Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit mit ALG I-Bezug

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Transkript:

www.kreis-re.de Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit mit ALG I-Bezug Das STARTERCENTER des Kreises Recklinghausen ist bestrebt, dass alle Informationen und Daten dieser Präsentation zutreffend und aktuell sind. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen und Daten ist jedoch ausgeschlossen. Eine Beratung im Einzelfall kann nur durch die jeweils zuständigen Behörden und Aufgabenträger durchgeführt werden. Seite 1, Stand: 06.12.2016

Zielsetzung des heutigen Nachmittags Informationen zu der beruflichen Alternative unternehmerische Selbstständigkeit Entscheidungsgrundlage verbessern Fördermöglichkeiten der AA und Beratungsangebot der Region vorstellen Alle Informationen unter: www.startercenter.com (Service) Seite 2, Stand: 06.12.2016

Beginn: 13:30 Uhr Ablauf des heutigen Nachmittags Förderinstrumente der Agentur für Arbeit Sozialversicherung Pause Grundlagen eines Geschäftsplans Vorstellung Unterstützungsangebote und Förderinstrumente Ende: ca. 16:00 Uhr Seite 3, Stand: 06.12.2016

STARTERCENTER aktuelle Informationen zertifizierte Beratungsstelle Start- und Begleitberatung rund um das Thema Existenzgründung Seminare, Workshops und Sonderveranstaltungen Anlaufstelle für Förderprogramme Kooperationspartner der Sparkasse Vest und Sparkasse Gladbeck bei der Umsetzung des ERP-StartGeldes der KfW-Förderbank fachkundige Stelle Seite 4, Stand: 06.12.2016

Sozialversicherung Grundsätzlich gilt für Selbständige: Sie sind nicht rentenversicherungspflichtig. Ausnahmen für bestimmte Berufsgruppen. Seit 1.1.2009 Krankenversicherungspflicht für alle. Seite 5, Stand: 06.12.2016

Rentenversicherungspflicht nach 2 SGB VI Versicherungspflichtige Berufsgruppen Lehrer und Erzieher Pflegepersonen (Beispiele: Krankenpfleger, Masseure, Logopäden, Physiotherapeuten) Hebammen und Entbindungspfleger Künstler und Publizisten (KSV) Handwerker Selbstständige mit einem Auftraggeber Vorübergehende Freistellung von max. drei Jahren möglich! Antragstellung in den ersten drei Monaten erforderlich Seite 6, Stand: 06.12.2016

Rentenversicherung Beitragsberechnung nach 165 SGB VI drei Möglichkeiten: Volle Bezugsgröße/Regelbeitrag 2017: 2.975 x 18,7% = 556,33 1/2 Regelbeitrag: 1.487,50 x 18,7% = 278,16 (die ersten drei Jahre auf Antrag!) Tatsächliches Arbeitseinkommen (Beispiele) 450 x 18,7 % = 84,15 (Mindestbeitrag) 900 x 18,7 % = 168,30 6.350 x 18,7 % = 1.187,45 (Höchstbetrag) Seite 7, Stand: 06.12.2016

Rentenversicherung Versicherungspflicht auf Antrag Innerhalb von 5 Jahren nach Aufnahme der selbstständigen Tätigkeit. Kündigung nicht möglich. Beitragshöhe: Regelbeitrag, ½ Regelbeitrag, tatsächl. Einkommen. Freiwillige Versicherung Beitragshöhe: frei wählbar zwischen 84,15 und 1.187,45 (2017). Beitragszeiten frei wählbar, Unterbrechung, Kündigung möglich. Seite 8, Stand: 06.12.2016

Rentenversicherung Anwartschaftserhaltung: Ansprüche auf Erwerbsminderungsrente können in der Regel nur durch Pflichtversicherungsbeiträge erworben werden: Innerhalb der letzten fünf Jahre müssen drei Jahre Pflichtbeiträge geleistet worden sein. Für Versicherte, die vor dem 02.01.1961 geboren sind, kann die Berufsunfähigkeit als möglicher Leistungsfall erhalten bleiben, wenn freiwillige Beiträge geleistet werden. Seite 9, Stand: 06.12.2016

Renten- und Berufsunfähigkeitsversicherung Weitere Informationen: www.bmas.bund.de www.deutsche-rentenversicherung.de www.klipp-und-klar.de www.freie-berufe.de ( Verkammerte freie Berufe sind Pflichtmitglieder in den jeweiligen Versorgungswerken.) www.hvbg.de (Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften) Seite 10, Stand: 06.12.2016

