Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

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Code: N11 Geschlecht: Frau, ca. 30 Jahre alt mit ihrem Sohn Institution: FZ DAS HAUS, Teilnehmerin FuN Baby Datum: 17.06.2010 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Setting Diese Mutter habe ich nach meiner teilnehmenden Beobachtung des FuN Baby Kurses angesprochen, woraufhin sie mir ihre Telefonnummer gegeben hat. Telefonisch haben wir uns für das Interview in einem Café verabredet. Auf dem Weg dorthin berichte ich ihr bereits von meinem Vorhaben. Sie gibt mir das Einverständnis zur Aufzeichnung und anonymisierten Verwendung der Daten. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Chronologischer Ablauf des Interviews Wann hast Du denn das erste Mal etwas vom HAUS gehört? Durch Zufall, weil mein Großer ist hier vorn an der Liebigschule. Und dann habe ich das irgendwann mal entdeckt. Sie berichtet, dass es zur Walpurgisnacht immer ein Fest gibt Und da kann man mal gucken und schmökern und so habe ich das entdeckt und seitdem bin ich immer mal wieder da gewesen, wenn es so Events gab. Das fand ich immer super schön. Weil da sind alle aufeinander, alle Kinder, die man irgendwie kennt, das ist noch mal extra schön. Da kann man dann die Kinder frei laufen lassen und muss sich keine Gedanken machen, dass es gleich weg ist und man quatscht mal mit einer Freundin oder so und die spielen halt da rum, die rennen durchs Haus und gucken was da so los ist. Das ist wie ein großer Spielplatz für die ganze Familie halt. Das ist total locker und offen. Wie kommt es, dass es da so locker ist? Weil da alle so locker sind zueinander. Da wird jetzt nicht geguckt wer ist was, sondern ach wir freuen uns alle. So ist es dann entspannt. 1

Meist geht sie eher allein hin mit ihrem Sohn und manchmal trifft sie andere Eltern, mit denen sie sich auch gut versteht. Das Kochen habe ich mir überlegt, das wollte ich ja auch immer unbedingt mal machen. Da wollte ich ja immer noch mal fragen, wie das so abläuft. Weil ich da erst mal mit dem Kind hingehen kann und mit dem Kind zusammen kochen kann. Dass man dann die Vorstellung von dem Kind versucht zu vertreten und dann auch gemeinsam macht. Weil meiner möchte schon viel machen und mithelfen, aber ich habe immer so ein bisschen Angst wegen dem Messer. Da versuche ich dann immer eine Aufgabe für ihn zu finden, dass er nicht traurig ist oder dass es dann keinen Spaß mehr macht. Und da habe ich gedacht das ist genau das Richtige. Weil Zuhause ist immer etwas anderes. Aber wenn man es da mit anderen Kindern zusammen macht, ist es dann auch vielleicht für ihn ein bisschen leichter zu verstehen. Weil Zuhause denkt er vielleicht hm Mama lässt mich nicht, Mama will das nicht. Ich will schon, aber ich habe ja auch einen Grund und das ist dann vielleicht leichter zu verstehen. Wie bist Du auf den FuN Baby Kurs gekommen? Frau Z. ist von meinem Freund eine sehr gute Freundin und man kannte sich so vom sehen und vom hören und sie hatte dann halt gefragt, ob ich auch mal Lust habe vorbeizukommen. Sie hat gesagt, dass muss was für Dich sein, Du musst mal vorbeikommen. Ich habe mich dann irgendwann entschieden ok ich kann es ja mal machen. Ich bin zwar ein offener Mensch, aber manchmal brauche ich etwas. Was hat sie dir vorher von dem Kurs erzählt? Dass man einfach guckt wie die Kinder miteinander umgehen, wie die Eltern mit den Kindern umgehen, also allgemein wie die Beziehung zu dem Kind allgemein ist. Ich fand das eigentlich total interessant, weil ich hab das mit M. damals nie gemacht. Ich habe das damals nur gemacht für mich allein und das fand ich damals auch sehr schön, weil ich hatte damals die Angst vielleicht redet dir da ja jemand rein, weil ich wollte erst mal allein entscheiden und wenn man unsicher ist, dann kann man sich ja Rat holen. Das ist auch total schön, wenn man Probleme hat, dann kann man sich da auch hinsetzen und darüber reden. 2

Wie würdest Du denn einen normalen Ablauf beschreiben? Also das Ritual an sich finde ich immer die Begrüßung, dass jeder für sich merkt, man ist da jedes Mal willkommen. Ich finde es ist immer eine Auflockerung, weil jeder hat eine Woche hinter sich mit Höhen und Tiefen wahrscheinlich und man ist dann ja manchmal ein bisschen angespannt und man geht dann trotzdem immer noch mit einem Krabbelgefühl dahin und das wird durch dieses Lied, durch dieses Ritual dann gebrochen das ist total gut, weil das lockert dann auf. Das macht eigentlich viel Spaß. Wie geht es dann weiter nach der Begrüßung? Da kriegt dann jeder so ein Säckchen mit verschiedenen Spielsachen drin, um zu gucken, was macht mein Kind damit. Das Kind wächst ja auch mit seinen Fähigkeiten und mit dem, was es gerade entdeckt und das merkt man auch. Sie beschreibt, dass ihr Sohn sich erst gar nicht für das Tuch interessiert hat und mittlerweile sehr gern damit spielt. Und dann ist es so ein allgemeines wie schläft mein Kind. Dann gibt es noch eine zweite Runde mit Spielzeug zum Entdecken, wobei ein Ball dabei war oder ein Spiegel. Mit nichts kann man eigentlich immer ganz viel machen. Und danach kommt dann eine Erzählrunde. Dabei werden dann Farben gezogen und die gleichen Farben setzen sich dann zusammen und unterhalten sich. Und zum Schluss dann gemeinsam sitzen und essen und erzählen. Das ist auch schön. Weil man dann, also irgendwie durch das Essen ist ja auch noch mal eine Auflockerung und man ist ja dann so ein bisschen in den Themen drin. Man ist dann gar nicht mehr bei dem Alltag oder das, was man mitgebracht hat. Wenn jetzt noch so ein bisschen Musik da wäre, also so eine Schlummermusik, dann würde es auch noch mal anders sein. Das wäre ja auch spannend. Also für die Kinder noch mal beruhigend. 3

