GRUNDKURS POWERPOINT M. Eng. Robert Maaßen
EINFÜHRUNG Teil der Microsoft Office Programmgruppe Alternative Open Office Impress Dient der interaktiven Folienerstellung für Präsentationen Ersetzt herkömmliche Overheadpräsentationen Bietet Animationsmöglichkeiten 2
AUFBAU DES ANWENDUNGSFENSTERS Button Bildschirmpräsentation zur Einrichtung des Präsentationsmodus Menüleiste unterteilt nach Aufgabenbereichen vgl. Excel, Word, etc. Einfügen einer neuen Folie über Button neue Folie Auswahl verschiedener Folientypen Verschiedene Ansichten (Master, Notizen etc.) über Button Ansicht Bei Start leere Präsentation mit leerer Titelfolie 3
ERSTE SCHRITTE Folie mit Layout Titel und Text auswählen und Einfügen Überschrift vergeben Im Textfeld den Text eingeben Neue Folie über Button Neue Folie Übersicht über alle Folien (Gliederungsansicht) Raum für eigene Notizen Format, Aussehen anpassen über Ansicht => Folienmaster 4
ERSTELLEN EINES FOLIENMASTERS Dient zur Formatierung und Layoutgestaltung von Titelfolie und normalen Folien immer zwei Layouts pro Master (Titelfolie, Inhaltsfolien, usw.) Einheitliches Layout für die ganze Präsentation Hier wird kein Text reingeschrieben! Ansicht => Folienmaster (Masteransichten) Umschalten zwischen Layouts im linken Bildschirmbereich möglich, auch Einfügen neuer Layouts ist hier möglich Zurück zur normalen Ansicht über Masteransicht schließen Positionen von Fußzeile, Datum und Seitenummer veränderbar Aktivieren über Einfügen => Kopf- und Fußzeile 5
DESIGNS VERWENDEN Designs = Vorlagen für Layout und Gestaltung Einheitliches Aussehen verschiedener Elemente Farben, Schriftarten, Formen, Layouts, Hintergründe 6
DESIGNS VERWENDEN Einzelne Bereiche eines Designs sind anpassbar Beispiel verschiedene Designs 7
ERSTELLEN VON GRAFIKEN Objekte, Grafiken über Menüpunkt Formen Bearbeiten mit Rechtsklick => Form formatieren bzw. Zeichentools (erscheint bei Anklicken der Form im Menü) Tastenkombinationen sinnvoll: Kürzel Funktion Str+c Str+v Str+d Kopieren Einfügen Duplizieren 8
ERSTELLEN VON GRAFIKEN Nützlich: Verbindungslinien (um z.b. Objekte miteinander zu verbinden) z.b. Pfeil an Objektkante ansetzen (roter Punkt), ziehen zu Zielelement Ausrichten und Drehen der Grafiken über Anordnen in Zeichentools oder Rechtsklick Anordnen in Kontextmenü Über Rechtsklick => Gruppierung können markierte Grafiken zusammengefasst werden so können diese zusammen verschoben oder formatiert werden Anordnung von Elementen (Vorder-, Hintergrund) über Rechtsklick => Reihenfolge bzw. Zeichentools => Anordnen 9
EINBINDEN VON OBJEKTEN Menüpunkt Einfügen Entsprechender Objekttyp in jeweiliger Untergruppierung auswählen Mögliche Typen: Tabellen, Grafiken, Cliparts, Diagramme, SmartArts, WordArts, Formeln, Videos, usw. Objekt kann verschoben und vergrößert/verkleinert werden Je nach ausgewählten Objekttyp, dynamische Menüs zur Bearbeitung (Tabellentools, Bildbearbeitungstools, usw.) 10
ANIMATIONEN Texte oder Objekte können animiert dargestellt werden Zunächst sämtliche Objekte und Texte in die Folien einfügen Befehlsreihenfolge = Animationsreihenfolge es wird in der Reihenfolge animiert, in der auch die Objekte zur Animation ausgewählt wurden Reihenfolge kann auch manuell verändert werden (Drag & Drop) Unterschiedliche Einstellungsmöglichkeiten Erscheinungsbild (Eingang, Betont, Beenden) Reihenfolge und zeitlicher Ablauf Auslösen der Animation (Beim Klicken, usw.) 11
