SCHULINTERNES CURRICULUM G8

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Transkript:

SCHULINTERNES CURRICULUM G8 BILDVERFAHREN KONKRETE INHALTE FACHVOKABULAR ÄSTHETISCHE KATEGORIEN (verbindliche Auswahl) Jg. 5 Malen ------------------------ Farbe, Fläche Zeichnen ------------------------ Linie, Fläche Collagieren --------------------------- Fläche, Linie, Farbe Verschiedene Techniken des Farbauftrags; Systematik von Farbmischgesetzen und Bezug zur einfachen Farbenordnung; Erfahrungen im Umgang mit Farbe und Material im Hinblick auf unterschiedliche Arten des Farbauftrags und des Prinzips der Collage; Anwendung einfacher Farbgebungsprinzipien im Bereich des Textilen Gestaltens; Linie als grafisches Mittel Farbenkreis (viel-teilig); Farbenskala / Farbenreihe (Aufhellen, Abdunkeln, Trüben); Mischfarben (2- und 3-faltige Mischungen) Reine Farben, Getrübte Farben Bunte Farben, Unbunte Farben (Weiss, Schwarz und Grau); Farbauftrag: deckend, lasierend, pastos; Technik: Collage Umrisslinie, Muster, Ornament; Drucken --------------------------- Farbe, Fläche, Hochdruck: Kartoffel- u. Materialdruck Positiv, Negativ, spiegelverkehrt;

BILDVERFAHREN KONKRETE INHALTE FACHVOKABULAR ÄSTHETISCHE KATEGORIEN (verbindliche Auswahl) Jg. 6 Zeichnen ------------------------------------- Linie, Fläche, Körper / Raum, Bewegung Plastizieren / Bauen ------------------------------ Körper / Raum Collagieren ------------------------------------ Farbe, Fläche, Körper / Raum, Bewegung Empirische Perspektive: Einfache Mittel der räumlichen Darstellungsweise; Beitrag der Farbe zur Raumwirkung; Erprobung unterschiedlicher grafischer Materialien (Tuschefeder und andere); Die linearen grafischen Mittel; Einfache Ordnungsprinzipien der Bildfläche; Modellieren: Aufbautechnik, Formentwicklung aus Rohmaterial (Ton u.a.); Parallelperspektive: Verschiedene Konstruktionsweisen räumlicher Körper; Staffelung, Überschneidung, Größenunterschiede, Höhenunterschiede, Detailgenauigkeit (Schärfe, Unschärfe); Luft- und Farbperspektive (Bunt-Unbunt-Kontrast und Kalt- Warm-Wirkung); Umrisslinie, Binnenstruktur, Struktur und Muster, Schraffur; Abstand, Berührung, An- und Überschneidung, Bildausschnitt; Zwei- und Dreidimensionalität, Körper und Raum, plastisch, konvex und konkav, Proportion; Grundriss, Aufriss, Orthogonale, Waagerechte, Senkrechte, Diagonale, Parallelität; Raumdimension, Zweidimensionalität, Dreidimensionalität, Körperhaftigkeit und Räumlichkeit; Jg. 7 Malen --------------------------------------- Farbe, Fläche, Körper / Raum Druckgrafik -------------------------------------- Linie, Fläche, Körper / Raum, Bewegung Gezielter Einsatz von Farbkontrasten für bestimmte Funktionen (Kennzeichnung, Unterscheidung, Hervorhebung und Integration); Hochdrucktechnik: Linol- oder Holzschnitt Isometrie, Militärperspektive, Kavalierperspektive; Farbkombinationen: Ton-in-Ton, Gegenfarben, Hell-Dunkel, Bunt-Unbunt (schwach bunt), Druckgrafik: Hochdruck, Tiefdruck Positiv, negativ, Figur, Grund,

