Zukunftsperspektiven in der Eingliederungshilfe, insbesondere der Familienpflege Bundestagung Familienpflege am September 2010 in Münster

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Transkript:

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 1 Zukunftsperspektiven in der Eingliederungshilfe, insbesondere der Familienpflege - 25. Bundestagung Familienpflege am 22.-24.September 2010 in Münster Michael Wedershoven Landschaftsverband Westfalen-Lippe Abteilung LWL-Behindertenhilfe Referat Angebote der Behindertenhilfe

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 2 Gliederung Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe Eingliederungshilfe - früher - heute - morgen Konkrete LWL-Vorhaben

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 3 Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 4 Der LWL einer der größten Sozialhilfeträger in Deutschland

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 5 Der LWL einer der größten Sozialhilfeträger in Deutschland zuständig für Westfalen-Lippe mit rund 8,5 Mio Einwohnern Sozialhilfeleistungen überwiegend für behinderte Menschen in stationären Einrichtungen, im ambulant Betreuten Wohnen und in Werkstätten für behinderte Menschen weitere Leistungen z.b. für Personen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten, stationäre medizinische Rehabilitation für Menschen ohne Versicherungsschutz, Schul- und Hochschulhilfen für behinderte Menschen, Blindengeld und Gehörlosengeld, Tagesstätten für psychisch behinderte Menschen Vertragsvereinbarungen mit Trägern von Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe und Beteiligung an Vertragsverhandlungen mit Pflegeeinrichtungen

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 6 In Westfalen-Lippe gesamt: Anzahl der Menschen, die Leistungen der Eingliederungshilfe in stationären Wohneinrichtungen erhalten (12/2009) 20.418 davon geistig behindert 13.057 Anzahl der Menschen, die Leistungen der Eingliederungshilfe im ambulant betreuten Wohnen erhalten (12/2009) 16.810 davon psych. behindert 9.119 und suchtkrank 3.049 Anzahl der Beschäftigten in Werkstätten für behinderte Menschen (2009) inkl. BBB davon geistig behindert ca. 29.000 ca. 36.000

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 7 Eingliederungshilfe 2009 insgesamt 1,5 Mrd. 25 428 Wohneinrichtungen (ohne Grundsicherung) Ambulant Betreutes Wohnen (ohne Grundsicherung) 870 Werkstätten für behinderte Menschen 149 Sonstige Eingliederungshilfen

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 8 LWL - Fallzahlen 80.000 Prognose 70.000 60.000 50.000 40.000 30.000 20.000 10.000 0 Insgesamt Werkstätten für behinderte Menschen stationäres Wohnen ambulant betreutes Wohnen 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 9 Entwicklung ambulante und stationäre Wohnhilfen in WL in % 69,8 68,8 30,2 31,2 65,7 34,4 63 37 59 41 55 45 2004 2005 2006 2007 2008 2009 stationär ambulant

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 10 50 Jahre vor unserer Zeit... Eingliederungshilfe früher - Große Anstalten, - wenig nachbarschaftseingebunden, - keine ambulanten Angebote, - Schulen, Werkstätten und Tagesangebote erst im Aufbau, - Hilfegewährung ohne Hilfeplanverfahren, - zeitgemäße denk- und Handlungsweisen, -...

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 11 50 Jahre vor unserer Zeit... Eingliederungshilfe früher in der Familienpflege: - Klienten als Anstaltsbewohner, - Grundsatz Arbeit gegen Kost und Logis, - keine Versicherungspflicht, - Makel der Ausbeutung, -...

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 12 heute... Eingliederungshilfe heute - umfassendes Hilfeangebot von der Frühförderung bis zur Seniorenbetreuung, - mehr dezentrale überschaubare Wohneinrichtungen, - flächendeckendes Schul-, Werkstatt- und Tagesstrukturangebot, - umfassendes ambulantes Angebot, - trotzdem noch Lücken, - individuelle Hilfeplanverfahren mit Beteiligung des Betroffenen -...

