Finanz- und Vorsorgeanalyse



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Transkript:

Finanz- und Vorsorgeanalyse Erstellt für Max Mustermann Lisa Mustermann Musterstraße 11 53630 Musterstadt Telefon: 01234-12345 mustermann@online.de Erstellungsdatum: 29.03.2012 Ihr Ansprechpartner: XXDATA GmbH 2012 Versicherungsmaklerbüro Thilo Riede Thilo Riede Simrockstr. 28a 53619 Rheinbreitbach Telefon: 02224-1235167 Telefax: 02224-1235172 riede@versicherungsmakler-riede.de www.versicherungsmakler-riede.de

Inhaltsverzeichnis Einleitung und rechtliche Hinweise... 3 Finanz- und Vorsorgepyramide... 4 Versicherungscheck... 5 Persönliche Daten... 7 Steuerliche Betrachtung (Einkommensteuer)... 9 Einnahmen des Haushalts... 10 Ausgaben des Haushalts... 12 Liquidität des Haushalts aktuell... 15 Ziele und Wünsche... 16 Berechnung Vorsorgebedarf... 17 Aktuelle Situation und Optimierungsvorschläge... 19 Versorgungslücken und Saldierung... 23 Liquidität des Haushalts zukünftig... 25 Ausführliche Erklärung... 26 Krankenversicherung... 27 Vorsorgebedarf... 29 Krankenzusatzversicherung... 31 Pflegeversicherung... 33 Vorsorgebedarf... 35 Berufsunfähigkeit... 37 Vorsorgebedarf... 38 Berufsunfähigkeit... 40 Unfallversicherung... 41 Vorsorgebedarf... 42 Unfallversicherung... 44 Hinterbliebenenversorgung... 45 Vorsorgebedarf... 46 Risiko-Lebensversicherung... 48 Altersvorsorge... 49 Vorsorgebedarf... 51 aufgesch. Rente... 53 Direktversicherung (bav)... 54 Riester-Rente Klassik... 55 Weitere Verträge... 56 KFZ-Versicherung (PKW)... 56 Privathaftpflicht... 57 Hausratversicherung... 58 Rechtsschutzversicherung... 59 Bankanlagen... 60 Girokonten... 61 XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 2 von 61

Einleitung und rechtliche Hinweise Ihre persönliche Finanzanalyse Ihnen liegt Ihre aktuelle persönliche Finanzanalyse vor. Diese basiert auf den von Ihnen gemachten Angaben zu Ihrer persönlichen Situation, den entsprechenden Daten und den von Ihnen erbrachten Unterlagen. Die Vollständigkeit und Richtigkeit dieser Angaben sind Voraussetzung für die Analyse Ihrer aktuellen Situation und der sich daraus ergebenden Optimierungs vorschläge, sofern diese Bestandteil dieser Finanzanalyse sind. Sie als Auftraggeber haften für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben, sowie der beigebrachten Unterlagen. Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für den tatsächlichen Eintritt der für die Planung erforderlicher Weise angenommenen Prämissen betreffend z.b. Preis-, Kurs- und Zinsentwicklung sowie Einkünfte aus Wertpapieren, Immobilien, Mobilien, Unternehmen und sonstigen Wirtschaftsgütern. Grundlage der Finanzanalyse sind die gesetzlichen Vorschriften und Verordnungen. So weit Veränderungen von Gesetzesgrundlagen zum Zeitpunkt der Analyseerstellung als sicher bekannt waren oder bereits verabschiedet wurden, wurden diese berücksichtigt. Für zukünftige Veränderungen in der Rechtssprechung, Steuergesetzgebung oder deren Anwendung in der Verwaltung und den damit verbundenen möglichen Abweichungen zu den getroffenen Aussagen und Planungsergebnissen kann jedoch keine Haftung übernommen werden. Steuer- und Rechtsfragen sollten vor ihrer Umsetzung grundsätzlich mit dem persönlichen Steuerberater bzw. Rechtsanwalt besprochen werden. Wir möchten in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass es uns von Rechtswegen nicht gestattet ist, eine Steuer- und/oder Rechtsberatung vorzunehmen. Bei den ermittelten Ergebnissen des Vorsorgerechners gilt es zu beachten, dass es sich um Näherungswerte handelt und dass der Vorsorgerechner eine professionelle Beratung, z.b. durch einen Steuerberater, nicht ersetzt. von der heutigen Situation ausgegangen wird. Der ausgewiesene Vorsorgebedarf wird sich, bedingt durch demographische Entwicklungen, voraussichtlich deutlich vergrößern. die Ergebnisse umso genauer die persönliche Situation widerspiegeln, desto umfangreicher und detaillierter die gemachten Angaben sind. die ausgewiesenen gesetzlichen Ansprüche aufgrund der in Vorgaben erfassten Daten errechnet und mit zusätzlich erfassten, individuellen Ansprüchen addiert wurden. Prognosen und Hochrechnungen werden umso unsicherer, je weiter sie in die Zukunft gerichtet sind. Da es sich um eine stichtagbezogene Auswertung handelt, weisen wir darauf hin, dass die Ergebnisse an Gültigkeit einbüssen, sofern sich Ihre persönliche Situation ändern sollte. Hierzu zählen insbesondere Veränderungen der Einkommensverhältnisse und der Sozial- und Steuergesetzgebung. Wir empfehlen daher eine regelmäßige Überprüfung der Aktualität in Zyklen von maximal zwei Jahren. XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 3 von 61

Inhaltlicher Aufbau der Finanzanalyse Finanz- und Vorsorgepyramide Informationen zu Versorgungslücken und/oder Produkten sind in dieser Finanzanalyse immer nach folgenden Prioritäten und Bereichen gestaffelt: Kapitalaufbau langfristig (> 7 Jahre) Kapitalaufbau mittel- bis langfristig (0-7 Jahre) Kapitalaufbau kurz- bis mittelfristig (0-2 Jahre) Verbindlichkeiten (Zins und Tilgung) Absicherung der Personen und des Vermögens Kapitalaufbau langfristig: mittel- bis langfristig: kurz- bis mittelfristig: Laufzeit größer als 7 Jahre, dient zum Beispiel der Altersvorsorge. Laufzeit 2 bis 7 Jahre, dient zum Beispiel dem Eigenkapitalaufbau für Anschaffungen. Laufzeit bis 2 Jahre, dient zur Deckung eines eventuell auftretenden sofortigen Bedarfs für Reparaturen und sonstige Eventualitäten. Verbindlichkeiten Es wird geprüft, ob durch vertragliche Umstellungen und/oder Umschichtungen günstigere Konditionen bei Zins und Tilgung zu erzielen sind. Mögliche Einsparungen können zur Deckung vorhandener Versorgungslücken in den Bereichen Absicherung und/oder Kapitalaufbau genutzt werden. Absicherung Es wird sicher gestellt, dass bei gesundheitlichen Einschränkungen und/oder teilweisen oder vollständigem Arbeitskraftverlust Einkommenseinbußen ausgeschlossen werden und das im Haftungsfall gegenüber Dritten entsprechende Absicherungen gegeben sind. Das ist Voraussetzung, um sicher zu stellen, dass die Bereiche Verbindlichkeiten und Kapitalaufbau sicher regelmäßig bedient werden können. XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 4 von 61

