DZ BANK. Die Initiativbank. DZ BANK Gruppe Januar 2017

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Transkript:

DZ BANK. Die Initiativbank DZ BANK Gruppe Januar 2017

Inhalt 1. Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken 2. DZ BANK: Strategie und Stärken 3. Geschäftsentwicklung der DZ BANK 4. Zukunft und Nachhaltigkeit Seite 2

1. Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken

Highlights der DZ BANK und der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Eines der besten Ratings in der europäischen Bankenbranche Eine vereinigte, genossenschaftliche Zentralbank nach über 100 Jahren Mit starken Marken sind wir Marktführer bei vielen Produkten und Dienstleistungen 1 93 Mrd. Verbundkapital Ergebnis vor Steuern 2015: 9,8 Mrd. 18,3 Mio. Mitglieder 1 Zum 31.12.2015 Seite 4

Die drei Säulen des deutschen Bankenmarktes Regionale Ausrichtung Marktanteil (D) 1 << 10% (jew.) 24% 36% Bankensektor Privatbankensektor und Auslandsbanken Genossenschaftlicher Bankensektor 1 Zentralbank: DZ BANK Gruppe, 994 Genossenschaftsbanken 2 Öffentlich-rechtlicher Bankensektor 7 Landesbank-Konzerne, DekaBank, 409 Sparkassen 3 1 Einlagen privater Haushalte Stand 31.12.2015, 2 Stand 30.09.2016, 3 Stand 01.06.2016 Seite 5

Die Genossenschaftliche FinanzGruppe in Zahlen Eckdaten 2015 2014 Ergebnis vor Steuern (in Mio. ) 9.787 10.655 Aufwand-Ertrags-Relation (in%) 63,6 60,7 Aggregierte Bilanzsumme (in Mio. ) 1.162.519 1.135.760 Bilanzielles Eigenkapital (in Mio. ) 93.007 86.501 2015 (in %) Konsolidierte Bilanzsumme 3 37 60 Harte Kernkapitalquote (in%) 12,3 11,2 Leverage Ratio (in%, Vollanwendung CRR) 6,9 n.a. Mitarbeiter 187.616 190.544 Kreditgenossenschaften DZ BANK Gruppe Münchener Hypothekenbank Seite 6

Genossenschaftliche Vielfalt finanzgruppe.de Seite 7

Das Kreislaufmodell der Genossenschaftlichen FinanzGruppe 30 Millionen Kunden, davon 18,3 Mio. Mitglieder Eigentümer 93 Mrd. Verbundkapital 9,8 Mrd. Gewinn vor Steuern 1.163 Mrd. Bilanzsumme 187.616 Beschäftigte Kundenbeziehung Genossenschaftsbanken 994 Banken 1 12.260 Bankstellen Eigentümer Nr. 3 in Deutschland 521,4 Mrd. Bilanzsumme 2 GenoBanken/ Verbund Privatkundengeschäft Kapitalmarktgeschäft Firmenkundengeschäft Transaction Banking Produktlieferant Stand 31.12.2015; 1 Stand 30.09.2016; 2 Stand 30.06.2016 Seite 8

Starke Kohäsion ist Grundlage unseres Erfolgs Strategie Die Genossenschaftliche FinanzGruppeverfolgt eine einheitliche Strategie Die starken Marken der FinanzGruppesind innerhalb und außerhalb Deutschlands bekannt Risikobewertung Die Genossenschaftliche FinanzGruppeverwendet eine gemeinsame Ratingmethode für die Bonität der Kunden Das Verfahren für Gemeinschaftskredite der Genossenschaftlichen FinanzGruppe wurde weiter optimiert Seit 2004 veröffentlicht die Genossenschaftliche FinanzGruppe einen konsolidierten Jahresabschluss Seit 2008 nach IFRS Transparenz Solidarität Das Sicherungssystem des genossenschaftlichen Sektors garantiert die Unterstützung jedes einzelnen Mitgliedinstituts im Bedarfsfall Risikospezifische Beiträge für alle Mitglieder Die hohe Kohäsion führte zu Verbundratings von FitchRatings und Standard & Poor s für die gesamte Genossenschaftliche FinanzGruppe Seite 9

