Modulbeschreibung Master of Science Angewandte Psychologie

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Transkript:

Modulbeschreibung Master of Science Angewandte Psychologie Kursbezeichnung Fortgeschrittene qualitative Sozialforschung: Potenziale und Grenzen computergestützter Auswertung in der Praxis Code Studiengang Angewandte Psychologie Bachelor x Master Modulgruppe 2. Forschungs- und Interventionsmethoden Typus (Erklärung am Ende) Pflichtmodul x Wahlpflicht Studienniveau (Erklärung am Ende) Basic Intermediate x Advanced Specialised ECTS-Credits 3 Gesamtaufwand in Stunden Angebotszyklus Verantwortliche Ansprechperson Kontakt Total Kontaktstudium Begleitetes Selbststudium 90 24 54 12 Jährlich Hartmut Schulze Daniel Knöpfli hartmut.schulze@fhnw.ch daniel.knoepfli@fhnw.ch Individuelles Selbststudium Erstelldatum 11.08.2014 Seite 1 von 5

*Lernziele/Kompetenzen Fachkompetenz Die Auswertung qualitativer Daten wird häufig vom Aufwand wie auch vom Anspruchsniveau her unterschätzt (u.a. zeitliche Restriktionen, Ressourcenknappheit, Ertrinken in der Fülle qualitativer Daten, Datenmanagement, etc.). Die Studierenden erwerben Fachwissen und gewinnen Erfahrungen über Chancen und Grenzen computergestützter Analysemethoden (CAQDAS Computer Assisted Qualitative Data Analysis). Die Studierenden erarbeiten sich Möglichkeiten, Wissen um die Auswertung der Daten in qualitative Untersuchungsdesigns einzubringen und eine realistische Aufwandsabschätzung vorzunehmen. Die Studierenden haben sich Handwerkszeug erworben für die Planung, Durchführung und Auswertung eigener qualitativer Studien (z.b. im Rahmen von Projekt- und Abschlussarbeiten). Methodenkompetenz Die Studierenden gewinnen einen Überblick über den gesamten Forschungsprozess (von der Fragestellung über die Methodenwahl, das Sampling, die Datenerfassung, Auswertung und die Dokumentation). Die Studierenden lernen, induktive und deduktive Auswertestrategien unter Berücksichtigung verschiedener Rahmenbedingungen (z.b. zeitliche und Ressourcenbezogene Restriktionen) und von Gütekriterien qualitativer Forschung in passende Auswertungskonzepte umzusetzen. Sie sind in der Lage, im Laufe des Forschungsprozesses begründete Entscheidungen vor dem Hintergrund der Gütekriterien qualitativer Forschung zu treffen. Die Studierenden haben computerbasierte Auswertestrategien erprobt, kennen deren Möglichkeiten und Grenzen und können diese gezielt einsetzen. Sie können gruppenbasierte Prozesselemente (z.b. konsensuale Validierung) in computerbasierte Auswertestrategien umsetzen. Die Studierenden lernen, den Auswertungsprozess und - ergebnisse in einem Bericht angemessen zu dokumentieren. Selbstkompetenz Die Studierenden lernen mit typischen Herausforderungen wie Überforderungsgefühlen, der Balance zwischen Nähe und Distanz zu qualitativen Daten oder dem Gefühl des Nicht- Abschliessen-Könnens des Forschungsprozesses umzugehen. Die Studierenden reflektieren anhand eigener kleinerer Forschungsprojekte ihre eigene Haltung, ihre Gefühle und ihr Verhalten. Sozialkompetenz Die Studierenden können mit Forschungssubjekten angemessen kommunizieren (u.a. Zuhören, Offenheit, Fremdverstehen). Sie können auch mit Forschungspartnern (u.a. für konsensuale Validierung) und Auftraggebern souverän kommunizieren. Erstelldatum 11.08.2014 Seite 2 von 5

