HERZLICH WILLKOMMEN zur Informationsveranstaltung Ursprungszeugnis Online www.de-coda.de 1/61
Die DE-CODA GmbH entwickelt Konzepte für den Einsatz der elektronischen Signatur berät und schult Sie zum Einsatz der elektronischen Signatur koordiniert die Aktivitäten von 64 Industrie- und Handelskammern zur elektronischen Signatur 2/61
Kompetenzverbund elektronische Signatur IHK-Gesellschaft für Informationsverarbeitung mbh Entwicklung und Pflege von Anwendungen und Systemen Support-Center: Anlaufstelle bei Fragen zur Signaturanwendung Ursprungszeugnis Abrechnung DE-CODA GmbH Infrastrukturdienstleister und Koordinator der IHK Signaturaktivitäten Prozesstreiber für ein sinnvolles Signaturumfeld D-TRUST GmbH Signaturkartenaussteller gemäß Signaturgesetz Industrie- und Handelskammern Anbieter eines eigenen Antragswesens Registrierungsstellen für die Signaturkarte 3/61
Überblick 1. Unterschreiben mittels elektronischer Signatur 2. Ursprungszeugnisse online 3. Erfahrungen aus Sicht eines Unternehmens 4. Live-Demonstration 5. Offene Runde Zeit für Fragen 4/61
Sign oder Nicht-Sign Format und Vorgang sind unterschiedlich, jedoch rechtlich identisch!!! Wenn wir im folgenden über die elektronische Signatur sprechen lösen Sie sich bitte von der Vorstellung einer klassischen handschriftlichen Unterschrift. 5/61
Überblick 1. Unterschreiben mittels elektronischer Signatur Grundlagen / Funktionsweise Rechtslage der elektronischen Signatur Einsatz der elektronischen Signatur Beantragung der Signaturausstattung 2. Ursprungszeugnisse online 3. Erfahrungen aus Sicht eines Unternehmens 4. Live-Demonstration 5. Offene Runde Zeit für Fragen 6/61
Voraussetzung für vertrauenswürdige Online-Prozesse Für eine Online-Abwicklung von Verwaltungsvorgängen müssen Kommunikationspartner sich einander eindeutig identifizieren können. Online-Anwendungen generell vor missbräuchlicher Nutzung geschützt sein. abgegebene Willenserklärungen (z.b. Online Anträge) verlässlich sein. 7/61
Qualitätskriterien der elektronischen Signatur Die elektronische Signatur funktioniert wie ein Siegel und gewährleistet: Authentizität = Echtheit des Absenders der Absender ist immer eindeutig und rechtsverbindlich nachvollziehbar! Integrität = Echtheit der Nachricht die Nachricht kann auf dem Übertragungsweg nicht unbemerkt verändert werden! 8/61
Funktionsweise der Signatur Das Herzstück des Signaturverfahrens ist eine Chipkarte Sie enthält die individuellen Signaturschlüssel des Anwenders inkl. Personenzertifikat Signaturkarten werden bei Zertifizierungsdiensteanbietern / Trustcentern produziert Die Zertifizierungsdiensteanbieter gewährleisten, dass eine zuverlässige Identifizierung der Signaturinhaber stattgefunden hat die Signaturkarte fälschungssicher ist ungültig gewordene Personenzertifikate in Sperrlisten überführt werden Zertifizierungsdiensteanbieter sind übergeordnete Beglaubigungsinstanzen für Signaturschlüssel 9/61
Funktionsweise der Signatur Die qualifizierte Signaturkarte enthält: persönliche Daten (Name, Firmenname, Emailadresse) mathematische Formeln zur Signaturerzeugung und -überprüfung Nur wer im Besitz einer Signaturkarte ist, kann eine Signatur erzeugen! 10/61
Funktionsweise der Signatur } Jedem Karteninhaber / User wird ein individuelles Schlüsselpaar zugeordnet. } Dieses Schlüsselpaar befindet sich auf der Chipkarte des Karteninhabers und ist seinem persönlichen Zertifikat zugeordnet. Mit dem Privaten Schlüssel kann der User Dateien signieren und entschlüsseln. Der Private Schlüssel ist nicht auslesbar. 11/61 Mit dem Öffentlichen Schlüssel tritt der User nach Außen in Erscheinung - ist anderen Internetnutzern zugänglich. Mit dem Öffentlichen Schlüssel werden Signaturen überprüft.