Versicherungscheck Versicherungscheck: Was braucht man wirklich? Die Auswahl an Versicherungen ist groß. Fast jedes Risiko lässt sich inzwischen finanziell absichern. Doch welche Policen sind wirklich wichtig? Experten staunen immer wieder, welche Policen sich in den Ordnern deutscher Familien finden. Da gebe es zuhauf unwichtige Policen, die viel kosten und wenig nützen. Andererseits verfügten zahlreiche Haushalte nicht einmal über so wichtige Versicherungen wie Berufsunfähigkeit oder Privathaftpflicht. Ob Kranken, Hausrat, Lebens, Renten, Glas, Ausbildungs oder Sterbegeldversicherung das Angebot an Versicherungen in Deutschland ist groß. Aber welche Versicherungen sind wirklich nötig? Als Faustregel hierbei gilt, vorrangig die "Größten Anzunehmenden (existenzbedrohenden) Unfälle" abzudecken, wie Berufsunfähigkeit, Haftpflicht oder auch Tod. Der Verlust des Reisegepäcks oder eine zerbrochene Fensterscheibe wird die Besitzer kaum in den finanziellen Ruin treiben. Entsprechende Policen sind daher nachrangig bis unnötig. Welche Versicherungen sind wichtig? Haftpflicht Berufsunfähig Unfall Risiko-LV Wohngeb.* Hausrat Auszubildende + + + + + + + + - - + Studenten + + + + + + + + - - + Singles + + + + + + + + - - + + Paare + + + + + + + + + + + + + + + Paare mit Kindern + + + + + + + + + + + + + + + + + Alleinerziehende + + + + + + + + + + + + + + + + + Ruheständler + + + - + + - + + + + + (+++) sehr wichtig (++) wichtig (+) eventuell (-) unnötig; * Wohngebäude-Versicherung: sehr wichtig für Hauseigentümer Versicherungsbedarf regelmäßig prüfen Verbraucher sollten bedenken, dass sich ihr Versicherungsbedarf je nach Lebenssituation ändern kann. So braucht beispielsweise ein Single andere Policen als ein Familienvater, für den eine Risiko Lebensversicherung von großer Bedeutung ist. Andererseits braucht ein Rentner keine Berufsunfähigkeitsversicherung mehr, während sie für den Berufseinsteiger zwingend notwendig ist. Die oben abgebildete Tabelle zeigt Ihnen, welche Versicherungen Sie in welchem Lebensabschnitt unbedingt benötigen. Dazu kommen noch die gesetzliche oder private Krankenversicherung, sowie etwaige Kfz-, Auslandsreisekranken oder Rentenversicherungen. Wer sich in der Ausbildung befindet (und noch zu Hause lebt), ist in der Regel im Rahmen der privaten Haftpflicht und Hausratversicherung über die Eltern mitversichert. Mit Beginn der Ausbildung sollte eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen werden. Paare benötigen gemeinsam nur eine private Haftpflicht und Hausratversicherung, über die im Normalfall beide versichert sind. Wichtig ist auch der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Für Kinder wird schon in jungen Jahren eine Unfall-/Kinderinvaliditätsversicherung benötigt. Anders sieht es bei Rentnern aus. Sie haben ihr Berufsleben abgeschlossen und brauchen i.d.r. keine Hinterbliebenen mehr abzusichern. Weiterhin unverzichtbar bleibt jedoch die private Haftpflichtversicherung. Ebenfalls ratsam ist eine Unfallversicherung. Wichtiger Hinweis Ihr persönlicher Versicherungsbedarf kann aufgrund Ihrer individuellen Situation von den o.g. Vorgaben abweichen! XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 5 von 61

Versicherungscheck Rechtsschutz ist Kann Police Rechtsschutz ist nicht existenziell, daher handelt es sich hier um Kann Policen. Am sinnvollsten ist dabei der Verkehrsrechtschutz, da es bei Streitigkeiten nach einem Autounfall schnell teuer werden kann. Bei Personenschäden mit Behinderungen liegt der Streitwert schnell über der Millionenmarke. Da erhöht sich das Prozesskostenrisiko auf mehrere tausend Euro. Unglücke können schnell teuer werden Ein unvorsichtiger Schubser auf der Treppe und schnell ist beispielsweise die teure Digitalkamera des Angerempelten kaputt oder der Besitzer gar unglücklich gestürzt und schlimmstenfalls berufsunfähig. Solche kleinen Unaufmerksamkeiten oder unglücklichen Umstände können jedem passieren und sie können ziemlich teuer werden. Laut Gesetz haftet man für anderen zugefügten Schaden unbegrenzt, unter Umständen ein Leben lang. Wer dieses unkalkulierbare Risiko nicht abgesichert hat, riskiert den finanziellen Ruin! Doch trotz dieses Risikos fehlt in fast einem Drittel aller Haushalte die unverzichtbare Privathaftpflichtversicherung. Zumal die Versicherung nicht nur bei berechtigten Schadensansprüchen einspringt. Bei unberechtigten Ansprüchen begleitet sie ihren Kunden vor Gericht und trägt die Prozesskosten. Wichtig: Die Deckungssumme im Rahmen einer privaten Haftpflichtversicherung sollte pauschal für Personen und Sachschäden mindestens drei Millionen Euro betragen. Allerdings zahlt die Versicherung nicht bei Schäden infolge von Gefälligkeit, also bei Umzugshilfe oder einem geliehenen und runter gefallenen DVD Spieler. Gleiches gilt für vorsätzlich verübte Beschädigungen. Haftpflicht für Sonderfälle Zusätzlich gibt es Fälle, die über gesonderte Haftpflichtversicherungen abgesichert werden müssen. So brauchen Autohalter beispielsweise eine Kfz Haftpflicht, Hunde und einige andere Tierbesitzer benötigen eine Tierhaftpflicht und Bauherren eine Bauherrenhaftpflichtversicherung. Berufsunfähigkeit wird unterschätzt Etwa jeder dritte Arbeiter und jeder fünfte Angestellte wird vor dem Rentenalter berufs oder erwerbsunfähig. Doch noch immer wird dieses Risiko von vielen unterschätzt. Dabei kann der Verlust der Arbeitskraft schmerzhafte finanzielle Folgen nach sich ziehen. Zumal Betroffene seit Januar 2001 aus der Rentenkasse keinen Cent mehr bekommen, solange sie noch in einem anderen Job arbeiten können. Für den Fall, dass Sie Ihren aktuellen Beruf durch Krankheit oder Unfall auf Dauer nicht mehr ausüben können, sollten Sie mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) vorsorgen. (Beamte sollten zusätzlich die so genannte Dienstunfähigkeitsklausel vereinbaren.) Bei einer Berufsunfähigkeit bekommen Sie durch die Versicherung eine monatliche BU Rente zusätzlich zu Sozialrenten oder anderen Versorgungsbezügen. Rechtzeitig abschließen Prinzipiell sollte Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen werden, solange die versicherte Person noch kerngesund ist, da schon kleine Leiden oder Vorerkrankungen später zur Ablehnung eines Antrages führen bzw. die Beiträge in die Höhe treiben können. Für den Fall der Fälle sollte die Versicherungs und Rentenzahlungsdauer möglichst bis zum absehbaren Rentenbeginn vereinbart werden. Wichtig: Beantworten Sie bei Antragstellung alle Fragen zur Gesundheit wahrheitsgemäß. Sonst kann der Versicherer noch nachträglich von seinen Pflichten zurücktreten und Sie stehen mit leeren Händen da. Achten Sie zudem auf "rückwirkende Leistung" und den Verzicht auf die "abstrakte Verweisung". Sonst kann Sie die Versicherung auf einen anderen Beruf verweisen, welcher aufgrund Ihrer Ausbildung, Erfahrung und Lebensstellung mit dem bisherigen vergleichbar ist. XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 6 von 61

Persönliche Daten Max Mustermann Lisa Mustermann Stammdaten Kundennummer 298 307 Anrede Herr Frau Titel --- --- Nachname Mustermann Mustermann Geburtsname --- Musterfrau Vorname Max Lisa Geburtsort Köln Bonn Geburtsdatum 09.09.1976 08.07.1977 Staatsangehörigkeit Deutsch Deutsch Familienstand verheiratet verheiratet Güterstand Zugewinngemeinschaft Zugewinngemeinschaft Anzahl Kinder 1 1 Kinder auf Lst-Karte 0,50 0,50 Steuerklasse III V Sozialversicherungspflichtig Ja Ja Kirchensteuerpflichtig ja ja Art der Krankenversicherung Pflichtversichert Pflichtversichert Krankenkasse --- --- KV-Beitragssatz (%) 14,6 + 0,9 14,6 + 0,9 Adresse / Kommunikation Straße / Hausnr Musterstraße 11 Musterstraße 11 PLZ / Ort 53630 Musterstadt 53630 Musterstadt Bundesland Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Telefon privat 01234-12345 01234-12345 Telefon mobil 01777-776 01777-1572 Telefon geschäftlich 0211-12345 --- Telefax 01234-12347 --- E-Mail privat mustermann@online.de l.mustermann@online.de E-Mail geschäftlich --- --- XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 7 von 61

