MORALTHEOLOGIE I VORAUSSETZUNGEN UND GRUNDLAGEN

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Transkript:

Inhaltsverzeichnis Seite 1 MORALTHEOLOGIE I VORAUSSETZUNGEN UND GRUNDLAGEN 1 Person als Ausgangspunkt theologisch-ethischen Nachdenkens 2 1.1 Aus Lehm geknetet und zur Freiheit berufen biblische Aussagen über den Menschen 3 1.1.1 Der Mensch als Abbild Gottes 3 1.1.2 Der Mensch in der Entfremdung 5 1.2 Person-Sein nach christlichem Verständnis 7 1.2.1 Individualität 8 1.2.2 Dialogik 8 1.2.3 Leiblichkeit 9 1.2.4 Geschichtlichkeit 10 1.2.5 Eigenverantwortung 12 1.2.6 Transzendenz 14 2 Freiheit Gabe und Aufgabe 15 2.1 Freiheit in der Heiligen Schrift 15 2.1.1 Freiheit im Alten Testament 16 2.1.2 Freiheit im Neuen Testament 17 2.2 Ist der Mensch überhaupt frei? Die Antwort der Theologie 19 2.3 Die Freiheit des Menschen eine Herausforderung 22 2.3.1 Autonomie die Fähigkeit zur Selbstbestimmung 24 2.3.2 Ein kurzer Blick in die Geschichte 25 3 Wie das Gute verwirklichen? 31 3.1 Freiheit unter dem Anspruch des Guten 31 3.1.1 Hat der Mensch einen freien Willen? Das Problem des Determinismus 31 3.2 Das Gute tun aus biblisch-christlicher Sicht 32 3.2.1 Warum das Gute tun? 32 3.2.2 Die Antwort des Christentums 33 3.3 Das Gute im Handeln verwirklichen 39 3.3.1 Handeln 39 3.3.2 Was ist das Gute? 41 3.3.3 Handlungen beurteilen 45

Inhaltsverzeichnis Seite 2 4 Normen und ihre Begründung 47 4.1 Normen und Gebote schützen Güter und Werte 47 4.1.1 Der Dekalog die Zehn Gebote 48 4.1.2 Der Mensch braucht Normen und Gebote 52 4.1.3 Die Problematik von Normen 53 4.2 Moralphilosophische Modelle zur Normen-begründung 56 4.2.1 Das aristotelische Modell 57 4.2.2 Das Modell des Utilitarismus 58 4.2.3 Das Modell Kants 60 4.3 Die Naturrechtslehre als klassisches kirchliches Modell der Normenbegründung 61 4.3.1 Das Argumentationsmuster der Naturrechtslehre 61 4.3.2 Die Entwicklung der Naturrechtslehre 62 4.3.3 Kritische Auseinandersetzung mit der Naturrechtslehre 63 4.3.4 Erneuertes Naturrechtsdenken: Autonome Moral 65 4.4 Der Ruf nach personalem Denken 71 4.5 Ein Wort zum Abschluss: Glaube ist mehr als Normerfüllung 73 5 Das Gewissen 75 5.1 Das Gewissen subjektive Willkür oder oberste Norm? 75 5.2 Das Gewissen in der Heiligen Schrift 76 5.2.1 Das Alte Testament 76 5.2.2 Das Neue Testament 77 5.3 Geschichte des Gewissensbegriffs 79 5.3.1 Von der Antike bis zur Neuzeit 79 5.3.2 Gewissens-Bisse : Einwände gegen das Gewissen 81 5.3.3 Der Beitrag der modernen Humanwissenschaften 82 5.3.4 Zusammenfassung: Hat der Mensch ein Gewissen? 84 5.4 Der Gewissensbegriff des 2. Vat. Konzils 86 5.5 Lehramt und Gewissen: Konkurrenten oder Weggenossen? 89 5.5.1 Wer sagt die Wahrheit? Das Gewissen des Einzelnen oder das Lehramt? 89 5.5.2 Zusammenfassung: Ein Plädoyer für Weggenossenschaft 91

Inhaltsverzeichnis Seite 3 6 Schuld und Versöhnung 94 6.1 Schuldbewusstsein und Schulderfahrung im Wandel der Zeit 94 6.1.1 Von der schicksalhaften Schuld zur chronischen Schuldlosigkeit zwei Beispiele aus der Literatur 94 6.1.2 Die Problematik der Rede von Schuld in unserer Zeit 96 6.1.3 Schuld und Sünde was ist das? 97 6.2 Die Aussagen der Bibel: Die Sünde des Menschen im Horizont der Erlösung 100 6.2.1 Sünde als Wirklichkeit im Menschen und in der Welt 100 6.2.2 Der größere Horizont der Erlösung 102 6.3 Der Mensch lebt in Gnade und Schuldverstrickung 103 6.3.1 Gnade die Zuwendung Gottes zu allen Menschen 103 6.3.2 In Schuld verstrickt 106 6.4 Was ist Sünde? 110 6.4.1 Sünde ist... 111 6.4.2 Die traditionelle Sündenlehre der Kirche 113 6.4.3 Zusammenfassung 115 6.5 Umkehr und Versöhnung 115 6.5.1 Der Umgang mit Sünde in der Heiligen Schrift 116 6.5.2 Umgang mit Schuld aus psychologischer Sicht 117 6.5.3 Kirche als Ort der Versöhnung 118 Verständnisfragen Literaturhinweise

