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Transkript:

VO Einführung VWL Name: Matrikelnummer: Beantworten Sie die Fragen durch Ankreuzen der zutreffenden Felder auf dieser Seite. Es ist jeweils nur eine Antwort richtig. Nur wenn deutlich erkennbar ist, welches Feld angekreuzt ist, kann die Antwort gewertet werden. Es gibt keine Punkteabzüge für falsche Antworten. Zur Beantwortung stehen Ihnen 30 Minuten zur Verfügung Frage 1 a) b) c) d) e) Frage 2 a) b) c) d) e) Frage 3 a) b) c) d) e) Frage 4 a) b) c) d) e) Frage 5 a) b) c) d) e) Frage 6 a) b) c) d) e) Frage 7 a) b) c) d) e) Frage 8 a) b) c) d) e) 1

Frage 1: Externe Effekte a. Wenn mit der Produktion eines Gutes negative externe Effekte verbunden sind, dann bedeutet dies, dass der Preis, zu dem dieses Gut gehandelt wird, höher ist als dies in einer Situation ohne negative externe Effekte der Fall wäre. b. Wenn mit der Produktion eines Gutes negative externe Effekte verbunden sind, dann liegt ein Fall von "Marktversagen" vor. Wenn aber mit der Produktion eines Gutes positive externe Effekte verbunden sind, dann liegt kein Fall von "Marktversagen" vor. c. Wenn mit der Produktion eines Gutes positive externe Effekte verbunden sind, ist das Transaktionsvolumen auf dem Markt, auf dem dieses Gut gehandelt wird, in der Regel höher als dies in einer Situation ohne positive externe Effekte der Fall wäre. d. Wenn mit der Produktion eines Gutes negative externe Effekte verbunden sind, dann bedeutet dies, dass es den Produzenten gelingt, einen Teil der Produktionskosten auf Dritte zu überwälzen. Das hat zur Folge, dass der Preis niedriger ist als in einer Situation ohne negative externe Effekte und die Produktionsmenge unverändert bleibt. e. Wenn mit der Produktion eines Gutes negative externe Effekte verbunden sind, dann bedeutet dies, dass es Dritte gibt, die einen Teil der volkswirtschaftlichen Kosten dieser Transaktion zu tragen haben, ohne dass sie selbst etwas davon haben. Frage 2: Versunkene Kosten Ein Unternehmen startet ein vierjähriges Investitionsprojekt mit einem gesamten Ausgabenvolumen von 300 Mio EUR. Nach knapp zwei Jahren es sind bereits 170 Mio EUR investiert erfährt die Unternehmensleitung von einer neuen Technologie, die es ermöglicht, innerhalb von zwei Jahren (einschließlich Vorbereitungszeit) eine Anlage mit gleicher Produktionskapazität und gleichen laufenden Betriebskosten mit einem Ausgabenvolumen von 110 Mio EUR herzustellen. a. Es sollte nicht in die neue Technologie investiert werden, sondern das halbfertige Investitionsprojekt sollte zu Ende geführt werden, denn mit 170 Mio Euro wurde bereits deutlich mehr als die Hälfte der Gesamtkosten von 300 Mio ausgegeben. b. Es sollte in die neue Technologie investiert werden und das alte Investitionsprojekt nicht weiter verfolgt werden, denn die versunkenen Kosten betragen nur 20 Mio EUR (=300-170-110). c. Es sollte nicht in die neue Technologie investiert werden, sondern das halbfertige Investitionsprojekt sollte zu Ende geführt werden, denn die versunkenen Kosten sind bereits höher als die für die Fertigstellung erforderlichen zusätzlichen Ausgaben. d. Die Unternehmensleitung sollte in die neue Technologie investieren und das alte Investitionsprojekt nicht weiter verfolgen, auch wenn die versunkenen Kosten 170 Mio EUR betragen würden. e. Keine der Antworten ist richtig Frage 3: Zusammenhänge zwischen ökonomischem und ökologischem System a) Die ökonomischen Funktionen der natürlichen Umwelt sind: Abfalleimer für unerwünschte Nebenprodukte von Produktion und Konsum, Ressourcenspeicher für die Produktion und unmittelbares Konsumgut. b) Aus der Analyse von Zusammenhängen zwischen dem ökologischen und dem ökonomischen System kann abgeleitet werden, dass das ökologische System zusammenbricht, wenn aus dem ökonomischen System dauerhaft Abfall in das ökologische System entsorgt wird. Damit ist aber auch die Existenz des ökonomischen Systems bedroht. 2

