Jahrgang 7 - kath. Religion!! Religionen!!!!!!!! Begegnung der Religionen 1. Quartal!!!!!!!!!!!!!! Zwischen Sommer und Herbst 1.2 Grundlegende Ausdruckformen der Religionen sowie des katholischen Glaubens wahrnehmen und beschreiben 2.1 Grundformen religiöser Sprache erkennen und als Ausdruck existenzieller Erfahrungen verstehen 3.1 Sich mit anderen religiösen Überzeugungen und nichtreligiösen Weltanschauungen begründet auseinandersetzen beschreiben Gemeinsamkeiten und Unterschiede der abrahamitischen Relgionen erläutern zentrale Glaubensinhalte und religiöse Symbole beschreiben wichtige Stationen im Leben großer religiöser Gestalten setzen sich mit Vorurteilen gegenüber anderen Religionen auseinander Abraham, Mose, Mohammed Tora, Synagoge, Jerusalem, Koran, Moschee, Mekka Christlicher Antijudaismus, islamischer Fundamentalismus 4.1 Eigene Erfahrungen mit Religion sowie eigene Vorstellungen von Religion verständlich machen erklären einem Angehörigen einer anderen Religion die Besonderheiten der eigenen Zusammenleben mit Menschen anderer Religionen in der Nachbarschaft, Toleranz 5.1 Aspekte des christlichen Glaubens in gestalterischen Formen Ausdruck verleihen dokumentieren Spuren religiösen Lebens in ihrer näheren Umgebung Im Rahmen der Ökumene berücksichtigen wir möglichst auch die folgenden Aspekte: interreligiöser Stadtplan Die Schülerinnen und Schüler stellen zentrale Inhalte des muslimischen Glaubens und Lebens sowie der Geschichte des Islam dar Fünf Säulen, Feste Ansprechpartner: Temming - Wiarda! Lise-Meitner-Gymnasium Neuenhaus und Uelsen - März 2014
Jahrgang 7 - kath. Religion!! Jesus Christus!!!!! Jesus und seine Botschaft vom Reich Gottes 2. Quartal!!!!!!!!!!!!!! Zwischen Herbstferien und Weihnachten 1.3 Situationen beschreiben, in denen existenzielle Fragen des Lebens auftreten 2.2 Biblische, lehramtliche, fachwissenschaftliche und andere für den katholischen Glauben grundlegende Texte methodisch erschließen 3.4 Einen eigenen Standpunkt zu religiösen und ethischen Fragen einnehmen und begründet vertreten. 4.2 Die Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten einnehmen und in Bezug zum eigenen Standpunkt setzen. 5.1 Aspekten des christlichen Glaubens in gestalterischen Formen (z. B. Text, Bild, Musik, szenische Interpretation) Ausdruck verleihen beschreiben Beispiele gelebter Nachfolge Jesu in Geschichte und Gegenwart benennen Ängste und Hoffnungen in der Welt legen Gleichnisse und Wundergeschichten als Hinweis auf das Reich Gottes hin aus deuten die Bibel als geschichtlich gewachsenes Glaubensbuch beurteilen Jesu Ruf zur Nachfolge vergleichen Jesus mit einer bedeutenden Persönlichkeit einer anderen Religion entwerfen eigene Hoffnungsbilder Im Rahmen der Ökumene berücksichtigen wir möglichst die folgenden Aspekte: Die Schülerinnen und Schüler erläutern anhand von Worten und Taten Jesu, dass das Reich Gottes im Wirken Jesu bereits angebrochen ist. Sie belegen an neutestamentlichen Beispielen, dass Jesus eine neue Sozialordnung verkündigt und punktuell praktiziert hat. Franz von Assisi, Friedrich von Spee, Edith Stein, Mutter Theresa Vom Menschen verschuldetes Leid Beispiele diakonischen Handelns Gleichnis Der verlorene Sohn, Lk 15,11-32 Wundergeschichte Die Heilung des Gelähmten, Mk 2,1-12 Zwei-Quellen-Theorie Entstehungsgeschichte und Aufbau der beiden Testamente Maria Magdalena, Jüngerkreis Jesus und Mohammed Erlösung Vorstellungen von einer versöhnten Welt Reich-Gottes-Gleichnisse Die Arbeiter im Weinberg,Matth 20,1-15 Seligpreisungen (Matth 5,1-12) Ansprechpartner: Temming - Wiarda! Lise-Meitner-Gymnasium Neuenhaus und Uelsen - März 2014
