) Klären der Altlastensituation. Ist Kontamination vorhanden? Falls ja, welche Schadstoffe sind in welchen Medien (Boden, Bodenluft, ggf. Grundwasser) in welchem Umfang vorhanden? Ist die durchgeführte orientierende Erkundung ausreichend? Führen Sie eine erste Gefährdungsabschätzung und Gefahrenbeurteilung durch. Was schlagen Sie ggf. als ergänzende Untersuchung vor? b) Entwerfen Sie ein Sanierungskonzept unter Berücksichtigung von Geologie und Grundwassersituation. Stellen Sie im Folgenden 2 Szenarien gegenüber: Szenario 1 Sanierung sämtlicher auf dem Grundstück vermuteter belasteter Aushubmengen Szenario 2 Sanierung im Zuge des Aushubs der Baugrube anfallender belasteter Aushubmengen c) Ermitteln Sie die Mengen der belasteten Aushubmengen für Szenario 1 und 2 in Abhängigkeit der Zuordnungswerte LAGA. Stellen Sie die Situationen der Szenarien in einem Sanierungsplan dar. d) Beschreiben Sie den Planungsablauf und den Bauablauf für Szenario 1 und 2. Stellen Sie für die Szenarien den maßgeblichen Bauzustand in einem BE-Plan dar. e) Erstellen Sie ein Leistungsverzeichnis für die Altlastensanierung für Szenario 1 und 2 f) Führen Sie eine Kostenberechnung für Szenario 1 und 2 auf Grundlage der erstellten Leistungsverzeichnisse durch. g) Beurteilen Sie die Auswirkungen der Szenarien 1 und 2 auf das Bauvorhaben im Hinblick auf die erforderlichen Maßnahmen, Termine und Kosten. 1.3 Daten zur Kostenschätzung Geländearbeiten ein Sondiertrupp, ca. 20 bis max. 25 stgm. inkl. An- u. Abreise, Gestellung aller Geräte ca. 800 bis 1.000 /d Analytik KW (GC) ca. 40 bis 50 /St. LCKW ca. 30 bis 40 /St. BTX ca. 30 bis 40 /St. Entsorgung Analyse-Parameter nach LAGA, Feststoff u. Eluat 1 Analyse pro max. 250 bis 300 m³ Aushubmaterial (1 Charge) ca. 250 bis 350 /St. Ingenieurleistungen Gutachten für folgenden Leistungsumfang Zusatz-Untersuchungen, Gefährdungsabschätzung: ca. 1.200 Aushubüberwachung / Dokumentation (ca. 1 Tag) ca. 800 Hinweis: Aushubleistung mit Überwachung und Separierung für Kleinmengen wie hier (200 bis 400 m³/d) Entsorgung Aushub Mengen für Bereich Öltank geschätzt, Preise allgemein verwendbar LAGA > Z 2 ca. 10 m³ ca. 50 bis 80 /t Stand: 28.09. 2015 Seite 11/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

LAGA Z 2 ca. 20 m³ ca. 23 bis 30 /t LAGA Z 1.2 ca. 20 m³ ca. 20 bis 25 /t LAGA Z 1.1 ca. 10 m³ ca. 15 bis 18 /t Preise jeweils inkl. Gestellung abgedeckter Mulden bzw. inkl. Transport und Lagerung auf dem Gelände (Haufwerksbildung mit Folienabdeckung) und späteres Laden für LKW- Abtransport. GW-Sanierung mobile Grundwassersanierungsanlage Brunnenpumpe, Leitungen, Absetzbecken mit Aktivkohlefilter An- und Abtransport, Montage, Demontage pauschal 10.000 Miete inkl. Aktivkohlefilterwechsel / -verbrauch 900 /Wo. Stand: 28.09. 2015 Seite 12/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

