Engagement privater Bauträger Nachhaltigkeitsstrategie im Real Estate der Credit Suisse Tagung Mit Labeln zu gesunden Bauten von Bau- und Umweltchemie AG und ZHAW Institut für Facility Management Datum: 27.10.2010 Referent: Marc Lyon, Credit Suisse AG
Inhalt 1. Real Estate 2. Nachhaltigkeit 3. greenproperty Umsetzung im Real Estate 4. Prozessintegration Datum: 27.10.2010 Slide 2/29
Credit Suisse auf einen Blick Datum: 27.10.2010 Slide 3/29
Real Estate Schweiz Verwaltete Vermögen Juli 2010: CHF 25.8 Mia. in Mio CHF 27'500 25'000 22'500 20'000 17'500 15'000 12'500 10'000 7'500 5'000 2'500 0 Nachhaltiges Wachstum mit innovativen Produkten 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Datum: 27.10.2010 Slide 4/29
Credit Suisse Real Estate Schweiz Auswahl der Immobilienobjekte und projekte Bern, Genfergasse 14 Basel, Messeturm Pratteln, aquabasilea Spreitenbach, Shoppy Zürich, Prime Tower Zürich, Sihlcity Zürich, Jelmoli Basel Zürich Köniz, Business Park Bern St. Gallen, Geltenwilenstr. 16 Lausanne Prégny-Chambésy Genève Zug, Uptown Genève, GBC Genève, Confédération Centre Burgdorf, Residenz Burdlef Luzern, Wohnhochhäuser Bellinzona, Via dei Gaggini Luzern, Lakefront Center Datum: 27.10.2010 Slide 5/29
Matrixorganisation Business Controlling AIIA 2 Management Services Head Products AIIA 2 Projekte Mandate & Asset Allocation CS REF Green Property Swiss Prime Site CS REF Siat CS REF Interswiss CS 1a Immo PK CSA RE Switzerland CSA RES Dynamic CS REF PropertyPlus CS REF LivingPlus CS REF International Functional Head Object Management Finance & Controlling Acquisition & Sales Construction Development Services Datum: 27.10.2010 Slide 6/29
Nachhaltigkeit Definition Eine nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die gewährleistet, dass die Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigt werden ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zur Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse zu beeinträchtigen Quelle: World Commission on Environment and Development, 1987 Datum: 27.10.2010 Slide 7/29
Nachhaltigkeit Fakten Klimawandel und Verknappung der weltweiten Ressourcen verändern unser Leben 40% des gesamten Endenergieverbrauches wird für Heizwärme verbraucht 50% aller verfügbaren Ressourcen werden vom Bausektor in Anspruch genommen 40% betrug der Energiekostenanstieg seit 1996 Nachhaltiges Bauen ist ein Muss für die Probleme von heute und die Herausforderungen von morgen Datum: 27.10.2010 Slide 8/29
Nachhaltigkeit Was ist ein Green Building? Geringerer Verbrauch von Wasser, Energie und natürlichen Rohstoffen Minimierung von Umweltauswirkungen Höhere Nutzungsflexibilität als konventionelle Gebäude Steigerung der Behaglichkeit für Nutzer und Mieter Niedrigere Betriebs- und Instandhaltungskosten Wohnüberbauung Silence, St. Erhard CS REF PropertyPlus Immobilien sind prädestiniert für einen nachhaltigen Ansatz. Kaum ein Gut ist durch eine so lange Lebensdauer charakterisiert wie Immobilien Datum: 27.10.2010 Slide 9/29
Nachhaltigkeit - Übersicht Labels weltweit Weltweit bestehen verschiedene Standards und Ratings oder sind in Entwicklung. In der Schweiz ist MINERGIE das derzeit erfolgreichste Label im Bereich ökologisches Bauen Datum: 27.10.2010 Slide 10/29