Persönliche Daten Max Mustermann Lisa Mustermann Beruf Arbeitgeber Deutsche Post --- Straße / Hausnr --- --- PLZ / Ort --- --- Bundesland --- --- beschäftigt/selbstständig seit 01.02.2006 --- Berufsbezeichung Projektmanager Kassiererin Berufsstatus Arbeitnehmer/-in Arbeitnehmer/-in Beschäftigt im öffentlichen Dienst Nein Nein Ansprechpartner für bav Herr Barth --- Personalverantwortung Ja Nein für wie viele Personen 3 --- Schreibtischtätigkeit in % 90 --- Körperliche Tätigkeit in % 10 --- Bankverbindung 1 Art Privat Privat Institut 1 Musterbank Musterbank Kontonummer 4355678 4355678 Bankleitzahl 3805199 3805199 Kontoinhaber Max Mustermann Lisa Mustermann IBAN --- --- SWIFT-BIC --- --- Bankverbindung 2 Art --- --- Institut 2 --- --- Kontonummer --- --- Bankleitzahl --- --- Kontoinhaber Max Mustermann Lisa Mustermann IBAN --- --- SWIFT-BIC --- --- Kind 1 Kinder Anrede Herr --- Name Mustermann --- Vorname Anton --- Geburtsdatum 03.04.2009 --- Staatsangehörigkeit Deutsch --- Berufsstatus unbekannt --- Kindergeld-Nr. 177789078 --- Pers. Ident-Nr. --- --- XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 8 von 61

Steuerliche Betrachtung (Einkommensteuer) Maßgeblich für die unverbindliche Schätzung Ihrer Steuer- und Abgabenbelastung ist das Jahr der Finanzanalyse. Bitte beachten Sie zu diesen Angaben den Punkt "Einleitung und rechtliche Hinweise." Allgemeine Vorgaben Berechnungsvorgaben Pauschbeträge übernommen für Veranlagung Splittingtabelle Werbungskosten Ja Bundesland Nordrhein-Westfalen Vorsorgeaufwendungen Ja Berechnung für das Jahr 2012 Sonderausgaben Ja Kindergeld Ja Steuerrelevante Daten Max Mustermann Lisa Mustermann Einkünfte Brutto p.a. 30.960,00 EUR Einkünfte Brutto p.a. 16.800,00 EUR Sonstige Einkünfte 0,00 EUR Sonstige Einkünfte 0,00 EUR Lohn- / Entgeltersatzleistungen 0,00 EUR Lohn- / Entgeltersatzleistungen 0,00 EUR Einbehaltene Steuern (ESt.) 1.731,96 EUR Einbehaltene Steuern (ESt.) 2.850,00 EUR Einbehaltener Soli-Beitrag 0,00 EUR Einbehaltener Soli-Beitrag 156,72 EUR Kirchensteuer 89,40 EUR Kirchensteuer 256,44 EUR ESt.-Vorauszahlung 0,00 EUR Soli-Beitrag Vorauszahlung 0,00 EUR Werbungskosten 1.000,00 EUR Werbungskosten 1.000,00 EUR Steuermindernde Beträge Vorsorgeaufwendungen 6.520,00 EUR Unter 23 bzw. NICHT Kinderlos Ja Sonderausgaben 72,00 EUR Kinder auf LSt.-Karte eingetragen 1,0 Sonstige Ausgaben 0,00 EUR Kinderfreibetrag 7.008,00 EUR Ausbildungsfreibeträge 0,00 EUR Kindergeld 2.208,00 EUR Haushaltsfreibeträge 0,00 EUR Ergebnisse im Detail / Haushalt Einkommensteuer Solidaritätsbeitrag Bruttoeinkommen gesamt 47.760,00 EUR festzusetzender Solidaritätsbeitrag 184,00 EUR zu versteuerndes Einkommen 39.168,00 EUR getilgter Solidaritätsbeitrag 156,72 EUR - Kinderfreibeträge 0,00 EUR Nachzahlung -27,28 EUR Zu versteuerndes Einkommen 39.168,00 EUR Kirchensteuer Einkommensteuer 5.178,00 EUR festzusetzende Kirchensteuer 302,00 EUR + Kindergeld 0,00 EUR getilgte Kirchensteuer 345,84 EUR Festzusetzende Einkommensteuer 5.178,00 EUR Erstattung 43,84 EUR getilgte Einkommensteuer 4.581,96 EUR Steuersätze Nachzahlung -596,04 EUR Gesamtsteuersatz 14,50 % Einkommensteuersatz 13,20 % Grenzsteuersatz 26,80 % XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 9 von 61

Einnahmen des Haushalts Max Mustermann Lisa Mustermann Sozialabgaben Sozialversicherungspflichtig Ja Ja Rentenversicherungsträger Deutsche Rentenversicherung Bu Deutsche Rentenversicherung Bu Arbeitslosenversicherung Ja Ja Krankenversicherung Pflichtversichert Pflichtversichert KV-Beitragssatz (%) 14,6 + 0,9 14,6 + 0,9 PKV Beitrag mtl. --- --- AG zahlt Zuschuss --- --- AG-Zuschuss PKV Netto mtl. --- --- Beitrag Versorgungswerk mtl. 0,00 EUR 0,00 EUR Steuerrelevant Veranlagung Splittingtabelle Splittingtabelle Familienstand verheiratet verheiratet Seit wann? 15.03.2008 15.03.2008 Güterstand Zugewinngemeinschaft Zugewinngemeinschaft Steuerklasse III V Kinderfreibeträge 0,5 0,5 Steuerfreibetrag mtl. 0,00 EUR 0,00 EUR Kirchensteuer ja ja Bundesland Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Geldwerter Vorteil mtl. 0,00 EUR 0,00 EUR Entgeltumwandlung mtl. 220,00 EUR 0,00 EUR Arbeitskammerbeitrag Nein Nein Minijob / Gleitzone Nein Nein Kinderfreibeträge Die Steuern werden sowohl mit als auch ohne Kinderfreibeträge ermittelt. Die Günstigerprüfung vergleicht die Ergebnisse. Sofern das erhaltene Kindergeld größer ist als die Steuerersparnis mit den anzurechnenden Kinderfreibeträgen, wirken die Kinderfreibeträge nur beim Solidaritätszuschlag und bei der Bemessung der Kirchensteuer. Ist die Steuerersparnis durch diese Freibeträge größer als das erhaltene Kindergeld, wird diese mit dem bereits bezogenen Kindergeld verrechnet. Geldwerter Vorteil mtl. Ein geldwerter Vorteil ist z.b. die Nutzung eines Firmenwagens. Dieser Betrag wird dem Bruttoeinkommen zugeschlagen und somit versteuert. Weil der Betrag nicht real gezahlt wird, ist das errechnete Netto dann um den gleichen Betrag reduziert. Entgeltumwandlung Bei der Entgeltumwandlung oder Gehaltsumwandlung können 4% der RV-Bemessungsgrenze/West steuer- und sozialabgabenfrei vom Bruttolohn für eine betriebliche Altersvorsorge abgezogen werden. Weitere 1800 Euro jährlich (150 Euro monatlich) sind steuerfrei, aber nicht sozialversicherungsfrei abziehbar. Minijob Wenn eine geringfügig entlohnte Beschäftigung vorliegt, also das regelmäßige monatliche Arbeitsentgeld 400 Euro nicht überschreitet, zahlt der Arbeitgeber einen Pauschbetrag in die Sozialversicherung, d. h. Rentenversicherung 12%, Steuer 2% und Krankenversicherung 11%, wenn der geringfügig Beschäftigte bereits in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert (auch familienversichert) ist. Dieser Minijob ist auch als Nebenbeschäftigung für den Arbeitnehmer steuer- und sozialversicherungsfrei. XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 10 von 61

Einnahmen des Haushalts Max Mustermann Lisa Mustermann Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit (Löhne) Gehalt Brutto mtl. 2.800,00 EUR 1.400,00 EUR Lohnsteuer 144,33 EUR 237,50 EUR Kirchensteuer 7,45 EUR 21,37 EUR Solidaritätszuschlag 0,00 EUR 13,06 EUR KV-Beitrag 211,56 EUR 114,80 EUR PV-Beitrag 25,16 EUR 13,65 EUR RV-Beitrag 252,84 EUR 137,20 EUR AV-Beitrag 38,70 EUR 21,00 EUR Arbeitskammerbeitrag 0,00 EUR 0,00 EUR Gehalt Netto mtl. 1.899,96 EUR 841,42 EUR Anzahl Gehälter 12,0 12,0 Einnahmen Brutto p.a. 33.600,00 EUR 16.800,00 EUR Einnahmen Netto p.a. 22.799,52 EUR 10.097,04 EUR Einnahmen Netto mtl. Ø 1.899,96 EUR 841,42 EUR Gewinneinkünfte p.a. Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft 0,00 EUR 0,00 EUR Einkünfte aus Gewerbebetrieb 0,00 EUR 0,00 EUR Einkünfte aus selbstständiger Arbeit 0,00 EUR 0,00 EUR Überschusseinkünfte p.a. Einkünfte aus Kapitalvermögen 0,00 EUR 0,00 EUR Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung 0,00 EUR 0,00 EUR Sonstige Einkünfte 0,00 EUR 0,00 EUR Lohn- / Entgeltersatzleistungen p.a. Pauschal 0,00 EUR 0,00 EUR Sonstige Einkünfte netto p.a. Pauschal 0,00 EUR 0,00 EUR Saldo Einkünfte Brutto/p.a. ¹ 30.960,00 EUR 16.800,00 EUR Einkünfte Netto Haushalt gesamt p.a. ² 32.317,08 EUR + Einkünfte aus Kapitalvermögen Netto/p.a. 0,00 EUR + Lohn-/Entgeltersatzleistung Netto/p.a. 0,00 EUR + Sonstige Einkünfte Netto/p.a. 0,00 EUR Einkünfte Netto Haushalt gesamt p.a. 32.317,08 EUR Einkünfte Netto Haushalt gesamt mtl. Ø 2.693,09 EUR ¹ zu versteuerndes Bruttoeinkommen p.a. ² Nettoeinkommen nach Steuern und Abgaben p.a. (Details siehe Steuerliche Betrachtung (Einkommensteuer) ) XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 11 von 61