1.4 Beispiel für ergänzende Untersuchungen Bohrung Nr. Beprobungstiefe [m] Einheit KW LCKW BTX Bereich Bodenprofil 1 GW - 2,5 m unter GOK Bodenprofil 2 und 3 ohne GW KB 9 0-1 0 1 mg / kg 93 n. b. 1 2 1 2 mg / kg mg / m³ 57 n. b. 3,5 KB 10 0 1 0 1 mg / kg 3.850 n. b.. 1 2 1 2 mg / kg mg / m³ 2.970 n. b. < NG n. b. 8,7 2 3 2 3 mg / kg 1.935 n. b. n. b. n. b. 3 4 mg / kg 732 n. b. n. b. n. b. 4 5 mg / kg 63 n. b. n. b. GW-Probe aus KB10 3 µg/l 769 < NG 5,1 KB 11 0 1 0 1 mg / kg 618 n. b. n. b. 1 2 1 2 mg / kg mg / m³ 195 n. b. < NG n. b. 1,3 n. b. 3 4 mg / kg 65 n. b. n. b. GW-Probe aus KB11 3 µg/l 134 < NG < NG KB 12 1 2 1 2 mg / kg mg / m³ 376 n. b. < NG n. b. 3,6 2 3 2 3 mg / kg 195 n. b. n. b. 3 4 mg / kg 38 n. b. n. b. GW-Probe aus KB12 3 µg/l 85 < NG < NG KB 13 0 1 0 1 mg / kg 87 n. b. n. b. 1 2 1 2 mg / kg 276 n. b. n. b. n. b. 3 4 mg / kg 95 n. b. n. b. GW-Probe aus KB13 3 µg/l 418 < NG 2,1 Nachanalysen KB 9 2 3 2 3 mg / kg 23 n. b. n. b. KB Kleinbohrung, z.b. Rammkernsondierung RKS < NG kleiner als Nachweisgrenze n.b. nicht bestimmt 3 4 3 4 mg / kg 48 n. b. n. b. Stand: 28.09. 2015 Seite 13/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

2. BAUGRUNDERKUNDUNG, BAUGRUBE Auf dem ca. 85 m x 45 m großen Baugrundstück wurden zur Erkundung des Baugrundes von Geländeoberfläche aus folgende Maßnahmen durchgeführt (Lageplan Baugrunderkundung): 6 Bohrungen bis 12 m Tiefe (B1 bis B6) 4 schwere Rammsondierungen DPH nach DIN 4094-4 Die Ergebnisse sind nachfolgend vereinfachend als charakteristische Bodenprofile dargestellt. Details zu den entsprechenden Böden entnehmen Sie bitte den Kornverteilungslinien in C. Anlage: Kornverteilungslinien. Bodenprofil 1 (Grundwasser bei -1,4 m) (gemittelt aus Bohrungen Nr. 2, 3, 4 und 6) 0,0-0,3 m Oberboden 0,3 2,90 m Kies 1 2,9 7,0 m Kies 2 7,0 12,0 m Ton 1 Bodenprofil 2 (Schichtwasser bei -8,0 m) (gemittelt aus Bohrungen Nr. 2, 3, 4 und 6) 0,0-0,3 m Oberboden, weich 0,3 3,9 m Ton 1 3,9 8,1 m Sand 1 8,1 12,0 m Ton 2 Bodenprofil 3 (Schichtwasser bei -7,7 m) (gemittelt aus Bohrungen Nr. 2 und 5) 0,0-0,3 m Oberboden 0,3 2,0 m Auffüllung 1 2,0 3,5 m Auffüllung 2 3,5 7,9 m Sand 1 7,9 12,0 m Ton 1 Stand: 28.09. 2015 Seite 14/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

