Innovationsspiel Klinikum Gütersloh gemeinnützige Gesellschaft mbh mit Schülerinnen und Schülern der Janusz Korczak-Gesamtschule / Anne-Frank-Gesamtschule Auswertung des Feedbacks der Teilnehmenden Bensheim, April 2016
Vorbemerkung Die nachfolgende Auswertung fasst das Feedback der Beteiligten des Innovationsspiels Jugend denkt Zukunft zusammen, das vom 04.04. bis 08.04.2016 mit dem Unternehmen Klinikum Gütersloh gemeinnützige Gesellschaft mbh und den Schülerinnen und Schülern aus der Jahrgangsstufe 11 der Janusz Korczak-Gesamtschule und der Anne-Frank-Gesamtschule stattgefunden hat (Es gingen 26 Feedbackbögen in die Auswertung ein, davon waren 24 vollständig beantwortet). Die Auswertung basiert auf den Fragebögen, die die Schülerinnen und Schüler am letzten Tag des Innovationsspiels anonym anhand ausgefüllt haben. Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler 1. Ich finde die Zukunft... spannend 18 gemischt 7 beängstigend 1 Das bedeutet für mich, dass... jeder die Zukunft verändern kann 15 Bildung eine wichtige Rolle spielt 24 ich mir mehr Gedanken über meinen Berufswunsch mache 20 neue Ideen für mich wichtig sind 11 ich mir nun mehr Gedanken über die Zukunft mache 6 - es immer voran gehen sollte 1 2. Insgesamt hat mir gefallen, dass ich... vieles über das Thema gelernt habe 23 Verschiedene Präsentations-/Arbeitsmethoden kennen gelernt habe 5 jetzt besser verstehe, wie ein Unternehmen funktioniert 11 vieles über Ausbildung/Berufe im Unternehmen erfahren habe 19 Anhand einer guten Mischung aus Theorie und Praxis lernen konnte 15 meine eigenen Stärken/Kompetenzen jetzt besser einschätzen kann 4 - mir jetzt bewusst ist, was ich zukünftig mal machen möchte 2 - den Beruf Arzt und das Studium im Detail sehen konnte 3. Über das Unternehmen habe ich gelernt, dass es... Jugendlichen Ausbildungsmöglichkeiten bietet 21 Praktika anbietet 21 sehr komplex ist 18 viele Leistungen/eine große Produktpalette bietet 15 zukunftsbewusst und innovativ ist 18 0 IFOK 2
4. Einblick in das Unternehmen zu bekommen war für mich... sehr wichtig 14 wichtig 11 weniger wichtig 1 5. Dass sich die Unternehmensvertreter für unsere Meinung interessierten, fand ich... bereichernd 23 selbstverständlich 3 weniger wichtig 0 6. Das Innovationsspiel im Unternehmen hat mich in meiner beruflichen Orientierung weitergebracht. ja 20 weiß ich nicht 5 nein 1 7. Was hat dir am meisten dabei geholfen, mehr über Berufsbilder/Karrierewege im Unternehmen zu erfahren? Gespräche mit Auszubildenden 12 Informationen der Personalabteilung zu Berufsbildern/Bewerbung 18 Gespräche mit Unternehmensvertretern zu Beruf/Werdegang 16 Die Beschäftigung mit dem Thema (Zukunft der Arbeitswelt) 5 Die praktische Übung (z.b. Bewerbungstraining): Was genau? 5 4 - Das Gespräch mit einem frischen jungen Arzt - Das Gespräch mit Herrn Zimmermann (mehrfach) - Blutdruck messen 8. Ich würde in dem Unternehmen gerne ein Praktikum machen... ja 14 weiß ich nicht 8 nein 4 9. Ich könnte mir vorstellen später in dem Unternehmen zu arbeiten... ja 9 weiß ich nicht 13 nein 4 IFOK 3