Ausgaben des Haushalts Max Mustermann Lisa Mustermann Wohnen (monatlich) Pauschal 750,00 EUR 0,00 EUR Detailangaben: Kaltmiete 0,00 EUR 0,00 EUR Heizung 0,00 EUR 0,00 EUR Strom 0,00 EUR 0,00 EUR Müllabfuhr, Wasser, Kaminkehrer 0,00 EUR 0,00 EUR Grundsteuer 0,00 EUR 0,00 EUR Abschlagszahlung 0,00 EUR 0,00 EUR Stellplatz/Garage 0,00 EUR 0,00 EUR Gesamt 750,00 EUR 0,00 EUR Lebenshaltung (monatlich) Pauschal 400,00 EUR 0,00 EUR Detailangaben: Lebens- und Genussmittel 0,00 EUR 0,00 EUR Reinigungsmittel (waschen, spülen, putzen,...) 0,00 EUR 0,00 EUR Kost (Logis, Kantine,...) 0,00 EUR 0,00 EUR Kleidung (Freizeit, Arbeit, Sport) 0,00 EUR 0,00 EUR Reinigung, Schuster, Schneider 0,00 EUR 0,00 EUR Gesamt 400,00 EUR 0,00 EUR Gesundheit und Pflege (monatlich) Pauschal 120,00 EUR 0,00 EUR Detailangaben: Körper, Gesundheits, Pflege 0,00 EUR 0,00 EUR Friseur, Masseur, Fitness 0,00 EUR 0,00 EUR Heilpraktiker, Arzt, Praxisgebühr 0,00 EUR 0,00 EUR Sehhilfen Hörgeräte, Medikamente, Zuzahlungen 0,00 EUR 0,00 EUR Gesamt 120,00 EUR 0,00 EUR Haushaltsgüter (monatlich) Pauschal 50,00 EUR 0,00 EUR Detailangaben: Hausrat, Geschirr, Möbel 0,00 EUR 0,00 EUR Garten, Pflanzen 0,00 EUR 0,00 EUR Geräte, Werkzeug 0,00 EUR 0,00 EUR Tierhaltung (Tierarzt, Futter, Steuer, Unterstellung) 0,00 EUR 0,00 EUR Gesamt 50,00 EUR 0,00 EUR XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 12 von 61

Ausgaben des Haushalts Max Mustermann Lisa Mustermann Kfz-Kosten (monatlich) Pauschal 200,00 EUR 0,00 EUR Detailangaben: Kfz-Steuer 0,00 EUR 0,00 EUR Kraftstoffe, Schmiermittel 0,00 EUR 0,00 EUR Service, Reparaturen, Pflege 0,00 EUR 0,00 EUR Finanzierung, Leasing 0,00 EUR 0,00 EUR Öffentliche Verkehrsmittel / Mitfahrkosten 0,00 EUR 0,00 EUR Gesamt 200,00 EUR 0,00 EUR Kommunikation / Unterhaltung / Freizeit (monatlich) Pauschal 120,00 EUR 0,00 EUR Detailangaben: Telefon, Internet, Handy, Fax, EDV 0,00 EUR 0,00 EUR Rundfunk-, TV-Gebühren, Kabel 0,00 EUR 0,00 EUR Veranstaltungen, Essen gehen 0,00 EUR 0,00 EUR Kino, Theater, Konzerte, Oper 0,00 EUR 0,00 EUR Bücher, Zeitschriften, Zeitungen 0,00 EUR 0,00 EUR CD's, DVD's 0,00 EUR 0,00 EUR Hobbies 0,00 EUR 0,00 EUR Urlaube, Ausflüge, Reisen 0,00 EUR 0,00 EUR Kindergarten, Schule, Taschengeld 0,00 EUR 0,00 EUR Unterrichtskosten (Nachhilfe, Musik, Sprachen...) 0,00 EUR 0,00 EUR Gesamt 120,00 EUR 0,00 EUR Sonstiges (monatlich) Pauschal 0,00 EUR 0,00 EUR Detailangaben: Beiträge (ADAC, Vereine, etc.) 70,00 EUR 0,00 EUR Spenden, Geschenke 0,00 EUR 0,00 EUR Steuerberatung, Rechtsberatung 0,00 EUR 0,00 EUR Grabpflege 0,00 EUR 0,00 EUR Unterhaltszahlungen 0,00 EUR 0,00 EUR Gesamt 70,00 EUR 0,00 EUR XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 13 von 61

Ausgaben des Haushalts Max Mustermann Lisa Mustermann Absicherung / Verbindlichkeiten / Kapitalaufbau (monatlich) Krankenzusatzversicherung 39,00 EUR 0,00 EUR Berufsunfähigkeit 112,89 EUR --- Unfallversicherung 20,00 EUR --- Risiko-Lebensversicherung 47,00 EUR --- aufgesch. Rente 106,09 EUR --- Direktversicherung (bav) 0,00 EUR --- Riester-Rente Klassik 100,00 EUR KFZ-Versicherung (PKW) 74,67 EUR --- Privathaftpflicht 12,36 EUR --- Hausratversicherung 36,09 EUR --- Rechtsschutzversicherung 17,98 EUR --- Bankanlagen 50,00 EUR --- Girokonten 100,00 EUR --- Gesamt 616,08 EUR 100,00 EUR Ausgaben mtl. gesamt 2.326,08 EUR 100,00 EUR Ausgaben mtl. Haushalt gesamt 2.426,08 EUR XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 14 von 61

Liquidität des Haushalts aktuell Max Mustermann Lisa Mustermann Einnahmen des Haushalts p.a. Einkünfte Brutto aus nichtselbst. Arbeit 33.600,00 EUR 16.800,00 EUR Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft 0,00 EUR 0,00 EUR Einkünfte aus Gewerbebetrieb 0,00 EUR 0,00 EUR Einkünfte aus selbstständiger Arbeit 0,00 EUR 0,00 EUR Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung 0,00 EUR 0,00 EUR Sonstige Einkünfte 0,00 EUR 0,00 EUR Einkünfte Brutto gesamt 33.600,00 EUR 16.800,00 EUR Einkünfte Brutto Haushalt gesamt 50.400,00 EUR Einkünfte Netto Haushalt gesamt 32.317,08 EUR Zzgl. Einkünfte aus Kapitalvermögen Netto 0,00 EUR 0,00 EUR Zzgl. Sonstige Einkünfte Netto 0,00 EUR 0,00 EUR Zzgl. Lohn- / Entgeltersatzleistungen Netto 0,00 EUR 0,00 EUR Einkünfte Netto Haushalt gesamt p.a. 32.317,08 EUR Einkünfte Netto Haushalt gesamt mtl. 2.693,09 EUR Ausgaben des Haushalts mtl. Ø aus Wohnen 750,00 EUR 0,00 EUR Lebenshaltung 400,00 EUR 0,00 EUR Gesundheit und Pflege 120,00 EUR 0,00 EUR Haushaltsgüter 50,00 EUR 0,00 EUR Kfz-Kosten 200,00 EUR 0,00 EUR Kommunikation / Unterhaltung / Freizeit 120,00 EUR 0,00 EUR Absicherung / Verbindlichkeiten / Kapitalaufbau 616,08 EUR 100,00 EUR Sonstiges 70,00 EUR 0,00 EUR Ausgaben mtl. gesamt 2.326,08 EUR 100,00 EUR Ausgaben mtl. Haushalt gesamt 2.426,08 EUR Vermögen Kurz- bis Mittelfristig 14.900,00 EUR 0,00 EUR Langfristig 0,00 EUR 0,00 EUR Verbindlichkeiten 0,00 EUR 0,00 EUR Vermögen Gesamt 14.900,00 EUR 0,00 EUR Vermögen Gesamt Haushalt 14.900,00 EUR Liquidität des Haushalts netto mtl. Ø = 267,01 EUR XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 15 von 61

