Computergraphik 1 2. Teil: Bildverarbeitung. Fouriertransformation Ende FFT, Bildrestauration mit PSF Transformation, Interpolation

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Transkript:

Computergraphik 1 2. Teil: Bildverarbeitung Fouriertransformation Ende FFT, Bildrestauration mit PSF Transformation, Interpolation LMU München Medieninformatik Butz/Hoppe Computergrafik 1 SS2009 1

2 Repräsentation als Exponentialfunktion

3 1D-Basisfunktionen 1 0 1 0

4 2D-Basisfunktionen

5 2D-Fouriertransformationspaar

6 Phase und Amplitude

7 Beispiele f. Amplitude

8 Darstellungsweise Original Amplitude (zentriert, d.h. von N/2 bis N/2) Amplitude (log. Skala) Amplitude (zentriert, log. Skala)

9 Beispiele Amplitude Phase

10 Einfluss von Amplitude und Phase

11 Translation

12

13 Phasenverschiebung

14

15 Periodizität und Symmetrie

16 Separabilität

17 Konvolution und Korrelation 01 0-1 0 0 0 0 0 01 0-1 0 1 0 0 0 01 0-11 1 1 0 0 0 1 1 1 1 1 0 0 0 1 1 1 0 0 0 0 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2 0-2 -1 2 2 0-2 -2 3 2 0-2 -3 3 2 0-2 -3 2 2 0-2 -2 Worst case Aufwand im Ortsraum: N 4 für Kantenlänge N des Bildes

18 Konvolution und Korrelation Konvolution und Korrelation sind zwei eng verwandte Filter-Operationen. Beide können im Ortsraum und im Frequenzraum ausgeführt werden. Die Operation im Frequenzraum ist eine einfache Multiplikation (Aufwand N 2 ).

19 Konvolution im Frequenzraum

20 Konvolutionskern

21 Konvolution am Bildrand

22

23 Diskrete Kosinustransformation (DCT) Zerlegung in Wellen unterschiedlicher Frequenz. Sehr ähnlich zur Fouriertransformation. Basisfunktionen sind reell. Wird vor allem bei Kompressionsverfahren verwendet(jpeg). Wie lassen sich genügend reellwertige Basisfunktionen finden?

24 Basisfunktionen der DCT Basisfunktionen sind Wellen, deren Wert für jede zweite Frequenz u am Anfang und am Ende des Intervalls unterschiedliches Vorzeichen haben.

25 Basisfunktionen der DCT

26 Literatur Klaus D. Tönnies: "Grundlagen der Bildverarbeitung", ISBN 3-8273-7155-4 (daraus auch viele Abbildungen der heutigen Vorlesung)

27 FFT und Anwendungen der Fouriertransformation

28 Fouriertransformation: Grundidee Beschreibe beliebige Funktion als gewichtete Summe periodischer Grundfunktionen (Basisfunktionen) mit untersch. Frequenz

Überlagerung von Schwingungen: anschaulich LMU München Medieninformatik Butz/Hoppe Computergrafik 1 SS2009 29 http://www.jhu.edu/~signals/index.html

30 Fourier Transformation zum Anschauen http:// www.cs.brown.edu/ exploratories/

31 Fast Fourier Transformation

32 Vorgehensweise generell Vereinfachende Annahme: N=2 k, k>1 Nutze Separabilität, um 2D-FT auf 1D zurückzuführen (O(n 4 ) O(n 3 )) Teile Summe in zwei Teilsummen auf Finde Gemeinsamkeiten in den Teilsummen und berechne beide Teilsummen miteinander Betrachte die Teilsumme und unterteile rekursiv bis N=1 (O(n 3 ) O(n 2 log n)

Separabilität Vorgehensweise: F u (m) für alle Spalten m berechnen und dann bei den Zeilen verwenden. LMU München Medieninformatik Butz/Hoppe Computergrafik 1 SS2009 33

