PORTS HANDBOOK 2013/2014 BREMEN/BREMERHAVEN. English version? Please turn around!

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PORTS HANDBOOK BREMEN/BREMERHAVEN 2013/2014 English version? Please turn around!

Das Ports Handbook 2013/2014 ist Ihr Wegweiser durch die bremischen Häfen. Die Hafenmanagement- gesellschaft bremenports stellt die maritimen Logistik zentren Bremen und Bremerhaven vor. Hier erfahren Sie ALLes, was Sie über den wichtigsten Wirtschaftsbereich im LAND bremen WIssen müssen. Kompakt. Klar strukturiert. Und lesefreundlich. INHALT 2 3 nett wörking? Bereit für grosse AufgABen. Mok wi Al JüMMerS!* Jederzeit. überall. BLG *Machen wir schon ewig www.blg.de Impressum Herausgeber bremenports GmbH & Co. KG Konzept & Gestaltung GuS Kommunikation GmbH Redaktion GuS Kommunikation GmbH Fotos BIS Bremerhaven, BLG Logistics, bremenports, Egerland, Eurogate, Fotopool bremenports / BLG Logistics, Flughafen Bremen, GuS Kommunikation, Heinrich Hecht, Heuer Logistics, HIWL, J. MÜLLER, Jacobs University Bremen, JadeWeserPort, Hero Lang, Jens Lehmkühler, REpower Systems, Sven Riekers, Wolfhard Scheer, Sabine Vielmo, WFB Wirtschafts förderung Bremen Druck ASCO STURM DRUCK GmbH Auflage 6 000 Exemplare Stand: Mai 2013 Die Inhalte in diesem Magazin sind im Auftrag der bremenports GmbH & Co. KG aus verschiedenen Quellen recherchiert worden. > Das maritime Logistikzentrum Bremen/Bremerhaven 20 > Die größten Terminals in Bremen im Überblick 22 > Bremen Konventioneller Umschlag und Logistik 24 > Hafenkarte Bremen 26 > Logistikzentren in Bremen 28 > Terminals in Bremen 34 > Die größten Terminals in Bremerhaven im Überblick 44 > Bremerhaven Container, Autos und Innovationen 46 > Hafenkarte Bremerhaven 48 > Terminals in Bremerhaven 50 > JadeWeserPort in Wilhelmshaven 61 > Ausbildung, Weiterbildung, Wissenschaft 62 > Sicherheit 64 > Schiffbau 64 > Green Logistics 65 > Standortmarke VIA BREMEN 66 > Hafenmanagement, Hafenentwicklung, Hafenmarketing 68 > Terminals im Überblick 72 > Kontakte 74 > Alle Tiefenangaben beziehen sich in abgeschleusten Bereichen auf den Mittleren Hafenwasserstand (MHaW), alle anderen Tiefenangaben auf das Seekartennull (SKN). Inhalt

4 5 Boxenstopp für Mega-Carrier Bremerhaven gehört zu den führenden Containerhäfen. Die rund fünf Kilometer lange Kaje am seeschifftiefen Wasser der Weser bietet viel Platz für die größten Containerschiffe der Welt. Im Wettbewerb um Boxen und Schifffahrtslinien behauptet sich der Standort seit Jahren als Nummer 4 im europäischen Ranking. i Seite 50

6 7 Autodrehscheibe mit Weltformat Zuverlässiger Umschlag, ausgefeilte Logistik, umfassende technische Dienstleistungen mit hohen Qualitätsstandards, leistungsfähige Anbindung über Schiene und Straße diese Fakten charakterisieren den Autohafen Bremerhaven. Die Verkehrs- und Stellflächen des europäischen Marktführers bieten Platz für 120 000 Pkw. i Seite 52

8 9 Beste Hinterlandverbindungen, eine Vielzahl spezialisierter Unternehmen, ausgedehnte Arbeits- und Lagerflächen sowie bedarfsgerechte Krankapazitäten haben Bremen eine Spitzenstellung unter Europas Projekt- und Break Bulk-Terminals gebracht. i Seite 34 Wenn Break Bulk, dann Bremen

10 11 Eine Klasse für sich Massengut in Bremen Nach wie vor gehört Bremen zu den Top-Häfen mit klassischen Seegütern wie Kaffee und Kakao. Aber auch Baustoffe, Dünge- und Futtermittel, Getreide, Erze, Mineralöle sowie Kohle und Koks sind Bestandteil des wichtigen Umschlagsegments. Spezialanlagen, erstklassiges Handling und jede Menge Know-how zeichnen den Standort aus. i Seite 36

