Baufi24-Länderindex viertes Quartal Baufi24.de-Vergleichsindex fällt und liegt nun nur noch knapp 4 Punkte über dem Vergleichswert

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Transkript:

Baufi24-Länderindex viertes Quartal 2012 Baufi24.de-Vergleichsindex fällt und liegt nun nur noch knapp 4 Punkte über dem Vergleichswert 2011 Vergleich der Bundesländer bei Eigenkapitalquote zeigt große Lücke (Bremen und Saarland nur 5 Prozent, Bayern solide 36 Prozent) Erneuter Wechsel an der Spitze: Am teuersten baut es sich in Bayern (327.128 Euro durchschnittlicher Objektwert) und Hamburg (268.375 Euro), am preiswertesten in Sachsen-Anhalt (139.566 Euro) und Bremen (143.266 Euro) Gravierende Unterschiede auch bei Wohnfläche: Bremen 98 Quadratmeter, Saarland 148 Quadratmeter Geplante Nutzung deutet Trend zur Vermietung an: Seit Januar 2012 sank die Eigennutzung von 87 Prozent auf 82 Prozent im Dezember, die Vermietungsabsicht stieg im selben Zeitraum von 8 Prozent auf 11 Prozent - 1 -

Baufi24-Länderindex: Baufinanzierung in Deutschland Eine eigene Immobilie bedeutet für viele Sicherheit heit und eine Altersvorsorge. Doch wer baut wo, wie und zu welchen Konditionen? Der Baufi24-Länderindex gibt an, wie sich in Deutschland die Baufinanzierungsaktivität im zeitlichen Vergleich entwickelt. Um einen besseren Längsschnittvergleich zu ermöglichen, werden diese Werte quartalsweise erhoben. Die aktuelle Ausgabe des Länderindex basiert auf einer Stichprobe von 6.000 Anfragen, die zwischen Oktober und Dezember 2012 beim Baufinanzierungsportal Baufi24.de eingingen. Im vierten Quartal wollten die Interessierten in einen durchschnittlichen Objektwert von 202.113 Euro investierten (Quartal 3: 196.092 Euro, Quartal 2: 198.753 Euro). Hierfür planten sie durchschnittlich 171.095 Euro Darlehen aufzunehmen (Quartal 3: 170.244 Euro, Quartal 2: 171.063 Euro). Aus der sich ergebenden Differenz von 31.018 Euro ergibt sich ein durchschnittlicher Eigenkapitalanteil von rund 15 Prozent (Experten empfehlen 20 bis 30 Prozent). Allerdings zeigen sich in den Bundesländern gravierende Unterschiede: So finanzieren die Bayern mit 36 Prozent Eigenkapitalanteil sehr solide und auch die Berliner bewegen sich mit 20 Prozent im Rahmen der Expertenempfehlung, die Bremer und Saarländer hingegen bringen nur 5 Prozent Eigenkapital mit und werden bei steigenden Zinsen leicht in Schwierigkeiten geraten. Auch in Sachsen-Anhalt (6 Prozent Eigenkapitalanteil), Thüringen (7 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (8 Prozent) sind die Werte sehr niedrig. Zu beachten ist hierbei, dass die Baufi24.de-Auswertung auf Anfragen beruht und somit eine daraus erfolgte Finanzierung nicht unbedingt gegeben ist. Im Beratungsgespräch mit einem der über 1.000 zertifizierten Berater werden solche Finanzierungslücken aufgedeckt, damit eine Immobilieninvestition nicht zur Falle wird. - 2 -

Baufi24-Länderindex: Baufinanzierung in Deutschland Im 4. Quartal war der Durchschnittinteressent einer Immobilie 38 Jahre alt, verheiratet (52 Prozent), Angestellter (66 Prozent) und an einem Einfamilienhaus (52 Prozent) in Massivbauweise (87 Prozent) zur Eigennutzung (80 Prozent) interessiert. Mit rund 62 Prozent lag der Kauf einer bestehenden Immobilie ganz oben in der Gunst der Interessierten, gefolgt von dem eigenen Bauvorhaben (11 Prozent). Der Kauf eines Neubaus vom Bauträger kam für rund 9 Prozent in Betracht. Ebenfalls gingen 14 Prozent Anfragen zur Anschlussfinanzierung in die Auswertung ein. Durchschnittlicher Eigenkapitalanteil beim Immobilienkauf in % 36 5 5 Bremen Saarland 6 Sachsen-Anhalt Thüringen 7 Mecklenburg-V. 8 10 Schleswig-Holstein 11 Niedersachsen 13 14 Hamburg Nordrhein-Westfalen 15 16 17 18 18 20 Sachsen Brandenburg Baden-Württemberg Hessen Rheinland-Pfalz Berlin Bayern - 3 -