Nachhaltiges Bauen aus Verantwortung 2002: Leonardo in Zürich, grösstes MINERGIE-Gebäude der Schweiz 2006: Eichgut in Winterthur, erstes Mehrfamilienhaus im MINERGIE-P-Standard 2009: Credit Suisse Real Estate Fund Green Property*: erster Immobilienfonds, der ausschliesslich in nachhaltige Neubauten investiert 2010: greenproperty - sämtliche Neubauten streben das Gütesiegel für Nachhaltiges Bauen an * ausschliesslich für qualifizierte Investoren Das Gütesiegel greenproperty ist das erste ganzheitliche Nachhaltigkeitsrating in der Schweiz Datum: 27.10.2010 Slide 11/29
greenproperty Gütesiegel Das Konzept des greenproperty - Gütesiegels deckt sowohl ökologische als auch ökonomische und soziale Aspekte ab Bewertet werden qualitative und quantitative Kriterien in den Bereichen -Energie - Materialisierung - Nutzung - Infrastruktur - Lebenszyklus Minergie ist Mindestanforderung / Minergie-Eco - Standard angestrebt wo immer möglich Die Liegenschaft wird bezüglich den Nachhaltigkeitskriterien geprüft und bewertet Ende des Geschäftsjahres erteilt ein unabhängiger Schätzungsexperte das Gütesiegel für nachhaltiges Bauen Datum: 27.10.2010 Slide 12/29
86 Indikatoren, 35 Kriterien, 5 Dimensionen, 1 Gütesiegel Datum: 27.10.2010 Slide 13/29
Prüf- und Zertifizierungsverfahren greenproperty Akquisition Construction/Schäzter Construction/Schätzer PAM/Schätzer 1.Daten 2. Prüfung 3. Doku 4. Schätzer Quelle: greenproperty Energiemodul, aggregierte Daten Anmerkung: Zertifizierungsverfahren REAM/Schätzer 5. Bereinigung Datum: 27.10.2010 Slide 14/29
greenproperty Aktueller Stand Bereits 5 Neubauprojekte durch den Schätzer Ernst &Young provisorisch zertifiziert Erste definitive Zertifizerung Ende 2010 mit Bürogebäude BCA, Zürich Prüfung von ca. 30 Neubauten (fertig gestellen Liegenschaften oder im Bau) Schulung Mitarbeiter und Prozessintegration Datum: 27.10.2010 Slide 15/29
Ausblick - Nachweis der Nachhaltigkeitsperformance 100.00% 90.00% 80.00% 70.00% Nutzung Infrastruktur Energie Materialien Lebenszyklus * * 86.36% 85.95% * 80.38% 80.30% 79.52% 79.14% 76.00% 75.90% 72.42% 71.24% 78.72% * 60.00% 50.00% 40.00% 30.00% 20.00% 10.00% 0.00% Anmerkung: Auswertungen auf Stufe Objekt Referenz A B C D E F G H I J *prov.bewertung Datum: 27.10.2010 Slide 16/29
1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 Ausblick - Bildung von Green KPIs Energieträger Wärme- und Kältesysteme 6% 17% Schweiz. Verbrauchermix Heizöl Erdgas Kohle 2% Holz Biogas 5% Fernwärme 35% andere 5% 100.0% 90.0% 80.0% 70.0% 60.0% 50.0% 40.0% 30.0% 20.0% Anteil Erneuerbare Energie Einzelobjekte 10% 20% 10.0% 0.0% 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 CO 2 -Emissionen [kgco 2 e/m 2 /p. a.] Primärenergie [kwh/m 2 ] 12 180 11 10 9 160 140 8 120 7 6 5 100 80 4 60 3 2 1 40 20 0 0 Quelle: greenproperty Energiemodul, aggregierte Daten Anmerkung: Auswertungen auf Stufe Objekt aggregiert Datum: 27.10.2010 Slide 17/29
Credit Suisse Real Estate Fund Green Property ausgewählte Liegenschaften Wohn- & Geschäftshaus Uptown, Zug Bürogebäude BCA, Zürich Wohn- & Geschäftshaus Limmatfeld, Dietikon Wohnüberbauung Trischliplatz, Rorschach Bürogebäude Foyer, Zug Wohngebäude amrietpark, Baufeld B, Schlieren Datum: 27.10.2010 Slide 18/29
Prozessintegration Construction Vertrag Bauherrenvertretung Totalunternehmer-Werkvertrag, inkl. Projektbezogenes Qualitätsmanagement Vermarktung Anforderungen Erst- / Wiedervermietung Nachhaltige Bewirtschaftung Anpassung der verschiedenen Verträgen Datum: 27.10.2010 Slide 19/29