Wie wird eine Signatur erzeugt? Innerhalb der bestehenden Anwendungssoftware klickt der User auf den Befehl Signieren. Er wird dann aufgefordert, seine Karte in das Lesegerät einzustecken und diese durch Eingabe des persönlichen PIN-Codes zu aktivieren. 12/61
Wie wird eine Signatur geprüft? Eine Signatur macht nur Sinn, wenn sie auch überprüft wird. Geprüft wird, ob: der Inhalt der Nachricht nach der Signatur unverändert geblieben ist. das Zertifikat mit dem öffentlichen Schlüssel nicht gesperrt war. das Zertifikat nicht abgelaufen war. das Zertifikat vertrauenswürdig ist. 13/61
Rechtslage - Die elektronische Unterschrift auf dem Vormarsch Signaturgesetz: Regelt die Sicherheitsvorschriften für Trustcenter Modernisierung der Formvorschriften im Privatrecht und Verwaltungsverfahrensrecht: Regelt konkrete Einsatzmöglichkeiten Fixierung auf das Medium Papier wird aufgegeben Einführung der Elektronischen Form: Option zur Schriftform - Elektronische Form Substitut der Unterschrift - Qualifizierte elektronische Signatur 14/61
Rechtslage - Signaturniveaus Status quo: Die qualifizierte elektronische Signatur Niedrigere Signaturniveaus: Einfache und fortgeschrittene elektronische Signatur signaturgesetzkonformes Trustcenter keine verbindliche Beglaubigungsinstanz Hardwarebasiertes Personenzertifikat im Hintergrund (Chipkarte) meist softwarebasiert gültige Online-Abfrage der nicht bzw. kaum reguliert Signaturgültigkeit Rechtlich gleichwertiges Pendant Keine verbindliche Rechtswirkung! zur eigenhändigen Unterschrift! 15/61
Aktueller Anwendungsüberblick mit IHK Signaturausstattung Wo können, wo müssen unsere Kunden elektronisch signieren? Verpflichtend: -elektronisches Abfallnachweisverfahren (aanv) -Emissionshandel -Verpackungsverordnung -E-Vergabe (teilweise) Freiwillig: -Elektronisches Ursprungszeugnis -E-Vergabe (teilweise) -Elektronische Rechnung -Elektronischer Rechtsverkehr -Online-Mahnverfahren -DPMA-Markenanmeldung Verpackung E-Vergabe euz Emission andere eanv Verteilung der Nachfrage (Schätzwerte) 16/61
Online Abfrage des Rentenkontos Signaturkartendienste der Deutschen Rentenversicherung https://www.eservicedrv.de/eserviceweb/init.do 17/61
Startpaket für die elektronische Signatur in Kooperation mit der D-TRUST GmbH und den IHKs: IHK-Signaturkarte IHK-Signaturkarte mit zweijähriger Gültigkeit: IHK-Signaturkarte mit vierjähriger Gültigkeit: IHK-Signaturkarte / Folgekarte mit zweijähriger Gültigkeit: IHK-Signaturkarte / Folgekarte mit vierjähriger Gültigkeit: Kartenlesegerät ST-2000 UCZ der Sicherheitsklasse 2: CyberJack e-com der Sicherheitsklasse 3: 99,00 zzgl. MwSt. 179,00 zzgl. MwSt. 94,00 zzgl. MwSt. 174,00 zzgl. MwSt. 49,00 zzgl. MwSt. 79,00 zzgl. MwSt. Software D-TRUST Personal Suite Für die Nutzung der IHK-Signaturanwendung Elektronisches Ursprungszeugnis. Preis: 19,00 zzgl. MwSt. Technische Voraussetzungen: Internetzugang, Microsoft-Betriebssystemumgebung: Windows 2000, XP, Vista, 7.0, 60 MB freier, Festplattenspeicher, Pentium (o. kompatibler) Prozessor / 300 MHz oder höher, 64 MB Hauptspeicher (128 MB empfohlen) 18/61
Ausstattungsvarianten im Überblick Variante I IHK-Signaturkarte mit Variante II IHK-Signaturkarte mit Ersparnis von 19,- zweijähriger Gültigkeit: 99,00 vierjähriger Gültigkeit: 179,00 Kartenlesegerät Kl. 2: 49,00 Kartenlesegerät Kl. 2: 49,00 Software: 19,00 Software: 19,00 Gesamt: 167,00 Gesamt: 247,00 Kartenlesegerät Kl. 3 79,00 Kartenlesegerät Kl. 3: 79,00 Gesamt: 197,00 Gesamt: 277,00 IHK-Signaturkarte / Folgekarte mit zweijähriger Gültigkeit: 94,00 IHK-Signaturkarte / Folgekarte mit vierjähriger Gültigkeit: 174,00 Alle Preise zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer! 19/61
Kartenlesegeräte Kartenlesegerät Klasse 2 und Klasse 3 Klasse 2-Lesegerät ist für alle Anwendungen ausreichend Klasse 3-Lesegerät ist komfortabler (Kontrolle des PIN-Codes im Display) 49,00 zzgl. MwSt. ST-2000 UCZ der Firma Cherry 79,00 zzgl. MwSt. CyberJack e-com der Firma Reiner SCT 20/61
Kostenüberblick im Zwei-Jahresvergleich 21/61
Beantragung einer Signaturausstattung Wo kann man die Signaturprodukte ordern? Bei 64 IHK-Registrierungsstellen für die elektronische Signatur Unternehmensmitarbeiter können Ihre Signaturausstattung mit persönlicher Signaturkarte Kartenlesegerät Software bei der IHK beantragen. Voraussetzungen: Der Antragsteller benötigt dazu: gültiges Pass-/Ausweisdokument Firmenbescheinigung Termin bei seiner IHK ca. 30 Minuten Zeit Um die Anwendung euz nutzen zu können, muss der Antragsteller bei der Signaturbeantragung den Firmennamen und die IHK-Mitgliedsnummer in die Signaturkarte aufnehmen lassen! 22/61
Beantragung einer Signaturausstattung per PostIdent-Verfahren IHK-Service Elektronische Signatur per PostIdent-Verfahren Website: http://www.d-trust.net/internet/content/ihk-chambercard.html Achtung! Für die Anwendung Elektronisches Ursprungszeugnis benötigen Sie eine blaue IHK-Signaturkarte und keine grüne D-TRUST-Signaturkarte IHK-Signaturkarte per PostIdent-Verfahren mit zweijähriger Gültigkeit: 119,00 zzgl. MwSt. IHK-Signaturkarte per PostIdent-Verfahren mit vierjähriger Gültigkeit: 179,00 zzgl. MwSt. 23/61
Beantragung einer Signaturausstattung 2. Übermittlung der Daten an die Zertifizierungsstelle IHK-Registrierungsstelle 1. Persönliche Antragstellung D-TRUST GmbH Zertifizierungsstelle 3. Generierung der Signaturkarte und Versand 24/61
Fazit und Ende Teil 1 Nur eine sorgfältige Antragstellung und technisch hochwertige Komponenten gewährleisten Vertrauen in die elektronische Unterschrift. Die IHK Signatur-Ausstattung ist DER sinnvolle Einstieg in das egovernment und Voraussetzung für die elektronische Beantragung von Ursprungszeugnissen. + + = Elektronisches Ursprungszeugnis 25/61
Überblick 2. Ursprungszeugnisse online Aktueller Stand und Akzeptanz des Verfahrens Vorteile der Anwendung Elektronisches Ursprungszeugnis Einführung im Unternehmen Verfahren bei der Antragstellung Die Elektronische Ausstellung Besonderheiten im Umgang mit dem euz 3. Erfahrungen aus Sicht eines Unternehmens 4. Live-Demonstration 5. Offene Runde Zeit für Fragen 26/61
Abwicklungsvarianten Stufe 1 Elektronische Beantragung Ausdruck in der IHK, Abholung oder Versand per Post Stufe 2 Elektronische Ausstellung Vorbehandlung in der IHK, Ausdruck im Unternehmen Stufe 2 + NEU Elektronische Ausstellung Ausdruck im Unternehmen mit Faksimiles von Dienstsiegel und Unterschrift Stufe 2 ++ Neu seit 01.03.1313 Elektronische Ausstellung Verifizierung durch Dritte für Ursprungszeugnisse mit Faksimiles Stufe 3 Elektronisches Dokument Versand als elektronisches Dokument mit digitaler Signatur 27/61
Abwicklungsvarianten Hintergrund: Was bedeutet Stufe 2 plus? Bewilligte Ursprungszeugnisse oder Bescheinigungen werden mit Faksimile-Siegel und - Unterschrift der IHK im Unternehmen ausgedruckt, was Zeit und Kosten spart Vorbehandelte Urkunden und Nachhaltung entfällt Faksimile(stempel) ist eine originalgetreue Kopie bzw. eine exakte Nachbildung (= Reproduktion) einer Vorlage Der Faksimilestempel ist also ein IHK-Stempel mit einer originalgetreuen Unterschrift, der einzeln und gezielt von der IHK für ein bewilligtes Ursprungszeugnis freigegeben wird. 28/61
Abwicklungsvarianten Stufe 2 plus plus Seit 01.03.1313 Online-Verifizierungsportal (Stufe 2++) Für Anträge der Stufe 2+ wird nach Bewilligung ein Verifizierungshinweis im Feld 8 erzeugt. URL: https://cert.ihk.de euz-nummer wird zwei Stellen länger Beispiel: euz-nummer: YYXXXXXX Jahr 2013: 13123456 29/61
Aktueller Stand des Verfahrens März 2013 wurden insgesamt 28.213 euzs und Bescheinigungen erstellt, davon 14.383 in der Stufe 2 und 13.543 in der Stufe 2 plus Seit Beginn des Echtbetriebs (2002) 1.429.287 euzs u. Bescheinigungen, davon 1.185.746 in Stufe 2 und 202.872 in Stufe 2 plus Nutzerzahlen am elektronischen Verfahren: davon in Stufe 2 + 76 IHKs nehmen aktuell teil ca. 1.500 Unternehmen mit ca. 3.335 Anwender und 53 IHKs ca. 600 Unternehmen mit ca. 1000 Anwendern 300 IHK Sachbearbeitern Ł Sie befinden sich in guter Gesellschaft! 30/61
Akzeptanz des Verfahrens 31/61
Aktueller Stand des Verfahrens 32/61
Vorteile der Anwendung Schnelle Antragstellung rund um die Uhr Benachrichtigung per E-Mail bei Bearbeitung durch die IHK (optional) Sämtliche Anträge wieder abrufbar (dreijährige Datenhaltung) Dokumentierte Antragshistorie Elektronische Eingabehilfen erleichtern das Ausfüllen Vorlagendateien vereinfachen Standardfälle Schnittstellen für Inhouse-Systeme erlauben die Anbindung einer Warenwirtschaft 33/61
Welche Vorteile bringt die Stufe 2 plus? Unternehmen: Ausdruck von UZ und Bescheinigungen erfolgt als elektronisches Dokument mit Faksimiles von IHK- Dienstsiegel und -Unterschrift im Unternehmen Alle Anlagen werden Teil der Urkunde IHK: Vorbehandelte Dokumente entfallen Die Ausdrucke bescheinigter Dokumente mit Faksimiles werden von der Anwendung gezählt. UZ und alle Anlagen werden elektronisch bewilligt, abgelehnt oder kommentiert. 34/61
Fazit - Vorteile der Anwendung Die Anschaffungskosten für das elektronische Ursprungszeugnis sind umso lohnender, je a) mehr Ursprungszeugnisse anfallen b) weiter der Weg zur IHK ist. 35/61
Einführung im Unternehmen - 1. Schritt: Unternehmen lassen sich in Ihrer IHK registrieren und bestellen die Signaturausstattung. Die IHK prüft die Identität und Firmenzugehörigkeit des Mitarbeiters im Unternehmen. Die Signaturausstattung mit PIN-Brief wird in das Unternehmen zugestellt. 36/61
Die Signaturausstattung ist da Was nun? Änderung der PIN und Freischaltung der PIN durch den PUK sind im Verwaltungstool möglich: D-TRUST Card Assistant Klicken Sie als nächstes bitte auf den Reiter PIN initialisieren / ändern / entsperren. Ihnen werden nun die Funktionen angezeigt, mit denen Sie Ihre PIN ändern können. Bei einer neuen Karte wechselt das Tool automatisch auf die Funktion zur Vergabe einer Signatur PIN 37/61
Einführung im Unternehmen - 2. Schritt: Vorbereitung im Unternehmen: Kartenlesegerät installieren Software D-TRUST Personal Suite installieren Installation der kostenfreien Software Ghostscript zur Konvertierung von PDF Dateien in mehrseitige TIFF Bilder Webadresse: http://sourceforge.net/projects/ghostscript/files/gpl%20ghostscript/. Adobe Reader ab Version 8 Webadresse: http://signatur.ihk.de/stufe2plus 38/61
Einführung im Unternehmen - 3. Schritt: Webadressen: http://signatur.ihk.de http://signatur.ihk.de/stufe2plus 39/61
Das elektronische Ursprungszeugnis Ob Authentifizierung oder Signatur das Prozedere ist identisch! 1. Authentifizierung zur Anwendung 2. Signatur der Antragsdaten durch Eingabe des PIN-Codes Die Signatur wird in der Anwendung überall dort eingesetzt, wo Antragsdaten verändert und Willenserklärungen abgegeben werden sollen. 40/61
Verfahren bei der Antragstellung Die Identität des Teilnehmers und die Berechtigung zum Zugriff werden anhand der Signaturkarte und des PIN-Codes überprüft. 41/61
Verfahren bei der Antragstellung Nach erfolgreicher Anmeldung kann zwischen den verschiedenen Bearbeitungsmöglichkeiten der Anwendung gewählt werden. 42/61
Verfahren bei der Antragstellung 43/61
Verfahren bei der Antragstellung Rückseitenerklärungen: 1. die von der IHK bestätigt werden und 2. Erklärungen, die allein dem Antragsteller zuzurechnen sind. 1. 2. NEU 44/61
Verfahren bei der Antragstellung 45/61
Verfahren bei der Antragstellung Ausdruck im Unternehmen auf vorbehandelten Dokumenten (Stufe2) Ausdruck im Unternehmen mit Faksimiles (Stufe 2+) NEU 46/61
Die Elektronische Ausstellung - Stufe 2 und Stufe 2 + Zulassungs- und Genehmigungsvoraussetzungen für das Unternehmen und des Ursprungsbeauftragten: Prüfung der Zuverlässigkeit des Unternehmens Ursprungsbeauftragter wird vom Unternehmen vorgeschlagen und von der IHK namentlich bevollmächtigt Kenntnis der Rechtslage muss Anweisungen der IHK im Unternehmen durchsetzen können handelt als Vertreter der IHK Vertreterregelung möglich! 47/61
Abrechnung der ausgegebenen Dokumente Stufe 2 Stufe 2 + Ursprungsbeauftragte erhält Ursprungszeugnisse (gelbe Kopien) mit IHK Dienstsiegel und Unterschrift Ursprungsbeauftragte erhält Formulare für Original und Kopien bei den Formularverlagen. Über die verwendeten, unbenutzten und ggf. schadhaften Dokumente muss der Ursprungsbeauftragte Buch führen und diese abrechnen. Ausdruck muss mit Signatur (PIN) bestätigt werden. Nur so viele Ausdrucke möglich, wie bei Antragstellung angefordert. Alle Ausdrucke werden registriert und gezählt. Laufende Kosten: Die Kosten für die elektronischen Ursprungszeugnisse, Bescheinigungen und Formulare erfragen Sie bitte bei Ihrer IHK. 48/61