34 Divide Schritt Teile Summe in zwei Teilsummen auf Finde Gemeinsamkeiten in den Teilsummen

35 Ausnutzen der Periodizität Also kann man F(u+K) mithilfe F(u) berechnen (einmal F even + F odd, einmal F even F odd ) Betrachte die Teilsumme [0 K-1] und unterteile rekursiv bis K=1 (O(n 3 ) O(n 2 log n)

36 Restauration linearer Bildstörungen

Beispiel I: Bewegungsunschärfe Über einen Zeitraum Δt wird ein Objektpunkt p auf immer andere Punkte auf dem CCD-Chip abgebildet. Bei unbewegter Kamera sei die Bildhelligkeit des abgebildeten Punkts h. Dann ist sie bei bewegter Kamera h/δs, wobei Δs die zurückgelegte Strecke ist. Wenn Δs für alle Punkte gleich ist, dann lässt sich die Veränderung durch eine Faltung beschreiben. LMU München Medieninformatik Butz/Hoppe Computergrafik 1 SS2009 37

38 Bewegungsunschärfe Faltungskern ist eine Funktion w mit Der Winkel α gibt die Bewegungsrichtung an. Die Strecke Δs gibt die Strecke an, um die sich der Punkt bewegt hat:

39 Bewegungsunschärfe = * Gestörtes Bild Original Faltungskern

40 Repräsentation linearer Störungen Jede verschiebungsinvariante lineare Operation wird vollständig durch die Faltungsfunktion beschrieben. Die Faltungsfunktion beschreibt die Operation für beliebige Bilder Die Faltungsfunktion kann als Resultat der Veränderung eines Punkts erzeugt werden Punktantwort = Point Spread Function (PSF)

Beispiel II: Fokussierungsunschärfe Maß der Unschärfe hängt vom Punktabstand z, der Brennweite der Linse f und der Kammerkonstante f k ab. Linsengesetz: Größe des Unschärfekreises: Unschärfe kann durch Aufnahme eines punktförmigen Testobjekts angenähert werden. LMU München Medieninformatik Butz/Hoppe Computergrafik 1 SS2009 41

42 Fokussierungsunschärfe Wie kann die Störung rückgängig gemacht werden?

43 Bildrestauration Ziel: Korrektur des Bildsignals um bekannte und unbekannte Störungen Annahme: Störung kann durch einen verschiebungsinvarianten linearen Operator h beschrieben werden. g(x,y) (Störung durch PSF h) g'(x,y) g'(x,y) = [h*g] (x,y) PSF beschreibt die Störung Wie kann die PSF bestimmt werden?

44 Gesucht: PSF

PSF von Testbildern Annahme: Störung ist unveränderlich und Testaufnahme ist möglich. Durch die Aufnahme eines punktförmigen Objekts kann ein δ-impuls approximiert werden. Aufnahme ist eine Näherung für die PSF. LMU München Medieninformatik Butz/Hoppe Computergrafik 1 SS2009 45

46 PSF aus dem aufgenommenen Bild Testaufnahme ist nicht möglich: Näherungsweise Bestimmung der PSF durch Betrachtung von Punkten oder Linien im gestörten Bild.

47 Kanten Die meisten Bilder weisen wenige Linien oder Punkte auf, aber Kanten können in fast jedem Bild gefunden werden.

48 1D-Kanten

49 Kanten im 2D-Raum: Gradienten Gradient im kontinuierlichen Raum (x,y): Vektor der partiellen Ableitungen der Bildfunktion in x- und y-richtung: (f(x,y)) = ( f/ x f/ y) Approximation des Gradienten: Differential wird durch Differenz approximiert:

50 Elemente des Gradienten

51 PSF aus Kanten PSF kann auch aus dem Verlauf einer als ideal angenommenen Kante approximiert werden.

52 Invertierung der Störung Überführung der Repräsentation in den Frequenzraum: G'(u,v) = FT[g'(m,n)] = FT[[h*g](m,n)] = H(u,v) G(u,v) Invertierung: g(m,n) = FT -1 [G'(u,v)/H(u,v)] (Inverse Filterung)