Zur Bearbeitung der Aufgaben gehen Sie für den gesamten Bereich des Baugrundstücks von folgenden Bodenverhältnissen aus: Gruppe 1, 4, 7, etc. Gruppe 2, 5, 8, etc. Gruppe 3, 6, 9, etc. Baugrund Bodenprofil 1 Bodenprofil 2 Bodenprofil 3 Aufgaben a) Klassifizieren Sie die in dem Kornverteilungsdiagramm aufgeführten Böden nach DIN 18196, DIN 4022 und DIN EN ISO 14688 und ordnen Sie den Erdaushub in die Bodenklassen nach DIN 18300 ein. Bestimmen Sie die Lagerungsdichte / Konsistenz und daraus folgend die Bodenkennwerte der einzelnen Bodenschichten der charakteristischen Bodenprofile für die statischen Berechnungen. (Stellen Sie diese tabellarisch dar und geben Sie Ihre Literaturquellen an.) b) Entwurf der Baugrube Zeichnen Sie einen maßgebenden Schnitt durch die Baugrubenwand. Nehmen Sie die notwendigen Oberflächenlasten nach EAB für die Berechnung der Baugrubenwände an. Wählen Sie eine geeignete Verbauart aus. Bestimmen Sie die Belastung aus Erd- und Wasserdruck auf die Baugrubenwände und führen Sie eine Bemessung der Baugrubenwände durch. Erarbeiten Sie eine mögliche Ausführung der Wasserhaltung. c) Gründung Beurteilen Sie den Baugrund in Hinblick auf seine Tragfähigkeit. Schlagen Sie eine zweckmäßige Gründungsart vor. Führen Sie für die von Ihnen gewählte Gründung die Nachweise der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit durch. 3. TRAGWERKSPLANUNG Gruppe 1, 4, 7, etc. Gruppe 2, 5, 8, etc. Gruppe 3, 6, 9, etc. Bereich Hauptbau Hauptbau Turm Bauteile 1. Decke (ein Geschoss) 1.1 Lastzusammenstellung Bodenplatte 1.2 Rechteckstütze 2.1 Rundstütze 2.2 Gründung/Fundament 1. Decke (ein Geschoss) 2. Gründung/ Bodenplatte 2.1 Wandscheibe 2.2 Gründung/Fundament a) Erstellen Sie einen Positionsplan mit Angabe der o. g. Bauteile. b) Stellen Sie für die o. g. Bauteile die maßgebenden Lastannahmen zusammen. c) Berechnen und bemessen Sie die o. g. Bauteile und erstellen Sie jeweils eine Bewehrungsskizze mit Angabe der Bewehrungsführung und der von Ihnen gewählten Bewehrung. Weitere Anmerkungen Die erforderlichen Stützen-, Wand- und Fundamentlasten können überschlägig mit Hilfe von Lasteinzugsflächen ermittelt werden. Stand: 28.09. 2015 Seite 15/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

Bei der Decken- und Bodenplattenbemessung ist mindestens ein Durchstanznachweis exemplarisch zu führen. In einem Achsenschnittpunkt ist eine Stütze im obersten und im untersten Geschoss zu bemessen. d) Führen sie für die o.g. Decken, stützen und wände den Nachweis der Feuerwiderstandsdauer R 90. e) Ermitteln Sie die erforderlichen Bewehrungsmengen für die o. g. Bauteile. Die Mengen der von Ihnen nicht bearbeiteten Bauteile können überschlägig berechnet werden. Dabei können Sie von folgenden Kennzahlen ausgehen: Bauteil Wände Decken Stützen Bodenplatte und Fundamente Stahlanteil 100 kg / m³ Beton 150 kg / m³ Beton 200 kg / m³ Beton 80 kg / m³ Beton Es wird empfohlen, die Berechnung und Bemessung der o. g. Bauteile mit geeigneten Programmen durchzuführen. Zur Überprüfung sind aber stichpunktartig überschlägige Kontrollrechnungen vorzulegen. B. BAUBETRIEBLICHER TEIL 1. PROJEKTMANAGEMENT a) Ermitteln Sie den BRI (Brutto-Rauminhalt) für das Gebäude. b) Ermitteln Sie die Flächen nach DIN 277 (BGF, KGF, VF, NF, TF). Wie groß ist der Anteil der Konstruktionsfläche an der Bruttogrundfläche? Ergänzen Sie Bauteile (z.b. Wände) soweit es Ihrer Meinung nach notwendig ist. c) Stufen Sie das Bauvorhaben in einen Gebäudestandard ein. Legen Sie fehlende Angaben sinnvoll fest begründen Sie Ihre Entscheidung stichpunktartig. d) Berechnen Sie die Baukosten der Kostengruppen 300 + 400 (Bauwerk - Baukonstruktion und Bauwerk - Technische Anlagen) in der 1. und 2. Gliederungsebene. Die Kostenschätzung ist mit zwei Varianten durchzuführen (BGF und BRI). e) Ermitteln Sie das Honorar für die Planungsleistungen gemäß HOAI bis einschließlich Mitwirkung an der Vergabe für Tragwerksplaner, TGA-Planer und Architekt. 2. AUSSCHREIBUNG UND VERGABE a) Erstellen Sie eine Baubeschreibung für das Projekt. Definieren Sie entsprechende Randbedingungen für die Ausführung. b) Erstellen Sie ein Leistungsverzeichnis für Stahlbetonarbeiten. Stand: 28.09. 2015 Seite 16/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

