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Transkript:

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang Pflegemanagement Fach Empirische Methoden Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Kennzeichen PM-EMP-P12-120825 Datum 25.08.2012 Ausgegebene Arbeitsbögen Abgegebene Arbeitsbögen Ort, Datum Name in Druckbuchstaben und Unterschrift Aufsichtsführende(r) Ort, Datum Prüfungskandidat(in) Aufgabe 1 2 3 4 5 Σ Note max. Punktzahl 20 20 20 20 20 100 Bewertung Prüfer ggf. Gutachter 1 Prüfer (Name in Druckbuchstaben) ggf. Gutachter (Name in Druckbuchstaben) 1 Ggf. Gutachten im Rahmen eines Widerspruchverfahrens PM-EMP-P12-120825 2012 ggmbh Seite 1

Mantelbogen Anmerkungen Prüfer: Anmerkungen Gutachter: Sonstige Anmerkungen: PM-EMP-P12-120825 2012 Hamburger Fern-Hochschule ggmbh Seite 4

Studiengang Pflegemanagement Fach Empirische Methoden Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Kennzeichen PM-EMP-P12-120825 Datum 25.08.2012 Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich: Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtsführenden zur Verfügung gestellte Papier, und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtsführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden. Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei, und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht. Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für die Korrektorin bzw. den Korrektor zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen (kein Bleistift). Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet. Bei numerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist. Die Klausur-Aufgaben können einbehalten werden. Dies bezieht sich nicht auf ausgeteilte Arbeitsblätter, auf denen Lösungen einzutragen sind. Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden. Bearbeitungszeit: 90 Minuten Anzahl der Aufgaben: 5 Höchstpunktzahl: 100 Hilfsmittel: keine Aufgabe 1 2 3 4 5 Σ max. Punktzahl 20 20 20 20 20 100 Viel Erfolg! PM-EMP-P12-120825 2012 ggmbh Seite 1 von 2

Klausuraufgaben Aufgabe 1: Forschungsansatz 1.1 Worin unterscheiden sich in der empirischen Forschung quantitative von qualitativen Methoden? 1.2 Wie unterscheidet sich Alltagserkenntnis von wissenschaftlicher Erkenntnis? Aufgabe 2: Auswahlverfahren Nennen und erläutern Sie je ein quantitatives und ein qualitatives Auswahlverfahren. Aufgabe 3: Erhebungsmethoden 3.1 Was versteht man in der empirischen Forschung unter einem Pretest? 3.2 Benennen Sie die Schritte des linearen Forschungsprozesses nach Flick in der korrekten Folge. Aufgabe 4: Statistik und Auswertungsverfahren 4.1 Welches Skalenniveau haben die folgenden Variablen? a) Blutgruppe b) Pulsfrequenz c) Alter d) Zufriedenheit mit der sozialen Betreuung (nach Schulnoten) e) Raumtemperatur im Besprechungsraum in Grad Celsius 4.2 Bei einem Absolvententreffen vergleichen Diplom-Pflegemanager ihre monatlichen Einkommen. Es ergibt sich folgende Verteilung: Absolvent A B C D E Einkommen 4.000 3.800 3.000 4.200 15.000 a) Bestimmen Sie die Grundgesamtheit. b) Berechnen Sie den Median. c) Berechnen das arithmetische Mittel. d) Welcher der beiden Maße der zentralen Tendenz charakterisiert die Einkommensverteilung besser? Begründen Sie Ihre Aussage! 4 Punkte Aufgabe 5: Fallbeispiel Beschreiben Sie den Ablauf einer (fiktiven) Studie Ihrer Wahl anhand des linearen Forschungsprozesses nach Flick. PM-EMP-P12-120825 2012 ggmbh Seite 2 von 2

Studiengang Pflegemanagement Fach Empirische Methoden Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Kennzeichen PM-EMP-P12-120825 Datum 25.08.2012 Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich: Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor, wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet. Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen. Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen als den in der Korrekturrichtlinie angegebenen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor. Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung des betreffenden Teilschrittes führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weitergerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug. Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren roten Schrift vor. Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebende Bewertung tragen Sie bitte in den Klausur-Mantelbogen ein. Unterzeichnen Sie bitte Ihre Notenfestlegung auf dem Mantelbogen. Gemäß der Prüfungsordnung ist Ihrer Bewertung das folgende Notenschema zu Grunde zu legen: Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0 Punktzahl 100-95 94,5-90 89,5-85 84,5-80 79,5-75 74,5-70 69,5-65 64,5-60 59,5-55 54,5-50 49,5-0 Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum 12.09.2012 bei Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der Abgabetermin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich dem Prüfungsamt der Hochschule anzuzeigen (Tel. 040 / 35094-311 bzw. birgit.hupe@hamburgerfh.de). PM-EMP-P12-120825 2012 ggmbh Seite 1 von 4