Inhaltsverzeichnis Seite 4 MORALTHEOLOGIE II SPEZIELLE FRAGEN 1 Themenkreis Lebensethik 2 1.1 Vorüberlegungen 2 1.1.1 Leben Geschenk in unserer Hand 2 1.1.2 Die Würde des Menschen und die Würde der Kreatur 6 1.2 Globale Verantwortung für das bedrohte Leben 9 1.2.1 Frieden und Krieg als Thema kirchlicher Lehre 11 1.2.2 Menschenrechte als eine Dimension der Gerechtigkeitsfrage 13 1.2.3 Bewahrung der Schöpfung 15 1.3 Verantwortung für das Leben am Lebensbeginn 18 1.3.1 Die Diskussion um den Schwangerschaftsabbruch 18 1.3.2 Pränataldiagnostik 27 1.3.3 Künstliche Fortpflanzung 32 1.4 Ethische Probleme rund um die Gentechnik 39 1.4.1 Gentechnik beim Menschen 40 1.4.2 Gentechnik bei Tieren 46 1.4.3 Gentechnik bei Pflanzen 49 1.5 Verantwortung für das Leben am Lebensende 51 1.5.1 Todesstrafe 51 1.5.2 Selbsttötung 57 1.5.3 Euthanasie Tötung auf Verlangen 63 1.5.4 Organspende 71 2 Sexualität und Lebensformen von Beziehung und Partnerschaft 77 2.1 Allgemeine Vorüberlegungen 77 2.1.1 Sexualität an der Grenze 78 2.1.2 Körper und Sexualität in der christlichen Tradition 79 2.1.3 Dimensionen menschlicher Sexualität und Anliegen christlicher Sexualethik heute 81 2.2 Ehe als eine Lebensform von Partnerschaft zwischen Frau und Mann 84 2.2.1 Ehe in unserer Gesellschaft heute 84 2.2.2 Geschichte der Ehe und Familie 85 2.2.3 Sinn und Zweck der Ehe aus Sicht der Kirche 87 2.2.4 Ehe als Sakrament 90 2.2.5 Scheitern von Ehen 100 2.2.6 Perspektiven eines zeitgemäßen christlichen Eheverständnisses 103 2.3 Verantwortete Elternschaft 106

Inhaltsverzeichnis Seite 5 2.3.1 Die Situation 106 2.3.2 Geschichte kirchlicher Stellungnahmen zur Empfängnisverhütung 106 2.4 Nichteheliche Beziehung und Partnerschaft 110 2.4.1 Beziehungen in der Jugendzeit 111 Exkurs: Selbstbefriedigung 112 2.4.2 Nichteheliche Lebensgemeinschaften 115 2.5 Homosexuelle Partnerschaften 118 2.5.1 Eine Geschichte von Vorurteilen, Diskriminierung und Angst 119 2.5.2 Die alten Streitfragen 120 2.5.3 Geschichte der Bewertung von Homosexualität 121 2.5.4 Versuch einer Beurteilung 124 2.6 Ehelosigkeit als Schicksal oder als Chance 126 2.6.1 Ehelosigkeit aus nichtreligiösen Gründen 126 2.6.2 Ehelosigkeit aus religiösen Gründen 128 2.7 Missachtung der Person im Rahmen von Sexualität 135 2.7.1 Sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder 135 2.7.2 Prostitution 141 2.7.3 Pornographie 143 3 Medienethik 145 3.1 Vorüberlegung 145 3.1.1 Kirche und Medien ein kompliziertes Verhältnis 145 3.2 Der Wahrheitsanspruch an mediale Kommunikation 147 3.2.1 Konstruktivismus oder Realismus als Grundlage christlicher Medienethik? 148 3.3 Medienethik für RezipientInnen 149 3.3.1 Kriterien ethischen Handelns für RezipientInnen 150 3.3.2 Der Anteil der RezipientIn am massenmedialen Prozess 150 3.4 Medienreligion 153 3.4.1 Einfallstore des Religiösen in den Medien 153 3.4.2 Medienreligion eine neue Form der Spiritualität? 154 Anhang Allgemeine Erklärung der Menschenrechte Anhang Gesetz zum Schwangerschaftsabbruch Anhang Entwicklung des menschlichen Lebens Anhang Fortpflanzungsmedizingesetz Anhang Bio-Medizin-Konvention Anhang Gentechnikgesetz Anhang Euthanasie Anhang Organentnahme Anhang Was ist Wahrheit? Was Lüge? Verständnisfragen Literaturhinweise