3. ARBEITSVORBEREITUNG (BAUPRODUKTIONSPLANUNG) 3.1 Erste Einschätzung des Projekts a) Analysieren Sie das Projekt und nehmen Sie eine erste Einschätzung aus baubetrieblicher Sicht vor. Stellen Sie die Fakten stichpunktartig zusammen und ziehen Sie ein Fazit. b) Wo sehen Sie Möglichkeiten für Alternativen in Bezug auf Konstruktion, Ausführung und Abwicklung der Baumaßnahme? Wählen Sie aus den von Ihnen gefundenen Möglichkeiten eine aus und erstellen Sie dafür einen Kostenvergleich. Werten Sie das Ergebnis in Bezug auf wirtschaftliche und technische Kriterien. 3.2 Schalungsplanung a) Legen Sie Betonierabschnitte für das gesamte Projekt fest und stimmen Sie die Einteilung mit der Terminplanung ab. b) Erstellen Sie ein Schalungskonzept für das gesamte Projekt (siehe Excel-Vorlage). c) Erstellen Sie für das Bauvorhaben die Schalungsplanung für jeweils ein Geschoss. Gruppe 1, 4, 7, etc. Gruppe 2, 5, 8, etc. Gruppe 3, 6, 9, etc. Bereich Hauptbau Hauptbau Turm Bauteile Wände und Decke Wände und Decke Wände und Decke für UG für EG für 1. OG d) Legen Sie in Abstimmung mit der Terminplanung die erforderliche Vorhaltemenge fest. 3.3 Terminplanung a) Legen Sie in einem Ablaufschema die Abfolge der Fertigungsabschnitte für das Projekt fest und begründen Sie Ihre Entscheidung. Erstellen Sie dazu ein Mengentableau. b) Der Auftraggeber räumt für den Rohbau eine Bauzeit von 32 Wochen ein. Schätzen Sie die erforderliche Bauzeit ab. Wie beurteilen Sie den vorgesehenen Zeitrahmen? c) Erstellen Sie eine Vorgangsliste und legen Sie Aufwands- und Leistungswerte fest. Begründen Sie stichpunktartig Ihre Entscheidungen. d) Erstellen Sie für das Bauvorhaben einen Steuerungsterminplan in MS-Projekt. Welche Bauzeit ist für die Ausführung des Projekts erforderlich? Wie beurteilen Sie den vertraglich festgelegten Zeitrahmen? 3.4 Baustelleneinrichtungsplanung a) Planen Sie unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit die Baustelleneinrichtung und bearbeiten Sie dabei die folgenden Punkte: Auswahl und Positionierung der erforderlichen Hebezeuge incl. Ermittlung der Ausladung, Hubkraft, Hakenhöhe. Erläutern und Begründen Sie die Positionierung der Hebezeuge. Dimensionierung der notwendigen Container und Lagerflächen (überschlägig) Verkehrsregelung und -logistik im Umkreis und auf der Baustelle (Ein- und Ausfahrt) b) Erstellen Sie einen BE-Plan mit allen notwendigen Einrichtungsgegenständen (inklusive Versorgungsleitungen) und Vermassung Stand: 28.09. 2015 Seite 17/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

C. ANLAGE / KORNVERTEILUNGSLINIEN 1. Kornverteilungslinien Bodenprofil 1 Stand: 28.09. 2015 Seite 18/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

