01 Teamarbeit Auftrieb - Tauchkörper

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Transkript:

01 Teamarbeit Auftrieb - Tauchkörper Tauchkörper - Quader unregelmäßiger Körper Waage Lineal Becherglas mit Eichung Wasser Arbeitsauftrag [01] Bestimme die Dichte des quaderförmigen Tauchkörpers. Was versteht man unter der Dichte eines Körpers anschaulich? Schätze die Dichte flgender Elemente: Hlz thermplastische Schaumteile (Styrpr) Eisen / Kupfer / Gld / Silber / Platin / Blei Luft Neutrnenstern [02] Bestimme die Dichte des unregelmäßigen Körpers. [03] Welche Wassermenge verdrängen die beiden Tauchkörper, wenn sie ganz eingetaucht sind? [04] Welche Masse dürften die beiden Tauchkörper jeweils haben, damit sie schweben? [01] Bestimme die Dichte des Tauchkörpers. Mit dem Lineal bestimmt man das Vlumen V des Tauchkörpers V = l h b Mit der Waage bestimmt man die Masse m des Tauchkörpers Der Qutient ρ = m/v ist das Vlumen des Körpers Unter der Dichte eines Körpers versteht man die Masse pr Vlumen... die Masse pr 1 cm 3... der die Masse pr 1 m 3... als die Dichte ist die Masse eines Fingerhuts. S z.b. hat ein Fingerhut vll Wasser die Masse 1g... Wasser-Dichte = 1g/cm 3. ρ-hlz=0,4 0,8g/cm 3 / ρ-thermplastische Schaumteile = 0,01 0,5g/cm 3 / ρ-eisen=7.90 g/cm 3 / ρ- Kupfer=8,94g/cm 3 / ρ-gld=19,3g/cm 3 / ρ-silber=10,49g/cm 3 / ρ-platin=21,45g/cm 3 / ρ-blei=11,3g/cm 3 / ρ-luft =1g/cm 3 / ρ-neuschnee =0,06 0,2g/cm 3 / ρ-neutrnenstern = 10 8 t/cm³ - 2,5 10 9 t/cm³ [02] Bestimme die Dichte des unregelmäßigen Körpers. Masse des unregelmäßigen Körpers bestimmt man mit der Waage Das Vlumen mit einem Becherglas beim Eintauchen steigt der Wasserspiegel im Becherglas daran kann man das Vlumen ablesen. [03] Welche Wassermenge verdrängen die beiden Tauchkörper? Die Tauchkörper verdrängt genau s viel Wasser, wie ihren Vlumina entspricht. [04] Welche Masse dürften die beiden Tauchkörper jeweils haben, damit sie schweben? Wenn die Tauchkörper schweben sllen, dann müssten Sie genau die Dichte des Wassers haben. Die Dichte des Wassers beträgt 1g/cm3... d.h. wenn x cm3 Wasser hat die Masse x g... denn x cm3/x g = 1g/cm3 Als hat ein Tauchkörper z.b. 15 cm3, dann müsste er 15g Masse haben, damit er im Wasser schwebt. inagl-kranzinger Teamarbeit Auftrieb Seite 1

02 Teamarbeit Auftrieb - gekchtes Ei gekchtes Ei Becherglas mit Eichung Wasser Salzpackung Löffel zum Umrühren Arbeitsauftrag [01] Wie grß ist die Dichte vn Wasser? Legt das gekchte Ei vrsichtig in das mit Wasser gefüllte Becherglas und bringt das gekchte Ei durch Zugabe vn Salz zum Schweben. [02] Schätze die Dichte der Salzlösung ab, in der das Ei schwebt. [03] Schätze die Dichte des gekchten Eies ab. [01] Wie grß ist die Dichte vn Wasser? Man füllt ein bestimmtes Vlumen Wasser in ein Becherglas V=? ; dann bestimmt man die Masse des Wassers im Becherglas (Achtung Glasmasse abziehen!) m=?... und die Dichte ρ ergibt sich als ρ=m/v Legt das gekchte Ei vrsichtig in das mit Wasser gefüllte Becherglas und bringt das gekchte Ei durch Zugabe vn Salz zum Schweben. [02] Schätze die Dichte der Salzlösung ab, in der das Ei schwebt. Man bestimmt die Dichte des Salzwassers analg zu ben. [03] Schätze die Dichte des gekchten Eies ab. Da das Ei schwebt, muss es die gleiche Dichte haben wie die Salzlösung inagl-kranzinger Teamarbeit Auftrieb Seite 2