Baufi24-Vergleichsindex Januar-Dezember 2012 Der Baufi24-Vergleichsindex gibt an, wie sich deutschlandweit das Niveau der angefragten Darlehen im zeitlichen Vergleich entwickelt. Der Vergleichsindex basiert auf einer monatlichen Stichprobe von 2.000 Anfragen, die auf dem Baufinanzierungsportal Baufi24.de eingehen. Zur Methodik des Index siehe Seite 17. Die Kurve des Baufi24-Vergleichsindexes zeigt nach unten und sinkt auf 103,98 Punkte im Dezember 2012. Erklärungen hierfür finden sich in verschiedenen Gründen: Zum einen ist der Anteil der Anschlussfinanzierungen im vierten Quartal leicht angestiegen. Zum anderen ist die Eigenkapitalquote insgesamt gestiegen, was zu einer Reduzierung der Darlehenssummen führt. Hinzu kommt ein Abflauen des Immobilien-Hypes und damit auch der Kaufpreise. Weniger Menschen fragen eine Baufinanzierung nach. Dafür spricht auch das Suchvolumen bei Google, welches bereits seit Sommer 2012 rückläufig ist. Es dauert jedoch, bis dies real bei den Abschlüsse angekommen ist. Die Überhitzung des Immobilienmarktes lässt nach, was sich so auch im Index wiederspiegelt. Zusätzlich fallen im vierten Quartal traditionell die Abschlüsse. Über die tagesaktuellen Hypothekenzinsen können sich Interessierte unter http://www. baufi24.de/tagesaktuelle-hypothekenzinsen/ informieren. Baufi24-Vergleichsindex 2012 in Punkten 120 115 110 105 113,39 104,95 109,72 109,06 110,47 113,68 111,29 110,51 109,02 108,36 103,98 104,37 100 100 95 90 2011 Vergleichswert Januar Februar März April Mai Juni Juli August August September September Oktober Oktober November November Dezember Dezember - 4 -

Objekt Neubau/Altbau Im vierten Quartal 2012 planten Interessierte die Durchschnittssumme tss von 202.113 Euro für ihre Immobilie ein. Hierfür wollten sie ein Darlehen von 171.095 Euro aufnehmen. Zudem sollte die Wohnfläche 130 Quadratmeter betragen. Während im dritten Quartal Hamburg noch das teuerste Bundesland war, ist dies im vierten Quartal wieder Bayern wie im zweiten Quartal. Mit durchschnittlich 327.128 Euro lag der Objektwert in Bayern 125.015 Euro über dem deutschlandweiten Durchschnitt. Hamburg landet mit 268.375 Euro auf dem zweiten Platz. Am preiswertesten gestaltet sich der Immobilienwunsch wie auch im vergangenen Quartal in Sachsen-Anhalt. Dort kostet die Immobilie im Durchschnitt 139.566 Euro. Also 62.547 Euro weniger als im Bundesdurchschnitt und satte 187.562 Euro weniger als in Bayern. Als zweitpreiswertestes Bundesland stellt sich Bremen dar (143.266 Euro), wobei dort auch die angefragten Immobiliengröße nur 98 Quadratmetern beträgt. 62 Prozent interessieren sich für den Kauf einer bestehenden Immobilie und planen, dafür im Schnitt 188.632 Euro auszugeben. Deutlich kostspieliger gestaltet sich das von rund 11 Prozent angefragte eigene Bauvorhaben mit durchschnittlich 342.697 Euro. Etwas günstiger stellt sich der Kauf eines Neubaus vom Bauträger mit 293.383 Euro dar. Hierfür interessieren sich rund 9 Prozent. Hoch ist die Summe der nachgefragten Anschlussfinanzierung: Hierfür interessieren sich 14 Prozent, und zwar über eine Durchschnittssumme von 322.018 Euro. Dies spricht dafür, dass viele die derzeit niedrigen Bauzinsen nutzen wollen. Objektwert/ Darlehenshöhe in 330.000 264.000 198.000 132.000 66.000 Objektwert Darlehenshöhe 0 Bayern Hamburg Berlin Baden-Württemberg Hessen Rheinland-Pfalzland-Pfalzalz Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen en Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein ein Brandenburg Brandenburg rg Niedersachsen Niedersachsen Saarland Saarland Sachsen Sachsen Thüringen Thüringen Mecklenburg-V. Mecklenburg-V -V. Bremen Breme men Sachsen-AnhaltSachsen-Anha halt - 5 -