2. Kornverteilungslinien Bodenprofil 2 Stand: 28.09. 2015 Seite 19/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

3. Kornverteilungslinien Bodenprofil 3 Stand: 28.09. 2015 Seite 20/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

D. ANLAGE / GRUNDSÄTZE ZUR PLANGESTALTUNG ANFORDERUNGEN AN EINEN GUTEN PLAN eindeutige Darstellung - keine Unklarheiten bezüglich des dargestellten Sachverhalts bestehen lassen - keine offenen Fragen zu Ausführung und Umsetzung konsequente Aufbereitung - klares, nachvollziehbares Plan- und Farbkonzept - die eingeführte Logik durchhalten umfassende Darstellung - Plan muss für sich lesbar und verständlich sein - sämtliche erforderliche Informationen auf einem Plan - bei Bedarf Verweis auf ergänzende Dokumente klare Einteilung - Bezüge zwischen Teilbildern herstellen (Bauwerkskanten, Schnitte ) Beschränkung auf das - Kommentare und Beschriftungen knapp, stichwortartig Wesentliche mit Bezug zum Bauteil - keine gebundenen Satzgebilde; diese werden i.d.r. nicht gelesen - keine überflüssigen Informationen Vermaßung - Planelemente eindeutig vermaßen; Maße werden aus dem Plan durch Ablesen und nicht durch Messen entnommen - Maßketten anbinden PLANELEMENTE UND IHRE ANORDNUNG Plankopf: immer rechts unten (damit beim gefalteten Plan sichtbar) - i.d.r. 18,5 cm breit Index Art der Änderung Datum Name Planersteller (immer vollständige Anschrift mit Telefon-, Faxnummer und E-Mail-Adresse) Projekt Planinhalt Planinhalt Detaillierung Auftraggeber Maßstab: Bearbeiter: Datum: Plan-Nr.: - ggf. Projektnummer (Kostenstellennummer) Faltung Änderungsindex jeweils auf DIN A4-Format zur Ablage immer über Plankopf Jede Planänderung mit Änderungsindex versehen! Stand: 28.09. 2015 Seite 21/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

Übersicht Hochschule München Materialliste Legende Maßstäbe Lageplan der Betonierabschnitte über Feld Änderungsindex. Falls kein Platz: links daneben. immer rechts oben (Schalungs- und Bewehrungspläne) immer zwischen Materialliste und Übersicht. Falls kein Platz: links daneben. abhängig von Größe des dargestellten Objekts Lageplan, Übersichten: 1:1.000, 1:500 oder 1:250 Grundrisse: 1:100 oder 1:50 Schnitte: 1:100 oder 1:50 Details: 1:25, 1:10 bis 1:1 Planformate ausgehend von 1 m², Kantenverhältnis 1:2 DIN A0 1.189 x 841 mm DIN A1 841 x 594 mm DIN A2 594 x 420 mm DIN A3 420 x 297 mm DIN A4 297 x 210 mm INHALTE VERSCHIEDENER PLÄNE Schalungsplan - Wände Grundrisse Anordnung Elemente Schalungsrichtung Spannstellen Umsetzeinheiten Schnitte Elementsortierung bei Aufstockung Ankerlagen Richtstreben mit Angabe der Dübel Stützböcke bei einhäuptigen Schalungen Betoniergerüst (Bewehrungsgerüst) Gerüste zum Bedienen der Ankerstellen bei hohen Wänden Fugenbänder einkragende Bewehrung aus der Wand in die Decke Ansichten zur Darstellung Elementanordnung zur Darstellung der Aussteifung der Elemente um Anordnung Betoniergerüste und Bühnen zum Bedienen der Ankerstellen zu zeigen Details komplizierte Eckausbildungen Arbeits- und Dehnfugen Stand: 28.09. 2015 Seite 22/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

Scheinfugen (Sollbruchstellen) Abschalungen Verankerung von Stützböcken (Einbauteile) Einbauteile von AV, z.b. Ankerhülse Außenrüttler sonstige Angaben zulässiger Schalungsdruck zulässige Betoniergeschwindigkeit Planelemente eindeutig vermaßen Schalungsplan - Decken Grundrisse: Anordnung der Schalungsteile Schalungsrichtung Betonierrichtung Schnitte: Unterzüge Stützenhöhen Absturzsicherung Details: Auflager von Trägern (z.b. schräge Decken) Ausgleiche Ausgleiche um Stützen Abschalungen Absturzsicherung sonstige Angaben: Traggerüstgruppe Einbauteile von AV, z.b. Ankerhülse Max. Lotabweichung von Stützen oder Türmen aus der Vertikalen Hinweise Zulassungen, Typenprüfungen, Prüfzeugnisse Planelemente eindeutig vermaßen Terminpläne Kopf- / Fußzeile Tabelle allgemeine Informationen zum Projekt Bezeichnung Projekt Name Unternehmung, Ingenieurbüro, Bearbeiter Datum des Bearbeitungsstandes ggf. Plannummer Informationen zu Vorgängen laufende Nummer der Zeile Stand: 28.09. 2015 Seite 23/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

