MOBILES INTERNET 2013



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Transkript:

WHITEPAPER MOBILES INTERNET 2013 A-SIGN GmbH Full Service in E-Commerce & Online Marketing Office Zürich: Flüelastrasse 27 CH-8047 Zürich T +41 44 440 11 00 Office Bodensee: Hauptstrasse 14 CH-8280 Kreuzlingen T +41 71 677 90 00 info@a-sign.ch www.a-sign.ch Zürich/Kreuzlingen, 15.11.2012 2012 A-SIGN GmbH, Zürich/Kreuzlingen Seite 1 von 8

INHALT 1. STATUS QUO DES MOBILE COMMERCE IN DER SCHWEIZ... 3 2. DIE ROLLE MOBILER ENDGERÄTE IM KAUFENTSCHEIDUNGSPROZESS... 4 3. MOBILE VS. RESPONSIVE WEBDESIGN... 6 4. FAZIT... 7 2012 A-SIGN GmbH, Zürich/Kreuzlingen Seite 2 von 8

1. Status quo des Mobile Commerce in der Schweiz Die Verbreitung internetfähiger mobiler Geräte nimmt in der Schweiz kontinuierlich zu. 76% der Schweizer, welche das Internet nutzen, gehen mobil ins Netz (im Jahr 2011 waren es noch 44%). Wie in vielen anderen Ländern ist auch in der Schweiz das Smartphone das beliebteste Mobile Device für den Internet-Zugang. 67% der Befragten gaben an, dass sie mit dem Smartphone das Internet nutzen, 26% nutzen das Tablet. Ähnliche Entwicklungen zeichnen sich laut einer Studie von Accenture auch in Deutschland und Österreich ab. 1 Dass diese Entwicklung eine Reaktion seitens Webseiten und Online Shop-Betreibern fordert, zeigt insbesondere auch die Studie der Investmentbank Morgan Stanley. Den Zahlen der Studie zufolge wird die globale Nutzung des Mobile Web bereits im Jahr 2014 die Nutzung des traditionellen Desktop Internets übersteigen. 2 Folgende Abbildung zeigt die prognostizierten Wachstumszahlen. Abbildung 1: Global Mobile vs. Desktop Internet User Projection 3 1 Accenture Studie, Mobile Watch, 2012, Seite 4. 2 Mary Meeker, Morgan Stanley Research, April 2010 and June 2010. 3 Mary Meeker, Morgan Stanley Research, April 2010 and June 2010. 2012 A-SIGN GmbH, Zürich/Kreuzlingen Seite 3 von 8

2. Die Rolle mobiler Endgeräte im Kaufentscheidungsprozess Mobile Endgeräte spielen mittlerweile eine wesentliche Rolle im Kaufentscheidungsprozess. Dabei ist nicht nur der Kauf an sich zu berücksichtigen, sondern der gesamte Kaufprozess. Die folgende Abbildung zeigt den Kaufprozess der Konsumenten: Bedarfserkennung Informationssuche Bewertung von Alternativen Kauf Nachkaufverhalten Abbildung 2: Kaufprozess 4 Informationssuche Nachdem ein initiales Kaufinteresse besteht bzw. der Bedarf an einem Produkt oder einer Dienstleistung erkannt ist, beginnt die Informationssuche. Durch mobile Endgeräte ist der Konsument heutzutage in der Lage, von jedem Ort aus Informationen zu suchen bzw. abzurufen. Smartphones werden am häufigsten zu Hause genutzt (98%), gefolgt von der Nutzung unterwegs (83%) oder während der Arbeitszeit (81%). 5 Laut der Google Studie Unser mobiler Planet: Schweiz gaben 91% der Befragten an, mit Ihrem Smartphone nach lokalen Informationen gesucht zu haben. Die Studie zeigt auch, dass Smartphone- Besitzer welche nach lokalen Informationen gesucht haben, daraufhin auch aktiv werden. 6 Abbildung 3: Aktivitäten nach der Suche von lokalen Informationen 7 4 Blackwell, Roger D. / Miniard, Paul W. / Engel, James F.: Consumer Behaviour, Thomson Business and Economics, Mason, 2006. 5 Google Studie: Unser mobiler Planet: Schweiz, 2012, S. 9. 6 Google Studie: Unser mobiler Planet: Schweiz, 2012, S. 22-24. 7 Google-Studie: Unser mobiler Planet: Schweiz, 2012, S. 24. 2012 A-SIGN GmbH, Zürich/Kreuzlingen Seite 4 von 8