Lerninhalte Lehrformen und -methoden Die Gesamtheit des qualitativen Forschungsprozesses als Rahmenmodell (inkl. Gütekriterien wie Variation der Perspektiven, Zirkularität, Nachvollziehbarkeit etc.) Induktive und deduktive Auswertestrategien (z.b. Grounded Theory oder qualitative Inhaltsanalyse) Erkennung von Mustern in Daten, Heuristische Theoriebildung Auswertestrategien computergestützt umsetzen (MaxQDA, ggfs. Atlas.ti) Einsatz von QDA Software in fallbasierten Übungen Konzeption und probeweise Erstellung von Ergebnisberichten Restriktionen und Fallstricke, Herausforderungen Lektüre und Diskussion Vortrag, Online Tutorial, Webinar und Reflexion Übungen Datenerhebung, Datenauswertung, Berichtslegung Lernreflexion Konzeption und Durchführung eines kleineren qualitativen Forschungs- oder Analyseprojektes in der Gruppe Unterrichtssprache Leistungsnachweis Deutsch Der Leistungsnachweis enthält: Die Erstellung eines Ergebnisberichtes im Anschluss an eine Datenanalyse in einer Gruppe Eine individuelle schriftliche Reflexion zum Forschungs- und resp. Auswerteprozess (Lerntagebuch) Eine in die Reflexion integrierte theoriegeleitete Planung (inkl. Zeit- und Ressourcenschätzung) einer eigenen qualitativen Untersuchung aufsetzend auf dem Forschungsbericht (wird im Rahmen des Moduls näher spezifiziert) x 6er Skala 2er Skala (Modulgruppe 1) Erstelldatum 11.08.2014 Seite 3 von 5

Bibliographie Grundlagen qualitativer Forschung Flick, U. (2000): Qualitative Sozialforschung. Theorie, Methoden, Anwendung in Psychologie und Sozialwissenschaften. Reinbek: Rowohlt. Kleining, G. (1995). Lehrbuch Entdeckende Sozialforschung. Band I. Von der Hermeneutik zur qualitativen Heuristik. Weinheim: Beltz Psychologie Verlags Union. Mey, G. & Mruck, K. (Hrsg.). (2010). Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Strübing, J. (2013). Qualitative Sozialforschung. Eine kompensierte Einführung für Studierende. Oldenburg Verlag. Anwendung qualitativer Forschung Dick, M., Riesen, C., Schulze, H. & Wehner, T. (2011). Zur Quantität und Qualität der qualitativen Arbeits- und Organisationsforschung: Eine Literaturauswertung. Wirtschaftspsychologie, 13 (4), S. 5-20. Hagemann, O. (2003). Qualitativ-heuristische Methodologie im Lehr- Dialog. In O. Hagemann & F. Krotz (Eds.), Suchen und Entdecken. Beitäge zu Ehren von Gerhard Kleining (pp. 18 31). Berlin: Rhombos. Konopásek, Z. (2011). Das Denken mit ATLAS.ti sichtbar machen: Computergestützte qualitative Analyse als textuelle Praxis. In G. Mey & K. Mruck (Hrsg.), Grounded theory reader. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 381 403. Kuckartz, U. (2014). Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis, Computerunterstützung. Weinheim: Beltz-Juventa. Kuckartz, U. (2010). Einführung in die computergestützte Analyse qualitativer Daten. (3. Ausgabe). Wiesbaden: VS-Verlag. Witt, H. (2001). Forschungsstrategien bei quantitativer und qualitativer Sozialforschung. Forum Qualitative Sozialforschung [Online Journal], 2 (1) [36 Absätze]. http://www.qualitative-research.net/fqs-texte/1-01/1-01witt-d.htm [Zugriff: 06.08.14]. Witt, H. (2003). Wo bleibt die Theorie in der qualitativen Forschung? In O. Hagemann & F. Krotz (Hrsg.), Suchen und Entdecken. Beiträge zu Ehren von Gerhard Kleining (S. 213-224). Berlin: Rhombos. Witt, H. (2010). Introspektion. In G. Mey & K. Mruck (Hrsg.), Qualitative Forschung in der Psychologie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Erforderliche Vorkenntnisse: Modul(e) Kurs(e) Abgrenzung zum Bachelor* Schnittstellen zu anderen Modulen und Kursen im Master Bemerkungen Einführung in qualitativen Methoden der Sozialforschung Qualitative Datenanalyse und/oder Qualitative Datenauswertung 1 Fokus auf computergestützte Analyse qualitativer Daten und Dokumentation Berücksichtigung von Restriktionen aus der praktischen Anwendung Methoden und Anwendung der Netzwerkforschung Beobachtungsmethoden und Interaktionsanalyse Bereitschaft, sich in Softwaretools zur computergestützten Analyse qualitativer Daten einzuarbeiten Bereitschaft zur Datenerhebung inkl. Transkription als Vorbereitung für die Auswertung Erstelldatum 11.08.2014 Seite 4 von 5

