Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

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Transkript:

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Eröffnung der Fränkischen Weinlese 2014 10. September 2014, Würzburg Es gilt das gesprochene Wort! Referat Presse Telefon 089 2182-2215 presse@stmelf.bayern.de Ludwigstraße 2 80539 München Telefax 089 2182-2604 www.stmelf.bayern.de

Anrede! Kein anderer Wein will mir schmecken! sagte Johann Wolfgang von Goethe über den Würzburger Stein. Und auch heute, über 250 Jahre später, teilen Weinliebhaber weltweit die Begeisterung des Dichters für den Frankenwein und insbesondere den Würzburger Stein. Ich freue mich sehr, die Weinlese heuer an dieser renommierten fränkischen Spitzenlage zu eröffnen! I. Der Würzburger Stein Hangneigung, Bodenbeschaffenheit und Flussnähe wirken hier zusammen. Der Kalkboden speichert die Wärme, der Main reflektiert das Sonnenlicht und die bewaldete Bergkuppe schützt die Weinstöcke vor dem kalten Nordwind. Diese außergewöhnliche Konstellation schafft die Grundlage für große Jahrgänge. S e i t e 1

Der Würzburger Stein glänzt nicht nur beim Wein. Auch kulturhistorisch zählt er zu den berühmtesten Weinlagen der Welt: Mit seinen 85 ha ist er die größte Einzellage und der älteste Weinberg mit eigener Lagenbezeichnung in Deutschland. II. Förderung der Steillagen Steillagen wie diese bedeuten: Arbeit unter extremen Bedingungen. Der Spruch Zum Erfolg gibt es keinen Lift, man muss die Treppe benutzen gilt hier ganz besonders. Für mich sind Sie, liebe Winzerinnen und Winzer, die Sie solche Steillagen bewirtschaften und damit Frankens großes Weinkulturerbe erhalten, die Bergbauern des bayerischen Nordens! Ihre Arbeit ist unverzichtbar. Die landschaftsprägenden, aber arbeitsaufwändigen Steillagen sind Garant für hervorragende Weine. Diese einzigartige Weinkultur- S e i t e 2

landschaft ist aber auch Grundlage für den erfolgreichen Dreiklang von Wein, Kultur und Tourismus in Franken. Um die Steillagen mit ihrer unvergleichlichen Schönheit zu erhalten, brauchen die fränkischen Winzer unsere Unterstützung. Daher will ich die Förderung für den Steillagenweinbau ab 2015 weiter verbessern: Den Erhalt des Weinbaus in Steil- und Terrassenlagen fördere ich im neuen Bayerischen Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) mit bis zu 3.500 /ha, bei einer biologischen Bewirtschaftung sogar mit bis zu 4.475 /ha, und den Wiederaufbau von Steinmauern in Weinbausteillagen mit 100 /m² (sanierte Mauer). Neu ist die Förderung von Spezialmaschinen zur Bewirtschaftung von Steillagen mit einem max. Zuschuss von 25.000 pro Investition (Einzelbetriebliche Investitionsförderprogramm; 25% Fördersatz). S e i t e 3

III. Ernteaussichten Für eine angemessene Förderung kann ich mich einsetzen. Für gutes Wetter bin ich allerdings nicht zuständig. Bis Mai lagen die durchschnittlichen Temperaturen deutlich über dem langjährigen Mittel. Die Folge war ein frühzeitiger Austrieb. Mit der frühen Pflanzenentwicklung stieg auch das Spätfrostrisiko. Manche Winzer dachten schon an 2011 zurück. Gott sei Dank wurde Franken in diesem Jahr von größeren Frostschäden verschont. Und der dringend nötige Regen im Frühjahr kam für die Reben gerade noch rechtzeitig. Trotz des kalten und feuchten August ist der bisherige Reifeverlauf sehr gut. Im Vergleich zum langjährigen Mittel haben wir immer noch einen Reifevorsprung. Nach dem unterdurchschnittlichen Ertrag im letzten Jahr ist der Behang 2014 gut und aufgrund der hohen Niederschläge in der vergangenen Woche steigt die Mengenerwartung. S e i t e 4

IV. Schluss Fußballweltmeister sind wir schon. Ob 2014 auch ein weltmeisterlicher Weinjahrgang wird warten wir es ab! Die Voraussetzungen für einen qualitativ hochwertigen Jahrgang sind jedenfalls da. Wie gemalt sehen die Trauben aus sagte mir ein Winzer gerade. Wenn das Wetter mitspielt und wir noch einige sonnige Tage bekommen, ist in diesem Jahr alles möglich und die Winzer können endlich wieder ihre leeren Keller füllen. Ich bin gespannt auf die Weine des Jahrgangs 2014 und hoffe auf positive Überraschungen. Allen Winzerinnen und Winzern wünsche ich eine erfolgreiche Weinlese und einen weltmeisterlichen Jahrgang. Hiermit eröffne ich die fränkische Weinlese 2014! S e i t e 5