Korrekturrichtlinie Lösung 1 vgl. SB 1, S. 7 ff.; 14 ff. 1.1 Mit quantitativen Methoden werden untersuchte Phänomene nach ihrer Häufigkeit und Verteilung erfasst und ausgewertet. Es wird mit eher großen Fallzahlen gearbeitet. Es werden Einzelmerkmale miteinander kombiniert und zu Indices zusammengefasst. Qualitative Methoden zielen darauf ab, genaue Beschreibungen von Verläufen und Sichtweisen zu erfassen bzw. zu rekonstruieren. Es wird mit eher kleinen Fallzahlen gearbeitet. Es werden Verlaufstypen herausgearbeitet und genau beschrieben. 1.2 Alltagserkenntnis entsteht zumeist im Zusammenhang einer konkreten Situation, die Handlungsdruck beinhaltet und Problemlösungen erfordert. Theorien werden auf der Grundlage von Intuition und Erfahrungen implizit gebildet und im Zusammenhang konkreter Situationen pragmatisch geprüft. Da der Prozess der Erkenntnisgewinnung an konkreten Problemstellungen orientiert ist, ist das Wissen konkret und situationsbezogen. Wissenschaftliche Erkenntnis stellt eine systematische Problemanalyse in den Mittelpunkt, die eher weniger von konkretem Handlungsdruck beeinflusst ist. Theorien werden explizit gebildet. Wissenschaftliche Erkenntnis basiert auf der Anwendung von Methoden.. Lösung 2 vgl. SB 2, S. 33 ff. Auswahlverfahren quantitativ: Stichprobenziehung Eine Stichprobe ist ein verkleinertes Abbild der Grundgesamtheit, das dieser hinsichtlich der Heterogenität der Elemente und der Repräsentativität der relevanten Variablen entsprechen muss. Der Umfang der Stichprobe ist vorab festgelegt. Auswahlverfahren qualitativ: Theoretisches Sampling Das theoretische Sampling ist ein Prozess aus Datenerhebung, Auswertung und Vergleich, der solange zirkulär verläuft, bis die 'theoretische Sättigung' erreicht ist. Der Umfang ist vorab nicht festgelegt und ergibt sich erst aus dem Prozess selbst. jew. pro korrekter Nennung jew. 8 Punkte pro korrekter Erläuterung Lösung 3 vgl. SB 2, S. 6 ff.; 11; SB 4, S. 11 3.1 Als Pretest wird ein Verfahren bezeichnet, das dazu dient, ein Erhebungsinstrument auf seine Validität zu überprüfen. Dabei wird das Erhebungsinstrument an Probanden getestet, die nicht zur eigentlichen Untersuchungsgruppe gehören. Nach einem Pretest wird das Erhebungsinstrument gegebenenfalls überarbeitet. Erst anschließend wird die eigentliche Datenerhebung durchgeführt. Daten aus dem Pretest werden nicht in das Untersuchungsergebnis einbezogen. 3.2 Auswahl eines Forschungsproblems, Systematische Literaturrecherche, Formulierung der Fragestellung, Formulierung von Hypothesen, Operationalisierung, Entwicklung eines Projektplanes bzw. -designs, Einstieg in das Untersuchungsfeld, Auswahl geeigneter Methoden, Datenerhebung, Dokumentation und Aufbereitung der Daten, Auswertung der Daten, Interpretation der Daten, Diskussion der Ergebnisse und Interpretationen, Überprüfung und Verallgemeinerung, Darstellung der Ergebnisse und der Untersuchung, Umsetzung der Ergebnisse, Ableitung von Fragestellungen, Neue Untersuchung pro Schritt 0,5 P. korrekte Folge 1 P. PM-EMP-P12-120825 2012 ggmbh Seite 2 von 4