Alter der Eigentümer Im dritten Quartal mit durchschnittlich 41 Jahren noch am ältesten, sind die Immobilieninteressenten aus Bremen im vierten Quartal mit 34 am jüngsten. Die ältesten kamen in diesem Quartal aus Brandenburg (42 Jahre). Der Kauf einer bestehenden Immobilie wird im Durchschnitt mit 38 Jahren interessant, ein eigenes Bauvorhaben planen die Interessenten mit durchschnittlich 36 Jahren. Beim Kauf eines Neubaus vom Bauträger sind die Interessenten 39 Jahre alt und bei der Anschlussfinanzierung erwartungsgemäß mit 47 Jahren am ältesten. Durchschnittsalter in Jahren 42 40 40 40 39 39 39 39 38 38 38 38 36 36 36 34 Brandenburg nburg Berlin Berlin Hamburg mburg Sachsen achsen Nordrhein-Westfalen stfalen Baden-Württemberg emberg Schleswig-Holstein Holstein Hessen Hessen Bayern Bayern Niedersachsen sachsen Rheinland-Pfalzand-Pfalz Sachsen-Anhaltn-Anhalt Thüringen hüringen Mecklenburg-V. enburg-v. Saarland Saarland Bremen Bremen - 6 -

Wohnfläche Haus und Wohnung Bei der angestrebten Wohnfläche zeigen sich erhebliche Unterschiede von bis zu 50 Quadratmetern zwischen den einzelnen Bundesländern. So geben sich die Bremer bereits mit 98 Quadratmetern zufrieden, während die Saarländer großzügige 148 Quadratmeter anstreben. Der Grund, warum besonders die Stadtstaaten Bremen (98 qm), Hamburg (116 qm) und Berlin (124 qm) unter den Bundesländern mit den geringsten Wohnflächen zu finden sind, dürften vor allem die hohen Quadratmeterpreise in der Stadt sein. Auch ist hier die Nachfrage nach Eigentumswohnungen besonders hoch (siehe Seite xy). Unterschiede zeigen sich ebenfalls bei den verschiedenen Bauarten: So sind bestehende Immobilie und Kauf eines Neubaus vom Bauträger mit durchschnittlich 130 beziehungsweise 125 Quadratmetern in etwa gleich groß. Beim eigenen Bauvorhaben wollen die Interessierten aber etwas größer werden und streben 155 Quadratmeter an. Durchschnittliche Wohnfläche beim Immobilienerwerb in m 2 148 146 142 137 135 135 132 130 130 128 126 126 124 124 116 98 Saarland Thüringen Rheinland-Pfalz Niedersachsen Brandenburg Hessen Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Mecklenburg-V. Bayern Schleswig-Holstein Sachsen Berlin Sachsen-Anhalt Hamburg Bremen - 7 -

