Medienkonferenz: Ausrichtung der Osec Exportsituation ( KMU-Exportindikator ) Daniel Küng, CEO Osec Zürich, 7. April 2011 Hier Bild platzieren (weisser Balken bleibt nur bei Partner-Logo)
Agenda. Schwerpunkte der Osec-Dienstleistungen Daniel Küng Aktuelle Exportsituation Daniel Küng KMU-Exportindikator Daniel Küng Fragen & Antworten 2
Leistungsaufträge. Stabilo I (einmalig) Stabilo III (einmalig) Exportförderung Importberatung Standortpromotion Kantone Standortpromotion Bund 3
Kennzahlen Exportförderung 2006 2010. 2006 2007 2008 2009 2010 Beratungsgespräche 1 100 1 718 Mandatsleistung 360 886 Bundesmitteleinsatz 17 Mio. 17 Mio. Mitarbeiter (Exportfö./CH) 72 79 Produktivität* 5.0 11.1 * Mandatsleistung je Mitarbeiter
Subsidiarität als Grundlage. Pool of Experts mit 450 spezialisierten Beratern. Osec bezieht wann immer möglich private Firmen in die Dienstleistungserbringung ein. 2006 2007 2008 2009 2010 An Dritte weitergegebene Projekte 80 351 An Dritte vermittelter Umsatz 0.7 Mio 1.5 Mio Enge Zusammenarbeit mit den kantonalen und internationalen Handelskammern: Gelebte Zusammenarbeitsvereinbarung mit den kantonalen Handelskammern Enge und aktive Zusammenarbeit mit 30 der 50 Aussenhandelskammern (AHK s) Direkte Verträge mit 20 AHK s Viele gemeinsame Projekte Osec-AHK s Im 2010 zahlte Osec über CHF 1 Mio. an AHK s für Dienstleistungen, Beiträge usw. Unabhängige Messeprojektkommission entscheidet über Messevergabe
Wo die Schweiz Schwerpunkte setzen muss. Regionen/Länderprioritäten: EU, USA, BRIC, Asien Handlungsprioritäten: Traditionelle Märkte (EU/USA): klare bilaterale Rahmen- und Spezialabkommen vorantreiben Ziel: Rechtssicherheit, Marktzugang, Gleichstellung Wachstumsmärkte (BRIC, Asien): WTO-Abkommen; DOHA Runde vorantreiben Ziel: Abbau tarifäre und nicht-tarifäre Handelshemnisse, DL-Liberalisierung Kontingente für ausländische Mitarbeiter erhöhen Ziel: Standortattraktivität erhöhen; Image Schweiz und Swissness Comercial diplomacy verstärken Ziel: Wirtschaftsinteressen vertreten, KMU gezielt unterstützen Freihandelsabkommen aktiv vorantreiben (Priorität China, Indien, Indonesien) Ziel: frühzeitige Positionierung der Schweizer KMU
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Entwicklung des Schweizer Aussenhandels. Schweizer Aussenhandel seit 1991 in Mio. CHF Exporte Importe 250000 200000 150000 100000 50000 0 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 Quelle: Eidg. Zollverwaltung
Verteilung der Schweizer Exporte. 292% 108% 108% 100% 100% 162% 224% 86% 86% 249% 249% 90% 103% 103% 574% 1629% 87% Exportanteile 2010 > 7.5% 2.5% - 7.5% 1% - 2.5% 0.25% - 1% < 0.25% 341% 47% 33% 224% Exportwachstum 1990-2010 100% Global distribution of Swiss Export 2010 in percent; real growthrate in percent, 1990 2010 Source: Eidgenössische Zollverwaltung, Geostat, Credit Suisse Economic Research
Im Osten geht die Sonne auf. 30' 000 Erwartete reale BIP-Zunahme 2010 bis 2020 25' 000 Millarden 2009 USD 20' 000 15' 000 10' 000 5'000 0 (5' 000) Westeuropa NAFTA Ozeanien Osteuropa Asien Südamerika Naher Osten Afrika Realwachstum M ögliche Aufwertung auf PPP Total * * Purchasing Power Parity (PPP) = Kaufkraftparität Quelle: Reuters Ecowin, OECD, UBS WMR