Korrekturrichtlinie Lösung 4 vgl. SB 6, S. 14 ff.; S. 35 ff. 4.1 a) Nominalskala b) Ratioskala c) Ratioskala d) Ordinalskala e) Intervallskala 4.2 a) Grundgesamtheit Ergebnis: n = 5 Rechenweg: Anzahl der Absolventen b) Median Ergebnis: x ~ = 4.000 Rechenweg: Zunächst werden die Einkommen in aufsteigender Reihenfolge geordnet; dann wird die Rangzahl des Medians mit folgender Formel (für ungerade Fallzahl) bestimmt: x ~ = (N + 1) / 2 = (5 + 1) / 2 = 3. Der Median befindet sich an dritter Stelle der Rangreihe und hat somit den Wert 4.000. c) Arithmetisches Mittel Ergebnis: x = 6.000 Rechenweg: Anzahl der Einkommen geteilt durch die Anzahl der Absolventen: 4.000+3.800+3.000+4.200+15.000 = 30.000 und 30.000 / 5 = 6000. d) Der Median ist besser zur Beschreibung der Einkommensverteilung geeignet, da hier der statistische Ausreißer (Monatseinkommen von 15.000 ) nicht ins Gewicht fällt; das arithmetische Mittel charakterisiert die Verteilung eher schlecht, da der ermittelte Durchschnittswert von 6.000 deutlich über den Einkommen von vier der insgesamt fünf Untersuchungseinheiten liegt. Lösung 5 Ergebnis 1 P. Rechenweg 1 P. Ergebnis 1 P. Rechenweg 1 P. Ergebnis 1 P. Rechenweg 1 P. 4 Punkte Hinweis: Bei dem nachfolgend genannten Lösungsvorschlag handelt es sich um ein Beispiel. Auch andere Lösungen sind möglich und richtig. 1 Auswahl eines Forschungsproblems 2 Systematische Literaturrecherche Eine aktuelle epidemiologische Studie im Rahmen der Einschulungsuntersuchungen im Landkreis Kottenstedt zeigt, dass der Anteil übergewichtiger und adipöser Kinder stetig steigt. Aus den Untersuchungsergebnissen lassen sich jedoch keinerlei Ursachen für diese Entwicklung ableiten. Zunächst wird die aktuelle Literatur zum Thema Adipositas bei Kindern im Einschulalter gesichtet. Dafür wird eine Internetrecherche in den gängigen Datenbanken durchgeführt. Die Ergebnisse werden gesichtet und eine geeignete Fragestellung wird abgeleitet. Welche Ursachen hat der stetig steigende Anteil übergewichtiger und 3 Formulierung der Fragestellung adipöser Kinder im Landkreis Kottenstedt? 4 Formulierung von Hypothesen Die Ursachen für Übergewichtigkeit und Adipositas liegen im Freizeit- und Ernährungsverhalten der betroffenen Kinder und ihrer Familien. 5 Operationalisierung Die bisher vorliegenden Ergebnisse und Erhebungsinstrumente werden zunächst gesichtet. Dabei wird festgestellt, dass die bei den Einschulungsuntersuchungen routinemäßig erhoben Daten für die Beantwortung der Hypothesen nicht ausreichend sind. 6 Entwicklung eines Projektplanes bzw. -designs Ein Projektplan wir aufgestellt, der die Einbeziehung verschiedener Institutionen (Gesundheitsamt, Schulamt,...) in die Studie vorsieht. PM-EMP-P12-120825 2012 ggmbh Seite 3 von 4

Korrekturrichtlinie 7 Einstieg in das Untersuchungsfeld Bei einem ersten Treffen mit den beteiligten Stellen wird beschlossen, im Rahmen der nächsten Erhebungsphase eine gesonderte Erhebung durchzuführen, um die relevanten Fragen zu beantworten. 8 Auswahl geeigneter Methoden Es wird ein standardisierter Erhebungsbogen für die Eltern schulpflichtiger Kinder entwickelt, mit dem sowohl das Freizeit- (Fernsehkonsum, Sportverein, Computer,...) als auch das Ernährungsverhalten (Anteil Fastfood, gemeinsames Essen in der Familie,...) erhoben werden soll. Aufgrund der bisherigen Ergebnisse wird entschieden, die Erhebung nicht an allen Schulen durchzuführen, sondern jeweils an zwei Schulen mit den meisten übergewichtigen Kindern und, als Kontrollgruppe, an zwei Schulen mit den wenigsten übergewichtigen Kindern. Innerhalb der Schulen wird eine Vollerhebung angestrebt. Nachdem der Fragebogen entwickelt ist, wird er mit den betroffenen Stellen abgestimmt und deren Zustimmung eingeholt. Den Eltern wird sowohl mündlich (Elternabende vor Ort) als auch schriftlich (auf dem Erhebungsbogen) die freiwillige Teilnahme an der Erhebung und die anonyme Behandlung der Daten zugesichert. Mittels eines Pretests wird die Validität des Erhebungsinstrumentes überprüft. 9 Datenerhebung Die Erhebung selbst wird im Rahmen der Schuluntersuchung durch die dortigen Mitarbeiter durchgeführt. 10 Dokumentation und Aufbereitung der Daten Nachdem die Daten erhoben sind, werden sie aufbereitet, kodiert und in ein Statistikprogramm eingeben. 11 Auswertung der Daten Die Auswertung erfolgt uni- und bivariat. 12 Interpretation der Daten Die Ergebnisse werden interpretiert. 13 Diskussion der Ergebnisse und Interpretationen 14 Überprüfung und Verallgemeinerung 15 Darstellung der Ergebnisse und der Untersuchung 16 Umsetzung der Ergebnisse 17 Ableitung von Fragestellungen Die Ergebnisse werden im Projektteam diskutiert und interpretiert. Am Ende wird die formulierte Hypothese überprüft. Den beteiligten Institutionen werden die Ergebnisse der Untersuchung präsentiert. In der Folge werden konkrete präventive Maßnahmen geplant. Weitere Fragestellungen hinsichtlich der Korrelation von Sportangeboten in den betreffenden Schulen und Übergewicht der Kinder werden von den Untersuchungsergebnissen abgeleitet. 18 Neue Untersuchung Neue Untersuchungen werden bei Bedarf geplant. PM-EMP-P12-120825 2012 ggmbh Seite 4 von 4