Unterstützung von wissenschaftlichen Karrieren von Frauen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik Chancengleicheit im akademischen Personalmanagement I Karolina Bielak I 05.12.2008 1
Inhalte Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses als Bestandteil des akademischen Personalmanagements Nachteile für Nachwuchswissenschaftlerinnen fimint - Individualförderung orientiert am Konzept systematischer Personalentwicklung Funktionszyklus nach Becker Bedarfserhebung bei Nachwuchswissenschaftlerinnen der MINT- Fächer Analysenebenen I Methoden I Fragenbereiche I Ergebnisse Chancengleicheit im akademischen Personalmanagement I Karolina Bielak I 05.12.2008 2
Förderung des wiss. Nachwuchses als Bestandteil des akademischen Personalmanagements a Hochschulen Der gleichstellungspolitische Prozess in der Hochschule muss transparent gestaltet werden ( ) Das System individueller Förderbeziehungen, das für die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses kennzeichnend ist, muss durch ein Konzept der aktiven vorausschauenden Personalentwicklung abgelöst werden (Hochschulrektorenkonferenz Frauen fördern, 2006: 3). Chancengleicheit im akademischen Personalmanagement I Karolina Bielak I 05.12.2008 3
fimint - Individualförderung orientiert am Konzept systematischer Personalentwicklung Erfolgskontrolle Durchführung der Angebote Programmgestaltung Bedarfserhebung Eigene Darstellung in Anlehnung an Becker Chancengleicheit im akademischen Personalmanagement I Karolina Bielak I 05.12.2008 4
Bedarfserhebung bei Nachwuchswissenschaftlerinnen der MINT- Fächer Analyseebenen der Befragung strategische Ebene operative Ebene individuelle Ebene Methode Befragung der Nachwuchswissenschaftlerinnen jeweils ein Fragebogen für die drei Zielgruppen anonym online Chancengleicheit im akademischen Personalmanagement I Karolina Bielak I 05.12.2008 5
Bedarfserhebung bei Nachwuchswissenschaftlerinnen der MINT- Fächer Fragenbereiche Einschätzung des eigenen Kompetenzniveaus Bedarf an Themen und Rahmenbedingungen überfachlicher Qualifizierung Bedarf an Themen individueller Beratung und Coaching Bedarf an hochschulübergreifender Netzwerkarbeit Chancengleicheit im akademischen Personalmanagement I Karolina Bielak I 05.12.2008 6
Einschätzung des eigenen Kompetenzniveaus Kompetenzbereiche Forschung und Lehre Hochschul- und Wissenschaftsmanagement Karriereplanung und Genderkompetenz Wissens- und Informationsmanagement Präsentation und Vermittlung in der Wissenschaft Wissenschaftliches Schreiben und Publizieren Organisation von wissenschaftlichen Projekten und Veranstaltungen Personale Kompetenzen Soziale Kompetenzen Chancengleicheit im akademischen Personalmanagement I Karolina Bielak I 05.12.2008 7
Einschätzung des eigenen Kompetenzniveaus Nachfolgend sind Kompetenzbereiche, Fähigkeiten und Fertigkeiten aufgeführt, die für Tätigkeiten von Nachwuchswissenschaftlern und Nachwuchswissenschaftlerinnen kennzeichnend sind. Bitte schätzen Sie ein: das eigene Kompetenzniveau zum gegenwärtigen Zeitpunkt. IST- Stand das Kompetenzniveau, das Ihrer Einschätzung nach bei der von Ihnen angestrebten beruflichen Perspektive auf mittelfristige Sicht (in 4-6Jahren) erwartet wird. SOLL- Stand SOLL IST = Bedarf Chancengleicheit im akademischen Personalmanagement I Karolina Bielak I 05.12.2008 8
Einschätzung des eigenen Kompetenzniveaus (Ergebnisse) am schwächsten ausgeprägt Studentinnen u. Absolventinnen: Karriereplanung und Genderkompetenz Promovendinnen: Hochschul- und Wissenschaftsmanagement höchste Soll-Anforderungen (in 4-6 Jahren) Studentinnen u. Absolventinnen: Forschung und Lehre Promovendinnen: Personale Kompetenzen größte Differenzen zwischen Soll und Ist = höchster Bedarf Studentinnen u. Absolventinnen: Wissens- und Informationsmanagement Promovendinnen: Organisation von wissenschaftlichen Projekten und Veranstaltungen Chancengleicheit im akademischen Personalmanagement I Karolina Bielak I 05.12.2008 9
Bedarf an Themen überfachlicher Qualifizierung Bedarf an Themen überfachlicher Qualifizierung Interesse an überfachlicher Qualifizierung 90% aller befragten Studentinnen und Absolventinnen 94% aller befragten Promovendinnen Themen überfachlicher Qualifizierung Studentinnen u. Absolventinnen: Potenzialanalyse, Karriereplanung, Bewerbungstraining, Rhetorikkompetenz, Erfolgreiche Abschlussarbeit, Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie Promovendinnen: Verhandlungskompetenz, Kompetenzen,im Konfliktmanagement, Kompetenzen in der Gesprächsführung und Moderation Chancengleicheit im akademischen Personalmanagement I Karolina Bielak I 05.12.2008 10
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ihre Fragen? Chancengleicheit im akademischen Personalmanagement I Karolina Bielak I 05.12.2008 11