Jahrgang 7 - kath. Religion! Ethik!!!!!! Identität und verantwortliches Handeln 3. Quartal!!!!!!!!!!!! Zwischen Weihnachten und Ostern und Methoden Bestimmte Entscheidungssituationen in der eigenen Lebensführung und in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös relevant erkennen und erläutern (1.4) Ethische Herausforderungen in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös bedeutsam erkennen und erläutern (1.5) Grundformen religiöser Sprache (z.b. Gebet, Lied, Bekenntnis, Gleichnis, Mythos, Symbol) erkennen und als Ausdruck existenzieller Erfahrungen verstehen (2.1) Glaubenszeugnisse und christliche Grundideen in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen und ihre Bedeutsamkeit aufzeigen (2.4) Die Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten einnehmen und in Bezug zum eigenen Standpunkt setzen (4.2) Sich mit anderen religiösen Überzeugungen und nicht-religiösen Weltanschauungen begründet auseinandersetzen (3.1) Aspekten des christlichen Glaubens in gestalterischen Formen (z.b. Text, Bild, Musik, szenische Interpretation) Ausdruck verleihen (5.1) beschreiben Protesthaltungen gegen entwürdigende Lebensverhältnisse. deuten prophetische Rede und prophetisches Handeln als Korrektur menschlicher und religiöser Fehlhaltungen. beurteilen den orientierenden Wert von Vorbildern und Normen. vergleichen einen christlich profilierten Lebensentwurf mit einem anderen. gestalten beispielhaft Konsequenzen christlicher Werte im Alltag. Im Rahmen der Ökumene berücksichtigen wir möglichst auch den folgenden Aspekt: Die Schülerinnen und Schüler zeigen Liebe, Gerechtigkeit und Frieden als zentrale Aspekte der Bergpredigt auf. Greenpeace, amnesty international, german watch, terre des hommes, UNICEF Jes 11,1-9 Am 8,4-10 Methodik: Aktualisierung propehtischer Rede Fächerübergreifender Aspekt (Englisch) M.L. King: I have a dream in Auszügen (als mp3-datei im Stillen Raum vorhanden) Dalai Lama, Gandhi Besuchsdienst Bewahrung der Schöpfung Methodik: Müllskulptur Ansprechpartner: Ellerbrock - Große-Ruse - Hensen - Kröger Lise-Meitner-Gymnasium Neuenhaus und Uelsen - März 2014
Jahrgang 8 kath. Religion!! Gott!!!!!!!!! Gottesvorstellungen 1. Quartal!!!!!!!!!!!!!! Zwischen Schuljahresbeginn und Herbstferien Religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen (1.1) Biblische, lehramtliche, fachwissenschaftliche und andere für den katholischen Glauben grundlegende Texte methodisch erschließen (2.2) Lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religionen unterscheiden (3.2) beschreiben geschichtliche und zeitgenössische Gottesvorstellungen. erläutern das alttestamentliche Bilderverbot als Ausdruck der Unverfügbarkeit Gottes. deuten die Gottesrede Jesu als Ausdruck der Liebe zu den Menschen. grenzen Gottesglauben von Fehlformen des Glaubens ab. Existentielle Gotteserfahrungen in biblischen Geschichten Gottesbilder in Literatur, Musik und Kunst Bilderverbot (Ex 20,4-5) Doppelgebot der Liebe (Mt 22,34 40 par Mk 12,28 34) Jesu Rede von Gott Alltagsgötzen und Pseudogottheiten Die Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten einnehmen und in Bezug zum eigenen Standpunkt setzen (4.2) Setzen sich mit religiösen Motiven in den Medien auseinander erläutern den Exodus als für Juden und Christen zentrale Gotteserfahrung. Eigene und fremde Glaubenswege Gott der Befreiung und des Bundes (Passagen aus dem Buch Exodus) Aspekten des christlichen Glaubens in gestalterischen Formen (z. B. Text, Bild, Musik, szenische Interpretation) Ausdruck verleihen (5.1) gestalten traditionelle Texte und Bilder des Gottesglaubens neu. z. B. Apostolisches Glaubensbekenntnis; das Vaterunser (Mt 6,9 13) Die Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten einnehmen und in Bezug zum eigenen Standpunkt setzen (4.2) Im Rahmen der Ökumene berücksichtigen wir möglichst auch die folgenden Aspekte: unterscheiden den christlichen Gott von nicht christlichen Gottesbildern einerseits und modernen Götzen und menschenverachtenden Gottesvorstellungen andererseits. Moses Berufung (2. Mose 3) Die 99 Namen Gottes im Islam Unverfügbarkeit Gottes die dunklen Seiten Gottes Mammon als Götze Ansprechpartner: Lüken - Schrovenwever - Wittwer Lise-Meitner-Gymnasium Neuenhaus und Uelsen März 2014