Genossenschaftliche Sicherungseinrichtung des BVR Das Duale System des Institutsschutzes BVR-SE BVR-Sicherungseinrichtung* als Institutsschutz und indirekte Einlagensicherung Zusätzlich freiwilliges, institutssicherndes System seit 1934 Maßnahmen zur Abwendung von drohenden oder bestehenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten der angeschlossenen Institute BVR-ISG 100% -Tochter des BVR BVR-Institutssicherung GmbH als direkte Einlagensicherung Amtlich anerkanntes Einlagensicherungssystem als Institutional Protection Scheme seit dem 3. Juli 2015 Vereinfachung der Einlegerentschädigung durch Sicherung der Kundeneinlagen von bis zu 100.000 Euro pro Person pro Institut Haftung für BVR-ISG ausschließlich für den Entschädigungsfall Seite 10

Eckdaten und Wirkungsweise der Sicherungseinrichtung Mitglieder 994 Genossenschaftsbanken, 1 Zentralbank und Spezial-Verbundinstitute Überwachung Durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Aufgabe des Institutsschutzes Abwendung oder Behebung von drohenden oder bestehenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten bei angeschlossenen Instituten der Sicherungseinrichtungen BVR-ISG und BVR-SE Institutsschutz Umfassender Institutsschutz für alle Mitglieder; kein Konkurs eines Mitglieds seit 1934 Träger Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. Einlagenschutz Umfassender Schutz von Kundeneinlagen im Besitz von Nichtbanken, einschließlich der von den Genossenschaftsbanken ausgegebenen Inhaberschuldverschreibungen und Zertifikate Seite 11

2. DZ BANK Gruppe: Strategie und Stärken

Zusammenschluss von DZ BANK und WGZ BANK Die Vollendung eines jahrzehntelangen Konsolidierungsprozesses Anzahl Zentralkassen/Zentralbanken 52 20 12 4 2 1 1903 1949 1972 1990 2001 2016 Seite 13

Zusammenschluss von DZ BANK und WGZ BANK Weiterentwicklung des genossenschaftlichen Oberbaus Bündelung der strategischen Kompetenz Bündelung der operativen Stärke Weiterentwicklung von Prozessen und Strukturen verbundfokussiert, transparent und effizient Realisierung von Ertrags- und Kostensynergien Effizienterer Einsatz der verfügbaren Ressourcen Seite 14

Unsere Vision bestimmt die strategischen Leitplanken der vereinigten DZ BANK Gruppe Die DZ BANK Gruppe richtet sich gemeinsam so auf die Volksbanken Raiffeisenbanken aus, dass die... Vision Vision ) ihre Position als führender Allfinanzanbieter in Deutschland nachhaltig ausbaut. Strategische Leitplanken Wichtigste Voraussetzung für denerfolg der Genossenschaftlichen FinanzGruppeist die Stärkung der Position der Primärbankenin ihrem Markt (Förderauftrag). Die hohe Verbundfokussierung der vereinigten Zentralbank findet ihren Ausdruck darin, dass der Schwerpunkt auf dem Verbundgeschäft liegt, das in großer Nähe zu den lokalen Marktgegebenheitenerfolgt und diejeweiligen Besonderheiten in den verschiedenen Marktgebieten berücksichtigt. Die Grundlagen der Zusammenarbeit zwischen Primärbanken einerseits und Zentralbank und Verbund-unternehmen andererseits sind die Prinzipien der Subsidiarität, Dezentralität und regionalen Marktverantwortung. Seite 15

