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Aufgabenteil erreichte Punkte max. Punkte Note Teil A: Öffentliche Ausgaben Teil B: Öffentliche Einnahmen Teil C: Umweltökonomik Gesamt

Transkript:

Veranstaltung BWL I für Mathematiker an der FH Darmstadt im SS 0 (Dr. Faik) Klausur 5.06.00 BEARBEITER/IN (NAME, VORNAME): MATRIKELNUMMER: Hinweise: Sie haben zur Bearbeitung der Klausur insgesamt 90 Minuten Zeit. Bitte bearbeiten Sie genau vier der folgenden fünf Aufgaben. Sollten fünf Aufgaben bearbeitet worden sein, so fällt die bearbeitete Aufgabe mit dem niedrigsten erzielten Punktwert komplett weg! Für jede Aufgabe werden maximal 5 Punkte vergeben, so dass insgesamt maximal 00 Punkte erreichbar sind. Die pro Teilaufgabe maximal zu vergebenden Punkte finden sich am Ende jeder Teilaufgabe in eckigen Klammern. Zur Bearbeitung der nachfolgenden Aufgaben sind als Hilfsmittel zugelassen: Stifte, unbeschriebene karierte DIN-A4-Blätter, Taschenrechner und Lineal bzw. Geodreieck. Beschriften Sie bitte jedes Lösungsblatt oben mit Ihrem Namen und Ihrer Matrikelnummer. Bitte geben Sie das Aufgabenblatt nach Beendigung der Klausur mit ab!. a) Skizzieren Sie die Güter- und Finanzbewegungen eines Betriebes. [5] b) Ist folgende Aussage richtig: Im produktionstheoretischen Optimum gleicht die Grenzrate der Substitution dem Güterpreisverhältnis.? Begründen Sie Ihre Antwort kurz. [4] c) Ist folgende Aussage richtig: Im Rahmen des Brainstorming-Ansatzes sollte man einen Moderator ohne Killerambitionen wählen.? Begründen Sie Ihre Antwort kurz. [4] d) Ist folgende Aussage richtig: Ein Einzelunternehmer haftet nur mit seinem Geschäftsvermögen.? Begründen Sie Ihre Antwort kurz. [4] e) Ist folgende Aussage richtig: Die ABC-Analyse ist eine Methode, welche von Unternehmern als Marketing-Instrument im Rahmen der Produktpolitik eingesetzt wird.? Begründen Sie Ihre Antwort kurz. [4] f) Ist folgende Aussage richtig: Die Minimax-Entscheidungsregel spiegelt tendenziell pessimistische Einstellungen der Entscheider wider.? Begründen Sie Ihre Antwort kurz. [4]

. a) Die technisch-ökonomische Struktur eines Industriebetriebes lässt sich u. a. durch die drei Merkmale des Produktions-/Programmtyps, der Produktionstiefe und der Repertoirebreite charakterisieren. Beschreiben Sie diese drei Merkmale näher. [6] b) Skizzieren Sie an Hand verschiedener Politikbereiche die Marketingaktivitäten von Unternehmen. [9] c) In einer Unternehmung fallen pro Periode fixe Kosten in Höhe von 7.500 Geldeinheiten an. Die variablen Kosten betragen,5 Geldeinheiten pro Stück. Der Absatzpreis pro Periode soll auf Basis der Selbstkosten (d. h. auf Basis der gesamten Stückkosten) zuzüglich eines Gewinnaufschlages von 5 % festgelegt werden. In der ersten Periode wurden 5.000 Mengeneinheiten erstellt, in der zweiten Periode 500 Mengeneinheiten. Bestimmen Sie die Preise für beide Perioden, und skizzieren Sie auf dieser Basis die Grundproblematik der kostenorientierten Preisfestsetzung. [6] d) Ergänzen Sie das folgende Marktformenschema: [4] Viele Nachfrager Wenige Nachfrager Ein Nachfrager Viele Anbieter Wenige Anbieter Ein Anbieter Beidseitiges Oligopol