Logistik-Leuchtturm in Europa Kein Zweifel: Bremen ist einer der führenden Logistikstandorte des Kontinents. Boomender Container- und Automobilumschlag, das europaweit anerkannte Güterverkehrszentrum, wichtige Logistik- und Distributionszentren sowie exzellente Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen sprechen für sich. Vor Ort sichert die Logistik direkt und indirekt etwa 75 000 Arbeitsplätze. i Seite 28 12 13

14 15 Auf dem Weg zum grünen Hafen Die ökologischen Konzepte der bremischen Häfen sind vielfältig, das Ziel ist klar. Hafen betrieb und maritime Logistik sollen die Umwelt möglichst wenig belasten. Gute Beispiele sind die Entsorgung von Schiffsabfällen und die Schaffung von Ausgleichsflächen für Kajen- und Schleusenbauprojekte. Alternative Energiekonzepte zum Beispiel der geplante Bau einer Flüssiggastankstelle in Bremerhaven - vervollständigen die Liste der grünen Hafen-Aktivitäten. i Seite 65

16 17 Nähe zum seeschifftiefen Wasser, hervorragende Infrastruktur, ein leistungsstarkes Industriecluster der Standort Bremerhaven bietet der Windenergiebranche beste Bedingungen. Bis 2016 wird am Weserufer eine Verladezone für Großkomponenten entstehen. Auf dem 25 Hektar großen Offshore-Terminal Bremerhaven (OTB) sollen Windenergieanlagen vormontiert, gelagert und umgeschlagen werden. i Seite 58 Gut gerüstet für die Windkraft

18 19 Gebündelte Logistik-Expertise Bremen und Bremerhaven stehen für höchste Kompetenz bei der Qualifizierung und Weiterbildung von Fachkräften in der Hafen-, Logistik- und Transportwirtschaft. Fünf Hochschulen und Universitäten sowie mehr als 150 Forschungsinstitute vermitteln Fachwissen und kompetente Grundlagenausbildung. Mehr als 1000 Hafen- und Logistikunternehmen bilden für ihren eigenen Bedarf Fachkräfte in über 80 verschiedenen Ausbildungsberufen aus. i Seite 62

Zwei häfen eine gruppe Umschlag der bremischen Häfen im Jahr 2012 (in 1 000 t) Leistungen im Überblick > Containerumschlag und diverse Dienstleistungen rund um die Box, zum Beispiel Container-Leasing und -Packing, Reparatur, Depothaltung und Organisation von Hinterlandtransporten > Organisation und Durchführung von Vor- und Nachläufen im Containerverkehr > Automobilumschlag mit vor- und nachgelagerten Dienstleistungen > Nicht-containerisierter Stückgutumschlag, Ro/Ro-Umschlag > Umschlag, Lagerung und Handling von Früchten > Schwergutumschlag > Massengutumschlag (darunter Erze, Kohle, Koks, Düngemittel, Rohöl, Mineralöl, Getreide, Ölfrüchte und Futtermittel) > Lagerung und Umschlag von Nahrungs- und Genussmitteln (Kaffee, Kakao, Tee, Tabak, Gewürze und weitere Naturprodukte) > Kontraktlogistik, Projektlogistik Gesamt 83 979 Das maritime davon logistikzentrum Empfang 42 172 20 bremen/bremerhaven Versand 41 807 21 Die bremischen Häfen Die bremischen Häfen zählen zu den wichtigsten Universalhäfen Europas. An den Standorten Bremen und Bremerhaven arbeiten Terminals mit nahezu jeder Art von Ladung: Container und Autos, Stück- und Massengüter, Gefahrgut und Projektladung. Und mit dem Columbus Cruise Center Bremerhaven bietet die Hafengruppe einen der modernsten und leistungsfähigsten Passagierterminals für Kreuzfahrtschiffe. Die Pfunde, mit denen das maritime Logistikzentrum Bremen/Bremerhaven darüber hinaus wuchern kann, sind vielfältig: beste Überseeund Hinterlandverbindungen, hohes logistisches Know-how, ausgeprägte kommunikations- und informationstechnologische Kompetenz, hochqualifizierte und motivierte Fachkräfte und zahlreiche Fach- und Weiterbildungsangebote. Garant für den Erfolg und charakteristisches Merkmal der Zwillingshäfen ist die ausgeprägte Arbeitsteilung. In der Seestadt Bremerhaven werden Containerschiffe, Auto-Carrier und Kühlschiffe im Fruchtumschlag abgefertigt und damit etwa 80 Prozent des Frachtaufkommens der gesamten Hafengruppe erzielt. Zudem gewinnt die Windenergiebranche zunehmend an Bedeutung. Dank der Nähe zum seeschifftiefen Wasser, hervorragender Infrastruktur und der gezielten Entwicklung eines leistungsstarken Industrieclusters schickt sich Bremerhaven an, zu einem europäischen Zentrum dieser Industrie zu werden. Bremen-Stadt ist auf den Umschlag von konventionellem Stück- und Schwergut (z.b. Projektladung, Stahl und Stahlerzeugnisse, Holz und Holzprodukte) sowie auf das Handling von Massengütern (z.b. Erze, Kohle und Getreide) spezialisiert. Über ein leistungsfähiges Netzwerk mit unterschiedlichen Logistik-Dienstleistern bieten die bremischen Häfen vielfältige Value Added Services rund um die Containerlogistik an. Bremen-Stadt 13 584 Bremerhaven 70 395 Massengut 10 406 Stückgut 73 573 davon nicht-cont. Stückgut 8 418 Container (brutto) 65 155 Containerstückzahl 3 660 350 Container in TEU 6 115 211 Automobilstückzahl 2 181 993 Handelsschiffe (Zahl) 8 131 Wichtige Güterarten Massengut 10 406 flüssiges Massengut 1 426 trockenes Massengut 8 980 Getreide/Futtermittel 1 070 Erze (Empfang) 4 254 Kohle/Koks 1 794 Stückgut 73 573 nicht containerisiert 8 418 Früchte (Empfang) 220 Waldprodukte 510 Fahrzeuge 3 811 Eisen/Stahl 2 569 Container (brutto) 65 155 Seit 40 Jahren Experten für Hafentelematik und Logistik-IT Papierlose Kommunikation zwischen allen Beteiligten. Von der Behörde bis zum Transportunternehmen. dbh Logistics IT AG Martinistr. 47-49 D-28195 Bremen Tel. +49 421 30902-700 E-Mail: sales@dbh.de www.dbh.de Die bremischen Häfen