Krankenversicherung - freiwillig gesetzlich - Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung für alle ehemals gesetzlich Versicherten wenn keine anderweitige Versicherung für den Krankheitsfall vorliegt. Die Pflicht gilt vom ersten Tag ohne anderweitige Absicherung. Seite 11, Stand: 06.12.2016

Krankenversicherung - freiwillig gesetzlich - In der gesetzlichen Krankenversicherung gilt seit 1.1.2016 für freiwillig versicherte Selbstständige der ermäßigte Beitragssatz von 14,0% (statt 14,6%), ohne Anspruch auf Krankengeld. Seite 12, Stand: 06.12.2016

Krankenversicherung - freiwillig gesetzlich - Krankengeldanspruch ab der 7. Woche nur: Durch Wahlerklärung bei einem Beitragssatz von 2017 = 14,6 % Abschluss eines Wahltarifs Abschluss einer privaten Krankentagegeld-versicherung Versicherte in der KSK (Grundlage ist hier der allg. Beitragssatz 2017 = 14,6 %, davon wird aber ein Teil durch die KSK übernommen) Seite 13, Stand: 06.12.2016

Krankenversicherung - freiwillig gesetzlich - Einkommensabhängiger Zusatzbeitrag Höhe wird durch die Kassen eigenständig bestimmt Durchschnittlicher Zusatzbeitrag 2017: 1,1% Seite 14, Stand: 06.12.2016

Krankenversicherung - freiwillig gesetzlich - Bei Bezug von Gründungszuschuss 2016 Beitragssatz 14,0 % + 1,1% = 15,1% Mindestbemessungsgrenze 1.487,50 (1/2 Bezugsgröße) Beitrag 224,61 Seite 15, Stand: 06.12.2016

Krankenversicherung - freiwillig gesetzlich - Hauptberuflich tätig Selbstständige 2017 (ohne GZ ) Regelbeitrag mindestens: 14,0% + 1,1% = 15,1% Mindestbemessungsgrenze (3/4 der Bezugsgröße) = 2.231,25 Beitrag 336,92 Regelbeitrag maximal: 14,0% + 1,1% = 15,1% Beitragsbemessungsgrenze = 4.350,00 Beitrag 656,85 Seite 16, Stand: 06.12.2016

Krankenversicherung - freiwillig gesetzlich - In anderen Fällen 2017 Hauptberuflich Selbstständig mit nachgewiesenem niedrigerem Einkommen: 14,0% + 1,1% = 15,1% Mindestbemessungsgrenze (1/2 Bezugsgröße) = 1.487,50 Beitrag 224,61 Nebenberuflich Selbstständige (sonst. freiwillig Versicherte): 14,0% + 1,1% = 15,1% Mindestbemessungsgrenze (1/3 Bezugsgröße) = 991,67 Beitrag 149,74 Seite 17, Stand: 06.12.2016

Krankenversicherung - freiwillig gesetzlich - Anrechnungsbeträge: Arbeitseinkommen aus selbstständiger Tätigkeit Gründungszuschuss (ohne Sozialversicherungspauschale) Ggf. sonstige Einnahmen Seite 18, Stand: 06.12.2016

Beitragsübersicht 2017 Kranken- und Pflegeversicherung Wer gesetzlich krankenversichert (KV) ist, ist in der Regel auch Mitglied in der Pflegeversicherung (PV). Max. Mind. normal Mind. GZ, Härtefall Beitragsbemessung mtl. KV-Beitrag ohne Krankengeld mtl. (14,0% + 1,1%) PV-Beitrag für Eltern mtl. (2,55%) PV-Beitrag für Kinderlose mtl. (2,8%) 4.350,00 656,85 110,93 121,80 2.231,25 336,92 56,90 62,76 1.487,50 224,61 37,93 41,65 Seite 19, Stand: 06.12.2016

Krankenversicherung - privat - Ab 1.1.2009 besteht Kontrahierungszwang für private Krankenversicherung, wenn keine Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung vorliegt. Es muss ein Basistarif angeboten werden. Dieser Beitrag darf den durchschnittlichen Höchstbeitrag in der Gesetzlichen Krankenversicherung nicht überschreiten. Seite 20, Stand: 06.12.2016