3 3. a) Der A-Konzern ist durch vielfältige Beteiligungsverhältnisse gekennzeichnet. Die A-Holding hält als an der Spitze des Konzerns stehendes Unternehmen 90 % der Anteile von B, 94 % der Anteile von C, 80 % der Anteile von D, 5 % der Anteile von E und 5 % der Anteile von F. Während B wiederum eine 65-%-Beteiligung an G hält, ist das Unternehmen D zu 55 % an H und zu 5 % an I beteiligt. G hält eine 45-%-Beteiligung an K und eine 30-%-Beteiligung an H; außerdem sind C mit 7 % an K und H mit % an G beteiligt. Zeichnen Sie () den Beteiligungsstammbaum des Konzerns, und geben Sie () an, mit welcher Quote die A-Holding effektiv an Gewinn und Verlust von K beteiligt ist. [6] b) Erläutern Sie kurz die beiden Varianten des ökonomischen Rationalprinzips, und geben Sie an, ob bzw. in welcher Weise in den folgenden Beispielen das ökonomische Rationalprinzip erfüllt ist: [6] () Ein Bäcker soll aus kg Teig möglichst viele Brötchen herstellen. () Der Student Müller möchte mit einem Eigenkapitaleinsatz in Höhe von 0.000 einen möglichst großen Gewinn an der Börse erzielen. (3) Der Taxiunternehmer Meyer wünscht, dass seine Fahrer mit möglichst wenig Benzin möglichst weit kommen. (4) Der Lampenhersteller Falk möchte mit möglichst geringem Aufwand in einem Monat.000 Lampen produzieren. c) Erstellen Sie gemäß der nachfolgenden Angaben zu einem Bauvorhaben einen CPM- Netzplan: Tätigkeit Vorgänger Dauer (in Wochen) A: Planung des Bauvorhabens - 5 B: Ausschreibung des Bauvorhabens A 5 C: Genehmigung des Vorhabens A 6 D: Einrichtung der Baustelle und der Bauarbeiterunterkünfte B 6 E: Maurer- und Erdarbeiten C 7 F: Konstruktion des Daches und Installationsarbeiten D 5 G: Schreiner-, Maler-, Fußbodenverleger- und Verputzerarbeiten H: Abbau der Bauarbeiterunterkünfte und Erstellung der Außenanlagen F [Lösungshinweis: Beachten Sie, dass beim CPM-Verfahren in den durchnummerierten Knoten der frühest mögliche sowie der spätest erlaubte Ereigniszeitpunkt angegeben sind, während auf den Pfeilen die Vorgänge sinnvollerweise zuzüglich der jeweiligen Dauer abgetragen sind.] [8] d) Ein Unternehmen produziere ein einzelnes Produkt unter Zuhilfenahme zweier Produktionsfaktoren r und r. Seine Zielsetzung sei die Maximierung seines Gewinns G. Im Rahmen dieser Zielsetzung seien die Gewinnbeiträge der beiden Faktoren bekannt, so dass sich als Aufgabe die Maximierung folgender Gewinnfunktion ergeben soll: G = 40 r + 60 r. Hierbei ist zum einen sowohl für r als auch für r die Bedingung der Nichtnegativität einzuhalten. Zum anderen sind folgende Kapazitätsrestriktionen gegeben: () 0 r + r 00 und () r + 4 r 88. Ermitteln Sie die optimalen Einsatzmengen für r und r ; geben Sie auch das optimale Gewinnniveau an. [5] 4. a) Welche Finanzierungsmöglichkeiten haben ein Einzelunternehmer einerseits sowie eine OHG andererseits? [5] E, G 5