Ausbau der Marktposition der Genossenschaftsbanken ist Ziel unseres Handelns DZ BANK Gruppe Dienstleistungen für Genossenschaftsbanken Ziel: Führende Marktposition der Genossenschaftsbanken Zentralbankfunktionfür rund 1.020 Genossenschaftsbanken Übernahme Liquiditätsausgleichsfunktionin der FinanzGruppe Bereitstellung subsidiäres Angebot als Produktspezialistfür Privatkunden, Firmenkunden, Kapitalmarktgeschäft und Transaction Banking Durch das Geschäftsmodell der DZ BANK Gruppe sind die Erträge breit über verschiedene Kundengruppen und Produkte diversifiziert Seite 16

Unser Leitmotiv: "Verbundfokussierte Zentralbank / Allfinanzgruppe" "Verbundfokussierte Zentralbank / Allfinanzgruppe" bedeutet I Region Kunden Produkte / Dienstleistungen Fokussierung Verbundnutzen Die Geschäftsaktivitäten der DZ BANK Gruppe konzentrieren sich schwerpunktmäßig auf das Geschäftsgebiet der Genossenschaftsbanken (Deutschland) Kernkunden der DZ BANK Gruppe sind die Genossenschaftsbanken sowie deren Endkunden ihre Zufriedenheit steht im Mittelpunkt des Handelns der gesamten Gruppe Die DZ BANK Gruppe stellt der FinanzGruppe als Allfinanzanbieter subsidiär Produkte, Plattformen und Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Preisen und mit starken Marken zur Verfügung Die Fokussierung auf ein verbundgetriebenes Geschäft hat Priorität, insbesondere in Zeiten knapper Ressourcen (Kapital, Liquidität, Personal) Die DZ BANK Gruppe leistet einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Position der FinanzGruppe in Form von Provisionen/ Bonifikationen, Gewinnausschüttungen und weitergegebenen Kostenvorteilen. Hinzu kommen unentgeltliche Dienstleistungen (z.b. Beratung) Seite 17

Strategische Stoßrichtungen: Fortführung / Schärfung der Verbundfokussierten Zentralbank / Allfinanzgruppe" Wachstum konform zur genossenschaftlichen FinanzGruppe Fortsetzung der Fokussierung Vernetzung in der Gruppe und mit den Genossenschaftsbanken Potenzialausschöpfung in den Kernaktivitäten, insb. im Privatkunden-und Mittelstandsgeschäft Hebung der Ertragspotenziale in DZ BANK Gruppe Verbundkonforme Wachstumsinitiativen Management knapper Ressourcen Verarbeitung neuer regulatorischer Anforderungen Verbundferne Aktivitäten auf dem Prüfstand Bündelung übergreifender Strategie-und Steuerungsfunktionen in einer Einheit mit nur wenigen, verbundnahen Aufgaben (Holdingstruktur) Weiterentwicklung Governance in DZ BANK Gruppe Ausrichtung DZ BANK auf genossenschaftliche FinanzGruppe als permanenter Gestaltungsauftrag Seite 18

Vorstand der DZ BANK AG Wolfgang Kirsch Vorstandsvorsitzender Kommunikation/Marketing/ Nachhaltigkeit, Recht, Konzern-Revision Hans-Bernd Wolberg Stv. Vorstandsvorsitzender GenoBanken/ Verbund Uwe Berghaus Firmenkundengeschäft Nord und West, Investitionsförderung Dr. Christian Brauckmann IT, Organisation Karl-Heinz Moll Konzern-Treasury, Research und Volkswirtschaft Lars Hille Handel, Kapitalmärkte Privatkunden/Depot B Wolfgang Köhler Kapitalmärkte Institutionelle Kunden Dr. Cornelius Riese Konzern-Finanzen, Konzern- Strategie und Controlling Michael Speth Konzern-Risikocontrolling Thomas Ullrich Transaction Management, Operations, Payments & Accounts, Personal Frank Westhoff Kredit, Kredit Spezial, Compliance Stefan Zeidler Firmenkundengeschäft Mitte, Bayern, Baden-Württemberg, Strukturierte Finanzierung Seite 19