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Sie haben Fragen zu Immobilienanlagen. Wir liefern Ihnen die Antworten. Marc Lyon Construction Assistant Vice President Tel +41 44 332 05 27 marc.lyon@credit-suisse.com Datum: 27.10.2010 Slide 20/29
Rechtlicher Hinweis Dieses Dokument wurde vom Real Estate der Credit Suisse AG (nachfolgend «CS») mit grösster Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Die CS gibt jedoch keine Gewähr hinsichtlich dessen Inhalt und Vollständigkeit und lehnt jede Haftung für Verluste ab, die sich aus der Verwendung dieser Informationen ergeben. Die in diesem Dokument geäusserten Meinungen sind diejenigen der CS zum Zeitpunkt der Redaktion und können jederzeit und ohne Mitteilung ändern. Ist nichts anderes vermerkt, sind alle Zahlen ungeprüft. Das Dokument dient ausschliesslich Informationszwecken und der Nutzung durch den Empfänger. Es stellt weder ein Angebot noch eine Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Bankdienstleistungen dar und entbindet den Empfänger nicht von seiner eigenen Beurteilung. Insbesondere ist dem Empfänger empfohlen, allenfalls unter Beizug eines Beraters, die Informationen in Bezug auf die Vereinbarkeit mit seinen eigenen Verhältnissen, auf juristische, regulatorische, steuerliche und andere Konsequenzen zu prüfen. Dieses Dokument darf ohne schriftliche Genehmigung der CS weder auszugsweise noch vollständig vervielfältigt werden. Es richtet sich ausdrücklich nicht an Personen, deren Nationalität oder Wohnsitz den Zugang zu solchen Informationen aufgrund der geltenden Gesetzgebung verbieten. Mit jeder Anlage sind Risiken, insbesondere diejenigen von Wert- und Ertragsschwankungen verbunden. Bei Fremdwährungen besteht zusätzlich das Risiko, dass die Fremdwährung gegenüber der Referenzwährung des Anlegers an Wert verliert. Historische Renditeangaben und Finanzmarktszenarien sind keine Garantie für laufende und zukünftige Ergebnisse. Die Performance-Angaben berücksichtigen die bei der Ausgabe und Rücknahme erhobenen Kommissionen und Kosten nicht. Es kann ausserdem nicht garantiert werden, dass die Performance des Vergleichsindex erreicht oder übertroffen wird. Das vorliegende Dokument dient Marketingzwecken; es ist nicht das Ergebnis einer Finanzanalyse oder Research und unterliegt folglich nicht den von der Schweizerischen Bankiervereinigung herausgegebenen Richtlinien zur Sicherstellung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse. Fondsleitung der in der Schweiz aufgelegten Fonds ist die Credit Suisse Asset Management Funds, Zürich. Depotbank ist die Credit Suisse Zürich. Zeichnungen sind nur auf Basis des aktuellen Verkaufsprospekts und des letzten Jahresberichtes (bzw. Halbjahresberichtes, falls dieser aktueller ist) gültig. Der Prospekt mit integriertem Fondsvertrag, der Vereinfachte Prospekt, sowie die Jahres- und Halbjahresberichte können bei der Credit Suisse Funds, Zürich, und bei allen Banken der Credit Suisse AG in der Schweiz kostenlos bezogen werden. Der Anlegerkreis des Credit Suisse Real Estate Fund Green Property ist auf qualifizierte Anleger im Sinne von Art. 10 Abs. 3 KAG beschränkt. 2010 Copyright by CREDIT SUISSE AG Datum: 27.10.2010 Slide 21/29