Vorgangsbezeichnung, stichpunktartig mit möglichst vielen Informationen versehen, wie Koten, Bauteildicke, -höhe usw. z.b. UG / Decke / II, d = 24 cm, Kote 0,45 m, h = 3,30 m Menge Dauer (z.b. in Arbeitstagen) Datum von Start und Ende des Vorgangs ansonsten keine weiteren Spalten zeigen Diagramm graphische Darstellung der Vorgänge Datumsleiste - bei zweizeiliger Darstellung mit Monatsangabe (z.b. Mai 2014) und Kalenderwochen (z.b. 20. KW) - bei dreizeiliger Darstellung wie oben und in der 3. Zeile mit Angabe der Tage (z.b. M, D, M, usw.)) Zeilen- und Spaltenraster darstellen; unbedingt erforderlich zur Orientierung Vorgangsbalken mit Zeilennummerierung versehen; erleichtert Auffinden und Zuordnung von Vorgangsnamen zum Vorgangsbalken nachvollziehbare optische Codierung siehe Skript Terminplan / Einführung MS-Projekt übersichtliche Darstellung Baustelleneinrichtungspläne Lageplan Darstellung Baustelle und Umgebung im Grundriss Maßgebender Grundriss, des zu erstellendes Bauwerk, i.d.r. das Untergeschoss Baugrube / Böschung bzw. Verbau Grundstücksgrenzen, Bauzaun Erschließung Baustelle, Baustraßen Kranstandorte mit Fundamentierung, Ausleger mit Tragkraftradius Aufstellflächen für Mobilkrane, Entladebuchten, -zonen mit Fahrzeugdarstellung Betonpumpen mit Angabe der Reichweite und Tragfähigkeit Betonmischanlage Lagerflächen mit Bezeichnung und Größenangabe Schalung, Aushub, Bewehrung Tagesunterkünfte, Sanitär- und Erste-Hilfe-Container, Magazin Schnitte Schnitt Baugrube Höhenschnitte Krane Planelemente eindeutig vermaßen Stand: 28.09. 2015 Seite 24/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

Linien, Farben und Schraffuren Linienarten in Anlehnung an DIN ISO 128-23 (Auswahl) Linienart Breite Anwendung Volllinie, schmal Volllinie, breit Volllinie, sehr breit Strichlinie, schmal Strichpunktlinie, schmal Strichpunktlinie, breit Strichpunktlinie, sehr breit Strich-Zweipunktlinie, schmal Strich-Zweipunktlinie, sehr breit 0,13 Schraffuren Maßlinien, Maßhilfslinien vereinfachte Darstellung Fenstern, Türen etc. 0,25 sichtbare Umrisse von Bauteilen in Ansichten und Schnitten Begrenzung unterschiedlicher Werkstoffe in Ansichten und Schnitten 0,50 Bewehrungsstähle Linien mit besonderer Bedeutung 0,13 unsichtbare Umrisse 0,13 Mittel- und Symmetrielinien 0,25 Schnittebenen 0,50 Grenzlinien für Verträge, Phasen etc. 0,13 Alternativ- und Grenzstellungen beweglicher Teile Umrisse angrenzender Bauteile 0,50 vorgespannte Bewehrungsstähle Schraffuren (Kennzeichnung von geschnittenen Stoffen in Anlehnung an DIN 1356, DIN 201, DIN 919) Beton, bewehrt Betonfertigteil Dämmstoff Holz, Längsschnitt Kies, quartär Beton, unbewehrt Mauerwerk, Ziegel Stahl Holz, Querschnitt Sand, tertiär Stand: 28.09. 2015 Seite 25/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski