ADS(2.Aufl.) [de]: ADS Kurzform (Allgemeine Depressionsskala) Repräsentative Bevölkerungsstichprobe, gesamt - Prozentränge

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Transkript:

Seite 1 von 6 Rohwert Norm (Allgemeine Depressionsskala) Repräsentative Bevölkerungsstichprobe, gesamt - Prozentränge min -s m +s 0.5 2 5 10 20 30 40 50 60 70 80 90 95 98 99.5 max 26 95 Aktuelles Vorhandensein und Dauer der Beeinträchtigung durch reduzierten Affekt, körperliche Auffälligkeiten, Antrieb, Motivation und selbstbezogenes Denken

Seite 2 von 6 (Allgemeine Depressionsskala) Repräsentative Bevölkerungsstichprobe, gesamt - Prozentränge Gesamtdauer [min]: 0:38 Bezeichnung Rohwert Normwert 26 95 Screening: Verdacht auf depressive Störung -19 Lügenkriterium Die Antworten sollten als glaubwürdig angesehen werden.

Seite 3 von 6 Repräsentative Bevölkerungsstichprobe, gesamt - Prozentränge Rohwert: 26 Normwert: 95 Missing: Screening: Verdacht auf depressive Störung Depressionen sind Beschwerden bis hin zu psychischen Störungen, die durch einen Zustand deutlich gedrückter Stimmung, Interesselosigkeit und Antriebsminderung über einen längeren Zeitraum gekennzeichnet sind. Damit verbunden treten häufig verschiedenste körperliche Beschwerden (vor allem Erschöpfung und Schmerzen) auf. Depressive Menschen sind durch ihre Erkrankung meist in ihrer gesamten Lebensführung beeinträchtigt. Es gelingt ihnen nicht oder nur schwer, alltägliche Aufgaben zu bewältigen, sie leiden unter starken Selbstzweifeln, Selbstvorwürfen, Aufmerksamkeits-, Merk- und Konzentrationsstörungen sowie neigen sie zum pessimistischen Grübeln. Depressionen gehen wie kaum eine andere Erkrankung mit hohem Leidensdruck einher, da diese Erkrankung das Wohlbefinden, das Selbstwertgefühl und die Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigt. Erhöhte Werte in der ADS-L bzw. ADS-K weisen auf die Möglichkeit des Vorliegens einer ernsthaften depressiven Störung hin. Mittels des erhöhten Summenwertes kann keine diagnostische (Vor-) Entscheidung z.b. hinsichtlich des Vorliegens einer "Depression" gefällt werden. Der Einsatz der ADS-L bzw. der ADS-K stellt in dieser Verwendung eine erste klärende Auswahlstufe für weitergehende Untersuchungen dar. Nutzt man die ADS-L bzw. die ADS-K in dieser Weise als Screening-Instrument, um depressive Auffälligkeiten oder gar depressive Störungen zu identifizieren, bietet sich die Verwendung von sensitiven und spezifischen Grenzwerten an. 95 min 0.5 1 2 3 5 10 20 30 40 50 60 70 80 90 95 97 98 99 99.5 -s m +s max Aktuelles Vorhandensein und Dauer der Beeinträchtigung durch reduzierten Affekt, körperliche Auffälligkeiten, Antrieb, Motivation und selbstbezogenes Denken

Seite 4 von 6 Itemauswertung (Item-Kurzansicht) Nr Item Antwort Pkt Zeit 10 Habe letzte Woche weniger als sonst geredet 3 meistens, ganze Zeit 3 2.1 s 11 Fühlte mich letzte Woche einsam 3 meistens, ganze Zeit 3 1.7 s Lügenkriterium Nr Item Antwort Pkt Zeit 10 Habe letzte Woche weniger als sonst geredet 3 meistens, ganze Zeit 3 2.1 s 11 Fühlte mich letzte Woche einsam 3 meistens, ganze Zeit 3 1.7 s

Seite 5 von 6 Rohwert Theoret. RW (Allgemeine Depressionsskala) Theoretische Rohwertskala (Ausnutzung in Prozent) min max 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 26 58 Aktuelles Vorhandensein und Dauer der Beeinträchtigung durch reduzierten Affekt, körperliche Auffälligkeiten, Antrieb, Motivation und selbstbezogenes Denken -19 26 Lügenkriterium

Seite 6 von 6 Häufigkeit der Nutzung von Antwortstufen: (4 Stufen, 15 Antwort(en)) Stufe Stufe 1 27% Stufe 2 27% Stufe 3 33% Stufe 4 13% Antwortverteilung Repetitionsindex: Repetitionen: 4 (Maximum bei 15 Items: 105); Index: 0.04