ANIMATIONEN Auch Folienübergang kann animiert werden ( Übergänge ) Animation sollte vor jeder Präsentation getestet werden! im Format der PowerPoint-Version auf dem Zielrechner speichern! 12
ANIMATIONEN Objekt animieren: Animation => Animation hinzufügen bzw. im Kontextmenü des Elements Weitere Objekte für eine Animation nach gleichem Muster auswählen Reihenfolge über eine kleine Zahl am Objekt ablesbar Vorschau über den Button Vorschau verschiedene Effekte verfügbar Auslösen durch Klick oder durch Zeitsteuerung (Untergruppe Anzeigedauer ) 13
HYPERLINKS UND SCHALTFLÄCHEN Texte und Objekte können zu Hyperlinks werden Hyperlinks: Verknüpfungen mit anderen Folien der Präsentation, Dateien, Objekten oder Webseiten Zu verlinkendes Objekts auswählen, Rechtsklick, Kontextmenü Hyperlink (<= Dieser hier führt zu Google) 14
EINFÜGEN ANDERER EXTERNER OBJEKTE Es ist möglich Objekte aus externen Dateien einzufügen Beispiele: Bilder auf der Festplatte Video auf USB-Stick Objekte aus Zwischenablage (Str+c, Str+v) Objekte aus anderen Office Anwendungen Beispiel: Diagramm aus Excel Excel-Datei öffnen, Diagramm anwählen, Str+c In Powerpoint auf gewünschter Folie Str+v drücken Weil Office-Daten, zusätzliche Optionen 15
EINFÜGEN ANDERER EXTERNER OBJEKTE 16
PRÄSENTIEREN Einstellungen unter Bildschirmpräsentation Mehrere Präsentationsmodi vorhanden Manuelle Präsentation Durchblättern der Folien durch Mausklicks Automatische Präsentation Folien automatisch Wechseln, mit vorher aufgezeichneten Zeiten Kiosk-Modus Abschaltung verschiedener Funktionen für Abspielen an öffentlichen Orten Auch Aufzeichnung von Tonspuren möglich 17
PRÄSENTIEREN Wichtigster Modus: Manuell Von Beginn an : Startet mit erster Folie Aus aktueller Folie : Startet mit der gerade sichtbaren Folie (Sinnvoll, wenn z.b. in einer Pause die Präsentation geschlossen wurde) Benutzerdefinierte Bildschirmpräsentation : zielgruppenorientierte Präsentation Festlegen verschiedener Folien-Sets Zum Beispiel: Für Präsentation bei Experten ab Folie 22 beginnen, bei Einsteigern ab Folie 1 beginnen 18
PRÄSENTIEREN Leider viel zu selten verwendet: Referentenansicht Voraussetzung: zwei Anzeigegeräte (z.b. Monitor & Beamer) Auf Präsentationsbildschirm Folien im Vollbild Auf dem anderen Gliederung, aktuelle Folie, Notizen, Uhr, etc 19
SPEICHERN ALS PDF Erstellen eines Handout Im Menü, Speichern unter, PDF oder XPS Wichtig: Da Überblenungseffekte nicht gespeichert werden, sollten alle Elemente so positioniert werden, dass sie sich nicht überlagern! 20
ÜBUNG Aufgabe: Erstellen Sie eine Präsentation zu einem Thema ihrer Wahl! Beachten Sie dabei folgende Dinge: Erstellen Sie einen Folienmaster Verwenden Sie mindestens ein Formelement Verwenden Sie mindestens ein Bild Verwenden Sie mindestens zwei Folien-Vorlagen Verwenden Sie unterschiedliche Folienübergänge Verwenden Sie verschiedene Objekt-Animationen Speichern Sie Ihre Präsentation als Powerpoint-Datei und als PDF ab 21
22 DAS WAR S SCHON Danke für die Aufmerksamkeit.