c) Aus der Analyse von Zusammenhängen zwischen dem ökologischen und dem ökonomischen System kann abgeleitet werden, dass das ökologische System zusammenbricht, wenn aus dem ökonomischen System dauerhaft Abfall in das ökologische System entsorgt wird. Damit ist aber die Existenz des ökonomischen Systems nicht bedroht. d) Natürliche Ressourcen sind ein wichtiger Input für das ökonomische System, und zwar sowohl als Rohstoffe im engeren Sinn als auch als Lebensgrundlagen im weiteren Sinn. Aber nur für Rohstoffe im engeren Sinn gilt, dass unter marktmäßigen Bedingungen ihr Preis bzw. die Kosten ihrer Nutzung steigen, wenn sie knapp(er) werden. e) Antwort a) und Antwort b) sind richtig. Frage 4: Geldfunktionen a. Um als Tauschmittel in einer Volkswirtschaft fungieren zu können muss Geld das gesetzliche Zahlungsmittel in dieser Volkswirtschaft bzw. diesem Staat sein; weitere Erfordernisse gibt es nicht. b. Geld kann grundsätzlich eine Funktion als Tauschmittel und Wertaufbewahrungsmittel haben. Dafür ist es wichtig, dass es im Wert stabil ist und als Zahlungsmittel allgemein anerkannt wird. c. Unseriöse Kreditvergaben, die zu Spekulationsblasen führen, können die Wertaufbewahrungsfunktion des Geldes gefährden. Damit ist zwangsläufig auch die Tauschmittelfunktion des Geldes gefährdet. d. Geld in Form von Münzen und Banknoten sowie in Form von Bankguthaben hat unter anderem eine Funktion als Tauschmittel. In dieser Funktion als Tauschmittel kann Geld durch nichts ersetzt werden, d.h. wenn Geld fehlt, kommen keine Tauschakte zustande. e. Keine der Antworten trifft zu. Frage 5: BIP a. Das BIP ist die Summe des Werts aller Güter und Dienstleistungen, die in einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum produziert wurden und für die Endverwendung bestimmt sind, bewertet mit den jeweiligen Produktionskosten der Güter und Dienstleistungen. b. Das BIP ist die Summe des Werts aller Güter und Dienstleistungen, die in einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum produziert wurden und für die Endverwendung bestimmt sind, bewertet mit den jeweiligen Marktpreisen der Güter und Dienstleistungen. Je höher der Wert der in einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum produzierten Güter ist, die für die Endverwendung bestimmt sind, desto höher ist das BIP. c. Der Wert der Haushaltsarbeit ist nicht Teil des BIP, weil in das BIP nur Leistungen eingerechnet werden, die über den Markt gehandelt werden. d. Das BIP entspricht der Summe aus Privatkonsum, privaten und öffentlichen Investitionen, den Ausgaben des Staates für Güter und Dienstleistungen sowie den Exporterlösen. e. Antwort b) und Antwort d) sind richtig. 3