Bevorzugte Wohnform Über die Hälfte aller Immobilieninteressenten (52 Prozent) wünschen sich die eigenen vier Wände in Form eines Einfamilienhauses. Besonders häufig entscheiden sich Sachsen-Anhalter (69 Prozent) Brandenburger (68 Prozent), Thüringer (67 Prozent) und Saarländer (ebenfalls 67 Prozent) für diese Wohnform. Auf dem zweiten Platz in der Gunst der Interessenten liegt die Eigentumswohnung. 23 Prozent wählen diese aus. Wobei neben den Stadtstaaten Berlin (39 Prozent), Bremen (34 Prozent) und Hamburg (33 Prozent) vor allem Baden-Württemberger (36 Prozent) und Bayern (34 Prozent) diese Wohnform bevorzugen. Mit 10 Prozent liegt die Doppelhaushälfte auf Platz 3, das Reihenhaus auf Platz 4 und das Zweifamilienhaus auf Platz 5 der beliebtesten Wohnformen im Quartal 4/2012. Art der angefragten Immobilie in % 100 75 50 Reihenmittelhaus Zweifamilienhaus Doppelhaushälfte Einfamilienhaus Eigentumswohnung 25 0 Schleswig-Holstein Sachsen-Anhalt Saarland Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Mecklenburg-V. Hessen Thüringen Sachsen Bayern Hamburg Bremen Brandenburg Berlin Baden-Württemberg Bade - 8 -

Art der Nutzung Die häufigste geplante Art der Nutzung bleibt auch im vierten Quartal die Eigennutzung. Durchschnittlich 80 Prozent wollen die geplante Immobilie selbst bewohnen. Überdurchschnittlich häufig planen dies Sachsen-Anhalter und Mecklenburg-Vorpommer (je 89 Prozent). An zweiter Stelle kommt die Vermietung. Ganze 11 Prozent der Immobilieninteressenten planten im vierten Quartal den Erwerb einer Immobilie, um damit Mieteinnahmen zu erzielen. Besonders häufig setzte man in Berlin (18 Prozent), Brandenburg (17 Prozent) und Hessen (15 Prozent) auf diese Form der Geldanlage. Und auch die Teilvermietung steht mit 7 Prozent dem kaum nach. Besonders im Saarland (15 Prozent) sowie in Brandenburg und Hessen (10 Prozent) zeigt sich dieser Trend. Art der Nutzung in % 100 75 50 Teilvermietung Vermietung Eigennutzung 25 0 Schleswig-Holstein Sachsen-Anhaltnhalt Saarland Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Mecklenburg-V. Hessen Hessen Thüringen Sachsen Sachsen Bayern Bayern Hamburg Hamburg Bremen Bremen Brandenburg Berlin Berlin Baden Baden-Württemberg - 9 -

Art der Nutzung An dieser Stelle möchten wir neben der Darstellung der Entwicklung im vierten Quartal auch einen spannenden Gesamtjahresrückblick bieten: Im Jahr 2012 ist die geplante Eigennutzung von 87 auf 82 Prozent um 5 Prozentpunkte gefallen, während die Pläne, eine Immobilie zu bauen oder zu erwerben, um sie dann zu vermieten, von 8 auf 11 Prozent um 3 Punkte zugenommen haben. Immer mehr Anleger haben also erkannt, dass sich die Investition in eine Immobilie lohnen kann und eine gute Geldanlage darstellt. Weniger Eigennutzung, mehr Vermietung in % 87 82 11 8 Jan 2012 Dez 2012 Jan 2012 Dez 2012-10 -

Familienstand der Eigentümer Natürlich muss man nicht verheiratet sein, um die Überlegung zu starten, eine Immobilie zu erwerben; 52 Prozent sind es dennoch. Besonders häufig trifft der Bund fürs Leben auf Immobilieninteressenten in Baden-Württemberg (61 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (60 Prozent) zu. Selbstverständlich interessieren sich auch Ledige für den Immobilienbesitz, sie stellen mit 35 Prozent die zweitgrößte Gruppe. Besonders viele Ledige mit Immobilienwunsch finden sich in Hamburg (43 Prozent) und Sachsen-Anhalt (42 Prozent). Mit nur 11 Prozent interessieren sich getrennt lebende, geschiedene und verwitwete Personen eher seltener für eine eigene Immobilie. Familienstand der Immobilieninteressierten in % 100 75 sonstige verheiratet ledig 50 25 0 Schleswig-Holstein Sachsen-Anhalt Saarland Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Mecklenburg-V. Hessen Thüringen Sachsen Bayern Hamburg Bremen Brandenburg Berlin Baden-Württemberg Ba - 11 -