03 Teamarbeit Auftrieb eingetauchter Finger Becherglas Waage wird erst ausgeben, wenn die Vrhersagen eingesammelt sind Arbeitsauftrag Vrhersagen! [01a] Was zeigt die Waage an, wenn ihr das Becherglas leer auf die Waage stellt? [01b] Was zeigt die Waage an, wenn ihr Wasser in das Becherglas füllt? [01c] Was zeigt die Waage an, wenn ihr euren Finger in das Wasser im Becherglas steckt, hne den Bden der die Wand des Becherglases zu berühren? [01d] Was zeigt die Waage an, wenn ihr mit dem Finger auf den Bden der Waage drückt? Arbeitsauftrag Experiment - Bebachtung! [02] Führt die Experimente durch! Schreibt auf, was ihr genau bebachtet! Keine Erklärung nur die Bebachtung! Arbeitsauftrag Erklärung! [03] Könnt ihr euch eure Bebachtungen erklären? [02] Führt die Experimente durch! Schreibt auf, was ihr genau bebachtet! Keine Erklärung nur die Bebachtung! (a) Beim leeren Becherglas zeigt die Waage die Masse des Becherglases an. (b) Wenn man zusätzlich Wasser einfüllt, zeigt die Waage die Masse des Becherglases + die Masse des Wassers an. (c) Wenn man mit dem Finger eintaucht, dann steigt die Anzeige der Waage (d)... die Anzeige der Waage steigt an... je nachdem wie stark man auf den Bden drückt. [03] Könnt ihr euch eure Bebachtungen erklären? Die Anzeige der Waage bei (a), (b) und (d) ist klar... Die anzeige der Waage beim im Wasser hängenden Finger ist erstaunlich... der Finger verdrängt Wasser. Die Waage zeigt an, welche Masse dieses verdrängte Wasser hat. Gleichzeitig erfährt der Finger eine Auftriebskraft diese Auftriebskraft ist exakt s grß, wie die Gewichtskraft auf das verdrängte Wasser. inagl-kranzinger Teamarbeit Auftrieb Seite 3

04 Teamarbeit Auftrieb Tauchbt Erlenmeyerklben Luftballn Gummi Trinkhalm mit Sllknick Wasserwanne Wasser Arbeitsauftrag Vrhersagen! Dehne den Luftballn und blase ihn dann auf. Lasse die Luft wieder heraus und verbinde den Trinkhalm mit dem Luftballn s, dass man den Luftballn durch den Trinkhalm hindurch aufblasen kann. Stecke den Luftballn in den Erlenmeyerklben und lege die Anrdnung s in das Wasser in der Wasserwanne, dass der Trinkhalm aus dem Wasser heraus ragt. [01a] Was erwartet ihr? Wird die Anrdnung im Wasser untergehen, wenn der Luftballn NICHT aufgeblasen ist? Warum? [01b] Was wird whl geschehen, wenn man den Luftballn durch den Trinkhalm hindurch aufbläst? Arbeitsauftrag Experiment - Bebachtung! [02] Führt das Experiment durch! Nur die Bebachtung wird ntiert! Hier keine Erklärung Arbeitsauftrag Erklärung! [03a] Könnt ihr euch eure Bebachtungen erklären? [03b] Könnt ihr mit Hilfe dieses Mdellexperiments die Funktinsweise eines U-Bts erklären? Was entspricht beim U-Bt dem Luftballn des Mdellexperiments. [03c] Könnt ihr mit Hilfe dieses Mdellexperiments die Funktinsweise eines Fisches erklären? Was entspricht beim Fisch dem Luftballn des Mdellexperiments. [03d] Wie grß ist die durchschnittliche Dichte der Anrdnung Erlenmeyerklben + Luftballn, des U-Btes und des Fisches, wenn diese Anrdnungen bzw. dieses Tier im Wasser schwebt? [01a] Die Anrdnung geht im Wasser unter, weil die durchschnittliche Dichte der Anrdnung größer ist als die Wasserdichte... der weil die Auftriebskraft auf die Anrdnung kleiner ist als die Gewichtskraft... der weil die Anrdnung zuwenig Wasser verdrängt, um zu schweben... [01b] Wenn man den Luftballn aufbläst, dann verdrängt die Anrdnung mehr Wasser (Wasser im Erlenmeyerklben wird immer mehr verdrängt... ab einem bestimmten Luftvlumen im Luftballn, wird sviel Wasser verdrängt, dass die Gewichtskraft auf das verdrängte Wasser genau s grß ist, wie die Gewichtskraft auf den Erlenmeyerklben dann schwebt er... der ab einem bestimmten Luftvlumen im Balln ist die durchschnittliche Dichte des Erlenmeyerklbens + Luftballn genau s grß wie die Wasserdichte. [03a] siehe ben [03b] Ein U-Bt besitzt Tauchtanks, die man mit Wasser füllen kann (entspricht im Mdellexperiment dem Luftleeren Luftballn im Erlenmeyerklben) der durch Pressluft wieder ausblasen kann (entspricht im Mdellexperiment dem mit Luft gefüllten Luftballn). Die Pressluft, die die Tauchtanks ausbläst, geschieht im Mdellexperiment durch Aufblasen... [03c] Die Tauchtanks im U-Bt, entspricht der Schwimmblase bei Fichen... [03d] Die Durchschnittliche Dichte eines im Wasser schwebenden Körpers entspricht genau der Dichte des umgebenden Wassers. inagl-kranzinger Teamarbeit Auftrieb Seite 4