BILDVERFAHREN KONKRETE INHALTE FACHVOKABULAR ÄSTHETISCHE KATEGORIEN (verbindliche Auswahl) Zeichnen -------------------------------------- Linie, Fläche, Körper / Raum Zentralperspektive: als Frontal- oder Ein- Fluchtpunkt-Perspektive. Konstruktion und Betrachterbezug. Lineares und malerisches Zeichnen Schattieren / Schraffieren Orthogonale, Waagerechte, Senkrechte, Tiefenlinie, Fluchtpunkt, Augenpunkt, Distanzpunkt, Horizont, Betrachterhöhe, Betrachterabstand, Beobachtungswinkel, Betrachterstandort,, Bildebene, Aufsicht, Untersicht, Vogel-, Froschperspektive, Verjüngung, Verkürzung (= Tiefenabstände); Jg. 8 Plastizieren / Bauen ------------------------------------ Körper / Raum, Bewegung Bauen und Konstruieren (additiver Vorgang); oder Veränderung dreidimensionalen Ausgangsmaterials (Reduktion von Masse, z.b. Speckstein, Holz, Iton, etc.); Zwei- und Dreidimensionalität, Körper und Raum, plastisch, konvex und konkav, Architektur, Plastik, Skulptur, Hohl- und Vollplastik, Statik; Jg. 9 Malen --------------------------------------- Farbe, Fläche, Körper / Raum Drucken -------------------------------------- Linie, Fläche, Körper / Raum Naturalistische Studien, Sachzeichnung; Überblick über die Gesamtheit der Farben und den Aufbau der Farbenordnung ; Ableitung der Farbkontraste als Möglichkeiten von Farbzusammenstellungen aus der Farbenordnung. Farbkontraste gezielt für bestimmte Farbwirkungen einsetzen. Gegenstandsgebundener und freier Einsatz von Farbe (Farbe als subjektives, expressives und symbolhaftes Ausdrucksmittel); Naturalistische Kriterien nach Georg Schmidt (1961): Stofflichkeits- Körper- und Raumillusion; Anatomische, Zeichnerische und Farbliche Richtigkeit Farbenkreis, Farbtonebene, Farbenraum (=Farbenkörper); Farbmerkmale: Farbton, Helligkeit, Buntheit; Farbkombinationen: Ton-in-Ton, Gegenfarben, Hell-Dunkel), Bunt-Unbunt (schwach bunt), Dynamische Reihe; ; Farbwirkungen: Kontrastverstärkung (Simultanwirkung), Kalt-Warm, Inversion; Eigenwert und Darstellungswert der Farbe, Lokalfarbe;

REZEPTION & REFLEXION PRODUKTION FACHVOKABULAR 10.1 Werkimmanente Interpretationsmethode Analyse der bildnerischen Mittel mit Schwerpunkt Komposition als Beleg für die werkimmanente Deutung, die deutlich unterschieden wird von einer Deutung, die auf Zusatzinformationen beruht (Biografisches, Zeitgeschichtliches, etc.) Aspekte der empirischen Wirklichkeitswahrnehmung und -darstellung Bildnerische Auseinandersetzung mit Einzelphänomenen (Objekte, Licht, Schatten etc.) u.a. Skizzen und Studien mit unterschiedlichen Funktionen im Bereich Darstellung und Analyse / Rezeption Bildbescheibung, Analyse, Interpretation, Ausdruckshafte Eigenschaften, Motivbestand Komposition, Kompositionslinie, Goldener Schnitt, (Blickführung) Licht, Schatten, Lichtquelle, Lichteinfall, Schlagschatten, Körperschatten Farbkombinationen: Ton-in-Ton, Gegenfarben, Hell-Dunkel (Inversion), Bunt-Unbunt (schwach bunt), Dynamische Reihe; Farbton, Buntheit, Helligkeit (in 10!) Eigen- u. Darstellungswert der Farbe, Lokalfarbe (in 10!) Naturalistische Kriterien nach Georg Schmidt (in 10!) Duktus 10.2 Werkimmanenter Vergleich und Interpretationen mit Auswertung von Zusatzinformation Vergleich und Deutung von Kunstwerken auf der Basis der Analyse der bildnerischen Mittel mit Schwerpunkt Perspektive, zu der jetzt die Übereckperspektive hinzukommt. Klare Unterscheidung von werkimmanenter Interpretation von einer Deutung, die auf Zusatzinformationen beruht (Biografisches, Zeitgeschichtliches, etc.) Aspekte der Raumdarstellung Erzeugung von Raumillusion im Spannungsfeld zwischen Wirklichkeit und Vorstellungsbild (Erfindung, Bildfindung) u.a. Konstruktions- und Analysezeichnungen zur Perspektive(n) Bedeutungsperspektive, Zentralperspektive, Übereckperspektive,, Orthogonale, Waagerechte, Senkrechte, Tiefenlinie, Fluchtpunkt, Augenpunkt, Distanzpunkt, Horizont, Betrachterhöhe, Betrachterabstand, Beobachtungswinkel, Betrachterstandort,, Bildebene, Aufsicht, Untersicht, Vogel-, Froschperspektive, Verjüngung, Verkürzung (= Tiefenabstände), Bildausschnitt (z.t. in 9!) Vorder-, Mittel, Hintergrund (Bildraum) Bildfläche