Ziele und Wünsche Max Mustermann Lisa Mustermann Wie wichtig ist/sind Ihnen... die Sicherung Ihres Lebensstandards im Alter? sehr wichtig wichtig die Einkommenssicherung für den Fall von Krankheit? weniger wichtig weniger wichtig die Vorsorge für den Eintritt der Pflegebedürftigkeit? wichtig wichtig die Absicherung Hinterbliebener im Todesfall? weniger wichtig weniger wichtig die Vorsorge für den Fall von Berufs- oder Erwerbsminderung? sehr wichtig sehr wichtig die Absicherung der Folgen unfallbedingter Invalidität? wichtig wichtig eine verbesserte Absicherung im Krankheitsfall? weniger wichtig weniger wichtig die Ausbildung bzw. Absicherung Ihrer Kinder? sehr wichtig sehr wichtig die finanzielle Absicherung von Sach- und Vermögensschäden? wichtig wichtig die Erzielung von Steuerersparnissen? weniger wichtig weniger wichtig das Ausschöpfen von Fördermitteln? weniger wichtig weniger wichtig die Erzielung laufender Einnahmen aus Kapitalanlagen? weniger wichtig weniger wichtig die Kapitalerhaltung bei Anlagen? wichtig wichtig die Liquidierbarkeit von Anlagen? weniger wichtig weniger wichtig die kurzfristige Erzielung von Gewinnen aus Kapitalanlagen? weniger wichtig weniger wichtig die Erzielung von langfristigen Wertzuwächsen bei Kapitalanlagen? sehr wichtig sehr wichtig der Erwerb von Wohneigentum? weniger wichtig weniger wichtig der Vermögensaufbau zur freien Verwendung (Hobby, Reisen etc.)? wichtig wichtig XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 16 von 61

Vorsorgebedarf Max Mustermann Lisa Mustermann Vorgaben Rentenversicherungsträger Deutsche Rentenversicherung Bund Deutsche Rentenversicherung Bund Sozialversicherungspflichtig ja ja Krankenversicherung Pflichtversichert Pflichtversichert Gehalt Brutto mtl. 2.800,00 EUR 1.400,00 EUR Gehalt Netto mtl. 1.899,96 EUR 841,42 EUR Durchschnittl. Bruttoeinkommen mtl. 2.800,00 EUR 1.400,00 EUR Durchschnittl. Nettoeinkommen mtl. 1.957,07 EUR 956,02 EUR Geldwerter Vorteil mtl. 0,00 0,00 Entgeltumwandlung mtl. 220,00 0,00 Steuerfreibetrag mtl. 0,00 0,00 Bundesgebiet West West Geburtsjahr 1976 1977 Anzahl Berufsjahre bisher 12 10 Erworbene Rentenpunkte bisher 12,00 10,00 angenommene Gehaltssteigerung 0,1 % 0,1 % angenommene Inflationsrate 1,8 % 1,8 % angenommene Rentenanpassung 1,1 % 1,1 % Hinterbliebenenversorgung Bruttoeinkommen des Hinterbliebenen 0,00 EUR 0,00 EUR Bruttorente des Hinterbliebenen 0,00 EUR 0,00 EUR Verstorbener war Rentner nein nein Hinterbliebener ist Rentner nein nein Große Witwenrente berechnen nein nein Eheschließung erfolgte nach 2001 nein nein Anzahl Waisenberechtigte Kinder --- --- Gesetzliche Ansprüche aus Rentenversicherungsträgern Versorgungsziel: 1.959,75 EUR 868,77 EUR Nettorentenerwartung monatlich: mit 67 / 67 Jahren 931,98 EUR 568,42 EUR Inflationsbereinigter Gegenwartswert 536,08 EUR 321,17 EUR mit 66 / 66 Jahren 898,43 EUR 547,96 EUR Inflationsbereinigter Gegenwartswert 516,78 EUR 309,61 EUR mit 65 / 65 Jahren 864,88 EUR 527,49 EUR Inflationsbereinigter Gegenwartswert 497,48 EUR 298,05 EUR mit 64 / 64 Jahren 831,33 EUR 507,03 EUR Inflationsbereinigter Gegenwartswert 478,18 EUR 286,49 EUR mit 63 / 63 Jahren 797,78 EUR 486,57 EUR Inflationsbereinigter Gegenwartswert 458,88 EUR 274,93 EUR XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 17 von 61

Vorsorgebedarf Max Mustermann Lisa Mustermann Gesetzliche Ansprüche - Berufs- und Erwerbsminderung / Krankheit Versorgungsziel: 1.899,96 EUR 841,42 EUR Berufsunfähigkeitsrente 0,00 EUR 0,00 EUR Volle Erwerbsminderungsrente 952,00 EUR 476,00 EUR Halbe Erwerbsminderungsrente 476,00 EUR 238,00 EUR Versorgungsziel: 1.899,96 EUR 841,42 EUR Bei vorübergehender Krankheit 1.495,80 EUR 662,40 EUR Gesetzliche Ansprüche - Pflegeleistung Versorgungsziel: 2.300,00 EUR 2.300,00 EUR Pflegestufe 1.023,00 EUR 1.023,00 EUR Versorgungsziel: 2.600,00 EUR 2.600,00 EUR Pflegestufe 1.279,00 EUR 1.279,00 EUR Versorgungsziel: 3.300,00 EUR 3.300,00 EUR Pflegestufe 1.510,00 EUR 1.510,00 EUR Gesetzliche Ansprüche - Hinterbliebenenversorgung Aktuelle Bruttorente des Verstorbenen 326,40 EUR 272,00 EUR Bruttorente des Hinterbliebenen 0,00 EUR 0,00 EUR Pauschal fiktives Netto-EK d. Hinterbliebenen 0,00 EUR 0,00 EUR abzüglich Summe aller Freibeträge 718,08 EUR 718,08 EUR = relevante Rente für die Anrechnung 0,00 EUR 0,00 EUR = relevantes Nettoeinkommen des 0,00 EUR 0,00 EUR Hinterbliebenen für die Anrechnung Witwenrente vor der Anrechnung 81,60 EUR 68,00 EUR Abzgl. Anrechnungsbetrag 0,00 EUR 0,00 EUR + Witwenrente anderer RV-Träger 0,00 EUR 0,00 EUR Witwenrente ges. 81,60 EUR 68,00 EUR Vorsorgebedarf Altersvorsorge 1.027,77 EUR 300,35 EUR Todesfall 117.424,40 EUR 57.361,00 EUR Pflegestufe 1.277,00 EUR 1.277,00 EUR Pflegestufe 1.321,00 EUR 1.321,00 EUR Pflegestufe 1.790,00 EUR 1.790,00 EUR Bei vorübergehender Krankheit 404,16 EUR 179,02 EUR Unfallinvalidität 140.909,28 EUR 68.833,20 EUR Berufsunfähigkeit 1.899,96 EUR 841,42 EUR Volle Erwerbsminderungsrente 947,96 EUR 365,42 EUR Halbe Erwerbsminderungsrente 1.423,96 EUR 603,42 EUR XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 18 von 61