Tter Mann Ihr kennt sicher das Freibadspiel: Tter Mann... hierbei versucht man hne ein Körperteil zu bewegen, ruhig an der Wasserberfläche zu treiben. Fragen [01] Welche Schlussflgerungen kann man daraus ziehen, dass dieses Spiel überhaupt möglich ist? [02] Was erwartet ihr, wenn man bei diesem Spiel tief einatmet der ganz stark ausatmet? [03] Warum muss bei diesem Spiel der Körper hrizntal liegen... warum kann man keinen vertikalen Tten Mann spielen? [04] Welchen Unterschied wird man feststellen, wenn man dieses Spiel in flgenden Umgebungen durchführt: Freibad Mittelmeer Atlantik Ttes Meer Lösungshinweise [01] Welche Schlussflgerungen kann man daraus ziehen, dass dieses Spiel überhaupt möglich ist? Die Dichte des Menschen ist in etwa genau s grß, wie die Dichte des Wassers im Freibad. [02] Was erwartet ihr, wenn man bei diesem Spiel tief einatmet der ganz stark ausatmet? Wenn man vllständig ausatmet, geht man unter... wenn man die tief einatmet, liegt man relativ sicher und stabil an der Wasserberfläche [03] Warum muss bei diesem Spiel der Körper hrizntal liegen... warum kann man keinen vertikalen Tten Mann spielen? Wenn man vertikal im Wasser schweben und gleichzeitig atmen will, muss zumindest die Nase berhalb der Wasserberfläche sein und dann befindet sich der ganze Kpf berhalb des Wassers... Die Dichte des Menschen weicht aber vn der Dichte des Wassers nur minimal ab... d.h. nur wenn der ganze Körper eingetaucht ist, verdrängt der menschliche Körper genug Wasser, damit der Auftrieb die Gewichtskraft ausgleichen kann... [04] Welchen Unterschied wird man feststellen, wenn man dieses Spiel in flgenden Umgebungen durchführt... Freibad, Mittelmeer, Atlantik, Ttes Meer Der Atlantik ist eigentlich eine Salzlösung mit einer höheren Dichte als nrmales Wasser... deshalb gelingt dieses Spiel drt leichter als im Freibad (Süßwasser)... der Salzgehalt des Mittelmeers liegt nch höher... im Tten Meer kann man sgar hckend die Zeitung lesen, s hch ist drt die Dichte der Salzlauge inagl-kranzinger Teamarbeit Auftrieb Seite 5

Bermuda-Dreieck Im Bermudadreieck sllen s die Meldungen in den Medien sgar ganze Schiffe spurls verschwinden. Ein Erklärungsmuster führt das auf Methanblasen zurück, die sich vm Meeresbden lösen und dann als sprudelnde Gasblasen aufsteigen. Fragen [01] Warum kann ein Schiff sinken, wenn eine ausgedehnte Methanblase aufsteigt und sich das Schiff zufällig genau über der Blase befindet? [02] Was passiert, wenn ein Wal in diese Methanblasen gerät? [03] Was passiert mit einem U-Bt, das in diese Methanblase hineinfährt? Lösungshinweise Das Schiff verdrängt s viel Wasser, dass die Gewichtskraft auf dieses Wasser genau der Gewichtskraft des Schiffes entspricht. Wenn eine Methanblase aufsteigt, dann liegt ein Gas-Wasser- Gemisch vr. Die Dichte dieses Gas-Wasser-Gemisches ist viel kleiner als die Dichte vn Wasser das Schiff verdrängt als kein Wasser mehr, sndern ein Gas-Wasser-Gemisch, damit sinkt die Auftriebskraft und das Schiff geht unter. Ein Wal, der im Wasser schwimmt, hat eine durchschnittliche Dichte, die in etwa der des Wassers entspricht. Wenn er in eine Methanblase gerät, dann liegt seine Dichte plötzlich weit berhalb der Dichte dieses Gas-Wasser-Gemisches, als sinkt er nach unten. Da ein Wal aber 2 bis 3 Tausend Meter tief tauchen kann, wird er nach relativ kurzer Zeit unterhalb der Methanblase in reinem Wasser schwimmen und damit wird das Absinken gestppt... Ein U-Bt wird wie der Wal nach unten sinken. Durch Ausblasen der Lufttanks kann man die Dichte des U-Bte verkleinern. Sind alle Tanks ausgeblasen, dann entspricht das U-Bt einem Schiff, das an der Oberfläche schwimmt. Dieses Ausblasen genügt als nicht, um das U-Bt abzufangen. Ein U-Bt ist im Prinzip ein Unterwasserflugzeug... d.h. es hat Höhenruder, Seitenruder und Tragflächen... im Einsatz bewegt sich das U-Bt als im Wasser ähnlich wie ein Flugzeug. Der Kapitän kann als versuchen bei vller Fahrt mit den Tragflächen des U-Btes nch Auftrieb zu bekmmen. Sinkt das U-Bt allerdings unter die maximale Tauchtiefe, wird es durch den hhen Wasserdruck zerstört. inagl-kranzinger Teamarbeit Auftrieb Seite 6