Zweck eines Unternehmenskonzeptes Entscheidungsgrundlage Formulierung der Unternehmensziele Vorgabe von Zielen Controlling-Instrument (Soll-Ist-Vergleich) Grundlage für die Beschaffung von zusätzlichem Eigen- oder Fremdkapital oder Förderung (u. a. auch Gründungszuschuss) Seite 21, Stand: 06.12.2016

Unternehmenskonzept Die 5 entscheidenden W-Fragen Was (sind meine Produkte und Dienstleistungen) kann ich Wem (wer sind meine Kunden) Wie (ist mein Vertriebsweg) und Wo (ist mein Standort) zu Welchem Preis (Kostenkalkulation / Marktpreis) verkaufen? Seite 22, Stand: 06.12.2016

Unternehmenskonzept A. Darstellung von Gründungsperson und Vorhaben Eigenes Profil und Lebenslauf Geschäftsidee Einschätzung von Markt, Standort und Wettbewerb Marketingstrategie Planung der Räumlichkeiten und der notwendigen Ausstattung Organisations- und Personalplanung Zukunftsaussichten Seite 23, Stand: 06.12.2016

Unternehmenskonzept B. Planrechnungen Notwendige und angestrebte Privatentnahmen Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplanung Rentabilitätsvorschau Liquiditätsplanung Seite 24, Stand: 06.12.2016

Gründerprofil / Gründerinnenprofil Welche berufliche und fachliche Qualifikation können Sie aufweisen? Erfüllen Sie die gegebenenfalls bestehenden Zulassungsvoraussetzungen? Über welche kaufmännischen Kenntnisse verfügen Sie? Welche Branchenkenntnisse haben Sie? Seite 25, Stand: 06.12.2016

Gründerprofil / Gründerinnenprofil Welche Fähigkeiten haben Sie, um ein Unternehmen zu führen? Mitarbeiterführung? Verhandlungsführung? Welche Ziele und Motive verknüpfen Sie mit der Selbständigkeit? Welche besonderen Stärken haben Sie? Welche Defizite haben Sie in Bezug auf die Selbstständigkeit und wie können Sie diese ausgleichen? Seite 26, Stand: 06.12.2016

Geschäftsidee Produkt / Dienstleistung: Was wollen Sie anbieten (Produkt, Dienstleistung, Service)? Wo sehen Sie eine Marktlücke oder Nische? Was ist das Besondere bzw. Neue an Ihrem Angebot? Seite 27, Stand: 06.12.2016

Geschäftsidee Anmeldungen und Genehmigungen Welche rechtlichen Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Welchen Namen und welche Rechtsform wird das Unternehmen haben? Wann und wo werden Sie Ihre Tätigkeit beginnen? Seite 28, Stand: 06.12.2016

Geschäftsidee Kundenzielgruppe Welche Kunden/Kundengruppen sprechen Sie an? Private, gewerbliche, öffentliche Auftraggeber Alter, Geschlecht, Familienstand Einkommen, Beruf Wohnlage, Kaufgewohnheiten, Kaufkraft Was ist der besondere Nutzen Ihrer Leistung für die Kunden? Seite 29, Stand: 06.12.2016

Markt, Standort, Wettbewerb Markt- und Wettbewerbssituation Welche Chancen und Risiken sind in Ihrer Branche zu erkennen? In welchem Umkreis möchten Sie tätig werden? Wie vielen Wettbewerbern müssen Sie sich am geplanten Standort stellen? Welchen Preis können die Wettbewerber im Schnitt durchsetzen? Was wissen Sie über Stärken und Schwächen der Wettbewerber? Bestehen Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Anbietern? Seite 30, Stand: 06.12.2016

Marketingstrategie Alleinstellungsmerkmale Was machen Sie anders bzw. besser als andere Anbieterinnen oder Anbieter? Worin besteht der besondere Nutzen für Ihre Kundinnen und Kunden? Preis Zu welchem Preis wollen Sie Ihre Produkte anbieten? Ist der Preis am Markt durchsetzbar? Wie sieht die Preiskalkulation aus? Seite 31, Stand: 06.12.2016

Marketingstrategie Auftragsakquise, Werbung Welche Werbemaßnahmen sind geplant? Wie wird der Kontakt zu Kundinnen und Kunden hergestellt? Bestehen bereits Branchenkontakte? Welches Erscheinungsbild hat das Unternehmen? Welcher Etat steht zur Verfügung? Seite 32, Stand: 06.12.2016

