Nutzung mobiler Endgeräte unter Ärzten in deutschen Kliniken und Praxen

Ähnliche Dokumente
DocCheck Online Studie Mobile Endgeräte DocCheck Medical Services GmbH April 2009 Erarbeitet im Auftrag von:

The Shopper Rules Einfluss von Internet, Handy & Co. auf das Informationsverhalten von Konsumenten

Das Hörbuch geht online...

Nutzung und Akzeptanz von QR-Codes

Wechselbereitschaft von. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 09. Januar PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG

Meinungen zur Altersvorsorge

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Mobile Intranet in Unternehmen

Wechselbereitschaft von. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 07. Januar PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG

ERGEBNISSE Spendenumfrage: Wissen, wer gibt! ONLINE BEFRAGUNG. Februar Die Online Marktforscher

BMV Visionen Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung

DigitalBarometer 1/2012: Mobiles Internet

Nicht ohne mein Handy! Mobil?

Jugendliche und Social Commerce

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

Mobile Communication Report Wien, 27. September 2012

Die Mehrheit der deutschen Erwerbstätigen sieht Defizite im Hinblick auf die soziale Gerechtigkeit


Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v.

Digitalbarometer. Januar 2011

Internetnutzung von Apothekern in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Zentrum. Zentrum Ideenmanagement. Zentrum Ideenmanagement. Umfrage zur Nutzung von mobilen Endgeräten im Ideenmanagement

Social Impact Studie 2010 So smart sind Österreichs Handybesitzer Wien, am 20. April 2010

Väter in Familienunternehmen Die Ursachenstiftung Oktober 2012

Handy-Fernsehen. smart research Online Markt- und Meinungsforschungs GmbH. Eine Untersuchung der

ERGEBNISSE MOBILE INTERNETNUTZUNG 2014 Gradmesser für die digitale Gesellschaft

Wie mobil ist Deutschland wirklich? Unterföhring, Mai 2016 SevenOne Media

Vergleichsportal-Kompass 1.0 Repräsentative GfK-Umfrage im Auftrag von CHECK24.de zur Nutzung von Vergleichsportalen

DigitalBarometer: Mobiles Internet und Apps. Juli 2010

Mit einer Rufnummer bis zu 3 mobile Endgeräte nutzen mit nur einem Vertrag, einer Rechnung und einer Mailbox.

Zinssicherung im B2B Markt April 2010

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Mobile Banking und APPs Banking der Zukunft. -Spezialanalyse aus dem INTEGRAL Austrian Internet Monitor

Digitalbarometer. Mai 2010

Befragt wurden Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Einstellungen der Deutschen gegenüber dem Beruf der Putzfrau

Private Senioren- Unfallversicherung

Studenten-Umfrage 2010 Bildung ohne Abzocke

Zielgruppenansprache von Baumärkten

Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge

FRAGEBOGEN ANWENDUNG DES ECOPROWINE SELBSTBEWERTUNG-TOOLS

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Meine Entscheidung zur Wiederaufnahme der Arbeit

Faszination Mobile Verbreitung, Nutzungsmuster und Trends

Werbewirkung von Online Video Ads. Inga Brieke München,

Wie alt bist du? Wie alt sind Sie? älter. Was bist du? Was sind Sie? Hast du ein eigenes Handy?

Axel Springer Media Impact ipad-panel ipad-nutzer: trendy & zahlungsbereit

GROHE New Tempesta. Ergebnisse eines Quantitativen In-Home Produkttests in Deutschland. durchgeführt für Grohe AG.

Ihren Kundendienst effektiver machen

Auszug AWA 2015 CODEBUCH. Allensbacher Marktanalyse Werbeträgeranalyse. Download www. awa-online.de

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Seite 1. nie seltener als einmal. kenne ich nicht. einmal pro Woche. mehrmals. einmal pro Tag. mehrmals täglich. pro Woche.

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

DEVK Versicherungen OmnibusDaily zum Thema "Fahrrad" Köln, Juni 2014

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM MEHR ALS IM VORJAHR

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Second Steps in eport 2.0 So ordern Sie Credits und Berichte

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von:

BVMI / PLAYFAIR: Studie zur mobilen Musiknutzung

Der schnelle Weg zu Ihrer eigenen App

allensbacher berichte

Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software

Leichte-Sprache-Bilder

TREUEPROGRAMME. Online-Umfrage der GfK im Auftrag von ebookers.de Juli 2014

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Wechselbereitschaft von Stromkunden 2012

FAQ Prepaid Internet-Stick

Crowdfunding Umfrage Bekanntheit & Beteiligung

Studie Bildung Digitale Medien in Schulen

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Private Unfallversicherungen bei Selbstständigen - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - November 2009

Flüchtlingskinder in Deutschland Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v.

