Professional Planner erweiterter Finanzplan. Leipzig, 13. November 2008

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Transkript:

Professional Planner erweiterter Finanzplan Leipzig, 13. November 2008

Professional Planner: erweiterter Finanzplan Überblick Ausgangslage Standard-Finanzplan Überleitung zum direkten Cash Flow direkter Cash Flow direkter Cash Flow auf Tages-Basis erweiterter Finanzplan 2008 - Laurence Fuhlmann all rights reserved Seite 2

Ausgangslage: Standard-Finanzplan Finanzplan legale Einheit Juli 08 August 08 September 08 I. CASH FLOW Bilanzergebnis nach Steuern 1.890.272 88.063-633.318 +/- Afa/Zuschreibung 8.981.023 527.993 280.059 +/- Steuerrückstellungen 0 0 0 +/- Rückstellungen 0 0 0 +/- SoPo Rücklagen 0 0 0 Saldo Cash Flow 10.871.295 616.056-353.258 II. WORKING CAPITAL +/- Lager 0 0 0 +/- Produktionslager 0 0 0 +/- Forderungen LuL -4.294.998-195.000 0 +/- So Forderungen 0 290.000 0 +/- So Umlaufvermögen 0 0 0 +/- ARAP 0 0 0 +/- Verbindlichkeiten LuL 0 0 0 +/- So Verbindlichkeiten 0 0 0 +/- PRAP 0 0 0 Saldo Working Capital -4.294.998 95.000 0 III. LANGFRISTBEREICH +/- Investitionen -1.274.629-1.461.250-1.020.000 +/- Darlehen 43.083 43.083-86.167 Saldo Langfristbereich -1.231.545-1.418.167-1.106.167 IV. EIGENTÜMERSPHÄRE +/- Eigenkapital 0 0 0 +/- Ergebnisverw endungen 0 0 0 Der Standard Finanzplan bildet den Cash Flow indirekt ab (GuV-Ergebnis +/- liquiditätswirksame Bilanzpositionen): einzelne GuV-Positionen können so nicht eingesehen werden. die legale Einheit (Unternehmen) ist die tiefste Betrachtungsebene, die in der Struktur geschaltet werden kann. ein Cash-Plan, der Ein- und Auszahlungen detailliert abbildet, ist damit nur schwer darstellbar. Saldo Eigentümersphäre 0 0 0 Bedarf/ Überschuss 5.344.752-707.111-1.459.425 Sollzinsen BKK 16.660 3.653 9.729 Habenzinsen BKK 0 0 0 Bankkontokorrent -297.704-1.004.815-2.464.240 erweiterter Finanzplan 2008 - Laurence Fuhlmann all rights reserved Seite 3

angepasster Finanzplan: Überleitung zum direkten Cash Flow (I) Temron AG Liquiditätsplan legale Einheit Juli 08 August 08 September 08 Er lös e 13.904.306 2.930.514 768.314 operative Erlöse 1.375.000 0 0 Sonstige Erlöse 790.000 370.000 0 Subsidy 8.053.325 18.333 18.333 nicht operative Erlöse 0 160.000 0 Nach-Erlöse 2.700.000 2.075.000 362.500 support 985.980 307.180 387.480 Erlöse HU/Prod.gagen 1.833 1.833 1.833 variable Kosten: Provision -270.000-207.500-36.250 fixe Kosten -11.686.124-2.590.048-1.314.402 Ergebnis 1.950.015 134.799-580.505 +/- Afa/Zuschreibung 8.981.023 527.993 280.059 Cash Invest MG, Barmittel -1.274.629-1.461.250-1.020.000 Cash Profit 9.656.410-798.458-1.320.446 Zinsaufw and -59.743-46.736-52.813 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 43.083 43.083 43.083 davon kurzfristige Bank-Sollzinsen -16.660-3.653-9.729 I. SALDO CASH FLOW 9.596.667-845.194-1.373.258 +/- Forderungen LuL -4.294.998-195.000 0 Forderungen LuL 30 07 08-2.399.998 0 0 Forderungen LuL 31 08 08-1.895.000-195.000 0 +/- So Forderungen 0 290.000 0 +/- Verbindlichkeiten LuL 0 0 0 +/- So Verbindlichkeiten 0 0 0 +/- Rückstellungen 0 0 0 II. SALDO WORKING CAPITAL -4.294.998 95.000-0 +/- sonst. Investitionen 0 0 0 +/- Darlehen 43.083 43.083-86.167 III. SALDO SONST. INVEST./DARL. 43.083 43.083-86.167 BEDARF/ÜBERSCHUSS (I,II,III) 5.344.752-707.111-1.459.425 Anfangsbestand Bank -5.642.455-297.704-1.004.815 Endbestand Bank -297.704-1.004.815-2.464.240 Liquiditätsplan mit GuV-Positionen und Bilanzkonten: einzelne GuV-Positionen können eingeblendet und im Zahlungsstrom detailliert nachvollzogen werden. die einzelnen Bilanzpositionen werden in der Struktur je nach Bedarf angelegt und können wie im Standard ebenfalls detailliert angezeigt werden. Investitionen und Kredite ergänzen den Finanzplan. erweiterter Finanzplan 2008 - Laurence Fuhlmann all rights reserved Seite 4