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 13 heute... Eingliederungshilfe heute in der Familienpflege in WL: - besondere Form des Ambulant Betreuten Wohnens, - 420 Nutzer, - 46 Familienpflegeteams, - damit flächendeckendes Angebot, - Richtlinien seit 2002, noch kleines, aber in WL geschätztes Angebot

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 14 Fachliche Herausforderungen Eingliederungshilfe morgen Der Mensch steht im Mittelpunkt (Personenzentrierung statt Einrichtungszentrierung). Hilfeplanung und Hilfeausführung sind individuell. Hilfeplanung wird als Gesamtplan und Teilhabeplanung ausgeführt. Der Mensch ist bei allen ihn betreffenden Angelegenheiten dabei (Partizipation). Selbständigkeit, Selbstbestimmung und Teilhabe sind möglich.

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 15 Fachliche Herausforderungen Eingliederungshilfe morgen Normale und inklusive Wohn-, Arbeits- und Lebensformen (z.b. BWF) werden gefördert. Auch Menschen mit höheren Hilfebedarfen nutzen selbständige Wohnformen. Die Hilfe beginnt so früh wie nötig und so niedrigschwellig wie möglich. Die Ergebnisqualität ist entscheidend (outcome-orientierung).

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 16 Eingliederungshilfe morgen Strukturelle und politische Herausforderungen Trennung ambulant - stationär sind abgeschafft. Bis dahin: Ambulant vor stationär wird konsequenter umgesetzt. Flexiblere Wohnformen im ambulanten und stationären Bereich und flexiblere Übergänge sind geschaffen. Angepasste Arbeitsunterstützung innerhalb und außerhalb der WfbM wird angeboten. Sozialplanung in Richtung inclusives Gemeinwesen wird umgesetzt. Das Persönliche Budget ist eine ernstzunehmde Alternative. Die Vergütungssysteme sind umgebaut. Die Sozialhilfeträger steuern stärker.

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 17 Wirtschaftliche Herausforderungen Eingliederungshilfe morgen Die Fallzahlen steigen eine zeitlang weiterhin stark. Die Hilfebedarfe steigen weiterhin. Neue Hilfebedarfe kommen hinzu. Das bewirkt einen Anstieg der Kosten. Gleichzeitig sinken oder stagnieren die Steuereinnahmen. Gemeinsam führt dies zu einem starken Druck auf Quantität und Qualität der Hilfen.

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 18 BWF morgen Eingliederungshilfe morgen Das BWF wird ein für einen bestimmten Personenkreis passendes Angebot sein. Die Nutzerzahl wird in WL um ca. 50 Nutzer je Jahr steigen. Die fachlichen Grundlagen werden gestärkt. Das BWF wird für weitere Personengruppen geprüft werden (Kinder, Gastfamilie statt Internat, behinderte Eltern mit Kindern, Menschen in schwierigen Lebenslagen, Pflege).

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 19 Konkrete LWL-Vorhaben 1. Der LWL wird weiterhin fachlich weiterentwickeln und Kosten dämpfen.

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 20 Konkrete LWL-Vorhaben 2. Der LWL wird sein individuelles Hilfeplansystem zu einem Gesamtplan- und Teilhabeplanverfahren weiterentwickeln: - zum frühestmöglichen Zeitpunkt auf die verschiedenen Hilfeangebote hinweisen - Beratung verbessern, - mehr Gewicht auf die Förderung der Selbsthilfepotentiale legen - individuelle sozialen Netzwerke des Hilfeempfängers stärker entwickeln - individuelle Hilfebedarfe ermitteln - andere Rehaträger beteiligen.

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 21 Konkrete LWL-Vorhaben 3. Im Lebensbereich Wohnen müssen u.a. - konsequent der Grundsatz ambulant vor stationär umgesetzt, - Angebote im ambulanten Bereich für Menschen mit Behinderungen geplant und umgesetzt, - gleichzeitig aber auch die Ergebnisqualität der stationären Bereiche weiterentwickelt werden und - das BWF weiter ausgebaut werden.

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 22 4. Das BWF wird gestärkt durch Konkrete LWL-Vorhaben - eine Überarbeitung der Richtlinien - eine Herausgabe eines Leitfadens - ein Qualitätssicherungssystem - einen weiteren quantitativen Ausbau.

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 23 Konkrete LWL-Vorhaben 5. Zusammen mit den Kommunen im Rahmen ihrer Daseinsvorsorgeverpflichtung müssen mehr Anstrengungen zu einer kooperativen Sozialplanung unternommen werden, die ein inclusives Gemeinwesen in den Blick nimmt und die Erkenntnisse aus der individuellen Hilfeplanung aufnimmt.

LWL-Behindertenhilfe Westfalen 24