Multicheck Schülerumfrage 2013

Verbraucherbefragung Streaming Dienste

Anleitung zur Installation und Nutzung des Sony PRS-T1 ebook Readers

Informationsquellen für die Immobiliensuche

Anleitung zur Installation und Nutzung des Sony PRS-T1 ebook Readers

Aufruf der Buchungssystems über die Homepage des TC-Bamberg

OTC Pharma Branchenreport 2005

EMPAT-Studie repräsentative Studie zum Einfluß von Medien auf Patientenbedürfnisse

Pflegespiegel Auszug

Haus sanieren profitieren! 27. Februar 2014

Für die Einrichtung des elektronischen Postfachs melden Sie sich wie gewohnt in unserem Online-Banking auf an.

Telekommunikation Mobilfunk Branchenreport 2005

dem Vater der Mutter des betreuten Kindes/der betreuten Kinder. Mein Kind/ Meine Kinder wird/werden in der Woche durchschnittlich Stunden betreut.

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009

64% 9% 27% INFORMATIONSSTATUS INTERNET. CHART 1 Ergebnisse in Prozent. Es fühlen sich über das Internet - gut informiert. weniger gut informiert

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung

Die Beschreibung bezieht sich auf die Version Dreamweaver 4.0. In der Version MX ist die Sitedefinition leicht geändert worden.

STUDIE: MOBILE UND SOCIAL MEDIA

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Barren Klapphandy Slider Smartphone = Handy + MP3- Player + Kamera + PC; Multimediagerät. Erklärung

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Safer Internet Day 2014: DER KLASSEN HANDYCHECK

Private Familien-Unfallversicherung - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - Februar 2010

Deutscher Spendenmonitor

Transkript:

Stand: Juli 200 Online-Studie Nutzung mobiler Endgeräte unter Ärzten in deutschen Kliniken und Praxen

2 Mobile Endgeräte 200 Möglichkeiten nutzen Bereits 2009 zeigte sich, dass mobile Endgeräte mit Internetzugang bereits eine große Bedeutung unter den Befragten zu haben scheinen. In einer Befragung mit 7 Ärzten lag der Anteil von Smartphones bereits bei 4% 200 konnte sich der Anteil von Smartphonebesitzern mehr als verdoppeln. Ziel der Studie war es, allgemeine Informationen zur Nutzung mobiler Endgeräte unter Ärzten zu erhalten, sowie Informationen zur Nutzung medizinischer Anwendungsprogramme mit mobilen Endgeräten zu generieren. Hierfür wurde im April 2009 eine erste Befragung durchgeführt, welche im April 200 wiederholt wurde. Es wurde erwartet, dass sich im Bereich des mobilen Internets verschiedene Entwicklungen aufzeigen lassen, welche die steigende Akzeptanz dokumentieren. Studiendesign Methode: Instrumentarium: Rekrutierung: Online-Befragung Vollstrukturierter Online-Fragebogen Panel-Teilnehmer aus dem DocCheck Panel Feldphase: Welle : Q/2009, Welle 2: Q2/200 Institut: DocCheck Medical Services GmbH, Köln

2009 wurden 4 Klinikärzte und 74 niedergelassene Ärzte befragt, 200 aus beiden Tätigkeitsbereichen je 50 Ärzte. Aufbau der Stichprobe Total 2009 n = 7 Total 200 n = 00 Praxis n = 4 Klinik n = 74 Praxis n = 50 Klinik n = 50 Soziodemographie Alter 0 Jahre 5 Jahre 6 40 Jahre 4 45 Jahre 46 50 Jahre 5 55 Jahre > 55 Jahre Geschlecht Männlich Weiblich Region Nord West Süd Ost Total 2009 (n = 7) 8 29 29 0 0 59 4 4 6 5 5 Total 200 (n = 00) 24 2 5 7 29 7 4 6