Aktuelle Situation und Optimierungsvorschläge Krankentagegeld Max Mustermann Lisa Mustermann Zusammenfassung Priorität weniger wichtig weniger wichtig Ihr Bedarf Krankentagegeld mtl. 404,16 EUR 179,02 EUR Ihr Bestand Krankentagegeld mtl. 450,00 EUR 150,00 EUR Überhang / Ihre Lücke 45,84 EUR 29,02 EUR Max Mustermann - Krankenzusatzversicherung BESTAND Gesellschaft Tarif Beginn Ablauf Zahlart Beitrag Beitrag mtl. Bewertung HanseMerkur KTG 01.01.2012 --- monatlich 39,00 39,00 Sinnvoller Vertrag Ambulante Stationäre Dental Pflege Krankentagegeld mtl. --- --- --- Ja 450,00 Notiz: Der Bedarf für die Pflegestufe 3 ist noch nicht komplett gedeckt, es besteht eine kleine Lücke. Lisa Mustermann - Krankenzusatzversicherung BESTAND Gesellschaft Tarif Beginn Ablauf Zahlart Beitrag Beitrag mtl. Bewertung HanseMerkur KTG 01.01.2006 --- --- 19,00 0,00 Sinnvoller Vertrag Ambulante Stationäre Dental Pflege Krankentagegeld mtl. --- --- --- Ja 150,00 Notiz: Es wurde keine Notiz erfasst Pflegeversicherung Max Mustermann Lisa Mustermann Zusammenfassung Priorität wichtig wichtig Ihr Bedarf Pflegestufe 3 mtl. 1.790,00 EUR 1.790,00 EUR Ihr Bestand Pflegestufe 3 mtl. 1.500,00 EUR 900,00 EUR Ihre Lücke 290,00 EUR 890,00 EUR Berufsunfähigkeit Max Mustermann Lisa Mustermann Zusammenfassung Priorität sehr wichtig sehr wichtig Ihr Bedarf BU-Rente mtl. 1.899,96 EUR 841,42 EUR Ihr Bestand BU-Rente mtl. 1.500,00 EUR 850,00 EUR Ihre Lücke / Überhang 399,96 EUR 8,58 EUR Max Mustermann - Berufsunfähigkeit BESTAND Gesellschaft Tarif Beginn Ablauf Zahlart Nettobeitra Beitrag mtl. Bewertung Condor Versicherungen SBU 01.09.2009 01.10.2043 monatlich 112,89 112,89 Sinnvoller Vertrag Pflegerenten Zusatz BU-Rentensteigerung Guthaben Garantierte Rente BU-Rente mtl. Nein 1,00 --- 1.500,00 1.500,00 Notiz: Ein sehr guter BU-vertrag mit dem zur Zeit besten Bedingungswerk am Markt. Die Rentenhöhe entspricht Ihren persönlichen Vorgaben, deckt aber noch nicht Ihr komplettes Nettogehalt ab. XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 19 von 61

Aktuelle Situation und Optimierungsvorschläge Unfall Max Mustermann Lisa Mustermann Zusammenfassung Priorität wichtig wichtig Ihr Bedarf Vollinvalidität 140.909,28 EUR 68.833,20 EUR Ihr Bestand Vollinvalidität 175.000,00 EUR 0,00 EUR Überhang / Ihre Lücke 34.090,72 EUR 68.833,20 EUR Max Mustermann - Unfallversicherung BESTAND Gesellschaft Tarif Beginn Ablauf Zahlart Beitrag Beitrag mtl. Bewertung AXA Unfall 01.01.2007 --- monatlich 20,00 20,00 Optimierungsbedarf UKHTG Grundsumme Guthaben Unfallrente Vollinvalidität --- 50.000,00 --- --- 175.000,00 Notiz: Nach gemeinsamer Absprache mit dem Kunden reicht diese Summe aus, es gibt Verträge mit besserem Bedingungswerk, hier sollten wir mittelfristig eine Umstellung in Angriff nehmen. Hinterbliebenenversorgung Max Mustermann Lisa Mustermann Zusammenfassung Priorität weniger wichtig weniger wichtig Ihr Bedarf Todesfallleistung 117.424,40 EUR 57.361,00 EUR Ihr Bestand Todesfallleistung 250.000,00 EUR 0,00 EUR Überhang / Ihre Lücke 132.575,60 EUR 57.361,00 EUR Max Mustermann - Risiko-Lebensversicherung BESTAND Gesellschaft Tarif Beginn Ablauf Zahlart Nettobeitra Beitrag mtl. Bewertung VOLKSWOHL BUND Ver Risiko LV 01.03.2012 --- monatlich 47,00 47,00 Sinnvoller Vertrag Todesfallleistung Bu-Zusatz BU-Rente mtl. Schw. Krankheit (EUR) Todesfallleistung 250.000,00 --- --- --- 250.000,00 Notiz: Es wurde keine Notiz erfasst Altersvorsorge Max Mustermann Lisa Mustermann Zusammenfassung Priorität sehr wichtig wichtig Ihr Bedarf Rentenwert mtl. 1.027,77 EUR 300,35 EUR Ihr Bestand Rentenwert mtl. 2.011,00 EUR 690,00 EUR Überhang 983,23 EUR 389,65 EUR Zusammenfassung inflationsbereinigt Ihr Bedarf Rentenwert mtl. 1.423,67 EUR 547,60 EUR Ihr Bestand Rentenwert mtl. 1.156,73 EUR 389,87 EUR Ihre Lücke 266,94 EUR 157,73 EUR XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 20 von 61

Aktuelle Situation und Optimierungsvorschläge Max Mustermann - aufgesch. Rente BESTAND Gesellschaft Tarif Beginn Ablauf Zahlart Nettobeitra Beitrag mtl. Bewertung VOLKSWOHL BUND Ver Safe (SR) 01.09.2009 01.09.2043 monatlich 106,09 106,09 Sinnvoller Vertrag Ges. Rente Beg. Rentengarantiezeit Guthaben Beitragsrendite Rentenwert mtl. 811,00 15 --- --- 811,00 Notiz: Ein guter Privatrentenvertrag. Der Volkswohl Bund bietet mit die höchste Garantieverzinsung am Markt. Diese Absicherung kann aber nur ein Bestandteil der Altersvorsorge sein. Max Mustermann - Direktversicherung (bav) BESTAND Gesellschaft Tarif Beginn Ablauf Zahlart Beitrag Netto mtl. Bewertung HDI-Gerling Versicherun Two Trust K 01.10.2010 01.09.2043 monatlich 220,00 102,00 Sinnvoller Vertrag Ges. Rente Beg. Ges. Rentenkapital Guthaben Rentengarantiezeit Rentenwert mtl. 1.200,00 --- --- 15 1.200,00 Notiz: Ein guter klassischer Bav-Vertrag mit einer sauber berechenbaren Ablaufleistung. Ein weiterer sinnvoller Baustein Ihrer Altersvorsorge. Die Beitragshöhe kann aktuell auf 220? abgehoben werden. Eine darüber hinausgehender Beitrag ist möglich, wird allerdings nur noch steuerlich gefördert und nicht mehr durch die Einsparung bei den Sozialversicherungsbeiträgen. Für weitere Informationen vereinbaren Sie bitte einen Beratungstermin. Lisa Mustermann - Riester-Rente Klassik BESTAND Gesellschaft Tarif Beginn Ablauf Zahlart Beitrag Beitrag mtl. Bewertung Stuttgarter Versicherunge Riester 01.01.2010 01.01.2044 monatlich 100,00 100,00 Sinnvoller Vertrag Gesamtrente Rentenkapital Übertragungskapital Rentengarantiezeit Rentenwert mtl. --- --- --- --- 690,00 Notiz: Ein guter Vertrag, auch die Stuttgarter bietet eine im Marktvergleich überdurchschnittliche Gesamtverzinsung. Auch hier muss aber dazugesagt werden, dass dieser vertrag alleine nicht ausreicht um die gewünschte Altersrente zu erreichen (auch unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rente). Weitere Verträge Max Mustermann - KFZ-Versicherung (PKW) BESTAND Gesellschaft Tarif Beginn Ablauf Zahlart Beitrag Beitrag mtl. Bewertung HUK-COBURG Classic 01.01.2008 01.01.2013 jährlich 896,00 74,67 Sinnvoller Vertrag Deckungssumme Kennzeichen SF Haftpflicht SF Vollkasko Deck.summe 100.000.000,00 K-MM-123 SF 10 (z.b.:45%) SF 10 (z.b.:45%) 100.000.000,00 Notiz: Eine sinnvolle Absicherung, wir prüfen vor Ende der Kündigungsfrist im Oktober 2012 ob es ein günstigeres Alternativangebot mit gleicher Leistung gibt. XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 21 von 61