Bundesländer im Spiegel des Baufi24-Länderindex In diesem Abschnitt präsentiert Baufi24.de gesondert eine länderspezifische Auswertung in alphabetischer Reihenfolge. Der Fokus liegt dabei auf der Herausstellung besonders markanter Trends und Entwicklungen in den einzelnen Bundesländern. Auf diese Weise soll ein besonders schneller Überblick über die jeweiligen Baufinanzierungsaktivitäten ermöglicht werden. Baden-Württemberg Durchschnittlicher Objektwert: 244.813 Euro 202.797 Euro Durchschnittliche Wohnfläche: 130 qm Durchschnittsalter: 39 Im Vergleich zum Vorquartal müssen die Baden-Württemberger tiefer in die Tasche greifen: der durchschnittliche Objektwert stieg von 232.449 Euro auf 244.813 Euro, wobei die durchschnittliche Wohnfläche fast konstant blieb (minus 1 Quadratmeter). Obwohl der Objektwert stieg, sank aber das beantragte Darlehen die Immobilieninteressenten brachten also 17 Prozent Eigenkapital in die Finanzierung ein. Ein deutlicher Schritt nach oben (Vormonat 12 Prozent). Mit 36 Prozent interessieren sich überdurchschnittlich viele Baden-Württemberger für Eigentumswohnungen. - 12 -

Bundesländer im Spiegel des Baufi24-Länderindex Bayern Durchschnittlicher Objektwert: 327.128 Euro 209.247 Euro Durchschnittliche Wohnfläche: 128 qm Durchschnittsalter: 38 Um satte 49.931 Euro stieg der durchschnittliche Objektwert in Bayern von Quartal drei auf Quartal vier und das bei leicht abnehmender Wohnfläche (von 130 auf 128 Quadratmeter). Damit liegt Bayern mit einem durchschnittlichen Objektwert von 327.128 Euro im vierten Quartal auf dem ersten Platz und ist das teuerste Bundesland. In diesem Quartal bringen die Bayern allerdings noch mehr Eigenkapital mit und haben so einen sehr guten Eigenkapitalanteil von 36 Prozent im dritten Quartal waren es 20 Prozent. Ein hoher Prozentsatz von 34 Prozent für Eigentumswohnungen lässt besonders auf städtische Immobilieninvestition schließen. Berlin Durchschnittlicher Objektwert: 246.447 Euro 196.623 Euro Durchschnittliche Wohnfläche: 124 qm Durchschnittsalter: 40 Immobilien in der Hauptstadt sind im vierten Quartal teurer geworden. Von 213.811 Euro im dritten Quartal auf 246.477 Euro. Wobei besonders in Berlin auf Vermietung gesetzt wird. So planen 18 Prozent der Anfragenden eine Wohnung oder ein Haus, um es dann zu vermieten. Dies weist auf den Immobilienboom in der Hauptstadt hin. Zudem planen 39 Prozent den Kauf einer Eigentumswohnung unabhängig davon, ob dann zur Eigennutzung oder Vermietung. Damit belegt Berlin einen der Spitzenplätze. - 13 -

Bundesländer im Spiegel des Baufi24-Länderindex Brandenburg Durchschnittlicher Objektwert: 180.630 Euro 152.216 Euro Durchschnittliche Wohnfläche: 135 qm Durchschnittsalter: 42 Auch in Brandenburg stieg der durchschnittliche Objektwert von 165.527 Euro im dritten Quartal auf 180.630 Euro im vierten Quartal. Zudem planen die Brandenburger als älteste den Erwerb einer Immobilie durchschnittlich mit 42. Allerdings planen 17 Prozent die Immobilie nicht in erster Linie für sich, sondern für die Vermietung. Wobei 68 Prozent auf ein Einfamilienhaus setzen. Bremen Durchschnittlicher Objektwert: 143.266 Euro 136.291 Euro Durchschnittliche Wohnfläche: 98 qm Durchschnittsalter: 34 Mit 143.266 Euro planen die Bremer am zweitpreiswertesten. Da die Immobilie der Wesermetropole die kleinste Wohnfläche haben soll nur 98 Quadratmeter erscheint diese Summe in einem anderen Licht. Auch die Quadratmeterzahl relativiert sich, bedenkt man, dass die Bremer zu 34 Prozent auf Eigentumswohnungen setzen. Wirklich problematisch ist hingegen der Eigenkapitalanteil, mit dem die Bremer die Finanzierung planen. Dieser liegt nur bei 5 Prozent. Eine nachhaltige Finanzierung ist damit allerdings nicht möglich. - 14 -