4 Während in 2009 noch versucht wurde, einen ersten Eindruck über die Akzeptanz mobiler Endgeräte, insbesondere der neueren Generation zu erfassen, sollte die Befragung 200 dazu beitragen, mögliche Entwicklungen in diesem Bereich aufzudecken. Es fällt auf, dass besonders der Anteil von Smartphones in der Grundgesamtheit von durchschnittlich 4% auf 4% gestiegen ist. Im Vergleich zum Vorjahr konnte sich die Verbreitung solcher High End Geräte mehr als verdoppeln. Berücksichtigt man außerdem, dass in dieser Welle auch ältere Ärzte befragt wurden, kann damit ein deutlicher Trend unter Ärzten aufgezeigt werden. >> Welche Art mobiler Endgeräte nutzen Sie? Einfaches Handy 57 7 Smartphone 4 4 Handy mit Internetfunktion 9 8 PDA ohne Handyfunktion 2 9 Keines der genannten Geräte 6 7 2009 (n = 7) 200 (n = 00)

5 Entsprechend dieser Entwicklung nimmt auch die Nutzung von Funktionen zu, welche eine hohe Auflösung und eine Internetverbindung voraussetzen. Besonders das Abrufen und Schreiben von Emails, das Surfen im Internet und der Download von Dateien werden stärker als in der Vorwelle genutzt. >> Welche Funktionen und Dienste Ihres mobilen Endgerätes nutzen Sie? Internet Email Downloads 2 2 22 0 26 29 4 46 6 Häufig Gelegentlich Nie Kenne ich nicht 42 28 57 Basis 2009: n = 7 Basis 200: n = 00 52 6 6 4 50 27 2009 200 2009 200 2009 200

6 Werden Funktionen und Dienste nicht verwendet, liegt das vor allem am mangelnden Interesse, wobei der Anteil der Ärzte, die kein Interesse an zusätzlichen Funktionen zeigen, weiter zu sinken scheint. >> Bitte nennen Sie uns den ausschlaggebenden Grund der Nichtnutzung. Internet Email Downloads 25 7 42 7 2009 (n = 25) 20 0 0 0 0 200 (n = 0*) 5 7 25 20 2009 (n = 7) 26 24 2 8 28 2 200 (n = 4) 65 4 2009 (n = 26*) 22 26 4 9 9 200 (n = 2*) Kein Interesse Mit Handy nicht möglich Mit Provider nicht möglich Kenne mich zu wenig aus Zu teuer Sonstiges * CAVE: Keine Fallzahlen!

7 Bereits in der Vorwelle gaben viele Ärzte an, die neuen Funktionalitäten ihrer Handys stärker nutzen zu wollen. Diese Prognose konnte in der aktuellen Welle weiter gesteigert werden. Erneut stehen wieder Funktionalitäten im Vordergrund, die besonders internetfähige Handys und Smartphones bieten, wobei berücksichtigt werden muss, dass beispielsweise SMS bereits so selbstverständlich sind, dass eine gesteigerte Inanspruchnahme eigentlich nicht zu erwarten ist. >> Was glauben Sie, wie wird sich Ihr Nutzungsverhalten in nächster Zeit ändern? 2009 200 Downloads Anwendungsprogramme Routing/GPS/ Google Earth Mobile Email 62 8 n = 26 66 4 n = 47 58 8 5 n = 40 6 7 n = 54 69 26 5 n = 9 57 4 n = 46 67 2 n = 42 47 5 2 n = 57 MMS 77 0 n = 0 8 79 n = 8 SMS 0 84 6 n = 4 84 4 n = 96 Werde ich mehr nutzen Wird gleich bleiben Werde ich weniger nutzen Basis: Befragte, die das Prpgramm nutzen

8 66% der Befragten kennen medizinische Anwendungsprogramme, 20% der Befragten nutzen diese auch. In der Vorwelle waren solche Programme noch 52% gänzlich unbekannt. >> Kennen Sie Programme für mobile Endgeräte, die Sie für Ihre medizinische Tätigkeit nutzen können? 5 2009 (n = 7) 52 20 46 200 (n = 00) 4 Ja, habe bereits davon gehört und nutze diese auch Ja, habe bereits davon gehört, nutze diese aber nicht Nein, noch nie davon gehört