Planung der Räumlichkeiten und der Ausstattung Standort, Lage Wo ist der Betriebssitz? Gibt es baurechtliche Vorschriften, die berücksichtigt werden sollten? Ist die Erreichbarkeit gewährleistet? Sind ausreichend Parkplätze vorhanden? Seite 33, Stand: 06.12.2016

Planung der Räumlichkeiten und der Ausstattung Räumlichkeiten Welche Räumlichkeiten sind notwendig? Ist der Zustand angemessen? Werden die Räume gemietet? Kaution? Miethöhe? Dauer des Mietvertrages? Ausstattung Welche Ausstattung ist erforderlich? Was muss vor Betriebsbeginn vorhanden sein? Sind bereits Sacheinlagen vorhanden? Seite 34, Stand: 06.12.2016

Organisations- und Personalplanung Aufgaben und Verantwortungsbereiche Welche Rechtsform hat Ihr Unternehmen? Wie sind die Arbeitsabläufe organisiert? Welche Aufgaben delegieren Sie an Ihr Personal oder andere Unternehmen, z.b. Buchhaltung Seite 35, Stand: 06.12.2016

Organisations- und Personalplanung Personal Wie viele Mitarbeiter brauchen Sie? Ab wann, zu welchen Arbeitszeiten, mit welcher Vergütung? Wie bewältigen Sie eventuell saisonale Spitzen, Urlaubs- und Krankheitszeiten? Seite 36, Stand: 06.12.2016

Zukunftsaussichten Ziele Wo möchten Sie in 5 Jahren stehen? Was möchten Sie langfristig erreichen? Chancen und Risiken Welche Chancen sehen Sie? Auf welche Risiken lassen Sie sich ein? Wie können Sie diese Risiken weitestgehend vermeiden? Seite 37, Stand: 06.12.2016

Planrechnungen Notwendige und angestrebte Privatentnahmen Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplanung Rentabilitätsvorschau Liquiditätsplanung Seite 38, Stand: 06.12.2016

Notwendige Privatentnahmen Ob Ihr Unternehmen tragfähig ist, hängt davon ab, ob der Umsatz ausreicht, Ihre betrieblichen Kosten und ggf. die Tilgung eines Gründungskredites zu decken. Überlegen Sie, wie hoch Ihre privaten Ausgaben und Einnahmen sind. Das Ergebnis aus Einnahmen minus Ausgaben zeigt den Minimalbetrag, der zu Beginn Ihrer selbstständigen Tätigkeit entnommen werden muss. Neben den notwendigen Privatentnahmen errechnen Sie bitte auch Ihre angestrebten Privatentnahmen Seite 39, Stand: 06.12.2016

Notwendige Privatentnahmen Privatausgaben notwendig (1. Jahr) mtl. notwendig (1. Jahr) gesamt angestrebt mtl. angestrebt jährlich Miete inkl. Nebenkosten und Strom 0 0 Gebäudeaufwendungen inkl. Nebenkosten 0 0 Kosten des täglichen Bedarfs (Essen, Trinken, Kleidung) 0 0 Freizeit 0 0 Telefon, Fernsehen, Radio (Privat) 0 0 Private KfZ-Kosten (Steuern, Versicherungen, Verbrauch, Reparaturen) 0 0 Kosten für öff. Verkehrsmittel 0 0 Sachversicherungen (Haftpflicht-, Hausrat-, Unfall-, Rechtschutzversicherung etc.) 0 0 Altersvorsorge (Rentenversicherung, Lebensversicherung, BU) 0 0 Kranken- und Pflegeversicherung 0 0 Arbeitslosenversicherung 0 0 Kosten für Kinderbetreuung 0 0 Unterhaltszahlungen an andere 0 0 Zins- und Tilgungsverpflichtungen für Privatkredite 0 0 Rücklagen für Urlaub, Neuanschaffungen, Ausbildung der Kinder 0 0 Rücklage Einkommensteuer (30% vom angestrebten Gewinn) 0 0 Sonstiges 0 0 Summe 0 0 0 0 Seite 40, Stand: 06.12.2016

