des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration

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Transkript:

Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 282 08. 07. Kleine Anfrage des Abg. Siegfried Lorek CDU und Antwort des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration für die Kriminalpolizei Kleine Anfrage Ich frage die Landesregierung: 1. Wie viele für die Sachbearbeitung von Todesfallermittlungen fanden seit dem Jahr 2010 statt (Aufschlüsselung mit Anzahl der pro Jahr bzw. erstes Halbjahr einschließlich Angabe der Anzahl der Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer)? 2. Wie viele für die Sachbearbeitung von Sexualdelikten fanden seit dem Jahr 2010 statt (Aufschlüsselung mit Anzahl der pro Jahr bzw. erstes Halbjahr einschließlich Angabe der Anzahl der Seminarteilneh - merinnen und -teilnehmer)? 3. Wie viele für den Phänomenbereich Cyberkriminalität fanden seit dem Jahr 2010 statt (Aufschlüsselung mit Anzahl und genauer Bezeichnung der pro Jahr bzw. erstes Halbjahr einschließlich Angabe der Anzahl der Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer)? 07. 07. Lorek CDU Eingegangen: 08. 07. / Ausgegeben: 11. 08. Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: www.landtag-bw.de/dokumente Der Landtag druckt auf Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen Der Blaue Engel. 1

Begründung Die Qualität der polizeilichen Sachbearbeitung ist insbesondere bei den Delikten der schweren Kriminalität von immenser Bedeutung. Mit der Kleinen Anfrage wird der Stand bzw. die Entwicklung der innerhalb der Polizei angebotenen vor und nach der Polizeireform abgefragt. Antwort Mit Schreiben vom 2. August Nr. 3-1165.4/LKA/108 beantwortet das Minis - terium für Inneres, Digitalisierung und Migration die Kleine Anfrage wie folgt: 1. Wie viele für die Sachbearbeitung von Todesfallermittlungen fanden seit dem Jahr 2010 statt (Aufschlüsselung mit Anzahl der pro Jahr bzw. erstes Halbjahr einschließlich Angabe der Anzahl der Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer)? 2. Wie viele für die Sachbearbeitung von Sexualdelikten fanden seit dem Jahr 2010 statt (Aufschlüsselung mit Anzahl der pro Jahr bzw. erstes Halbjahr einschließlich Angabe der Anzahl der Seminarteilneh - merinnen und -teilnehmer)? Zu 1. und 2.: Die Anzahl (A) der für die Sachbearbeitung von Todesfallermittlungen und Sexualdelikten seit dem Jahr 2010 einschließlich der Anzahl der Seminar - teilnehmerinnen und -teilnehmer (TN) ist aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlich. Todesfallermittlungen 1 17 2 35 2 31 2 45 1 25 2 50 Sexualdelikte 2 27 2 25 1 16 2 34 1 16 1 22 1 25 Für die Sachbearbeitung von Todesfallermittlungen fanden in den Jahren 2010 bis 2014 insgesamt acht mit 153 Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern statt. Für die Sachbearbeitung von Sexualdelikten waren es bis zum 1. Halbjahr neun mit 140 Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern. Der Rückgang der Anzahl an n und Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern im Jahr 2014 sowie die fehlenden Angebote 2015 und im 1. Halbjahr sind vor dem Hintergrund der konkreten Personalmaßnahmen im Zuge der Polizeistrukturreform zu sehen. Das sehr fachspezifische Thema Todesfall- ermittlungen erfordert aufgrund seiner komplexen und speziellen Materie zwingend Dozenten mit praktischen Vorerfahrungen in diesem Bereich. Dem Institutsbereich Kriminalitätsbekämpfung steht aktuell ein Kriminalbeamter mit dieser Qualifikation zur Verfügung, sodass im 2. Halbjahr zwei mit jeweils 25 Seminarteilnehmerinnen oder -teilnehmern durchgeführt werden können. Für das 1. Halbjahr 2017 ist ein weiterer Lehrgang vorgesehen. Für den Bereich Sexualdelikte konnte im 1. Halbjahr krankheitsbedingt kein Lehrgang angeboten werden. Im 2. Halbjahr wird ein Lehrgang mit 25 Seminarteilnehmerinnen oder -teilnehmern durchgeführt. Für das 1. Halbjahr 2017 ist ein weiterer Lehrgang vorgesehen. 2