Was gefällt Dir gut an dem Kurs? Dass man schon noch mal andere Mütter kennen lernen kann. Also irgendwie neu starten kann, weil für mich ist das schon irgendwie wie ein Neustart mit dem Kleinen und man merkt, dass man eigentlich die gleichen Sorgen und Ängste hat und man sieht das dann positiver, weil man weiß, man ist damit nicht allein. Das ist total schön, dass man nicht allein ist und das Gefühl hat, da ist noch jemand und den kann man auch einfach mal fragen. Dieses Zusammensein und dann ist man auseinander und dann aber wieder zusammen das ist so eine klare Linie. Kannst Du Dir vorstellen, Dich mit den Frauen auch weiterhin zu treffen? Also mit ein, zweien kann ich es mir schon vorstellen. Sie sagt, dass sie ein zurückhaltender Mensch ist, aber eigentlich offen. Sie könnte sich vorstellen die zwei Frauen auch anzusprechen. Das ist nur vom Gefühl bisher dass sie sich vorstellen kann, sich mit diesen noch mal zu treffen. das Gefühl, dass ich mit denen länger reden könnte, ohne dass ich mich schämen muss. Würdest Du an dem Kurs was anders machen? Nö eigentlich nicht. Bis auf die Musik jetzt das ist so eine Sache. Aber man kann ja in dem Kurs selber auch noch Sachen einbringen. Was machen die Mitarbeiterinnen in dem Kurs? Man merkt, dass es ihr Job ist, aber man merkt auch, dass sie diesen Zusammenhalt, dieses familiäre, als wenn es jetzt eine Freundschaft wäre, suchen und versuchen da auch hinzusetzen und einem auch zu geben. Sie versuchen sich ja mit jedem immer ein paar Minuten zu befassen in der Zeit wo wir mit den Kindern beschäftigt sind. Und dann speziell auch mit dem Ritual. Also man merkt schon ja wir sind auch nervös und man versucht das immer zu überspielen. Das aufgeregt sein legt sich dann sobald der Kurs anfängt. 4

Sie haben im Kurs bereits kurz angesprochen, ob sie sich dann noch einmal treffen wollen. darauf hätte sie auch Lust unter Anleitung der Mitarbeiterinnen. Aber dies werden sie noch besprechen. Ich würde im Prinzip gern weiter gehen und einmal die Woche ist sehr schön, weil da hat man für sich dann Zeit und dann kann man viele Sachen miteinander verbinden. Zudem möchte sie gern den Kochkurs besuchen. Die haben ja ganz viele verschiedene Gruppen. Die haben ja auch diese Bewegungs-, Musikgruppe, da würde ich sagen die hat irgendwie mit Musik und Gymnastik zu tun. Dann gibt es basteln die Fahrradwerkstatt. Die Angebote gefallen ihr sehr gut. Vielleicht kann man da ja auch selber mal was anbieten für das Kind, habe ich auch schon überlegt. Aber ich habe eben keine soziale Ausbildung und kann dann nur als Mama dahin gehen. Basteln findet sie auch reizvoll und kann sie sich gut vorstellen dies gemeinsam mit den Kindern zu machen. Hast Du eine Idee, warum dieser FuN Baby Kurs entwickelt wurde? Ich denke mal es gibt viele Mütter so wie ich, die noch ein bisschen zurückhaltend sind, ein Kind haben oder alleinerziehend sind die einfach Fragen haben und möchten damit nicht zum Kinderarzt oder trauen sich nicht dass man da mit einem anderen Vertrauen da ran gehen kann. Sie kann sich vorstellen sich im HAUS beraten zu lassen, weil sie dieses nun schon kennt. In den großen Beratungsstellen dagegen kennt sie niemanden. Und in so einer Krabbelgruppe kann man das für sich auf jeden Fall erweitern indem man dort Erfahrungen sammeln kann. Was macht ein Familienzentrum aus? In erster Linie würde man denken bei Problemen oder Fragen, die einen beschäftigen sind die da. Also man weiß gar nicht, was einen so erwartet, weil Familienzentrum ist ja immer so etwas komplexes, was mit allen möglichen Sachen zu tun hat. 5

Man hat ja manchmal auch so diesen zweiten Gedanken die sind vom Jugendamt das würde ich erst mal denken. Da hat man schon Respekt davor jetzt ist es überhaupt nicht schlimm. Das FZ hat nun für sie nichts mehr mit dem Jugendamt zu tun. 6