Konzeption
- 2 - Inhalt Warum eigentlich eine Konzeption? Was erwartet der Träger von unserer Einrichtung? Rahmenbedingungen Lage des Kindergartens Anschrift des Kindergartens Räume des Kindergartens Personal Betreuungsangebot Unser Leitgedanke Entwicklungs- und Bildungsbereiche So arbeiten wir - Projektarbeit - Portfolio - Eingewöhnung - Beobachtung und Dokumentation - Kooperation Ein Tag im Kindergarten Kleiner Biber Elternarbeit
- 3 - Warum eigentlich eine Konzeption? Eine Konzeption ist die gemeinsame Arbeitsgrundlage, die beschreibt, wie Ziele und Aufgaben umgesetzt werden. Sie dient der transparenten Darstellung der pädagogischen Arbeit und spiegelt die Schwerpunkte wider, die für die Eltern und die Öffentlichkeit bedeutsam sind.
- 4 - Vorwort des Trägers Unterschrift
- 5 - Rahmenbedingungen Größe und Lage des Kindergartens Im Kindergarten werden die Kinder in drei altersgemischten Gruppen (3 Jahre bis Schuleintritt) und einer altersgemischten Kleingruppe betreut. Kinder von 0-3 Jahren werden in unserer Krippe betreut und gepflegt (sie hat ein eigenes Konzept). Den Kindergarten umschließt ein großer Garten. Dem Kindergarten gegenüber befindet sich der Gemeindespielplatz. Der Kindergarten liegt in einem verkehrsberuhigten Teil der Gemeinde Altheim. Vor dem Kindergarten befindet sich eine Bushaltestelle. Hier werden die Kinder der Teilorte Heiligkreuztal und Waldhausen von Erzieherinnen vor Beginn der Kindergartenzeit abgeholt und nach Ende der Kindergartenzeit wieder in den Bus gebracht.
- 6 - Anschrift Kindergarten Kleiner Biber Goethestraße 32 88499 Altheim Tel: 07371/3210 E Mail: mail@kindergarten-altheim.net Öffnungszeiten des Kindergartens: (siehe Seite 7 Betreuungsangebot ) Anzahl und Qualifikation des Personals 4 Erzieherinnen (3 Gruppenleiterinnen und 1 Leitung) ganztags mit 40,0 Stunden 1 Erzieherin ganztags mit 36,00 Stunden 3 Erzieherinnen halbtags mit 20,00 Stunden 1 Erzieherin stundenweise mit 10,00 Stunden 1 Kinderpflegerin halbtags mit 20,00 Stunden Praktikantinnen an zwei Wochentagen. Sonstige Praktikantinnen nach Absprache
- 7 - Betreuungsangebot Betreuungsangebot im Kindergarten Kleiner Biber Regelgruppen Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 7.30 Uhr - 12.00 Uhr Mo. - Do. 14.00 Uhr - 16.30 Uhr Buskinder Mo Fr. 8.10 Uhr 11.26 Uhr In den Ferien bis 12.10 Uhr 13.25 Uhr 16.39 Uhr Verlängerte Öffnungszeiten Mo. - Fr. 7.30 Uhr - 13.30 Uhr Ganztagsbetreuung Mo.- Do. 7.30 Uhr - 16.30 Uhr Fr.7.30 Uhr 13.30 Uhr inklusiv Mittagessen Mittagstisch für Schulkinder Mo Fr. 12.30 Uhr 13.30 Uhr Mögliche Zubuchungen: Von Regelgruppe auf verlängerte Öffnungszeiten ohne Essen und mit Essen buchbar. Von Regelgruppe auf Ganztagesbetreuung inklusiv Mittagessen Von verlängerten Öffnungszeiten ist nur eine Zubuchung auf Ganztagesbetreuung möglich.