3. Wie viele für den Phänomenbereich Cyberkriminalität fanden seit dem Jahr 2010 statt (Aufschlüsselung mit Anzahl und genauer Bezeichnung der pro Jahr bzw. erstes Halbjahr einschließlich Angabe der Anzahl der Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer)? Zu 3.: Die Anzahl (A) der für den Phänomenbereich Cybercrime seit dem Jahr 2010 einschließlich der Anzahl der Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer (TN) ist aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlich. Einführungsfortbildung zum Cyberkriminalisten: Module A E2 Grundfortbildung Datenanalyse: Module A L 1 7 1 9 1 2 1 16 8 108 1 13 10 80 ITB-Grundfortbildung Module A K 11 110 Fortbildung (Virtualisierung + Workshop Access Data FTK) 2 29 2 18 2 24 SB IuKKrim Kriminalpolizei Module A C SB IuKKrim Schutzpolizei Module A C Sachbearbeiter Cyberkriminalität S/K Module A C 13 192 13 193 14 206 3 43 21 310 27 404 9 136 9 142 18 251 21 292 8 120 7 83 Fortbildung X-Ways- Forensics für ITB Module A C 27 319 ITB-Spezialisierung Mobilfunk Forensik I+II 3 40 1 14 3 44 2 27 ITB-Grundfortbildung Module A L 8 132 4 68 7 61 ITB-Spezialisierung Mac Forensics I+II+Workshop 1 18 1 14 2 27 4 41 3

Sachbearbeiter Cybercrime Ebene 3 Grundfortbildung (4 Module) Fortbildung Linux für Forensiker Fortbildung Windows Artefakte Fortbildung Windows 8-Forensik 1 14 4 46 2 21 3 32 1 11 2 32 1 11 1 8 1 8 4 81 3 30 Grundfortbildung X-Ways-Investigator (XWI) 4 50 2 39 2 24 Fortbildung Netzwerkgrundlagen 1 11 1 9 Ersteinschreiter Cybercrime (praktische Einweisung im Rahmen des QL bzw. EFK/EFBD) Modul B 5 125 4 200 13 325 17 340 7 140 27 540 Fortbildung f. Lehrkräfte IB AuT Ersteinschreiter Cybercrime 1 15 1 8 4 59 Weiterführende ITB-Fortbildung Computer Forensik Windows 7 Fortbildung (Ebene 3) IPv6 für IT-Forensiker 4 74 1 20 4

Fortbildung XRY, iphone-forensik 1 14 Fortbildung XRY 6.0 Schulung Ergänzung Physical 1 15 Einführungsfortbildung Nichtvollzug IT- Experten Modul A (Basisseminar) Grundlagenschulung X-Ways für Dozenten und Praxistrainer des LKA 1 11 0 0 1 8 Fortbildung XRY Schulung Android 3 40 1 15 Fortbildung Technikertag f. Anwender v. XRY 1 30 Weiterführende Fortbildung f. SB Cybercrime (Ebene 2) X-Ways Investigator 12 175 9 144 Fortbildung Analyse der Windows Registry 2 35 5

Fachanwendungen Cybercrime Spezielle Tools zur Auswertung (Internet Evidence Finder IEF, XRY-Reader, UFED-Reader) 4 60 FTK für Sachbearbeiter Workshop 1 18 Fortbildung Workshop X-Ways-Forensics 0 0 0 0 1 13 Schulung Live-CD GRML Gesamtzahl der und Teilnehmer/Jahr 4 68 47 641 62 922 78 1.130 29 608 38 667 67 1.029 38 563 66 952 Von 2010 bis zum 1. Halbjahr fanden insgesamt 359 mit 5.560 Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern in diesem Phänomenbereich statt. Für das 2. Halbjahr sind 66 mit derzeit angemeldeten 952 Semi - narteilnehmerinnen und -teilnehmern vorgesehen, sodass im Jahr insgesamt 104 mit absehbar 1.515 Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern durchgeführt werden sollen. Im Rahmen der Polizeistrukturreform wurde der Institutsbereich Cybercrime beim Institut für Fortbildung der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg neu eingerichtet, womit die besondere Bedeutung dieses Kriminalitätsbereichs für die Fortbildung betont wurde. Der personelle Aufbau erfolgte vor dem Hintergrund der sozialverträglichen Umsetzung der Polizeireform verzögert. Darüber hinaus mussten die für die Durchführung der erforderlichen Speziallehrsäle am Institut für Fortbildung neu eingerichtet werden. Die Aus- und Fortbildung im Bereich Cybercrime wurde ab 2013 an das bundeseinheitliche Aus- und Fortbildungsmodell angepasst und neue Fortbildungskonzeptionen für die mit der Bekämpfung der Cybercrime betrauten Beschäftigten der Polizei entwickelt. Gleichzeitig wurden bisherige Fortbildungsinhalte in die Ausbildungen für den mittleren und gehobenen Polizeivollzugsdienst aufgenommen. Dies führt dazu, dass das Lehrgangsangebot im Bereich Cybercrime vor und nach 2013 vom Grundsatz her nicht miteinander vergleichbar ist. Der Rückgang der Anzahl an n und Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern im Jahr 2013 ist neben der oben beschriebenen konzeptionellen Neuausrichtung in diesem Phänomenbereich auch auf die konkreten Personalmaßnahmen im Zuge der Polizeistrukturreform zurückzuführen. Solange die künftigen Verwendungen der Beschäftigten nicht feststanden, wurde aus Wirtschaftlichkeitsgründen von der Entsendung insbesondere zu sehr fachspezifischen Fortbildungen Abstand genommen. In Vertretung Würtenberger Ministerialdirektor 6