Notwendige Privatentnahmen 2. Privateinnahmen monatlich jährlich Nettogehalt Lebenspartner/in 0 Kindergeld, Erziehungsgeld 0 Unterhalt 0 sonstige Einkünfte 0 Summe 0 0 Privatausgaben insgesamt 0 0 Privateinnahmen insgesamt 0 0 = notwendige Privatentnahmen 0 0 Gründungszuschuss (ALG-I) bzw. Einstiegsgeld (ALG-II) in Höhe von Euro soll beantragt werden. Seite 41, Stand: 06.12.2016

Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplanung Listen Sie Ihre Investitionen, Ihren Betriebsmittelbedarf und Ihre Gründungskosten auf. Demgegenüber stellen Sie dar, wie die Gründung finanziert werden soll. Kalkulieren Sie Ihren Betriebsmittelbedarf für die Anlaufphase nicht zu knapp Beachten Sie bitte, dass die Summen von Kapitalbedarf und Kapitalherkunft (Finanzierung) identisch sein müssen. Seite 42, Stand: 06.12.2016

Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplanung Kapitalbedarf Finanzierung Investitionen Eigenkapital Grundstücke, Gebäude (Kauf) Barvermögen Maschinen, Geräte, Werkzeuge Sacheinlagen EDV (Hard- und Software) Summe Eigenkapital 0 Bürokommunikation (Telefon, Fax, Kopierer ) Einrichtung (Büro, Laden, Lager ) Fahrzeuge Kaufpreis bei Unternehmensübernahmen Summe Investitionen 0 Betriebsmittelbedarf Fremdkapital Renovierungskosten, Umbaukosten öff. Kreditprogramme Warenerstausstattung Hausbankdarlehen Beratungskosten Verwandtendarlehen Anlaufkosten (lfd. Betriebskosten für die ersten 3-6 Monate) Summe Fremdkapital 0 Vorfinanzierung von Aufträgen Reserve für ungeplante Ausgaben/Verzögerungen, Liquiditätsreserve Summe Betriebsmittelbedarf 0 Gründungskosten Kaution, Makler-Courtage Anmeldung, Genehmigung Werbe- und Marketingkosten Weiterbildungs- und Seminarkosten Summe Gründungskosten 0 Summe Kapitalbedarf 0 Summe Kapitalherkunft 0 Seite 43, Stand: 06.12.2016

Rentabilitätsvorschau Planung für die ersten drei Geschäftsjahre Erläutern Sie wichtige Positionen der Rentabilitätsvorschau, insbesondere die Umsatzzahlen Für Unternehmen mit unterschiedlichen Geschäftszweigen (z.b. Handel und Dienstleistungen) sollten die Umsätze separat in unterschiedlichen Umsatzbereichen ausgewiesen werden Alle Kosten beziehen sich auf den Gewerbebetrieb, nicht auf den privaten Bereich Seite 44, Stand: 06.12.2016

Rentabilitätsvorschau 1. Umsatz Monat 1 Monat 2 Monat 3 Monat 4 Monat 5 Monat 6 Monat 7 Monat 8 Monat 9 Monat 10 Monat 11 Monat 12 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Umsatzbereich 1 0 Umsatzbereich 2 0 Umsatzbereich 3 0 Summe Umsatz 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2. Material- und Wareneinsatz Monat 1 Monat 2 Monat 3 Monat 4 Monat 5 Monat 6 Monat 7 Monat 8 Monat 9 Monat 10 Monat 11 Monat 12 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Umsatzbereich 1 0 Umsatzbereich 2 0 Umsatzbereich 3 0 Summe Material- und Wareneinsatz 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3. Kosten Monat 1 Monat 2 Monat 3 Monat 4 Monat 5 Monat 6 Monat 7 Monat 8 Monat 9 Monat 10 Monat 11 Monat 12 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Personalkosten 0 Sozialabgaben für Personal 0 Raumkosten incl. Nebenkosten und Strom 0 KfZ-Kosten (Kraftstoff, Vers., Steuern) 0 Büro (Telefon, Büromaterial, Zeitschriften) 0 Werbung 0 Reisekosten 0 Versicherungen, Beiträge 0 Steuerberatung, Rechts- und Unternehmensberatung 0 Zinsen 0 Abschreibungen 0 Leasing 0 Fortbildungskosten, Gründungskosten 0 sonst. Kosten (Reparatur, Unvorhersehbares etc.) 0 Summe Kosten 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 = Gewinn/Verlust 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Seite 45, Stand: 06.12.2016