4 b) Wie ist die Frage der Geschäftsführung/- vertretung grundsätzlich bei einer AG geregelt? Gehen Sie hierbei auf die einzelnen Organe einer AG ein. [6] c) An der XYZ KG sind die Gesellschafter A mit 75.000, B mit 50.000 und C mit 75.000 Kapitaleinlage beteiligt. Gesellschafter C haftet hierbei als Komplementär, während A und B Kommanditisten darstellen. Das Privatvermögen von A beträgt.000.000, das von B.000.000 und das von C 500.000. Für die Mitarbeit im Betrieb wurde für Gesellschafter A ein Betrag von 0, für Gesellschafter B ein Betrag von 0.000 und für Gesellschafter C ein Betrag von 80.000 festgelegt. Im vergangenen Jahr ist ein Gewinn in Höhe von 50.000 (vor Steuern) entstanden. Im Gesellschaftervertrag wurden keine, von den gesetzlichen Normvorgaben abweichenden Regelungen hinsichtlich der Gewinnverteilung getroffen. Es sollen sowohl die Mitarbeit im Betrieb als auch das unterschiedliche Risiko der Kapitalgeber berücksichtigt werden. Die jeweilige Mitarbeit im Betrieb soll direkt vom Gewinn (vor Steuern) gezahlt werden; das unterschiedliche Risiko der Kapitalgeber dient der Aufteilung des so genannten Restgewinns. Wie ist der Gewinn (vor Steuern) nach handelsrechtlichen Vorschriften auf die Gesellschafter zu verteilen? [8] d) Prüfen Sie, in welchen Jahren die folgende Personengesellschaft nach dem Publizitätsgesetz zur öffentlichen Rechnungslegung verpflichtet war. Gehen Sie dabei davon aus, dass die Daten des Jahres 996 auch für die Jahre 994 und 995 gelten: [6] Jahr 996 997 998 999 000 00 Bilanzsumme (in Mio. ) 40 60 00 70 30 300 Umsatzerlöse (in Mio. ) 80 80 0 350 430 545 Beschäftigte 3.500 4.900 5.300 5.900 6.00 6.700

5 5. a) Welche der in der nachfolgenden Abbildung angegebenen Produktionspunkte sind effizient? Gehen Sie hierbei davon aus, dass jeder Punkt einen gleich hohen Output repräsentiert [r = Menge des Produktionsfaktors, r = Menge des Produktionsfaktors ]. Was heißt Effizienz genau? Welcher Bezug zum ökonomischen Rationalprinzip besteht? [6] b) Für ein spezifisches Entscheidungsproblem sei folgende Entscheidungsmatrix gegeben: S (W = 0,5) S (W = 0,) S3 (W = 0,) S4 (W = 0,) A 00 50 30-40 A 400-50 90-00 A3 0 00 90 900 A4-50 70 30 800 S = Umweltzustand, W = Wahrscheinlichkeit, A = Alternative. Welche Handlungsalternative ist () nach der Minimax-, () nach der Minimax-Risiko- bzw. (3) nach der Erwartungswert-Regel auszuwählen? [6] c) Welche der folgenden Produktionsfunktionen ist in welcher Weise homogen, bzw. welche ist gegebenenfalls inhomogen? [M = Output, r = Menge des Produktionsfaktors, r = Menge des Produktionsfaktors ] [6] 4 4 () M = a + 3 r r ; 3 r r () M = ; 4 4 a r + b r 3 (3) M = 7 r r r. r 3 d) Gegeben sei der Fall des homogenen Polypols. Ein Unternehmer habe folgende Produktionsfunktion:

M = r r. Seine Funktion der (variablen) Kosten (K) laute: 6 K = 3 r r. + 9 Bestimmen Sie grafisch oder rechnerisch für M =.400 die kostenminimale r -r -Kombination. Wie hoch sind r und r im Optimum? Wie hoch sind die entsprechenden Kosten? Hinweis: Im Falle einer rechnerischen Lösung reicht es aus, wenn Sie sich auf die notwendige Bedingung bei einer Minimierungsaufgabe beziehen. [7]