96% der im Rahmen der Studie Befragten gaben an, mit ihrem Smartphone nach Produkten oder Dienstleistungen zu suchen. Die Suche oder Recherche mit mobilen Endgeräten wie dem Smartphone führt dabei zu kanalübergreifenden Käufen. Während 41% der Befragten nach der Recherche mit dem Smartphone online einkaufen, kaufen 31% anschliessend im Geschäft ein. 8 Die Zahlen der Studie zeigen, dass die Nutzung des Smartphones für den Kauf von Produkten oder Dienstleistungen immer wichtiger wird. Insbesondere Unternehmen, welche das sich verändernde Einkaufsverhalten berücksichtigen und Information so bereitstellen, dass sie mobil einfach und schnell abzurufen sind, können von dieser Entwicklung profitieren und haben einen klaren Wettbewerbsvorteil. Kauf Im Gegensatz zur Informationssuche werden mobile Endgeräte weniger für den Kauf bzw. die Bezahlung genutzt. Gründe hierfür sind insbesondere Sicherheitsbedenken. 26% der im Rahmen der Google-Studie Unser mobiler Planet Befragten gaben an, dass sie keinen Einkauf über das Smartphone getätigt haben, weil sie sich dabei nicht sicher fühlen. 72% der Befragten gaben an, dass sie für den Einkauf die Nutzung eines PCs oder Laptops vorziehen. 9 Um dieser Hürde im Mobile Commerce entgegenzuwirken, bietet sich die Einführung sicherer Zahlungsmethoden an, um so der Unsicherheit der Konsumenten entgegenzuwirken. Dass die Informationssuche die am häufigsten genutzte Mobile Commerce-Funktion ist, zeigt auch die in Deutschland durchgeführte Studie des E-Commerce-Center Handel (ECC Handel). Folgende Abbildung verdeutlicht die Relevanz der Informationssuche: Abbildung 4: Vergleich der Mobile Commerce-Nutzung mit Tablet und mit Smartphone 10 8 Google-Studie: Unser mobiler Planet: Schweiz, 2012, S. 29. 9 Google-Studie: Unser mobiler Planet: Schweiz, 2012, S. 33. 10 Eckstein, Halbach: Mobile Commerce in Deutschland, 2012, S. 20. 2012 A-SIGN GmbH, Zürich/Kreuzlingen Seite 5 von 8

3. Mobile vs. Responsive Webdesign Die Studien zeigen, dass die Bedeutung des Mobile Commerce kontinuierlich zunimmt. Unternehmen, welche den Konsumentenanforderungen gerecht werden wollen, sollten auf mobile Websites setzen. Neben mobil optimierten Webseiten gibt es mittlerweile auch immer mehr Webseiten, welche auf einem Responsive Design basieren. Während mobil optimierte Webseiten die Gestaltung von gesonderten Seiten für mobile Endgeräte mit sich bringt (also unabhängig von der eigentlichen Webseite), versteht man unter Responsive Webdesign eine Technik, bei der sich die Darstellung einer Website an die Umgebung (Bildschirmgrösse, -auflösung usw.) anpasst, in der sie gerade betrachtet oder benutzt wird. Das heisst, dass sich das Layout der Webseite flexibel anpasst. 11 Folgende Abbildung zeigt das Responsive Design der Webseite der A SIGN GmbH. 11 Schmitt, Lang: Kochbuch CSS, 2012, S. 359. 2012 A-SIGN GmbH, Zürich/Kreuzlingen Seite 6 von 8

4. Fazit Immer mehr Konsumenten nutzen mobile Endgeräte für die Informationssuche und den Kauf von Produkten oder Dienstleistungen. Neben der Suche nach lokalen Informationen werden auch Produkte und Dienstleistungen gesucht. Der Grossteil der Konsumenten wird nach vorangegangener Suche schliesslich auch aktiv. Das enorme Wachstum des mobilen Internets wird dazu führen, dass es in wenigen Jahren das traditionelle Desktop Internet übersteigen wird. Unternehmen, welche von dieser Entwicklung profitieren möchten und somit auch dem Informations- und Kaufbedürfnis der Konsumenten gerecht werden, können einen klaren Wettbewerbsvorteil erlangen. Die Studien zeigen, dass gegenüber dem Kauf bzw. der Bezahlung über mobile Endgeräte noch Sicherheitsbedenken bestehen. Ob diese Bedenken in Zukunft abgebaut werden können, wird sich zeigen. Insbesondere Zahlungsarten, welche den Konsumenten Sicherheit hinsichtlich Datensicherheit vermitteln, sollten im Mobile Commerce zum Einsatz kommen. Wenn auch Sie sich für die mobile Zukunft vorbereiten möchten, sprechen Sie uns an. 2012 A-SIGN GmbH, Zürich/Kreuzlingen Seite 7 von 8

ÜBER A-SIGN Die in Kreuzlingen und Zürich ansässige A-SIGN GmbH ist spezialisiert auf die Bereiche E-Commerce und Online-Marketing. Zu den Kunden zählen sowohl mittelständische Unternehmen als auch Konzerne. Referenzen: - Jacob Rohner AG, http://www.rohner-socks.com/ - Fasszination, https://shop.fasszination.ch/ - Rotho Kunststoff AG, http://www.rothoshop.ch/ - Gstaad Palace, http://www.palace.ch/ - Swiss Post - Ringier AG - Blick Für weitere Informationen steht Ihnen Domenic Rimathé, Leiter Beratung, unter +41 (0)71 677 90 00 zur Verfügung. 2012 A-SIGN GmbH, Zürich/Kreuzlingen Seite 8 von 8