Aktuelle Situation und Optimierungsvorschläge Max Mustermann - Privathaftpflicht BESTAND Gesellschaft Tarif Beginn Ablauf Zahlart Beitrag Beitrag mtl. Bewertung Gothaer Versicherung PlusDeckun 15.03.2011 15.03.2012 jährlich 148,33 12,36 Bestand ausreichend Personenschäden Sachschäden Vermögensschäden Deliktunfähigkeit Deck.summe 20.000.000 20.000.000 20.000.000 Ja 20.000.000,00 Notiz: Der Vetrag deckt alle damals gemeinsam besprochenen Lebensbereiche ab, sollten Sie sich, wie geplant, noch in diesem Jahr einen Hund zulegen, bitten wir um eine kurze Rückinfo um auch die Hundehalterhaftpflicht zu berücksichtigen. Max Mustermann - Hausratversicherung BESTAND Gesellschaft Tarif Beginn Ablauf Zahlart Beitrag Beitrag mtl. Bewertung Helvetia Versicherung Komfort Pak 01.01.2009 01.01.2013 jährlich 433,13 36,09 Bestand ausreichend Vers.-Summe Whg. Größe (qm) Selbstbtlg. Einschluss Fahrrad Vers.summe 63.000,00 90,00 --- Ja 63.000,00 Notiz: Ein sehr guter Vertrag mit einem Topschutz, es gibt zur Zeit keinen Änderungsbedarf. Max Mustermann - Rechtsschutzversicherung BESTAND Gesellschaft Tarif Beginn Ablauf Zahlart Beitrag Beitrag mtl. Bewertung D.A.S. Basis Recht 05.07.2011 05.07.2012 jährlich 215,75 17,98 Bestand ausreichend Deckungssumme Rechtsschutzart Selbstbehalt Personenkreis Deck.summe 1000000 Privat, Beruf, & Verkehrsr 150,00 Familie 1.000.000,00 Notiz: Eine gute Basisabsicherung, zur Zeit kein Änderungsbedarf Max Mustermann - Bankanlagen BESTAND Gesellschaft Vertragsnu Beginn Ablauf Zahlart Beitrag Beitrag mtl. Bewertung Spardabank 12342242 --- --- monatlich 50,00 50,00 Nicht bewertet Vertragssumme Zinsverwendung Aktuelles Guthaben Anlageform Guthaben --- aufgezinst 2.000,00 Festgelder 2.000,00 Notiz: Es wurde keine Notiz erfasst Max Mustermann - Girokonten BESTAND Gesellschaft Bankleitza Kontonum Zahlart Beitrag Beitrag mtl. Bewertung Stadtsparkasse Bonn Rh --- 777636635 monatlich 100,00 100,00 Sinnvoller Vertrag Zins Überz.Zins Saldo Dispohöhe 2 --- 12.900,00 --- --- Notiz: Die Übertragung des Kapitals auf ein Tages- bzw. Festgeldkonto wäre sinnvoll, wobei sichergestellt werden sollte, dass ein Teil des Kapitals für unvorhergesehene Zahlung (KFZ-Reperatur, Waschmaschine kaputt, etc.) immer zur Verfügung steht. XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 22 von 61

Versorgungslücken und Saldierung Betrachtung für Max Mustermann Nachfolgend finden Sie eine Übersicht Ihrer Vorsorgesituation in Bereichen, in denen eine möglichst optimale Absicherung als unverzichtbar gilt. Es wird aufgezeigt, wie sich Ihre aktuelle Situation darstellt (Aktuelle Versorgungslücke) und wie diese sich darstellt, sofern Sie den Empfehlungen folgen (zukünftige Vorsorgesituation). Der Tabelle "Saldierung der Beiträge" können Sie Aufwand bzw. Einsparung entnehmen, wiederum vorausgesetzt, dass Sie den Empfehlungen folgen. Vorsorgebereich Ihr aktueller Vorsorgebedarf Ihr aktueller Bestand Ihre aktuelle Versorgungslücke Empfehlungen / Angebote Ihre zukünftige Vorsorgesituation Krankentagegeld 404,16 EUR 450,00 EUR 45,84 EUR 0,00 EUR 45,84 EUR aktuell: 111% abgedeckt zukünftig: 111% abgedeckt Pflegeversicherung 1.790,00 EUR 1.500,00 EUR -290,00 EUR 0,00 EUR -290,00 EUR aktuell: 84% abgedeckt zukünftig: 84% abgedeckt Berufsunfähigkeit 1.899,96 EUR 1.500,00 EUR -399,96 EUR 0,00 EUR -399,96 EUR aktuell: 79% abgedeckt zukünftig: 79% abgedeckt Unfall 140.909,28 EUR 175.000,00 EUR 34.090,72 EUR 0,00 EUR 34.090,72 EUR aktuell: 124% abgedeckt zukünftig: 124% abgedeckt Hinterbliebenenvers 117.424,40 EUR 250.000,00 EUR 132.575,60 EUR 0,00 EUR 132.575,60 EUR aktuell: 213% abgedeckt zukünftig: 213% abgedeckt Altersvorsorge 1.027,77 EUR 2.011,00 EUR 983,23 EUR 0,00 EUR 983,23 EUR aktuell: 196% abgedeckt zukünftig: 196% abgedeckt inflationsbereinigt 1.423,67 EUR 1.156,73 EUR -266,94 EUR 0,00 EUR -266,94 EUR aktuell: 81% abgedeckt zukünftig: 81% abgedeckt Saldierung der Beiträge monatlich jährlich Aufwand bei Annahme der Empfehlungen zum Bestand 0,00 EUR 0,00 EUR Aufwand bei Annahme der Empfehlungen ohne Bestand 0,00 EUR 0,00 EUR Mehraufwand gesamt 0,00 EUR 0,00 EUR XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 23 von 61

Versorgungslücken und Saldierung Betrachtung für Lisa Mustermann Nachfolgend finden Sie eine Übersicht Ihrer Vorsorgesituation in Bereichen, in denen eine möglichst optimale Absicherung als unverzichtbar gilt. Es wird aufgezeigt, wie sich Ihre aktuelle Situation darstellt (Aktuelle Versorgungslücke) und wie diese sich darstellt, sofern Sie den Empfehlungen folgen (zukünftige Vorsorgesituation). Der Tabelle "Saldierung der Beiträge" können Sie Aufwand bzw. Einsparung entnehmen, wiederum vorausgesetzt, dass Sie den Empfehlungen folgen. Vorsorgebereich Ihr aktueller Vorsorgebedarf Ihr aktueller Bestand Ihre aktuelle Versorgungslücke Empfehlungen / Angebote Ihre zukünftige Vorsorgesituation Krankentagegeld 179,02 EUR 150,00 EUR -29,02 EUR 0,00 EUR -29,02 EUR aktuell: 84% abgedeckt zukünftig: 84% abgedeckt Pflegeversicherung 1.790,00 EUR 900,00 EUR -890,00 EUR 0,00 EUR -890,00 EUR aktuell: 50% abgedeckt zukünftig: 50% abgedeckt Berufsunfähigkeit 841,42 EUR 850,00 EUR 8,58 EUR 0,00 EUR 8,58 EUR aktuell: 101% abgedeckt zukünftig: 101% abgedeckt Unfall 68.833,20 EUR 0,00 EUR -68.833,20 EUR 0,00 EUR -68.833,20 EUR aktuell: 0% abgedeckt zukünftig: 0% abgedeckt Hinterbliebenenvers 57.361,00 EUR 0,00 EUR -57.361,00 EUR 0,00 EUR -57.361,00 EUR aktuell: 0% abgedeckt zukünftig: 0% abgedeckt Altersvorsorge 300,35 EUR 690,00 EUR 389,65 EUR 0,00 EUR 389,65 EUR aktuell: 230% abgedeckt zukünftig: 230% abgedeckt inflationsbereinigt 547,60 EUR 389,87 EUR -157,73 EUR 0,00 EUR -157,73 EUR aktuell: 71% abgedeckt zukünftig: 71% abgedeckt Saldierung der Beiträge monatlich jährlich Aufwand bei Annahme der Empfehlungen zum Bestand 0,00 EUR 0,00 EUR Aufwand bei Annahme der Empfehlungen ohne Bestand 0,00 EUR 0,00 EUR Mehraufwand gesamt 0,00 EUR 0,00 EUR XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 24 von 61

Liquidität des Haushalts zukünftig Ihre derzeitige Haushaltsbetrachtung wird sich nach Annahme der Empfehlungen wie folgt darstellen (Angaben in EUR): Max Mustermann Lisa Mustermann Gesamt Aufwand für Verträge (mtl.) Vorher Nachher Vorher Nachher Vorher Nachher Krankenversicherung 39,00 39,00 0,00 0,00 39,00 39,00 Personenversicherung 179,89 179,89 0,00 0,00 179,89 179,89 Sachversicherung 141,10 141,10 0,00 0,00 141,10 141,10 Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Sonstiges 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Kapitalaufbau (mtl.) Kurz- bis Mittelfristig 150,00 150,00 0,00 0,00 150,00 150,00 Langfristig 106,09 106,09 100,00 100,00 206,09 206,09 Gesamt 616,08 616,08 100,00 100,00 716,08 716,08 Vermögen Vorher Nachher Vorher Nachher Vorher Nachher Kurz- bis Mittelfristig 14.900,00 14.900,00 0,00 0,00 14.900,00 14.900,00 Langfristig 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Gesamt 14.900,00 14.900,00 0,00 0,00 14.900,00 14.900,00 Liquidität des Haushalts (mtl.) Vorher Nachher Einnahmen gesamt 2.693,09 2.693,09 Ausgaben gesamt 1.710,00 1.710,00 Verträge gesamt 716,08 716,08 Freie Liquidität 267,01 267,01 Zukünftige Liquidität des Haushalt netto mtl.: 267,01 EUR XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 25 von 61