- 8 - Die Kindergartenkinder werden in altersgemischten Gruppen betreut und gefördert. Die Gruppen werden in den Farben und in ihren Betreuungsangeboten unterschieden. Rote Gruppe Regelgruppe von 07.30 Uhr 12.00 Uhr von 14.00 Uhr 16.30 Uhr Gelbe Gruppe Regelgruppe mit Buskindern von 08.00 Uhr 12.00 Uhr von 14.00 Uhr 16.30 Uhr Kinder dieser Gruppe werden von 7.30 Uhr bis 8.00 Uhr in der blauen Gruppe betreut. Buskinder In dieser Gruppe werden alle Buskinder betreut. von 08.10 Uhr 11.26 Uhr von 13.25 Uhr 16.39 Uhr In den Schulferien bis 12.15 Uhr Blaue Gruppe Verlängerte Öffnungszeiten und Ganztagesbetreuung von 07.30 Uhr 16.30 Uhr In dieser Gruppe werden alle Kinder dieser Betreuungsformen betreut. Grüne Gruppe Dies ist unsere Kleingruppe. In dieser Gruppe werden maximal 15 Kinder betreut. In einer weiteren grünen Gruppe ist unsere Kinderkrippe integriert. Sie hat ein eigenes Konzept.
- 9 - Herzlich Willkommen!! Ein Nest bietet dem Inneren Schutz und gibt ausreichend Wärme Wir wollen Ihr Nest ergänzen; die heimische Wärme auch bei uns wirksam werden lassen. Unser qualifiziertes Personal wird mit auf das Alter Ihres Kindes ausgewähltem Spielmaterial in unseren hellen und liebevoll gestalteten Räumen Ihr Kind in seine Obhut nehmen. Wir freuen uns auf Ihr Kind! Wir wollen die Eingliederung Ihres Kindes in unserer Krippe so sanft wie möglich gestalten; denkbar ist, dass Sie schon vor dem eigentlichen Aufnahmetermin mehrmals mit Ihrem Sohn/ Ihrer Tochter bei uns eine oder zwei Stunden vorbei schauen, um die Gewöhnung an die Erzieherinnen bzw. an die Einrichtung zu erleichtern. Sie können Ihr Kind von 08.00 12.00 Uhr und von 07.30 13.30 Uhr mit und ohne Mittagessen und von 07.30 16.30 Uhr (inklusive Mittagessen) betreuen lassen. Ebenso sind wir bemüht, später den Übergang in den Regelkindergarten zu gestalten. Dann werden die Erzieherinnen schon frühzeitig in die Krippe kommen, um die Kinder dort emotional abzuholen.
- 10 - Unser Leitgedanke Wir legen unsere pädagogische Arbeit darauf aus, dass jedes Kind gleiche Chancen auf Bildung, Erziehung und Betreuung bekommt. In unserem Kindergartenalltag erleben und bilden wir die Kinder ganzheitlich in allen Bereichen.
- 11 - Unserer pädagogischen Arbeit liegen folgende Bildungs- und Entwicklungsbereiche zu Grunde: Bildungsbereich: Körper, Bewegung und Gesundheit Wir setzen diesen Bereich wie folgt um: turnen in unserem Bewegungsraum Kreisspiele und Bewegungsspiele Tage in der Natur Thementage in unserem Bistro Sinnesspiele tägliche Bewegung in unserem Außengelände
- 12 - Bildungsbereich: Soziale Umwelt und Werterziehung sind uns sehr wichtig und werden wie folgt umgesetzt: tägliche Begrüßung mit Handschlag im Morgenkreis Tischgebete vor den gemeinsamen Mahlzeiten Feste im Jahreskreis jedes Kind wird in seiner Einzigartigkeit angenommen und gestärkt Kinder erfahren Achtung und Verständnis
- 13 - Bildungsbereich: Sprache und Kommunikation Kindern Sprache zu geben heißt, sich ihnen zuzuwenden und mit ihnen zu sprechen Kinder entwickeln das Gefühl ich habe etwas zu sagen Sprache wird wie folgt umgesetzt: Fingerspiele Reime und Gedichte Kinderkonferenzen Kreisspiele freies Sprechen und Erzählen im Kreis Die Kinder lernen, Freude am Gebrauch der Sprache zu haben (in Gesprächen, Geschichten, Liedern und Reimen). Bildungsbereich: Bildnerisches Gestalten, Ästhetik und Kreativität Wir möchten, dass die Kinder Fantasie entwickeln und ausdrücken Kenntnisse über die Handhabung von Schere, Stift u. ä. erlangen den Umgang mit den Werkzeugen üben.