Bundesländer im Spiegel des Baufi24-Länderindex Hamburg Durchschnittlicher Objektwert: 268.375 Euro 233.402 Euro Durchschnittliche Wohnfläche: 116 qm Durchschnittsalter: 40 Im letzten Quartal noch unangefochten an der Spitze der Objektwerte, stapeln die Hamburger in diesem Quartal etwas tiefer und belegen mit 268.375 Euro den zweiten Rang. Dies allerdings auch bei der zweitkleinsten Wohnfläche. Beides miteinander in Relation gesetzt, zeigt sich ein sehr hoher Quadratmeterpreis. In Hamburg planen 33 Prozent den Erwerb einer Eigentumswohnung. Hessen Durchschnittlicher Objektwert: 239.598 Euro 196.380 Euro Durchschnittliche Wohnfläche: 135 qm Durchschnittsalter: 39 In Hessen planen Immobilieninteressenten nur zu 73 Prozent für die Eigennutzung, 15 Prozent planen die Vermietung und 10 Prozent wollen selbst einziehen, aber auch einen Teil vermieten. Nach Brandenburg der zweitniedrigste Wert bei der Eigennutzung (72 Prozent). Ansonsten liegt Hessen mit 239.598 Euro durchschnittlichem Objektwert und 196.380 Euro durchschnittlich beantragtem Darlehen im Mittelfeld der Bundesländer. - 15 -

Bundesländer im Spiegel des Baufi24-Länderindex Mecklenburg-Vorpommern Durchschnittlicher Objektwert: 151.786 Euro 139.287 Euro Durchschnittliche Wohnfläche: 130 qm Durchschnittsalter: 36 In Mecklenburg-Vorpommern planen die Immobilieninteressenten zu 89 Prozent ihre Immobilie selbst zu nutzen und teilen sich diesen Höchstwert mit Sachsen-Anhalt. Einen weniger rühmlichen Wert zeigt Mecklenburg-Vorpommern beim Eigenkapitalanteil zur Finanzierung bringen die Norddeutschen nur 8 Prozent Eigenanteil mit. Im vergangenen Quartal waren es noch solide 17 Prozent. Niedersachsen Durchschnittlicher Objektwert: 179.581 Euro 159.709 Euro Durchschnittliche Wohnfläche: 137 qm Durchschnittsalter: 38 Im Vergleich viertes zu drittes Quartal zeigt sich in Niedersachen weder beim durchschnittlichen Objektwert noch dem beantragten Darlehen ein großer Unterschied, allerdings sank die durchschnittliche Wohnfläche um ganze 5 Prozent (von 142 Quadratmeter auf 137 Quadratmeter). Nordrhein-Westfalen Durchschnittlicher Objektwert: 218.556 Euro 187.697 Euro Durchschnittliche Wohnfläche: 132 qm Durchschnittsalter: 39 In Nordrhein-Westfalen blieb das durchschnittlich beantragte Darlehen vom dritten zum vierten Quartal annähernd gleich, allerdings stieg im selben Zeitraum der durchschnittliche Objektwert um rund 4.500 Euro. Dies ergibt einen Eigenkapitalanteil von nur 14 Prozent. Solide zeigen sich die Nordrhein-Westfalen beim Familienstand 60 Prozent der Immobilieninteressenten sind verheiratet. - 16 -

