ZWISCHENBERICHT 09.06

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Transkript:

ZWISCHENBERICHT 09.06

in den ersten neun Monaten haben sich die Kreditaktivitäten der Düsseldorfer Hypothekenbank erfreulich entwickelt. Mit 3,6 Mrd wird das geplante Volumen klar übertroffen. Ausschlaggebend dafür sind die wachsenden Finanzierungen an den vorwiegend europäischen Auslandsmärkten, die inzwischen 57% des gesamten Neugeschäfts ausmachen. Der Gewinn steigt gegenüber dem Vorjahr um 8%. Gewinnsprung in der Staatsfinanzierung Die deutsche Wirtschaft befindet sich weiterhin in einem konjunkturellen Aufschwung. Ablesbar ist dies nicht nur an der höheren Binnennachfrage, sondern auch am allgemeinen Preisanstieg. Die Europäische Zentralbank steuert dem Inflationsdruck seit Dezember 2005 mit einer Folge von Zinserhöhungen entgegen, so dass der Euro-Leitzins seit Anfang Oktober bei 3,25% liegt. Nicht in das positive Konjunkturbild scheint zu passen, dass die mittel- und langfristigen Zinsen im dritten Quartal gefallen sind. So hat die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen um 36 Basispunkte auf 3,71% nachgegeben. Die Preise für Finanzkapital orientieren sich ähnlich wie die Rohstoffpreise offenbar bereits an dem für 2007 erwarteten niedrigeren Wachstumstempo der führenden Industrieländer. Einiges spricht dafür, dass der aktuelle Zustand einer flachen Zinsstrukturkurve weit in das nächste Jahr hineinreichen könnte. Trotz des differenzierten Zinsumfelds verzeichnete die Staatsfinanzierung im dritten Quartal ein lebhaftes Geschäft. Die Kreditzusagen legten um 1,2 Mrd zu und erreichen insgesamt 3,3 Mrd. Dies entspricht einem Anstieg von 5% gegenüber dem Vorjahr. Wegen des günstigeren Chancen/ Risiken-Profils hat sich der Schwerpunkt der Aktivitäten auf ausländische Kreditnehmer verlagert. Der Auslandsanteil beläuft sich auf 55%; im Vorjahr waren es 36%. Der Kreditbestand ist seit Jahresbeginn um 15% auf 16,6 Mrd gewachsen. Die rückläufigen Kapitalmarktrenditen machen deutlich weniger Abschreibungen auf die Wertpapiere des Umlaufvermögens erforderlich. Deshalb steigt der Nachsteuergewinn der Staatsfinanzierung im dritten Quartal von 3,6 Mio auf 9,5 Mio. Damit steuert die Sparte nach neun Monaten über 60% zum Gesamtgewinn der Bank bei.

Immobilienfinanzierung mit hohem Neugeschäft Staatskredite nach Bonitäten Anteil am Gesamtbestand in % 30.09.2006 31.12.2005 AAA AA+ AA AA- A+ A A- BBB+ N.R. 0 10 20 30 40 50 Mit dem beschleunigten Wirtschaftswachstum hat sich auch die Lage auf dem deutschen Büroimmobilienmarkt verbessert. Nach Maklerangaben ist der Leerstand in den Spitzensegmenten der großen Standorte zurückgegangen, so dass die Mieten anziehen. Teilweise hat sich das Angebot von modernen Flächen bereits verknappt. Denn die im internationalen Vergleich nicht ungewöhnliche Leerstandsquote von durchschnittlich neun Prozent enthält in nennenswertem Umfang Immobilien mit nicht zeitgemäßer Ausstattung, der sog. strukturelle Leerstand. Auch der deutsche Markt für Wohnimmobilien profitiert von der konjunkturellen Belebung. Hinzu kommt die große Nachfrage ausländischer Investoren. Aufgrund der in den letzten zehn Jahren drastisch verringerten Neubautätigkeit, des prognostizierten Anstiegs der Zahl der Privathaushalte und der im europäischen Vergleich niedrigen Eigentumsquote werden in diesem Marktsegment sehr gute Ertragschancen erwartet.