Ausführliche Erklärung Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen detailierteren Einblick in die Berechnungen, genauere Informationen über behandelte Sparten und Produke sowie Leistungsbeschreibungen Ihrer Bestände und Angebote. Krankenversicherung... 27 Vorsorgebedarf... 29 Krankenzusatzversicherung... 31 Pflegeversicherung... 33 Vorsorgebedarf... 35 Berufsunfähigkeit... 37 Vorsorgebedarf... 38 Berufsunfähigkeit... 40 Unfallversicherung... 41 Vorsorgebedarf... 42 Unfallversicherung... 44 Hinterbliebenenversorgung... 45 Vorsorgebedarf... 46 Risiko-Lebensversicherung... 48 Altersvorsorge... 49 Vorsorgebedarf... 51 aufgesch. Rente... 53 Direktversicherung (bav)... 54 Riester-Rente Klassik... 55 Weitere Verträge... 56 KFZ-Versicherung (PKW)... 56 Privathaftpflicht... 57 Hausratversicherung... 58 Rechtsschutzversicherung... 59 Bankanlagen... 60 Girokonten... 61

Krankenversicherung Krankenversicherung Die Gesetzliche Krankenversicherung ist die erste Säule der Sozialversicherung. Die Krankenkassen sind die Träger der Krankenversicherung und sowohl Teil des deutschen Gesundheitssystems als auch der Sozialversicherung. Eine Krankenversicherung erstattet für die Versicherten die Kosten für die Behandlung nach Unfällen, bei Erkrankungen und bei Mutterschaft - voll oder teilweise. In den gesetzlichen Krankenkassen sind Versicherungspflichtige, freiwillig Versicherte oder Familienversicherte krankenversichert. Rund 90 Prozent der Deutschen sind bei gesetzlichen Krankenkassen versichert. Der Leistungskatalog der Krankenkassen wird im Sozialgesetzbuch V festgelegt. Man unterscheidet zwischen folgenden Kassenarten: Allgemeine Ortskrankenkassen (AOK), Betriebskrankenkassen (BKK), Innungskrankenkassen (IKK), Landwirtschaftliche Krankenkassen (LKK), Knappschaft, Ersatzkassen. Mitglieder der GKV Seit April 2007 ist jede Kassenart allgemein geöffnet und somit für jeden, bei dem die Versicherungsfähigkeit vorliegt, zugänglich. Beitrag richtet sich nach Einkommen Die gesetzlichen Krankenkassen sind ein Teil des Solidarsystems. Anders als bei den privaten Versicherungen zahlen alle Versicherten gleichermaßen, egal ob sie alt sind oder jung, dauerhaft krank oder gesund. Denn in einer gesetzlichen Krankenkasse richten sich die Versicherungsbeiträge nach dem Bruttoeinkommen der Versicherten. Die Leistungen der Krankenkassen orientieren sich am medizinisch Notwendigen und werden grundsätzlich als Sachleistung erbracht. Mit Beginn des Gesundheitsfonds Anfang 2009 haben alle Krankenkassen den gleichen allgemeinen Beitragssatz (2011 = 15,5% des Bruttoarbeitslohnes). Arbeitnehmer zahlen 8,2%, der Arbeitgeberanteil beträgt 7,3%. Die Beiträge fließen zusammen mit staatlichen Zuschüssen in einen Gesundheitsfonds und werden von dort nach einem bestimmten Schlüssel wieder an die Krankenkassen zurück verteilt. Kommt eine Krankenkasse mit den aus dem Gesundheitsfonds zugewiesenen Geldern nicht aus, kann sie einen Zusatzbeitrag erheben, Überschüsse können die Krankenkassen an ihre Mitglieder auszahlen. Durch Wahl einer Krankenkasse mit Ausschüttung können Sie also Geld zurück erhalten. Leistungen der GKV Nahezu 95% aller Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen sind durch den Gesetzgeber vorgeschrieben. Für die Versicherten bedeutet dies, dass die Krankenkasse stets das bezahlt, was an ärztlichen Behandlungen notwendig und wirtschaftlich ist, unabhängig davon, welcher Beitrag bezahlt wird. Neben den Pflichtleistungen gibt es einige Mehrleistungen, die die Krankenkassen im Rahmen Ihres gesetzlich eingeräumten Ermessensspielraums selbst gestalten können. Diese Leistungen bezeichnet man auch als Satzungsleistungen, da sie in den einzelnen Satzungen der Krankenkassen niedergeschrieben werden müssen. Zu den Satzungsleistungen zählen u. a. ambulante Vorsorgekuren, die Gewährung erhöhter Zuschüsse für Rehabilitationskuren sowie die Kostenübernahme bei alternativen Heilmethoden und Zusatzimpfungen. XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 27 von 61

Krankenversicherung Voraussetzungen für eine private Krankenversicherung (PKV) Wer mit seinem Brutto-Jahresgehalt über die sog. Versicherungspflichtgrenze kommt (2012: 50.850,00 Euro p.a.), oder wer sich selbstständig macht bzw. selbstständig ist, hat die Wahl: Man kann freiwilliges Mitglied der Krankenkasse bleiben oder man kann die Kassenmitgliedschaft kündigen und sich privat versichern. Dann sollten, jetzt oder später, aber auch unterhaltsberechtigte Familienmitglieder (nicht berufstätiger Ehepartner und Kinder) privat versichert werden. Die private Krankenversicherung kalkuliert für einen Versicherungsnehmer einen individuellen Beitrag, abhängig vom gewählten Leistungsumfang, dem Eintrittsalter, dem Geschlecht und dem Gesundheitszustand zu Beginn der Versicherung. Weiterhin werden Altersrückstellungen gebildet, um die Beiträge im Alter stabil zu halten. Damit ist sichergestellt, dass Gruppen gleicher Risiken dieselben Beiträge zahlen, die ausreichen müssen, um die in dieser Gruppe anfallenden Versicherungsleistungen zu erbringen Beispiele für mögliche Leistungen der privaten Krankenversicherung Die Leistungen, die eine PKV anbietet, sind gerade im zusätzlichen Versorgungsbereich (Heilpraktiker, Zahnersatz etc.) großzügig und auch immer anrechenbar (je nach Tarif). Auch werden die Leistungen über den Versicherungszeitraum garantiert und können vom Versicherer nicht reduziert werden. Nachfolgend eine Aufstellung versicherbarer Leistungen in der PKV: Freie Arzt- und Krankenhauswahl Behandlung als Privatpatient Beitragsgestaltung individuell wählbar Stationäre Behandlung durch Chefarzt auf Wunsch mit Einbettzimmer Heilpraktikerleistungen in der Regel mitversichert Hohe Kostenerstattung bei Zahnbehandlung und Zahnersatz Beitragsrückerstattung bis zu 6 Monate pro Jahr, je nach Tarif Wahlweise mit oder ohne Selbstbeteiligung Weltweiter Krankenschutz in der Regel im Tarif enthalten Krankentagegeld Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung erhalten bei längerer Krankheit ein Krankengeld von ihrer Krankenkasse gezahlt, dies jedoch ist deutlich geringer als das Nettoeinkommen. Somit empfiehlt sich auch für gesetzlich Versicherte die Aufstockung ihres Krankengeldes mit einer privaten Krankentagegeldversicherung. Im Rahmen einer privaten Krankenversicherung sollte im Regelfall auch ein Krankentagegeld mitversichert werden. Dieses dient zur Absicherung gegen Verdienstausfall bei längerer Krankheit. Das Krankentagegeld wird von der privaten Krankenversicherung ab einem vorher vereinbarten Zeitpunkt einer andauernden Krankheit gezahlt. Die Höhe des Tagessatzes ist begrenzt auf das auf den Tag umgerechnete Nettoeinkommen. Bei Selbständigen und Freiberuflern dienen in der Regel 80% des Einkommens als Berechnungsbasis. Das Krankentagegeld wird für jeden Kalendertag gezahlt auch an Wochenenden und Feiertagen. XXDATA GmbH 2012 Erstellungsdatum: 29.03.2012 Seite 28 von 61