Jahrgang 8 - kath. Religion!! Mensch!!!! Der Mensch auf der Suche nach Identität und Glück 2. Quartal!!!!!!!!!!!!!! Zwischen Herbstferien und Weihnachten Situationen beschreiben, in denen existenzielle Fragen des Lebens auftreten (1.3) beschreiben Situationen der Selbst- bzw. Fremdbestimmung, von Glück und Leid. Beispiele aus Familie, Schule, Freizeit und Medien Glaubenszeugnisse und christliche Grundideen in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen und ihre Bedeutsamkeit aufzeigen (2.4) Einen eigenen Standpunkt zu religiösen und ethischen Fragen einnehmen und begründet vertreten (3.4) Sich aus der Perspektive des katholischen Glaubens mit anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen begründet auseinandersetzen (4.3) erläutern das christliche Menschenbild in Grundzügen. setzen sich mit dem Umgang mit Schuld und dem Angewiesensein auf Vergebung auseinander. vergleichen einen christlichen Lebensentwurf mit einem anderen. Mann und Frau als Ebenbilder Gottes und Mitgestalter der Schöpfung; Mensch als Zufall der Evolution? (Schöpfungserzählungen, Gen 1 2) Bund Gottes mit den Menschen (Bundesschluss mit Noah, Gen 9,8 17) Sünde/ Schuld/ Gnade/ Rechtfertigung (z.b. Jesus und die Ehebrecherin, Joh 8,1 11) z. B. Menschenbilder in den Medien, Menschen mit gesellschaftlichem Engagement Religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren (5.3) verleihen den Ergebnissen ihrer Auseinandersetzung mit Lebensentwürfen kreativ Ausdruck. z. B. Collagen, Rollenspiele, Standbilder... Im Rahmen der Ökumene berücksichtigen wir möglichst auch Inhalte des Themas Rechtfertigung Befreiung zum Leben aus dem evangelischen Religionsunterricht. Ansprechpartner: Lüken - Schrovenwever - Wittwer Lise-Meitner-Gymnasium Neuenhaus und Uelsen März 2014
Jahrgang 8 - kath. Religion!! Ekklesiologie!!! Der Heilsanspruch der Kirche und die Ökumene 3. Quartal!!!!!!!!!!!! Zwischen Weihnachten und Ostern und Methoden Religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen (1.1) Grundlegende Ausdrucksformen der Religionen sowie des katholischen Glaubens (Symbole, Rituale, Feste, Mythen, diakonisches Handeln) wahrnehmen und beschreiben (1.2) Biblische, lehramtliche, fachwissenschaftliche und andere für den katholischen Glauben grundlegende Texte methodisch erschließen (2.2) Über das katholische Verständnis des Christentums Auskunft geben (2.3) Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede benennen u. erläutern (2.5) Zweifel und Kritik an Religion artikulieren und ihre Berechtigung prüfen (3.3) Sich aus der Perspektive des katholischen Glaubens mit anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen auseinandersetzen (4.3) Religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren beschreiben konfessionelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede. deuten theologische Bilder von Kirche. deuten Sakramente als Zeichen der Zuwendung Gottes. beurteilen die Entstehung von Konfessionen im Kontext historischer Bedingungen. erklären konfessionelle Unterschiede aus katholischer Sicht. stellen die konfessionelle Struktur der Region dar. Im Rahmen der Ökumene berücksichtigen wir möglichst auch die folgenden Aspekte: Die Schülerinnen und Schüler erklären Kirchen als steingewordene Glaubensgeschichte. Sie erläutern Kirchen als Orte der Verkündigung, Gemeinschaft, Feier und Kontemplation. Kirchenräume Kanzeln - Kuppel - Kathedralen (ggf. als Grundlage Wege des Glaubens 7/8, S. 164-181 verwenden) Fachübergriff zum Fach Kunst anstreben Leib Christi - 1 Kor 12,12-31a Sakramente: Vergebung, Stiftung von Gemeinschaft Methodik: Piktogramme für die Sakramente erstellen Ablasshandel Reformation Die Zeit Luthers (z.b. nach Lebenszeichen 5/6, S. 136) Luthers reformatorische Entdeckung, Röm 1,17; Turmerlebnis (z.b. nach evg 7/8, S. 141) Reformatoren Luther - Zwingli - Calvin Politische und soziale Zusammenhänge Methodik: Übersicht in Form einer Zeitleiste erstellen Schrift und Tradition Kirchenverständnis und Amtsverständnis Übersicht über die Verteilung der Glaubensgemeinschaften in der Grafschaft Bentheim (ggf. Vergleich Emsland), in Niedersachsen und in Deutschland Ansprechpartner: Ellerbrock - Große-Ruse - Hensen - Kröger Lise-Meitner-Gymnasium Neuenhaus und Uelsen - März 2014