Dr. Ludwig Diekmann Leiter Unternehmensbereich Tier

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Transkript:

Dr. Ludwig Diekmann Leiter Unternehmensbereich Tier

Vielfältige Nutzungsansprüche konkurrieren um ländlichen Raum Verkehr Land- und Forstwirtschaft Wohnen Siedlungsentwicklung Tourismus Ver- und Entsorgung Produzierendes Gewerbe Sport- und Erholung Energieversorgung Bodenabbau Dienstleistungen Bildung und Kultur Trinkwassergewinnung Fortschreitender Flächenverbrauch für zunehmende Besiedlung einschließlich Ausgleichsmaßnahmen Natur und Landschaft Einzelhandel Quelle: nach Infobroschüre des ML Niedersachsen

Flächenverbrauch ldw. Nutzfläche Im Jahr 2009 betrug der Rückgang an landwirtschaftlicher Nutzfläche in Niedersachsen 6.200 ha. Pro Tag gingen damit etwa 17 ha für die Produktion verloren. Quelle: Bodennutzungserhebung, 31.12.2009

Entwicklung der Anzahl ldw. Betriebe und deren durchschnittliche Betriebsgröße (Niedersachsen) Betriebe 350.000 ha 70 300.000 60 250.000 50 200.000 40 150.000 30 100.000 20 50.000 10 0 1949 1960 1971 1980 1991 1995 1999 2003 2007 2010 Betriebe ha 0

Wachstum = Zunahme Pachtanteil 90 Eigentum Pachtfläche 80 Pachtanteil 56,4 % 70 60 ha LF/ Betrieb 50 40 30 20 10 0 95/96 96/97 97/98 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10

Durchschnittliche Betriebsgrößen (2010)

Die Agrarregionen Schwerpunkt Futterbau/ Milchwirtschaft Schwerpunkt Verdelung Oldenburg Schwerpunkt Marktfruchtanbau: Getreide, ZR, Kartoffeln Osnabrück Schwerpunkt Veredelung Schwerpunkt Grünlandwirtschaft Schwerpunkt Weizenanbau Schwerpunkt Kartoffelanbau keine ausgeprägten Schwerpunkte in Tierhaltung / Ackerbau Hannover

Der Agrarstandort Niedersachsen

Warum Flächennutzungskonkurrenz? Anhaltender Rückgang der LF durch Inanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke, außerdem Grünlandumbruchverbot Anhaltender Strukturwandel in der Landwirtschaft: dynamisches Wachstum im Zentrum der Veredelungswirtschaft für Schweine und Geflügel in der Weser-Ems-Region Cloppenburg/ Vechta sowie auch Grafschaft Bentheim/ Emsland

Warum Flächennutzungskonkurrenz? gleichzeitig Zunahme von Biogasanlagen: steigender Flächenbedarf für den Anbau von Gärsubstrat sowie für die Ausbringung der Gärreste Verengung der Fruchtfolge, Verknappung von Futterflächen/ Futtermittelimport sowie Verknappung von Nachweisflächen für Gülle/ überbetriebliche NST-Verwertung zusätzlich (deutlich steigende) Gülleexporte aus NL in Höhe von knapp 2 Mio. t (2009) => Flächenbedarf von rund 200.000 ha! (zum Vergleich: EL = 160.775 ha LF, Grafschaft Bentheim = 57.410 ha LF)

Strukturwandel: Schweinehaltung in Niedersachsen 8.500.000 100.000 Schweinebest tand 8.000.000 7.500.000 7.000.000 6.500.000 Zahl der Schweinehalter Schweinebestand 90.000 80.000 70.000 60.000 50.000 40.000 30.000 20.000 Zahl der Schwein nehalter 10.000 6.000.000 1980 1990 2000 2003 2006 2010 0 Quelle: Tierproduktion in Niedersachsen, 2010

Entwicklung der Viehbesatzstärke (in GV/ha, 1991 2007)

Als Beispiel: Tierhaltung im Kreis Cloppenburg Genehmigte Plätze im Landkreis Cloppenburg Mastschweine und Sauen 1,7 Mio. Plätze Hähnchen und Legehennen 9,1 Mio. Plätze Puten 3,2 Mio. Plätze Enten und Gänse 892.000 Plätze Rinder 164.000 Plätze Quelle: Münsterländische Tageszeitung, 24.3.2011

Strukturwandel: Milcherzeugung Dynamisches Wachstum auch im Hinblick auf nds. Milcherzeugung: bedingt durch allgemeinen Strukturwandel stetige Verlagerung der Erzeugung in Gunstregionen (= küstennahe Grünlandregionen) Ursachen für Zunahme der Milcherzeugung in Gunstregionen: Erhöhung der nationalen Quote Wegfall der Beschränkung des Quotenhandels auf Landesebene weitgehende Aufgabe der Milcherzeugung in den Ackerbauregionen technischer Fortschritt (Management großer Bestände)

Wohin wandert die Milch?