In der Immobilienfinanzierung treibt die Bank im Interesse der Risikostreuung die Internationalisierung voran. Der Auslandsanteil der neu beliehenen Objekte beläuft sich daher auf 94%. Mit Kreditzusagen von 276 Mio wird der Vorjahreswert von 120 Mio klar übertroffen. Das Neugeschäft bezieht sich zu 61% auf wohnwirtschaftlich genutzte Objekte, womit sich die Struktur des Kreditportfolios in die mittelfristig angestrebte Richtung verschiebt. Wegen hoher vorzeitiger Tilgungen wächst der Kreditbestand seit Jahresanfang lediglich von 1,2 Mrd auf 1,3 Mrd. Immobilienkredite nach Risikoklassen Bestand 30. September 2006 (31. Dezember 2005) Die lebhaften Kreditaktivitäten schlagen sich unmittelbar in der Segmentrechnung nieder. Verbesserte Zinsmargen, niedrigere Risikovorsorge und rückläufige Verwaltungskosten führen im Vergleich zu dem Vorjahreszeitraum zu einem Sprung des Nachsteuergewinnes von 0,5 Mio auf 2,4 Mio. Die Immobilienfinanzierung kommt damit auf eine Eigenkapitalrentabilität von 14%.

Neues internationales Emissionsprogramm Barwertige Überdeckung Öffentliche Pfandbriefe 2005/ 2006 in % Unverändert profitiert die Bank von der hervorragenden Bonitätseinstufung ihres Öffentlichen Pfandbriefs. Dessen Risikoaufschläge haben sich parallel mit der Entwicklung bei anderen AAA -Produkten nochmals reduziert. Die damit verbundene günstige Beschaffung von Finanzmitteln erhöht gerade in der margenarmen Staatsfinanzierung die künftigen Gewinnchancen. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai. Jun. 0 5 10 15 20 Im Juli legte die Bank ein Emissionsprogramm über 5 Mrd auf, um den weiterentwickelten europäischen Standards Rechnung zu tragen. Es richtet sich in erster Linie an internationale Investoren. Am 20. Juli 2006 wurde innerhalb dieses sog. Debt Issuance Programme ein 3,5-jähriger Jumbo- Pfandbrief über 1,25 Mrd begeben. Wegen der hohen Nachfrage wurde die Zeichnungsphase bereits nach wenigen Stunden beendet ein Beleg für das Vertrauen der Investoren in die Qualität der Bank bzw. ihrer Deckungsstöcke. Jul. Aug. Sep. Entwicklung Kreditrisiko Jahresverlauf 2006, Limitauslastung in % Jan. Feb. Mrz. Apr. 0 10 20 30 40 Mai. Jun. Jul. Aug. Sep.

Das Volumen der bis Ende September aufgenommenen mittel- und langfristigen Refinanzierungsmittel beträgt 3,9 Mrd. Es setzt sich zu 95% aus Öffentlichen Pfandbriefen, zu 1% aus Pfandbriefen und zu 4% aus unbesicherten Schuldverschreibungen oder Darlehen zusammen. Geschäftsrisiken niedrig Im Zuge der Integration des Stuttgarter Bankhauses Bauer ist für den dort betriebenen Aktienhandel eine neue Risikokategorie eingerichtet worden. Täglich wird seitdem auch das eingegangene Aktienrisiko als Value-at- Risk (99% Konfidenzniveau, ein Tag Haltedauer, Beobachtungsperiode 250 Börsentage) gemessen und mit den anderen Risikokennziffern konsolidiert. Es liegt bis Ende September bei durchschnittlich 93 T ; die Limitauslastung hat dabei 10% nicht überschritten. Auch die anderen geschäftlichen Risiken entwickeln sich unauffällig. Angesichts der verflachten Zinsstrukturkurve hat die Bank das Zinsrisiko auf niedrigem Niveau gesteuert. Der täglich errechnete Value-at-Risk (99% Konfidenzniveau, ein Tag Haltedauer) liegt durchschnittlich bei 1,0 Mio ; die Limitauslastung hat stets unter 25% gelegen. Der Credit-Value-at-Risk - bezogen auf das Kreditrisiko der Handelsgeschäfte beläuft sich durchschnittlich auf 3,5 Mio bei einer Maximalauslastung von 27%. Es ist seit Jahresbeginn zu keiner einzigen Überschreitung der jeweiligen Risikolimite gekommen. Gewinn steigt um 8% Gegenüber dem Vorjahreszeitraum wächst das Zins- und Provisionsergebnis um 0,2 Mio auf 36,0 Mio. Es setzt sich zusammen zu 50% aus der Staatsfinanzierung, zu 20% aus der Immobilienfinanzierung und zu 30% aus den sonstigen Aktivitäten, unter die auch das am Standort Stuttgart betriebene Privatkundengeschäft fällt. Bei unveränderter Mitarbeiterzahl geben die Verwaltungskosten um 3% nach. Die Cost/ Income-Ratio stellt sich auf 31% ein. Das Bewertungsergebnis verschlechtert sich infolge von höheren Wertpapierabschreibungen um 2,5 Mio auf -5,5 Mio. Dadurch geht