Die Unternehmen der DZ BANK Gruppe nach Geschäftsaktivitäten GenoBanken/ Verbund Privatkundengeschäft Firmenkundengeschäft Kapitalmarktgeschäft Transaction Banking * * *at equity Seite 20

Privatkundengeschäft Marktführer bei Spezialprodukten Marktposition in Deutschland Asset Management Investment-Fonds 1 Asset Management Zertifikate 2 Konsumentenkredite 3 Bausparen Lebensversicherung 4 1 2 3 Stand 31.12.2015 1 Nettoabsatz Assets undermanagement, 2 Kapitalschutz-Zertifikate, 3 Kreditvolumen in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe, 4 Neugeschäft Seite 21

Transaction Banking MitleistungsfähigenProzessen und modernen Plattformen Marktführer in Deutschland Marktposition in Deutschland Issuing-Processing Zahlungsverkehr 1 und POS- Netzbetrieb 2 Wertpapierabwicklung 3 EquensSE ist einer der größten europäischen Dienstleister für die Abwicklung von Zahlungsverkehr und Kartenzahlungen mit Niederlassungen in den Niederlanden, Deutschland, Italien und Finnland. Mit einem jährlichen Volumen von über 15 Mrd. Transaktionen im Zahlungsverkehr und Kartengeschäft hält Equens in Europa einen Marktanteil von über 12,5%. 1 2 Als einziges Dienstleistungsunternehmen in Deutschland bietet CardProcessein komplettes Leistungsspektrum rund um das elektronische Bezahlen an: POS-Netzbetrieb, Acquiring- Processing, Issuing-Processing, Routing & Switching (Internationale Kopfstelle), Börsenevidenzzentrale und Kartensperrung. 3 Die Deutsche WertpapierServiceBank AG (dwpbank) ist Marktführer in der deutschen Wertpapierabwicklung. Die Transaktionsbank betreut sektorübergreifendrund 5,2 Millionen Depots. Stand 31.12.2015 1 Anzahl der Transaktionen auf einer einzigen technischen Plattform 2 Anzahl der POS-Terminals, für die Abwicklungsleistungen erbracht werden und Anzahl der Kreditkarten im technischen Processing 3 Anzahl der Wertpapierdepots Seite 22

Firmenkundengeschäft DZ BANK Gruppe als starker Partner Bankprodukte Ausrichtung des Angebots am Bedarf des Kunden Versicherungen Liquiditätsmanagement Leasing/Factoring Gewerbliche Immobilienfinanzierung Eigenkapitallösungen Beratung bei Unternehmenskäufen und -verkäufen Finanzanlagen Wachstum des Kunden mit Beratungskonzepten aus einer Hand unterstützen Stabilität der Geschäftsbeziehung ist durch eines der besten Bankenratings Europas garantiert Sicherheit für die Zukunftspläne unserer Kunden durch die nachhaltige Zusammenarbeit in einer starken FinanzGruppe Seite 23

Weltweite Präsenz der DZ BANK zur Unterstützung unserer Kunden New York Irland London Istanbul Moskau Beijing Mumbai Hongkong Singapur São Paulo Standort/ Filiale Repräsentanz Standorte in Deutschland Seite 24