Bundesländer im Spiegel des Baufi24-Länderindex Rheinland-Pfalz Durchschnittlicher Objektwert: 218.561 Euro 179.726 Euro Durchschnittliche Wohnfläche: 142 qm Durchschnittsalter: 38 In Rheinland-Pfalz stieg der durchschnittlich geplante Objektwert vom dritten auf das vierte Quartal von 194.078 Euro auf 218.561 Euro eine Steigerung um 24.483 Euro. Dabei sank die Wohnfläche im selben Zeitraum um 8 Quadratmeter auf 142 Quadratmeter. Damit zeigt sich in Rheinland-Pfalz eine Erhöhung der Quadratmeterpreise. Der Eigenkapitalanteil stieg aber auf 18 Prozent den dritthöchsten Wert aller Bundesländer. Saarland Durchschnittlicher Objektwert: 177.369 Euro 168.605 Euro Durchschnittliche Wohnfläche: 148 qm Durchschnittsalter: 36 Da der durchschnittliche Objektwert um rund 5.000 Euro von 182.502 Euro auf 177.369 Euro vom dritten auf das vierte Quartal gefallen ist, im selben Zeitraum aber das beantragte Darlehen von 158.388 Euro auf 168.605 Euro und somit um rund 10.000 Euro stieg, ist das Saarland mit nur noch 5 Prozent Eigenkapital gemeinsam mit Bremen das Schlusslicht beim Eigenkapitalanteil-Ranking. Eine solide Finanzierung ist damit nicht möglich. Vielleicht auch deshalb entscheiden sich überdurchschnittlich viele Saarländer für eine Teilvermietung (15 Prozent). Hierfür planen sie dann auch die größte Wohnfläche 148 Quadratmeter von allen Bundesländern ein. - 17 -

Bundesländer im Spiegel des Baufi24-Länderindex Sachsen Durchschnittlicher Objektwert: 163.389 Euro 138.735 Euro Durchschnittliche Wohnfläche: 126 qm Durchschnittsalter: 40 Mit 15 Prozent bringen die Sachsen 5 Prozent mehr Eigenkapital in die Finanzierung ein als noch im dritten Quartal während der durchschnittliche Objektwert annähernd gleich blieb, sank das beantragte Darlehen um rund 11.300 Euro. Dies führte zu der erfreulichen Verbesserung des Eigenkapitalanteils. Zudem stieg das Durchschnittsalter der Anfragenden von 34 Jahren im dritten Quartal auf 40 Jahre im vierten Quartal. Sachsen-Anhalt Durchschnittlicher Objektwert: 139.566 Euro 130.756 Euro Durchschnittliche Wohnfläche: 124 qm Durchschnittsalter: 38 In Sachsen-Anhalt lässt es sich weiterhin am günstigsten finanzieren, obwohl auch hier der durchschnittliche Objektwert um fast 10.000 Euro gestiegen ist, während die durchschnittliche Wohnfläche um 8 Quadratmeter abnahm. Die Tendenz zu steigenden Immobilienpreisen zeigt sich also auch hier. Gleichzeitig liegt der Eigenkapitalanteil bei nur 6 Prozent. Dafür planten 89 Prozent der Sachsen-Anhalter die Immobilie auch wirklich für sich und wollen darin wohnen gemeinsam mit Mecklenburg-Vorpommern der Höchstwert. Und das tun die Sachsen-Anhalter am liebsten in einem Eigenhaus (69 Prozent). - 18 -

Bundesländer im Spiegel des Baufi24-Länderindex Schleswig-Holstein Durchschnittlicher Objektwert: 181.465 Euro 162.749 Euro Durchschnittliche Wohnfläche: 126 qm Durchschnittsalter: 39 In Schleswig-Holstein wurde die Immobilie im vierten Quartal mit 181.465 Euro im Vergleich zum dritten Quartal (197.893 Euro) um rund 16.500 Euro preiswerter und das obwohl sich im selben Zeitraum die durchschnittliche Wohnfläche nicht verringerte, sondern vielmehr noch um 1 Quadratmeter anstieg. Das beantragte Darlehen sank im selben Zeitraum nur um rund 6.000 Euro und so zeigt sich ein Eigenkapitalanteil von 10 Prozent. Thüringen Durchschnittlicher Objektwert: 153.274 Euro 143.295 Euro Durchschnittliche Wohnfläche: 146 qm Durchschnittsalter: 36 In Thüringen zeigte sich im vierten Quartal ein Anstieg sowohl beim durchschnittlichen Objektwert als auch beim beantragten Darlehen allerdings nicht gleichmäßig: Waren es beim Objektwert 6.610 Euro, so benötigten die Thüringer 13.720 Euro mehr Darlehen. Dadurch sank der Eigenkapitalanteil auf 7 Prozent einer der schlechtesten Werte im Vergleich der Bundesländer und nicht für eine gute Finanzierung geeignet. Ebenfalls in diesem Quartal stieg die Wohnfläche auf 146 Quadratmeter die größte geplante Wohnfläche nach dem Saarland. Diese planen 67 Prozent in einem Einfamilienhaus. - 19 -