Die Swiss Business Hubs. 10 18 11 1 3 2 4 7 5 8 16 6 Bestehende Elemente Neue Elemente 9 1 Grossbritannien 2 Frankreich 3 Spanien 4 Deutschland 5 Polen 6 Russland 7 Italien 8 Österreich 9 GCC 10 USA 11 Brasilien 12 Indien 13 China 14 Japan 15 ASEAN 16 Südafrika Copyright Osec 2010. Alle Rechte vorbehalten. 11 12 15 13 17 14 17 18 Korea Kanada
Verteilung der Osec-Ressourcen. 10 18 1 3 2 4 7 5 8 6 13 17 14 9 12 11 16 Hubs Ende 2010 Region Exporte Osec 15 Ressourcen (FTE) Europa 62 % 26 % MEA 9 % 13 % Asia-Pazific 15 % 41 % Americas 14 % 20 %
Schweizer Exporte nach Branchen. 39.3 % Chemikalien und Pharmazeutika 18.9 % Maschinen, Apparate, Elektronik 18.5 % Präzisionsinstrumente, Uhren, Schmuck 6.6 % Metalle 3.8 % Nahrungs- und Genussmittel 2.5 % Elektrischer Strom 2.0 % 1.8 % 1.6 % 1.5 % Fahrzeuge Kunststoffe, Leder, Kautschuk Textilien, Bekleidung, Schuhe Papier und grafische Produkte Stand 2010 Quelle: Eidg. Zollverwaltung
Empfehlungen an KMU. Qualität und Swissness betonen Premium (branchenspezifisch) Negativen Währungseffekten und dadurch entstehendem Margendruck über Produktivitätsfortschritte, Prozess- und Logistikoptimierung begegnen Auf Eigeninitiativen setzen (Produktinnovation/verstärktes Marketing vs. Konjunkturaufschwung) Produktportfolio straffen klarere Positionierung Zielmärkte bewusst aussuchen; Risiko managen! Klare Strategie, mit Fokussierung! 14
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Positive Entwicklung der Exporte. Exportentwicklung im ersten Quartal 2011 Erwartung für die Exportentwicklung im zweiten Quartal 2011 46.7% 50.8% 16
Steigende Exportvolumen in fast allen Sektoren. KMU Exportperspektiven 69.7 Werte für Q1/2011: 65.2 / Q2/2011: 72.7 Werte > 50 = Erwartete Expansion (max. Wert: 100) - Veränderung nach Sektoren + Maschinenbau (14.7%) Elektrotechnik (5.5%) Dienstleistungen (4.2%) Papier (3.9%) Metallindustrie (3.7%) Präzisionsindustrie (3.1%) Chemie/Pharma (2.8%) Konsumgüter (-1.6%)
Franken-Stärke hinterlässt Spuren. Ergebnisse aus der Frage: Hat der starke Schweizer Franken gegenüber dem EUR und USD einen negativen Einfluss auf Ihr Exportvolumen? - Nein, der starke Schweizer Franken hat keinen negativen Einfluss auf unser Exportvolumen - Ja, denn wir exportieren weniger wegen dem schwachen EUR - Ja, denn wir exportieren weniger wegen dem schwachen USD - Ja, denn wir exportieren weniger wegen den beiden schwachen Währungen 18
Franken-Stärke hinterlässt Spuren. Ergebnisse aus der Frage: Leiden Ihre Margen unter dem starken Schweizer Franken gegenüber dem EUR und USD? - Ja, unsere Margen leiden unter dem starken Schweizer Franken - Nein, unsere Margen leiden nicht unter dem starken Schweizer Franken, weil - wir uns gegen die Währungsschwankungen absichern - wir die Produktionskosten senken - wir Preiserhöhungen durchsetzen - weitere Gründe 19
Wichtigste Exportmärkte in den nächsten 6 Monaten. 20
KMU-Exportindikator : Vier Schlüsselergebnisse. Exportstimmung bleibt auf hohem Niveau Wachstum über nahezu allen Sektoren Franken-Stärke hinterlässt Spuren auf Export und Margen Faktoren der positiven Exporterwartungen: 47% verstärktes Marketing 47% Produktinnovationen 33% Verbesserung der Konjunktur
Fragen & Antworten. 22
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