LEGENDE *Level *Studienniveau *Type * Typus B Basic level (Modul zur Einführung in das Basiswissen eines Gebiets) I Intermediate level (Modul zur Vertiefung der Basiskenntnisse) A Advanced level (Modul zur Förderung und Verstärkung der Fachkompetenz) S Specialised level (Modul zum Aufbau von Kenntnissen und Erfahrungen in einem Spezialgebiet) C Core course/pflichtmodule (Kerngebiet eines Studienprogramms) R Related course/wahlpflichtmodule (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- oder Zusatzkenntnissen) Abgrenzung des Moduls zu ähnlichen Bachelormodulen hinsichtlich Inhalt und Niveau *Abgrenzung zum Bachelor * Selbststudium Beim «begleiteten Selbststudium» erteilen Dozierende den Studierenden Lern- und Arbeitsaufträge, die in der Regel in einem direkten Zusammenhang mit den Zielen eines Moduls stehen. Das «individuelle Selbststudium» deckt die Lernzeit ab, die für die individuelle Vor- und Nachbereitung von Inhalten, die in Kontaktveranstaltungen präsentiert wurden, aufgewendet werden muss. Die Studierenden arbeiten dabei in eigener Verantwortung, ohne dass dafür ein spezieller Arbeitsauftrag erteilt wird. Diese Zeit dient neben dem individuellen Durchgehen des Stoffes und dem Klären von Verständnisschwierigkeiten insbesondere auch der Prüfungsvorbereitung. (Quelle: Begleitetes Selbststudium und Selbststudium an FH, http://www.elearning.zfh.ch/downloads/dossier200804.pdf) *Lernziele/ Kompetenzen > Welche Kompetenzen sollen Studierende im Modul erwerben? > Kompetenzen als Lern-ziele beschreiben (die Studierenden erwerben, kennen, verstehen, können beurteilen Fachkompetenz Erwerb verschiedener Arten von Wissen und kognitiven Fähigkeiten: > Grund- und Spezialwissen aus dem eigenen Fachgebiet und den zugehörigen Wissenschaftsdisziplinen > Allgemeinbeildung, die in Beziehung zum eigenen Fachgebiet gesetzt werden kann Methodenkompetenz Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die es ermöglichen, Aufgaben und Probleme zu bewältigen, indem sie die Auswahl, Planung und Umsetzung sinnvoller Lösungsstrategien ermöglichen. Dazu gehören z.b. Problemlösefähigkeit, Transferfähigkeit, Entscheidungsvermögen, abstraktes und vernetztes Denken sowie Analysefähigkeiten, effiziente Arbeitstechniken. Selbstkompetenz Fähigkeiten und Einstellungen, in denen sich die individuelle Haltung zur Welt und insbesondere zur Arbeit ausdrückt. Selbstkompetenz geht hoch über "Arbeitstugend" hinaus, da es sich um allgemeine Persönlichkeitseigenschaften handelt, welche nicht nur im Arbeitsprozess Bedeutung haben. Dazu gehört z.b. Flexibilität, Leistungsbereitschaft, Ausdauer, Zuverlässigkeit, Engagement und Motivation Sozialkompetenz Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die dazu befähigen, in den Beziehungen zu Mitmenschen situationsadäquat zu handeln. Neben Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit gehören auch dazu Konfliktfähigkeit, Teamfähigkeit, Rollenflexibilität, Beziehungsfähigkeit und Einfühlungsvermögen. Erstelldatum 11.08.2014 Seite 5 von 5