angepasster Finanzplan: Überleitung zum direkten Cash Flow (II) Temron AG Liquiditätsplan Projekt 1 Juli 08 August 08 September 08 Er lös e 0 190.000 37.500 operative Erlöse 0 0 0 Sonstige Erlöse 0 0 0 Subsidy 0 0 0 nicht operative Erlöse 0 40.000 0 Nach-Erlöse 0 150.000 37.500 Erlöse HU/Prod.gagen 0 0 0 variable Kosten: Provision 0-15.000-3.750 fixe Kosten -62.500-169.450-62.500 AfA nicht operativ 0 0 0 AfA operativ 0 44.450 0 Produktionskosten 0 0 0 Lizenzgeberanteile 0 0 0 bezogene Leistungen 62.500 125.000 62.500 Prüfungskosten 0 0 0 Ergebnis -62.500 5.550-28.750 +/- Afa/Zuschreibung 0 44.450 0 Cash Invest MG, Barmittel -62.500-60.000 0 Cash Profit -125.000-10.000-28.750 sonstige Erträge 0 0 0 Zinsaufwand 0 0 0 Zinsertrag 0 0 0 I. SALDO CASH FLOW -125.000-10.000-28.750 II. SALDO WORKING CAPITAL 0 0 0 III. SALDO SONST. INVEST./DARL. 0 0 0 BEDARF/ÜBERSCHUSS (I,II,III) -125.000-10.000-28.750 flexibel: der Liquiditätsplan kann in der Struktur auf einzelne Projekte (Profit Center) geschaltet werden. bei den Projekten werden neben den GuV-Positionen auch reine Finanzströme, hier Investitionen, abgebildet (Cash Invest, Barmittel). die Betrachtungsebene beim Profit Center endet beim I. SALDO CASH FLOW. erweiterter Finanzplan 2008 - Laurence Fuhlmann all rights reserved Seite 5

angepasster Finanzplan direkter Cash Flow Der direkte Liquiditätsplan stellt bei Erlösen und Aufwendungen auf Bestandsveränderungen der Bilanzkonten über Zahlungsziel ab (hier wird nunmehr nicht mehr auf GuV-Positionen, sondern auf tatsächliche Finanzströme abgestellt). erweiterter Finanzplan 2008 - Laurence Fuhlmann all rights reserved Seite 6

angepasster Finanzplan direkter Cash Flow auf Tagesbasis (I) angepasstes Zeit-Schema: Das Zeitschema in Professional Planner kann auf Kalendertage pro Monat heruntergebrochen werden. Ein- und Auszahlungen können so tagesgenau abgebildet und geplant werden. erweiterter Finanzplan 2008 - Laurence Fuhlmann all rights reserved Seite 7

angepasster Finanzplan direkter Cash Flow auf Tagesbasis (II) Die grundsätzliche Professional Planner Logik bleibt dabei erhalten. Es stehen dabei bekannte Funktionen in der Zeitlogik wie die saisonale Verteilung und Top Down-Budgetierung in der Zeit zur Verfügung. erweiterter Finanzplan 2008 - Laurence Fuhlmann all rights reserved Seite 8

angepasster Finanzplan direkter Cash Flow auf Tagesbasis (III) erweiterte Funktionen: Die Logik kann um Alt-Forderungen und Alt-Verbindlichkeiten ergänzt werden (Ist- Daten dazu können aus dem Vorsystem übernommen und mit Zahlungsziel-Logik abgebaut werden). erweiterter Finanzplan 2008 - Laurence Fuhlmann all rights reserved Seite 9

angepasster Finanzplan direkter Cash Flow auf Tagesbasis (IV) Es kann somit nach laufenden Ein- und Auszahlungen sowie Ein- und Auszahlungen aus Alt-Beständen unterschieden werden. erweiterter Finanzplan 2008 - Laurence Fuhlmann all rights reserved Seite 10

Fragen Sie mich Vielen Dank! Laurence Fuhlmann Diplom-Kaufmann Konzeption und Einrichtung von Planungs- und Controlling- Systemen Telefon: +49(0)170-3827853 E-mail: LaurenceF@t-online.de www.controlling-fuhlmann.de erweiterter Finanzplan 2008 - Laurence Fuhlmann all rights reserved Seite 11