das operative Ergebnis auf 19,6 Mio zurück. Nach Steuern erzielt die Bank einen Überschuss von 15,8 Mio, der um 8% über dem Vorjahr liegt. Die Eigenkapitalrentabilität (ROE) beträgt 7,2%. Nach der zur Jahresmitte erfolgten Verschmelzung mit Bankhaus Bauer werden die betrieblichen Abläufe in diesen Wochen neu geordnet. Immobilien- und Staatsfinanzierung sollen wie bisher ausschließlich von Düsseldorf aus betrieben werden; auch sämtliche Stabsfunktionen werden dort zusammengefasst. Die Aktivitäten am Standort Stuttgart konzentrieren sich künftig auf das Privatkundengeschäft. Trotz erwarteter Restrukturierungsaufwendungen wird auch im vierten Quartal mit einem positiven Ergebnis gerechnet. Ergebnisrechnung AG 30. September, Mio 2006 2005 Zinsergebnis 35,3 34,4 Provisionsergebnis 0,7 1,4 Zins- und Provisionsüberschuss 36,0 35,8 +1% Nettoergebnis Finanzgeschäfte 0,3 0,1 Sonstiges betriebliches Ergebnis 0,1-0,2 Verwaltungsaufwand -11,3-11,6 Rohergebnis 25,1 24,1 +4% Bewertungsergebnis -5,5-3,0 Operatives Ergebnis 19,6 21,1-7% Steuern -3,8-6,5 Jahresüberschuss 15,8 14,6 +8% Düsseldorf, Oktober 2006 Der Vorstand

Kennzahlen AG Mio 1.1. - 30.9.2006 1.1. - 30.9.2005 Neugeschäft Aktiv Immobilienfinanzierung 276 120 Staatsfinanzierung 3.274 3.121 Passiv Hypothekenpfandbriefe 55 362 Öffentliche Pfandbriefe 3.728 3.082 Sonstige Schuldverschreibungen / Darlehen 155 293 Ertragslage Jahresüberschuss 15,8 14,6 Cost / Income-Ratio 31% 32% Eigenkapitalrentabilität 7,2% 7,6% Düsseldorfer Hypothekenbank AG Mio 30.9.2006 31.12.2005 Berliner Allee 43 40212 Düsseldorf Fon +49 (0)211.86720.0 Fax +49 (0)211.86720.229 www.duesshyp.de Bestand Aktiv Immobilienfinanzierung 1.266 1.231 Staatsfinanzierung 16.636 14.499 Passiv Hypothekenpfandbriefe 801 814 Öffentliche Pfandbriefe 14.375 13.411 Sonstige Schuldverschreibungen / Darlehen 1.356 1.081 Bilanzsumme 22.226 19.467 Eigenkapital Kernkapital (ohne Bilanzgewinn) 304 265 Kernkapitalquote 8% 9% Ergänzungskapital 133 154 Grundsatz I-Quote 12% 14%