Eines der besten und stabilsten Ratings in der europäischen Bankenbranche Ratings der DZ BANK Gruppe Auszüge aus den Ratingreports Langfristrating / Ausblick Intensive Zusammenarbeit und Solidarität innerhalb der FinanzGruppe Nr. 2 im deutschen Retailgeschäft Gute Liquiditätssituation durch stabiles Einlagenvolumen Starke Kapitalisierung durch hohe Gewinnthesaurierung Fusion der Zentralbanken ermöglicht Hebung weiterer Synergiepotenziale Erhebliche Verbesserung der Kapitalausstattung in den vergangenen Jahren, zusätzlich positive Auswirkungen der Fusion erwartet Gute Asset Qualität in Folge des positiven wirtschaftlichen Umfeldes in Deutschland und weiterem Abbau der Risikoportfolien Ertragssituation volatil, für die kommenden Jahre werden niedrigere Ergebnisse aufgrund von Wegfall von Sondereffekten, Niedrigzinsumfeld und Fusionsaufwand erwartet Solides Funding- und Liquiditätsprofil Kapitalisierung durch Gewinnthesaurierung und Kapitalmaßnahmen stetig verbessert Nach außerordentlich hohen Ergebnissen 2013-2015 werden vor dem Hintergrund des Niedrigzinsumfeldes rückläufige Ertragszahlen erwartet Positives wirtschaftliches Umfeld in Deutschland ist Basis für die nachhaltig robuste Asset Qualität Guter Zugang zu Fundingquelle Positive Kapitaleffekte durch Fusion erwartet, Vollendung der Integration bis Ende 2018 realistisch AA-/ stabil 1 Aa3 / positiv AA-/ stabil 1 1 Rating der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Seite 25

3. Geschäftsentwicklung der DZ BANK

DZ BANK Gruppe Wesentliche Eckpunkte für das erste Halbjahr 2016 Unruhiges wirtschaftliches und politisches Umfeld (Brexit, Zinsentwicklung, Türkei, etc.) DZ BANK Gruppe und WGZ BANK Gruppe mit guter Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr 2016 DZ BANK Gruppe (Vorgängerinstitut): ca. 1,2 Mrd. Ergebnis vor Steuern WGZ BANK Gruppe: ca. 0,2 Mrd. Ergebnis vor Steuern DZ BANK Gruppe unter Berücksichtigung der Fusion mit Ergebnis vor Steuern von 1,57 Mrd. Gute operative Entwicklung in den meisten Gesellschaften Gemäß IFRS wird der Erwerb sämtlicher Aktiva / Passiva der WGZ BANK Gruppe zum 30.06.2016 zum Marktwert unterstellt Positive Bewertungseffekte in Höhe von ca. 500 Mio. aus Marktbewertungs- und Konsolidierungseffekten (nur gem. IFRS-Methodik) Gegenläufige Fusionsaufwendungen in Höhe von ca. 140 Mio. Kapitalsituation (ohne Berücksichtigung der Fusion) Positive Entwicklung aufgrund der Geschäftsentwicklung und nahezu konstanter RWA`s Harte Kernkapitalquote bei 13,3%, LeverageRatio bei 4,0 % (jeweils Vollanwendung CRR) Seite 27 01.01.2017 DZ BANK. Die Initiativbank

Finanzielle Eckdaten und Anteilseignerstrukturder fusionierten DZ BANK Gruppe Finanzielle Eckdaten per 30.06.2016 Anteilseigner der DZ BANK AG zum 01.08.2016 Bilanzsumme Ergebnis v. St. in % 5,4 94,6 521,4 Mrd. 1,57 Mrd. CET1-Quote* 13,9% *Nach Pro-forma-Rechnung / Vollanwendung CRR (in Mio. ) Genossenschaftsbanken (direkt und indirekt) Sonstige genoss. und sonstige Unternehmen Grundkapital gesamt 4.406 252 4.658 Seite 28

DZ BANK Gruppe Gewinn- und Verlustrechnung per 30.06.2016 in Mio. 01.01.- 01.01.- Veränderung 30.06.2016 30.06.2015 in % Zinsüberschuss¹) 1.363 1.383-1,4 Risikovorsorge im Kreditgeschäft -219-41 >100,0 Provisionsüberschuss¹) 822 826-0,5 Handelsergebnis 501 226 >100,0 Ergebnis aus Finanzanlagen 90 21 >100,0 Sonstiges Bewertungsergebnis aus Finanzinstrumenten -154 127 >100,0 Ergebnis aus dem Versicherungsgeschäft 461 405 13,8 Verwaltungsaufwendungen¹) -1.703-1.702 0,1 Sonstiges betriebliches Ergebnis 50 39 28,2 Ergebnis aus Unternehmenszusammenschluss WGZ BANK 363 0 - Konzernergebnis vor Steuern 1.574 1.284 22,6 1) Vorjahr angepasst Seite 29 1) Bei DZ BANK Gruppe Vorjahr angepasst