Besonderheiten Der Zugang zur Anwendung Elektronisches Ursprungszeugnis erfolgt nur über die Firmenkennung (IHK Firmenidentnummer) der Signaturkarte Bei großen Unternehmen mit mehreren Firmenidentnummern muss darauf geachtet werden, dass bei allen Mitarbeitern die gleiche Nummer eingetragen wird! Deshalb: Nachfrage bei der Registrierung! Folgende Funktionen werden zusätzlich über die IHK-Firmenidentnummer gesteuert: Abrechnung Statistik 49/61
Besonderheiten Abrechnung, Statistik und Suche In der Abrechnung und Statistik zählen bewilligte Echtanträge. Sie orientieren sich am Zeitpunkt der Bewilligung eines Antrags. Die Antragssuche zeigt alle Anträge (einschließlich Testanträge) und orientiert sich am Zeitpunkt der Antragstellung. 50/61
Besonderheiten - Abrechnung, Statistik 51/61
Besonderheiten - Suche 52/61
Besonderheiten Mailtexte, Benutzerdaten und Druckeinstellungen Antragsteller können Kontaktinformationen und Voreinstellungen hinterlegen. Die Einstellungen für den Ausdruck von Ursprungszeugnissen können verändert werden. NEU 53/61
Besonderheiten Einbindung von Dienstleistern: Wenn ein Unternehmen die Bearbeitung und Antragstellung der Ursprungszeugnisse an ein Dienstleistungsunternehmen übergeben will, gibt es folgende Möglichkeiten: Banken erhalten eine Vertretererklärung von dem Unternehmen und eine Signaturkarte mit der Firmenidentnummer des zu vertretenden Unternehmens. Sonstige Dienstleister können als Vertreter des Unternehmens oder als eigener Antragsteller mit eigener Firmenidentnummer Ursprungszeugnisse beantragen. 54/61
Besonderheiten Mehrfache Unterschrift: Sind für einen Antrag mehrere Unterschriften notwendig, kann wie folgt verfahren werden: Erstellen eines neuen Antrags durch einen der Unterschriftsberechtigten mit dem Hinweis auf die noch fehlenden Unterschriften im Feld Bemerkungen zur Antragstellung Änderung des Antrags durch jeden weiteren Unterschriftsberechtigten mittels Löschung seines Namens aus der Liste der noch fehlenden Unterschriften Normale Bearbeitung des Antrags durch die IHK bei Vorliegen aller Unterschriften 55/61
Besonderheiten Veränderungen Stufe 2 plus ggü. Stufe 2 Ausdruck der UZ auf Norm-Formularen der Formularverlage Ausdrucke mit Faksimiles müssen vom Unternehmen mit Signatur (PIN) bestätigt werden, damit die Anzahl der Ausdrucke nachgehalten werden kann. Nur so viele Ausdrucke möglich, wie bei Antragstellung angefordert Alle Ausdrucke in der Anwendung werden registriert und gezählt Installation der kostenfreien Software Ghostscript Ursprungsbeauftragter bleibt erforderlich 56/61
Besonderheiten Nachträgliche Änderungen: Müssen gestellte / bewilligte Anträge nachträglich geändert werden, ist dies möglich: Für den Antragsteller, solange der Antrag von der IHK weder bewilligt noch abgelehnt wurde. Für die IHK, wenn der Antrag bewilligt aber noch nicht im Unternehmen gedruckt wurde. Von keinem von beiden, sobald der Antrag einmal abgelehnt wurde. (Aber: Verwendung als Vorlage für Neuantrag möglich) Die IHK kann zusätzlich bereits bewilligte Anträge nachträglich ablehnen (Rückruf des Ursprungszeugnisses) 57/61
3. Erfahrungen aus Sicht eines Unternehmens Herzlich Willkommen! Name Firma 58/61
4. Live-Demonstration 59/61
5. Offene Runde Zeit für Fragen 60/61
Geschafft! Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Interesse! DE-CODA GmbH Tel. 0049 (0) 30 21 91 59-14 karas@de-coda.de www.de-coda.de 61/61