REZEPTION & REFLEXION PRODUKTION FACHVOKABULAR Ikonographisch-Ikonologisches Interpretationsverfahren nach Panofsky Auseinandersetzung mit der eigenen gesellschaftlichhistorischen Realität und Bedingtheit Vor-Ikonographie, Ikonographie, Ikonologie, Stil, Stilmerkmal, Motivik 11.1 Das Kunstwerk als typisches Symptom oder Ausdruck einer bestimmten Zeit oder Epoche und seine stilistischen Merkmale. u.a. Epochenumbruch von Mittelalter zu Renaissance Stellungnahme zu aktuellen Situationen / Ereignissen / Einflüssen / Umgebung / In inhaltlicher formaler und technischer Hinsicht 11.2 Erweit ere Anwendung des Ikonogr.-Ikonol. Interpretations - verfahrens im Hinblick auf genrespezifische Inhalte Verschiedene Aspekte eines bestimmten Genres anhand ausgewählter Epochen bis zur klassischen Moderne. Der subjektive Blick auf die Wirklichkeit Aspekte und Fragmente der Wirklichkeit wertend, zweckgebunden und zielgerichtet neu sehen, interpretieren, auswählen, umgestalten, reorganisieren, kombinieren, hervorbringen, symbolisch besetzen, etc. Genre (Architektur, Plastik, Stilleben, Porträt, Landschaft, Interieur, etc) (Umfassendes genrespezifisches Fachvokabular, Epochen- und Stilmerkmale)

REZEPTION & REFLEXION PRODUKTION FACHVOKABULAR 12.1 Erweit ere Anwendung des Ikonogr.-Ikonol. Interpretations - verfahrens u.a. in biographischer Hinsicht Das Prinzip Collage als bildnerisches Denk- und Handlungsprinzip in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts Bildwelten als Ausdruck individueller Künstlerpersönlichkeiten. Wege zur autonomen Bildwirklichkeit Gezielter Einsatz und Kombination verschiedener Gestaltungsprinzipien, Techniken und Materialien, die zum Prinzip Collage zählen zur Visualisierung nicht sichtbarer Erfahrungswelten / Erfahrungsbereiche Prinzip Collage und zugeordnete Techniken (Collage, Assemblage, Montage, Decollage, Frottage, Decalcomanie etc.) Simultaneität / Sukkzessivität Homogenität / Heterogenität 12.2 Erweit ere Anwendung des Ikonogr.-Ikonol. Interpretations - verfahrens mit u.a. soziologischsozialgeschichtlichem Akzent Frauen und Kunst unter einem ausgewählten Schwerpunktaspekt Eigenständiges Erarbeiten von Gestaltungskonzepten Selbstständige Problemstellung und Lösung durch adäquaten Einsatz bildnerischer Ausdrucksmöglichkeiten.