- 14 - Bildungsbereich: Musik In diesem Bildungsbereich fördern wir: die Erfahrungen mit verschiedenen Instrumenten und deren Klangwirkung und wecken die Lust und Freude am Singen und Musizieren.
- 15 - Bildungsbereich: Naturwissenschaft und Mathematik Wir möchten, dass die Kinder im Kindergartenalltag,.. die Umwelt als Quelle für vielfältige Erfahrung erleben und genießen geometrische Formen und einfache mathematische Abläufe kennenlernen.
- 16 - So arbeiten wir Projektarbeit Bei den Projekten stehen nicht die Ergebnisse, sondern der durchlaufende Prozess im Vordergrund. In der Projektarbeit wird länger und intensiver an einer Sache verweilt und auf kindgerechte Weise gelernt. Wir wählen unsere Projekte immer aus den Wünschen und Ideen der Kinder.
- 17 - Portfolio Portfolio ist eine Dokumentation über einen bestimmten Zeitraum und eine bestimmte Sache oder Person. Wir begleiten und reflektieren Lernprozesse der Kinder. Eltern erhalten durch das Portfolio Auskunft über die Entwicklung des Kindes. Durch eine Fotodokumentation reflektieren wir die Bildungsprozesse. Lerngeschichten lassen einzelne Kompetenzen, Stärken und Interessen der Kinder erkennen.
- 18 - Eingewöhnungszeit In unserem Kindergarten werden die Kinder ganzjährig aufgenommen. Die Eingewöhnungszeit beginnt mit einem Aufnahmegespräch. In diesem Gespräch erhalten die Eltern die Anmeldeformulare und es findet ein Informationsaustausch statt. Am Schnuppertag haben die Eltern die Möglichkeit, gemeinsam mit ihrem Kind den Kindergartenalltag mit zu erleben. Sie können die Kinder zu einem für das Kind geeigneten Zeitpunkt für einen kurzen Zeitraum allein im Kindergarten lassen. Zu dieser Zeit müssen sie telefonisch erreichbar sein. Die Eingewöhnungszeit ist eine sensible Zeit um Vertrauen aufzubauen. Jedes Kind erlebt diese Zeit individuell. Beobachtung und Dokumentation Die gezielte Beobachtung dient der differenzierten kindlichen Entwicklung. Die Entwicklung und Kompetenz der Kinder ändert sich ständig und muss deshalb immer reflektiert und durch Dokumentation festgehalten werden. Entwicklungsbeobachtungen geben Einblick über die Entwicklungsschritte der Kinder und sind somit Grundlage für das Team und für Elterngespräche. In unserem Eingangsbereich werden die Abläufe des Kindergartenalltags dokumentiert.
- 19 - An der Informationswand stehen Termine und Neuigkeiten. An Hand der Wochenrückblicke sehen Sie, mit welchen Themen sich die einzelnen Gruppen gerade beschäftigen.