Frage 6: Störung des Marktgleichgewichts auf dem Markt für Bio-Hühnereier sierp,0.000,0.000,0.000,0.000 Menge (Stück) Im Diagramm sind eine Angebots- und eine Nachfragekurve für Bio-Hühnereier eingezeichnet. Nehmen wir an, dass in mit herkömmlichen Methoden produzierten Hühnereiern (also Nicht-Bio-Eiern) Dioxin in gesundheitsgefährdender Konzentration gefunden wird und deshalb die Nachfrage nach Bio-Hühnereiern um 10.000 Eier steigt. Es wird davon ausgegangen, dass auf dem Markt vollständige Konkurrenz herrscht. a. In der Ausgangssituation (also vor dem Dioxin-Fund in den Nicht-Bio-Eiern) beträgt der Preis für Bio-Eier 25 Cent und es werden 20.000 Eier abgesetzt. Das Anbieterverhalten der Bio-Eier-Produzenten wird durch die von links unten nach rechts oben ansteigende Kurve abgebildet. b. Infolge des Dioxin-Funds in den Nicht-Bio-Eiern verschiebt sich die Nachfragefunktion nach Bio-Eiern nach rechts. Die Angebotsfunktion zeigt, dass die Anbieter von Bio-Eiern auf Marktveränderungen reagieren, indem sie ihr Angebot steigern. Somit bleibt der Preis gleich, aber die Absatzmenge steigt auf 30.000 Bio-Eier. c. Infolge des Dioxin-Funds in den Nicht-Bio-Eiern verschiebt sich die Nachfragefunktion nach Bio-Eiern nach rechts. Die Angebotsfunktion zeigt, dass die Anbieter von Bio-Eiern auf Marktveränderungen reagieren. Die Absatzmenge steigt auf 30.000 Bio-Eier, der Preis steigt auf ca. 37 Cent. d. Antwort a und Antwort b sind richtig. e. Antwort a und Antwort c sind richtig. 4

Frage 7: Zusammenhänge zwischen Investition und Kapitalbestand In einer Volkswirtschaft beträgt der Kapitalbestand am Jahresanfang 170 Mrd. EUR. Die Nettoinvestition beträgt in diesem Jahr 18 Mrd. EUR, die Abschreibung 11 Mrd. EUR. a. Die Bruttoinvestition beträgt in diesem Jahr 29 Mrd. EUR, die Erweiterungsinvestition beträgt in diesem Jahr 11 Mrd. EUR, der Kapitalbestand am Ende des Jahres beträgt 188 Mrd. EUR. b. Die Bruttoinvestition beträgt in diesem Jahr 29 Mrd. EUR, die Erweiterungsinvestition beträgt in diesem Jahr 11 Mrd. EUR, der Kapitalbestand am Ende des Jahres beträgt 181 Mrd. EUR. c. Die Bruttoinvestition beträgt in diesem Jahr 29 Mrd. EUR, die Erweiterungsinvestition beträgt in diesem Jahr 18 Mrd. EUR, der Kapitalbestand am Ende des Jahres beträgt 181 Mrd. EUR. d. Die Bruttoinvestition beträgt in diesem Jahr 29 Mrd. EUR, die Erweiterungsinvestition beträgt in diesem Jahr 18 Mrd. EUR, der Kapitalbestand am Ende des Jahres beträgt 188 Mrd. EUR. e. Die Bruttoinvestition beträgt in diesem Jahr 29 Mrd. EUR, die Erweiterungsinvestition beträgt in diesem Jahr 7 Mrd. EUR, der Kapitalbestand am Ende des Jahres beträgt 177 Mrd. EUR. Frage 8: Wohlfahrtsökonomie und Public Choice a) Bei der Wohlfahrtsökonomie handelt es sich um einen so genannten normativen Ansatz der Wirtschaftspolitik, weil hier unterstellt wird, dass die Regierung, das Parlament und andere Akteure der Wirtschaftspolitik ausschließlich auf der Grundlage des herrschenden Rechts (also von rechtlichen Normen daher normativ!) tätig werden können. b) Unter Public Choice versteht man einen so genannten positiven Ansatz der Wirtschaftspolitik, weil hier die Wirtschaftswissenschaft Handlungsanweisungen oder zumindest Empfehlungen für die Regierung, das Parlament und andere Akteure der Wirtschaftspolitik ableitet, mit deren Einhaltung bzw. Befolgung eine positive wirtschaftliche Entwicklung erreicht werden kann. c) Eine wesentliche Aussage der Wohlfahrtsökonomie ist, dass die Gesamtwohlfahrt in einer Volkswirtschaft dann am größten ist, wenn die Summe aus Produzentenrente und Konsumentenrente maximal ist. d) Pareto-Effizienz ist ein zentrales Konzept der Wohlfahrtsökonomie. Es besagt, dass ein staatlicher Eingriff in die Allokation nur dann zulässig ist, wenn dadurch mindestens ein wirtschaftlicher Akteur besser gestellt wird und eine qualifizierte Mehrheit der Bürger diesen Eingriff zustimmt. e) Keine Antwort ist richtig. 5