53 Inverse Filterung FT -1 ( / )= Theoretisch: vollständige Rückgewinnung der Information aus den gestörten Daten

54 Bewegungsunschärfe PSF FT(PSF)

Bewegungsunschärfe Resultat der inversen Filterung FT -1 [FT (g )(u,v)/ft(psf)(u,v)] LMU München Medieninformatik Butz/Hoppe Computergrafik 1 SS2009 55

Numerische Probleme bei der inversen Filterung Problem: Nullstellen von H Treten auf, falls h als Matrix nicht den vollen Rang hat Auch kleine Werte von H sind numerisch schon ein Problem Deswegen in der Praxis: LMU München Medieninformatik Butz/Hoppe Computergrafik 1 SS2009 56

Rauschen Problem: Inverse Filterung geht von idealen (ungestörten) Daten aus In Wirklichkeit enthalten Bilddaten Rauschen Dieses Rauschen wird bei der inversen Filterung extrem verstärkt Rauschen lässt sich nicht herausrechnen, da es nicht wiederholbar ist LMU München Medieninformatik Butz/Hoppe Computergrafik 1 SS2009 57

58 Rauschen

59 Ad-hoc Lösung Gewichte die Wirkung der inversen Filterung mit der Amplitude der Störungsfunktion im Verhältnis zur mittleren Amplitude Problem: Gewichtung nimmt keine Rücksicht auf die Signalstärke von F

Wiener Filter Wobei S η und S f die Spektren des Rauschens bzw. der ungestörten Funktion sind S η =0 (ungestört) perfekte inverse Filterung Leider ist S η in der Praxis meist unbekannt Lösung: heuristisches Wiener Filter mit k LMU München Medieninformatik Butz/Hoppe Computergrafik 1 SS2009 60

61

62

63 Transformation und Interpolation

64 Transformation und Interpolation Die Transformationen Translation, Rotation und Skalierung sind auf reellen Zahlen definiert: Digitale Bilder haben einen ganzzahligen Definitionsbereich. Nach Transformation ist eine Interpolation notwendig.

Interpolation Konstante Interpolation (Wert des nächsten Nachbarpixels) Lineare Interpolation Interpolation durch Polynome höheren Grades. Interpolation im Frequenzraum. LMU München Medieninformatik Butz/Hoppe Computergrafik 1 SS2009 65

66 Konstante Interpolation

67 Bilineare Interpolation

Polynome höheren Grades Interpolation der Bildfunktion durch mehr als 2 Stützpunkte Polynom n-ten Grades interpoliert n+1 Punkte Die Bildfunktion wird besser angenähert, wenn mehr Terme der Taylor-Approximation berücksichtigt werden. Ableitungen für die Taylor-Reihe werden durch Differenzen angenähert. Grad des Polynoms ist ein Kompromiss zwischen steigender Anzahl berücksichtigter Terme der Taylor-Reihe. steigender Ungenauigkeit der geschätzten Ableitungen. bilinear bikubisch LMU München Medieninformatik Butz/Hoppe Computergrafik 1 SS2009 68

69 Interpolation im Frequenzraum Die Basisfunktionen der Fouriertransformation haben einen reellen Definitionsbereich. Ein Funktionswert kann an beliebiger Stelle (x,y) bestimmt werden durch Die Interpolation ist exakt, falls die ursprüngliche Funktion f bandbegrenzt ist (was die meisten Funktionen jedoch nicht sind).

Literatur http://www.jhu.edu/~signals/index.html http://www.cs.brown.edu/exploratories/ Klaus D. Tönnies: "Grundlagen der Bildverarbeitung", ISBN 3-8273-7155-4 http://www.pearson-studium.de/main/main.asp? page=booksites/ selectchapter&isbn=3827371554&pszielgruppe=studen t LMU München Medieninformatik Butz/Hoppe Computergrafik 1 SS2009 70