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- 21 - Ein Tag in meinem Kindergarten. Ich bin der Kleine Biber und möchte Euch einen Tag lang durch meinem Kindergarten führen. 07.30 Uhr Der Kindergarten öffnet seine Türen. 08.00 Uhr Die Erzieherinnen aller Gruppen sind da. Sie holen ihre Kinder in der blauen Gruppe ab. Unsere Gruppen unterscheiden sich in der Farbe des Bodens und werden nach ihr benannt. Es gibt die rote, blaue, grüne und gelbe Gruppe. 08.15 Uhr Die Buskinder sind angekommen. Sie werden von einer Erzieherin vom Bus abgeholt. 08.00 Uhr Die Kinder werden von ihren Erziehungsberechtigten in den 9.00 Uhr Kindergarten gebracht. Wer später kommt, muss an der Eingangstüre klingeln. 09.00 Uhr Die Gruppentüren werden geschlossen und in jeder Gruppe begrüßen sich die Kinder im Morgenkreis. 08.00 Uhr Unser Bistro hat geöffnet. 10.00 Uhr Hier treffen sich die Kinder aller Gruppen um gemeinsam zu essen.
- 22-08.00 Uhr Kinder können mit Freunden aus - 10.30 Uhr ihrer Gruppe oder auch mit Kindern aus anderen Gruppen spielen. Ab 10.30 Uhr werden den Kindern gezielte Beschäftigungen angeboten. Anschließend treffen sich alle Gruppen im Garten, um dort zu spielen. Die Buskinder werden zum Bus gebracht und fahren nach Hause. Bis 12.00 Uhr werden die Kinder der Regelgruppe abgeholt. Die Kinder der verlängerten Öffnungszeiten gehen in die blaue Gruppe und werden dort bis 13.30 Uhr betreut. Um werden die Kinder der Ganztagesbetreuung von einer Erzieherin zum Mittagessen geholt..zuerst waschen sich die Kinder die Hände.. dann decken sie den Tisch,.und wünschen sich gegenseitig einen guten Appetit.
- 23 - Von bis ruhen sich die Kinder aus. Ab kommen die Schüler der Grundschule zum Mittagessen. öffnet der Kindergarten für die Kinder der Regelzeit wie- Um der seine Türen. Eine Erzieherin holt die Buskinder wieder vom Bus ab.
- 24 - Die Kinder spielen in offenen Gruppen oder im Garten. Ab 16.00 Uhr werden die Kinder von den Erziehungsberechtigten abgeholt. Um 16.30 Uhr schließt der Kindergarten und die Buskinder fahren mit dem Omnibus nach Hause. Der Tagesablauf am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag sieht ähnlich aus. Nur am Freitag läuft es anders. Da hat mein Kindergarten nur bis 13.30 Uhr geöffnet. Essen kann man bei uns von Montag Freitag. Anmeldung dazu bis 08.00 Uhr des laufenden Tages möglich.
- 25 - Elternarbeit Eltern sind die ersten und wichtigsten Bindungspersonen eines Kindes und deshalb unsere wichtigsten Partner bei der Bildung und Erziehung der Kinder. Die Beziehungen zwischen den wichtigsten Bezugspersonen beeinflussen sich gegenseitig. Eine gegenseitige Wertschätzung zwischen Eltern und Erzieherinnen ist unverzichtbar, um dem Kind die Entwicklung eines positiven Selbstbildes zu ermöglichen. Zu einer gelingenden Zusammenarbeit gehört der intensive und regelmäßige Austausch.
- 26 - Wie setzen wir dies um? Einführungsgespräche bei der Aufnahme eines Kindes Detailgespräche mit der zuständigen Gruppenleitung Schriftliche Mitteilung in Form von Elternpost Tür - und Angel gespräche Elternabende und -nachmittage zu bestimmten Themen Aushänge im Eingangsbereich Elterngespräche nach Terminvereinbarung
- 27 - Wir sichern die Transparenz unserer Arbeit, indem wir unsere Höhepunkte im Gemeindeblatt veröffentlichen, Gottesdienste gestalten und Kindergartenfeste veranstalten. In jeder Gruppe werden zum Jahresbeginn zwei Elternvertreter in den Elternbeirat gewählt. Eltern sind herzlich eingeladen, an den Aktivitäten des Kindergartens teilzunehmen und haben zahlreiche Möglichkeiten, den Kindergartenalltag mit zu gestalten.