Bilanz der DZ BANK Gruppe 30.06.2016 Aktiva Passiva milliarden 30.06.2016 31.12.2015 milliarden 30.06.2016 31.12.2015 Forderungen an Kreditinstitute 110 81 Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten 130 97 Forderungen an Kunden 173 127 Verbindlichkeiten ggü. Kunden 128 96 Handelsaktiva 62 50 Verbriefte Verbindlichkeiten 75 55 Finanzanlagen 72 54 Handelspassiva 67 45 Kapitalanlagen der Versicherungsunternehmen 89 85 Versicherungstechnische Rückstellungen 83 79 Übrige Aktiva 15 11 Übrige Passiva 16 16 Eigenkapital 22 20 GesamtAktiva 521 408 Gesamt Passiva 521 408 Seite 30 01.01.2017 DZ BANK. Die Initiativbank

4. Zukunft und Nachhaltigkeit

Große Trends aus der Digitalisierung knüpfen an unsere genossenschaftliche Idee an Mitgliedschaft Zusammen geht mehr Crowdfunding Förderung der Mitglieder Gemeinschaft Hilfe zur Selbsthilfe Stark als Gruppe Social network Social sharing Seite 32 Regionalität Erfolg durch Nähe Soziale Verantwortung Engagement Finanzielle Zuwendung für gemeinnützige Projekte Beratungs- Plattformen Social trading

Verzahnung der Innovationsaktivitäten der DZ BANK Gruppe in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken Geschäftsbereiche der DZ BANK AG und Gruppenunter -nehmen DZ BANK Gruppe Business Valuation Finanztechnologie Technologiemanagement Ressourcenmanagement Innovations- Roadmap Frühphasenverprobung von Ideen Beteiligungsmanagement Trend-Radar Hackathons Trend-Bewertung Gründernetzwerk Ideenmanagement DZ BANK Innovation Lab Design Thinking Innovation und Digitalisierung in der DZ BANK Gruppe Round Table Innovation Kooperationen Projektportfolio FinTechs Disruptive Geschäftsmodelle Investmentplattformen Startup- Beteiligung Seite 33 01.01.2017 DZ BANK. Die Initiativbank

Gemeinsam Verantwortung übernehmen Nachhaltigkeits-Ratings der DZ BANK Nachhaltigkeits-Ratings der DZ BANK Gruppe: Prime Status Bewertung C+ Industry Leader in der Kategorie Financials/ Public & Regional Banks seit 2015 Ausgezeichnet mit dem Prime Status seit 2011 Überdurchschnittliches Engagement in Sachen Umwelt und Soziales Nachhaltigkeits-Ratings der DZ BANK AG positive / neutral AA Hervorragende Bewertung DZ BANK AG deutlich über Branchendurchschnitt (Industry Banks ) 67 Punkte Outperformer in den Bereichen Socialund Governance (56 von 384 in Industry Banks ) Branchenbeste im Bereich Finanzdienstleistungen im CRI Corporate Responsibility Index der Bertelsmann Stiftung Unter den führenden Unternehmen bei der Integration von CR-Maßnahmen in Geschäftsprozesse Die Rating-Angaben beziehen sich auf die DZ BANK und berücksichtigen noch nicht die Fusion mit der WGZ BANK zum 01.08.2016. Im Zuge der Fusion werden die Nachhaltigkeitsratings von DZ BANK und WGZ BANK sukzessive konsolidiert. Seite 34

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