Hinweise zur Dichte Unter Dichte eines Körpers versteht man die Masse des Körpers pr Vlumeneinheit. Die Frmel zur Bestimmung der Dichte lautet als ρ = m / V. Wenn als z.b. ein Eisenkörper die Dichte 7,9 g/cm 3 hat, dann bedeutet es, 1 cm 3 Eisen hat die Masse vn 7,9 g; 10 cm 3 Eisen hat die Masse 79g. Will man die Dichte eines Körpers bestimmen, dann muss man seine Masse m bestimmen und diese Masse durch sein Vlumen teilen. Als z.b. wiegt man den Körper mit einer Waage und bekmmt m = 121 g. Dann bestimmt man sein Vlumen V (z.b. durch Wasserverdrängung in einem Messzylinder) und bekmmt V = 13,4 cm 3. Die Dichte bestimmt man nun flgendermaßen: Dichte ρ = m / V als ρ = 120 g / 13,5 cm 3 = 8,96 g/cm 3. Schlägt man in einer Tabelle nach, stellt man fest, dass es sich whl um das Metall Kupfer handelt. Bestimmt man die Dichte vn Wasser, dann stellt man fest, V = 1 Liter Wasser (= 1 dm 3 = 1 000 cm 3 ) hat die Masse m = 1kg (1 000 g); damit ergibt sich die Wasserdichte zu ρ = 1 000 g / 1 000 cm 3 = 1 g / cm 3 Hinweise zum Auftrieb Wenn man einen Körper in das Wasser wirft, dann verdrängt dieser Körper Wasser. Hierbei entsteht ein Auftriebskraft auf den Körper nach ben. Der Auftrieb des Körpers entspricht der Gewichtskraft des verdrängten Wassers. Wenn man einen schwimmenden Körper z.b. tiefer eintaucht, dann verdrängt der Körper mehr Wasser und der Auftrieb auf den Körper wird größer. Hinweise zum Schweben Wenn ein Körper im Wasser schwebt, dann hat dieser Körper die gleiche Dichte wie das Wasser. Sllte der Körper nicht hmgen sein, dann ist seine durchschnittliche Dichte s grß wie die Dichte des Wassers. Bei einem ganz untergetauchten Körper, der im Wasser schwebt, ist die Auftriebskraft auf den Körper genau s grß wie seine Gewichtskraft. Hinweise zum Schwimmen Körper, deren durchschnittliche Dichte kleiner ist als die Dichte vn Wasser, schwimmen an der Wasserberfläche. Legt man slch einen Körper auf die Wasserberfläche, dann sinkt er sweit in das Wasser ein, bis die Gewichtskraft des verdrängten Wassers genau der Gewichtskraft des Körpers entspricht. Bei schwimmenden Körpern wird dieser Zustand erreicht, während nch ein Teil des Körpers aus dem Wasser heraus ragt der Körper schwimmt als an der Wasserberfläche. Hinweise zum Sinken Körper, deren durchschnittliche Dichte größer ist als die Dichte vn Wasser, sinken auf den Bden des Gefäßes. Bei slch einem Körper bleibt die Auftriebskraft durch das verdrängte Wasser immer kleiner als die Gewichtskraft; deshalb sinkt der Körper nach unten. inagl-kranzinger Teamarbeit Auftrieb Seite 7