10. In der Gruppenarbeit habe ich gelernt... auf andere Meinungen einzugehen und Kompromisse zu schließen 15 dass es schwierig ist, beim Thema zu bleiben 4 dass die Ideen besser werden, wenn mehrere Personen daran beteiligt sind 19 dass Teamarbeit und Informationsaustausch sehr wichtig sind 23...viel über mich selbst und meine Mitschüler 5 - dass man sich durchsetzen muss, um seine eigene Meinung einzubringen 3 - nichts wirklich! Gruppenarbeit ist schon Routine an Schulen! 11. Besonders Spaß in der Woche hat mir gemacht... die Teamarbeit 19 das Planspiel 9 selbst zu präsentieren 7 die Besichtigungen/Unternehmenstag 23 die kreative Ideenentwicklung 15 das Gefühl, ernstgenommen zu werden 13 - der Vortrag von Herrn Zimmermann 1 12. Am Innovationsspiel würde ich ändern/verbessern... (z.b. Zeitplan, Vorträge, Unternehmenstag, Thema etc.) Nein, ich habe keine Änderungswünsche 15 Ja, ich würde Folgendes ändern (bitte konkret vorschlagen was & wie) - (mehr) Gespräche mit Leuten (anbieten), die im Klinikum arbeiten - Ideen entwickeln, die wirklich wichtig und innerhalb von max. 2 Jahren umsetzbar sind - mehr vom Klinikum sehen und nicht so vieles zum Vorstellen (Zukunft denken) (mehrfach) 11 - nicht so viele Vorträge hintereinander, besonders wenn alle Gruppen dasselbe Thema hatten, das ist zu langatmig (mehrfach) - Pausen zwischen den Vorträgen planen - mehr Einblicke ins Unternehmen, um zu erfahren, was nicht so gut läuft - klarere Aufgabenstellung, um fokussierter zu arbeiten (mehrfach) - mehr mit Beispielen arbeiten IFOK 4
13. An der Moderation hat mir... Gefallen - dass alles strukturiert erklärt wurde - dass sie ist auf uns eingegangen (mehrfach) - dass sie uns ernst genommen hat - die vielen Informationen - Hilfsbereitschaft, man konnte immer fragen (mehrfach) - Freundlich (mehrfach) - Der respektvolle Umgang - locker - professionell, kompetent - gut organisiert - abwechslungsreich und nicht monoton - selbstbewusstes Auftreten (mehrfach) - dass Kompromisse geschlossen wurden und man aufeinander eingegangen ist weniger gefallen - Sie wirkte manchmal planlos und unsicher - zu wenig direkt (mehrfach) - zu viel Information auf einmal 14. Insgesamt fand ich das Innovationsspiel sehr gut 7 gut 14 teils/teils 3 nicht gut 0 schlecht 0 15. Das Wichtigste, das ich aus dieser Woche mitnehme, ist... - die Vielfalt der einzelnen Berufe im medizinischen Bereich und speziell die vielen verschiedenen Schwerpunkte als Arzt - dass medizinisch anerkannte Berufe ein sehr langes Studium erfordern, das Studium einen hohen NC hat und der Arbeitsalltag schwierig und anstrengend ist (mehrfach) - dass ein Medizinstudium eine Lebensaufgabe ist - dass es mehr Berufe am Klinikum gibt als ich dachte, die Informationen über Berufe an Krankenhäusern (mehrfach) - dass ich keine Krankenschwester werden will, keinen medizinischen Beruf annehmen werden (mehrfach) - dass ich in den Bereich Medizin will (mehrfach) - dass ich zur Zukunft beitragen kann, dass die Zukunft interessant ist (mehrfach) IFOK 5
- dass wir Jugendliche auch an die Zukunft denken und sie verändern bzw. verbessern können - dass man in die Zukunft denken sollte, denn nur so kann etwas verändern - (zu sehen), wie ein Unternehmen funktioniert - präsentieren zu lernen 16. Zusätzliche Anmerkungen - Die Stiftung Arbeitsplatz-Test hätte nicht selber die Punkte für die einzelnen Innovationsideen geben sollen, sondern das Publikum (mehrfach) - Die praktische Arbeit war sehr gut sowie die Führungen durch das Unternehmen - Die Führungen durch das Unternehmen durch das Unternehmen haben mir bei meiner zukünftigen Planung sehr geholfen - (Man sollte) mehr auf die Klinik eingehen - (Man sollte) mehr Berufsbilder vorstellen, die vorher nicht bekannt waren IFOK 6