Liquiditätsplan Bei der Liquiditätsplanung prüfen Sie, zu welchem Zeitpunkt es voraussichtlich zu einer Einzahlung bzw. Auszahlung kommt. Damit erklären Sie, wie lange es dauern wird, bis Sie tatsächlich schwarze Zahlen schreiben werden, und wie Sie diesen Zeitraum finanziell überstehen können. Anhand der Liquiditätsplanung können Sie erkennen, ob Sie Ihren Zahlungsverpflichtungen pünktlich nachkommen können. Seite 46, Stand: 06.12.2016

Liquiditätsplan 1. Einzahlungen Monat 1 Monat 2 Monat 3 Monat 4 Monat 5 Monat 6 Monat 7 Monat 8 Monat 9 Monat 10 Monat 11 Monat 12 1. Jahr Umsatzbereich 1 0 Umsatzbereich 2 0 Umsatzbereich 3 0 Umsatzsteuer 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kreditaufnahme/Eigenkapital 0 sonstige Einzahlungen 0 Summe Einzahlungen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2. Auszahlungen Monat 1 Monat 2 Monat 3 Monat 4 Monat 5 Monat 6 Monat 7 Monat 8 Monat 9 Monat 10 Monat 11 Monat 12 1. Jahr Materialeinsatz Umsatzbereich 1 0 Materialeinsatz Umsatzbereich 2 0 Materialeinsatz Umsatzbereich 3 0 Raumkosten incl. Nebenkosten und Strom 0 KfZ-Kosten (Kraftstoff, Vers., Steuern) 0 Büro (Telefon, Büromaterial, Zeitschriften) 0 Werbung 0 Reisekosten 0 Steuerberatung, Rechts- und Unternehmensberatung 0 Leasing 0 Fortbildungskosten, Gründungskosten 0 Investitionen 0 sonst. Auszahlungen (Reparatur, Unvorhersehbares etc.) 0 Vorsteuer 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Versicherungen, Beiträge 0 Personalkosten 0 Sozialabgaben für Personal 0 Kaution, Genehmigung u. ä. 0 Zinsen 0 Gewerbesteuer 0 Tilgung 0 Privatentnahmen 0 Umsatzsteuerzahllast 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Summe Auszahlungen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Saldovortrag aus Vormonat 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Liquiditätssaldo 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Liquiditätssaldo kumuliert 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Seite 47, Stand: 06.12.2016

Das Fazit Was sind Ihre Hauptchancen für den Erfolg? Was sind Ihre Hauptrisiken für einen Misserfolg? Seite 48, Stand: 06.12.2016

Konzepterstellung, aber wie? selber erstellen in einer STARTERWERKSTATT (2 Nachmittage innerhalb von 2 Wochen) in einem Gründungszirkel (in der Regel 4 Nachmittage über einen Zeitraum von 4 Wochen) gemeinsam mit einer Unternehmensberaterin oder einem Unternehmensberater (Förderung eines Teils der Kosten möglich) Seite 49, Stand: 06.12.2016

Hilfestellungen zur Konzepterstellung Internet (Broschüren, Online-Infos, CDs) z. B.: www.existenzgruender.de (Bundeswirtschaftsministerium) www.gruendungswerkstatt-nrw.de (IHK) www.startercenter.com (Service Planungshilfen) Beratungsgespräch im STARTERCENTER NRW Emscher-Lippe: = Erstellung eines individuellen Gründungsfahrplanes STARTERCENTER Kreis Recklinghausen, STARTERCENTER in Gelsenkirchen, STARTERCENTER bei der HWK. Seite 50, Stand: 06.12.2016

Hilfestellungen zur Konzepterstellung Seminare, Workshops, STARTERWERKSTATT STARTERCENTER Kreis Recklinghausen Seminare STARTEN im Vest und STARTERWERKSTATT www.startercenter.com STARTERCENTER NRW Emscher-Lippe (einschließlich IHK Nordwestfalen und HWK Münster) regelmäßige Seminare zur Businessplanerstellung www.startercenter.nrw.de www.gruendungswerkstatt-nrw.de Seite 51, Stand: 06.12.2016