Landnutzungskonkurrenz - Intensive Veredelung Verschärfungen im Baurecht Reglementierungen/ Erschwernisse im Stallbau: Brandschutzkonzept für Stallneubauten Keimgutachten (zum vorbeugenden Gesundheits- LK Emsland schutz der Bevölkerung ), Abluftreinigung (2010) geplante Änderung Baugesetzbuch (Bundesratsinitiative des Landes Nds.): Einschränkung der Privilegierung im Baugesetzbuch in viehdichten Regionen (lt. Lindemann > 2 GV/ha Kreise EL, VEC, CLP und Grafschaft Bentheim) für groß-gewerbliche Ställe* * ein Stall mit mehr als 800 Rindern, 1.000 Kälbern, 2.000 Mastschweinen, 750 Sauen, 6.000 Ferkeln, 40.000 Geflügelplätze (Def. nach UVP)

Flächennutzungskonkurrenz durch Biogasanlagen Erneuerbare-Energien-Gesetz Investitionsboom im Biogassektor seit 2004

Bodengüte und Flächeninanspruchnahme durch Biogasanlagen (2011)

Flächennutzungskonkurrenz durch Biogasanlagen Erneuerbare-Energien-Gesetz Investitionsboom im Biogassektor seit 2004 aktuell werden 9 % der gesamten niedersächsischen LF durch Biogaserzeugung gebunden Gunststandorte der Biogasanlagen sind Regionen mit geringer Bodengüte (% der LF für Biogasanlagen): LK SFA 28 %, LK CLP 23 %, LK OL 22 % Ressourcen- und Flächenkonkurrenz mit wettbewerbsverzerrenden Auswirkungen insbesondere auf die veredelungsintensiven Regionen!

Biogasanlagen und deren installierte elektrische Leistung (2011)

Biogasanlagen Ausdehnung des Maisanbaus Ausweitung des Maisanbaus insgesamt in Niedersachsen: seit 2003 um annähernd 220.000 ha auf rund 546.000 ha (Die Rinderbestände haben sich hingegen reduziert)

Maisanbau folgt dem Bau von Biogasanlagen

Biogasanlagen Ausdehnung des Maisanbaus Ausweitung des Maisanbaus insgesamt in Niedersachsen: seit 2003 um annähernd 220.000 ha auf rund 546.000 ha (Die Rinderbestände haben sich hingegen reduziert) Maisanteil an der LF: 12,5 % (2003) 20,8 % (2010) Maisanteil an Acker: 17,6 % (2003) 29,3 % (2010) In der Region Weser-Ems beträgt der Maisanteil in 2010 30 % der LF und 46,5 % der Ackerfläche

Effekt Biogas Max. Silomaispreis 1) 40 Euro je t Abzügl. Ernte- und Einlagerung 9 Euro je t = Max. Silomaispreis ab Feld 1) 31 Euro je t Erntejahr 2009 Ø Silomaispreis ab Feld 2) Entspricht bei 50 t/ha Erntejahr 2010 Ø Silomaispreis ab Feld 2) Entspricht bei 50 t/ha 21 Euro je t 500 Euro je ha 26,50 Euro je t 225 Euro je ha Zusätzlich werden z.t. die Effekte für die eingebrachte Eigentumsfläche eingerechnet >>> weitere Erhöhung der Pachtzahlungsbereitschaft (bei 50 % Eigenflächenanteil Verdopplung des Effekts) 1) Bei vollständiger Entlohnung der eingebrachten Faktoren 2) Ergebnisse aus Befragung im Arbeitskreis Biogas

Verknappung Futter- und Güllenachweisflächen steigende Boden- und Pachtpreise in Zentren der Veredelungswirtschaft Pachtanteil in Niedersachsen: 52 % der LF (steigende Tendenz!) Niedersachsen in 2010 Ø 351 Ackerland 189 Grünland Aber große regionale Unterschiede Neuverträge: ca. 5 % der Betriebe 800 für Acker ca. 6 % der Betriebe 700. 800 für Acker Ursache: zunehmende Flächenkonkurrenz durch Veredelungswirtschaft einerseits und Biogansanlagen andererseits bei gleichzeitiger Abnahme der Gesamt-LF sowie Grünlandumbruchverbot Quelle: LSKN, 2011

Pachtpreise Ackerland (2009) Quelle: LWK Eigenerhebung

Folgen der Verknappung ldw. Nutzflächen Deutlich steigende Boden- und Pachtpreise in Zentren der Veredelungswirtschaft! steigende Futterkosten zusätzlicher Futtermittelimport in Veredelungsregionen steigende Kosten für (überbetriebliche) Nährstoffverwertung (Bsp: Im LK CLP (Größe etwa 94.000 ha LF) fehlen lt. Baudezernent Raue rund 97.000 ha ldw. Nutzfläche, um anfallende Gülle zu entsorgen.) geplante Verschärfung der Nachweispflichten für Betriebe, die Gülle/ Gärreste an Dritte abgeben: Meldepflicht in Form einer Jahresmeldung geplant (CC-relevant)

Zusammenfassung Verschärfung der Landnutzungskonkurrenz: Veredlungszentren für Schweine und Geflügel mit hoher Besatzdichte gleichzeitig hohe Dichte von Biogasanlagen in dieser Region verbunden mit deutlicher Zunahme des Maisanbaus daneben: Flächenverbrauch für zunehmende Besiedlung Folgen für die Tierhaltung: Verschärfungen im Baurecht Auswirkungen auf die Boden-/ Pachtpreise: z.t. über 800 für Acker Steigende Kosten für Futtermittel, Nährstoffverwertung,