9 Bekannt sind vor allem Labor- und Medikamentendatenbanken, medizinische Rechen- und Formelprogramme sowie medizinische Literatur- und Referenzsuche, welche im Vergleich zum Vorjahr auch stärker genutzt werden. An dieser Stelle ist noch einmal der gestiegene Stellenwert für die berufliche Praxis anzumerken. >> Welche Programme nutzen Sie auf Ihrem mobilen Endgerät? 2009 200 Labor- und Medikamentendatenbanken Medizinische Entscheidungshilfen Med. Rechen- und Formelprogramme Med. Literatur- und Referenzsuche Medizinische Wörterbücher Programme zur Betrachtung med. Bilder Kodierungstools Fortbildungsprogramme Dokumentationsprogramme Sonstige 9 7 n = 5* 00 n = 20* 40 27 n = 5* 00 n = 20* 74 n = 5* 80 20 n = 20* 60 27 n = 5* 75 25 n = 20* 4 5 n = 5* 75 25 n = 20* 47 40 n = 5* 55 45 n = 20* 27 5 20 n = 5* 55 45 n = 20* n = 5* 45 55 n = 20* 67 20 n = 5* 40 50 0 n = 20* 50 50 n = 2* 50 50 n = 2* Nutze ich Nutze ich nicht Kenne ich nicht * CAVE: Keine Fallzahlen!

0 Im Allgemeinen bewerten Personen, die Smartphones besitzen und die medizinische Anwendungsprogramme kennen, diese positiv bzw. finden sie sinnvoll. Im Vergleich zum Vorjahr fällt die Bewertung der Programme positiver aus, was auch an gestiegener Erfahrung und den neuen Entwicklungen am Markt liegen dürfte. >> Wie bewerten Sie den möglichen Nutzen dieser Programme für Ihre tägliche Arbeit in der Praxis bzw. Klinik? 2009 (n = 56) 200 (n = 66) 7 2 29 42 4 4 4 2 5 Sehr hilfreich Gute Ergänzung Nette Spielerei Nicht von Nutzen Kann ich nicht beurteilen

Fragt man die Ärzte nach zusätzlichen Applikationen für mobile Endgeräte, welche sie bei der täglichen Arbeit unterstützen könnten, werden mit 8% besonders Online-Verbindungen zur Praxissoftware bzw. dem Patientenmanagement des Krankenhauses genannt. Zusätzlich sind für die Ärzte außerdem Applikationen für Arzneimitteldatenbanken interessant. >> Welche Applikationen und Tools fehlen Ihnen? Total 200 (n = 00) Gewünschte Applikationen Verbindung zur Praxis/KH (-software) Arzneimitteldatenbank/Medikamentencheck Rote Liste Labordatenmanagement Formelsammlung Dosisrechner Übertragung von Monitorüberwachung ICD Deutschsprachige Programme Notarztleitfaden Erforderliche Funktionalitäten Deutschsprachige Programme Größere Displays Navigation Internetzugang 8 0 Keine 4

2 Die Bereitschaft, für entsprechende Applikationen auch zu zahlen, steigt von 46% in der Vorwelle auf 65%. >> Wären Sie prinzipiell bereit, ein für Sie interessantes Programm auch kostenpflichtig zu nutzen? 46 2009 200 (n = 7) 54 (n = 00) 65 5 Ja Nein Auch Fachliteratur wird zunehmend über mobile Endgeräte gelesen. Bereits 29% aller befragten Smartphone-Besitzer beziehen und lesen Fachliteratur über das mobile Endgerät. >> Können Sie sich vorstellen, Fachliteratur in elektronischer Form auch auf Ihrem Smartphone zu nutzen? 29 Total (n = 8) 50 2 Ja, nutze ich bereits Ja, kann ich mir vorstellen, nutze ich aber (noch) nicht Nein, würde ich nicht nutzen

65% aller Ärzte können sich außerdem vorstellen, Fachliteratur über ein mobiles Endgerät abzurufen, wobei das ipad derzeit mit 60% das interessanteste sein könnte. An dieser Stelle könnte jedoch auch ein Bias durch die starke Besprechung des Gerätes in den Medien zum Zeitpunkt der Befragung vorliegen. >> Mit welchen der folgenden Endgeräte können Sie sich den Abruf elektronischer Fachliteratur vorstellen? Total (n = 7) ipad 60 Sony ereader 8 Kindl Keines der genannten Geräte 5 Fazit Das Thema mobile Endgeräte wird für Ärzte immer relevanter und findet zunehmend auch Einsatz im beruflichen Alltag der Ärzte. Es bestätigen sich die Vermutungen der Vorwelle, dass das Thema in seiner Bedeutung steigen wird. Mit der stärkeren Verbreitung von Smartphones, welche sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen dürfte, wird auch die Bedeutung von Anwendungsprogrammen steigen. Diese werden vermutlich auch immer stärker für die tägliche Arbeit eingesetzt. Viele Ärzte finden diese Programme bereits heute sehr nützlich und setzen sie im Berufsalltag ein. Dabei steigt auch die Bereitschaft, für solche Anwendungsprogramme zu zahlen, wenn sie für den Arzt interessant sind.