Hilfestellungen zur Konzepterstellung Seminare, Workshops, STARTERWERKSTATT STARTERCENTER Kreis Recklinghausen Seminare STARTEN IN HERNE UND IM VEST und STARTERWERKSTATT www.startercenter.com STARTERCENTER NRW Emscher-Lippe (einschließlich IHK Nordwestfalen und HWK Münster) regelmäßige Seminare zur Businessplanerstellung www.startercenter.nrw.de www.gruendungswerkstatt-nrw.de Seite 52, Stand: 06.12.2016

Übersicht der STARTERCENTER NRW EMSCHER-LIPPE STARTERCENTER Kreis Recklinghausen Kurt-Schumacher-Allee 1 45657 Recklinghausen Henrike Hartz Tel.: 0 23 61 53-43 30 Angelika Aberle Tel.: 0 23 61 53-40 29 Petra Bauer Tel.: 0 23 61 53-46 11 Startercenter Stadt Bottrop Kirchhellener Straße 12, 46238 Bottrop Tel.: 0 20 41 70 74-82 IHK Nordwestfalen Gelsenkirchen Rathausplatz 7, 45894 Gelsenkirchen Tel.: 02 09 3 88-0 Handwerkskammer Münster Gelsenkirchen Vom-Stein-Straße 34, 45894 Gelsenkirchen Tel.: 02 09 3 80-7 70 Silke Tappe Tel.: 0 23 61 53-38 09 Eva-Maria Wobbe Tel.: 0 23 61 53-47 11 Seite 53, Stand: 06.12.2016

Beratungsprogramm Wirtschaft (BPW) Gründungsberatung = Erstellung eines Unternehmensplanes durch eine/n freiberufliche/n Unternehmensberater/in Gründungsberatungen können mit bis zu 4 Tagewerken (je 8 Stunden) gefördert werden. Betriebsübernahmen mit bis zu 6 Tagewerken. Förderhöhe 50% des Tagewerksatzes, max. 400 Bei Vorliegenden besonderer Bedürftigkeit (ALG II-Bezug etc.) kann eine Förderung von 80% des Tagewerk-Satzes, max. 400, bewilligt werden. Alternative: Gruppenberatung in Zirkeln Seite 54, Stand: 06.12.2016

Zirkelberatung durch erfahrene Gründungsberater/innen Gruppen zu 4-6 Gründerinnen und Gründern 4-6 Treffen über jeweils 4 Stunden ergänzende Einzelberatung Einschätzung des Gründungsvorhabens Organisation und Begleitung durch STARTERCENTER Kreis Recklinghausen Förderhöhe: 90% des Tagewerksatzes des Beratungsunternehmens, max. 720 Euro Seite 55, Stand: 06.12.2016

Gründungszirkel Ziele: Unterstützung bei gründungsrelevanten Fragen fundierte Entscheidungshilfe Unterstützung bei der Erstellung eines Geschäftsplans Seite 56, Stand: 06.12.2016

Gründungszirkel Inhalte: Persönliche Voraussetzungen Angebots-/Produktentwicklung Kalkulation und erste Planrechnungen Investition und Finanzierung Marketing und Vertriebswege Seite 57, Stand: 06.12.2016

Zirkelbildung durch erfahrene Gründungsberater/innen Nach einem Beratungsgespräch im STARTERCENTER Kreis Recklinghausen erfolgt die Einladung zum Treffen in die STARTERCENTER in Recklinghausen oder Herne Ziel: Zirkelbildung Seite 58, Stand: 06.12.2016

Förderung des unternehmerischen Know-hows durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (bmwi) Beratung für kleine und mittlere Unternehmen, innerhalb der ersten 2 Jahre nach der Gründung (Jungunternehmen) Max. förderfähige Beratungskosten 4.000 Förderhöhe 50% der Beratungskosten Vor Antragstellung müssen Jungunternehmen ein kostenloses Informationsgespräch mit einem regionalen Ansprechpartner über die Zuwendungsvoraussetzungen führen. Seite 59, Stand: 06.12.2016

Beratungskostenzuschüsse im Überblick BPW NRW 50% Zuschuss von 4 bis 6 x max.800 Gründungszirkel (für Gründungen aus der Arbeitslosigkeit 90% Zuschuss von max. 800 ) Förderung des unternehmerischen Know- hows 50 % Zuschuss von max. 4.000 Vor der Gründung Gründungszeitpunkt 1.-2.Jahr Seite 60, Stand: 06.12.2016

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und viel Erfolg! Seite 61, Stand: 06.12.2016