Methodik der Untersuchung Über drei Millionen Menschen erkundigen en sich jährlich auf dem unabhängigen Baufinanzierungsportal Baufi24.de nach Finanzierungsmöglichkeiten für eine Immobilie. Aus diesen Anfragen wird quartalsweise der Baufi24-Ländiderindex berechnet. Er gibt an, wie sich Wohnraumfinanzierung innerhalb der vergangenen drei Monate entwickelt hat bundesfüweit und landesspezifisch. Damit ist der Indikator ein Gradmesser die Baufinanzierungaktivitäten in Deutschland. Er gibt Auskunft darüber, wie viele Menschen zu welchen Konditionen in Deutschland einen Neubau oder den Kauf einer bestehenden n mobilie finanzieren wollen. Im- Im Zentrum der Analyse steht der Baufi24-Vergleichsindex, der über die Entwicklung der beantragten Darlehen Auskunft gibt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der landesspezifischen Erfassung des Kauf- und Baufinanzierungsaufkommens. Als Datengrundlage des Baufi24-Länderindex dient eine Zufallsstichprobe von 6.000 Finanzierungsanfragen von Kauf- und Bauinteressierten, die bei Baufi24.de innerhalb der letzten drei Monate als Baufinanzierungsprojekt eingingen und bearbeitet wurden. Im Verlauf einer Finanzierungsanfrage werden auch Angaben zu den Verwendungszwecken erhoben. Auf Grundlage dieser Daten erstellt und kommentiert Baufi24.de die hier präsentierten Statistiken. - 20 -

Über Baufi24.de Baufi24.de ist mit mehr als drei Millionen Besuchern pro Jahr eines der bekanntesten Webportale für private Baufinanzierungen. Zukünftige Hauseigentümer bekommen hier weitreichende Informationen rund um das Thema Baufinanzierung und Immobilienkauf/-bau zur Verfügung gestellt. In seinem Leistungsportfolio vergleicht das Unternehmen die Angebote von mehr als 300 Banken. Mehr als 1.000 zertifizierte Berater stehen den Kunden in einem Partnernetzwerk mit Beratung und Expertise zur Seite. Zusammen mit ihnen führt Baufi24. de zukünftige Hauseigentümer zum richtigen Finanzierungspartner dabei zählt nicht nur der günstigste Zinssatz, sondern die Gesamtfinanzierung muss zu den Anforderungen des Bauherrn passen. Experten von Baufi24.de begleiten ihre Kunden von der Anfrage über ein günstiges Angebot bis hin zur unterschriftsreifen Baufinanzierung und deren reibungslosen Abwicklung. Quartalsweise gibt Baufi24.de den Baufi24-Länderindex heraus: Dieser zeigt die neuesten Trends im Bereich der Baufinanzierung auf. Nach Bundesländern aufgeschlüsselt, werden dort die Rahmendaten zu den einzelnen Finanzierungsprojekten ausgewertet. Unter www.baufi24.de/index-baufinanzierung finden Sie alle drei Monate den aktuellen sowie alle bisherigen Baufi24-Länderindices. Weitere Informationen sowie den Kontakt zu den Experten gibt es unter www.baufi24.de Konkrete Werte für die einzelnen Bundesländer sowie die Grafiken als Bild-Datei erhalten Sie gern auf Anfrage: Borgmeier Public Relations Anne Kürschner Lange Str. 112 27749 Delmenhorst kuerschner@borgmeier.de Telefon: 04221 93 45 345 Telefax: 04221 15 20 50 www.baufi24.de www.baufi24.de - 21 -