Die grössten Terminals in Bremen im Überblick GVZ Bremen Logistikdrehscheibe und Vorzeigeobjekt > 500 ha Gesamtfläche > 1,2 Mio. m 2 Hallenfläche > 150 Firmen und 8 000 Beschäftigte > KLV-Terminal 22 Flughafen 23 Terminals in Bremen Internationaler Verkehrsflughafen in Citynähe > Passagiere 2012: 2,5 Mio. > Flugbewegungen 2012: rund 45 000 > mehr als 50 Destinationen weltweit > 4 500 m 2 große Logistikhalle Terminals in Bremen Neustädter hafen Spezialist für Break Bulk > 800 000 m 2 Freilagerfläche > 260 000 m 2 Hallenfläche > 4,3 Mio. t Umschlag 2012 > Krankapazitäten bis zu 650 t Industriehafen Zentrum des Hafenund Logistikgewerbes > 390 ha Gesamtfläche > 6,4 Mio. t Umschlag 2012 > mehr als 50 Anrainer > 3 000 Beschäftigte

24 25 Bremen Bremen konventioneller umschlag und logistik Die stadtbremischen Häfen sind die Spezialisten im Handling von konventionellen Stück- und Schwergütern. Zudem werden Massengüter umgeschlagen. Zahlreiche Logistikzentren und das bundesweit führende Güterverkehrszentrum GVZ haben hier ihren Sitz. Historischer Hintergrund Ein Schiffsfund aus dem ersten Jahrhundert belegt, dass Bremen schon lange vor der ersten urkundlichen Erwähnung (782 n. Chr.) mit der Schifffahrt befasst war. Die ersten voll ausgestatteten Hafenbecken mit Kränen, Schuppen und Gleisanlagen entstanden gegen Ende des 19. Jahrhunderts. In Bremen wurde 1888 der Freihafen I (Europahafen) eingeweiht damals das größte und modernste Hafenbecken der Welt. 1877 hatten Kaufleute die Bremer Lagerhaus-Gesellschaft (BLG) gegründet, um die Lagerung ihrer Waren am Wasser zu konzentrieren, die zuvor über die ganze Stadt verteilt waren. Die gemeinsame Gesellschaft erwies sich als erfolgreiche Geschäftsidee. 1888 wurde ihr der Betrieb des gesamten neuen Freihafens übertragen. Das große Hafenbecken mit allen Leistungen aus einer Hand bescherte Bremen einen Aufschwung. Nach und nach entstanden weitere Seehafenbecken: Freihafen II (Überseehafen), Holz- und Fabriken-, Getreide-, Industriehafen und Neustädter Hafen. Hinzu kam der Hemelinger Hafen für Binnenschiffe. Heute Die stadtbremischen Häfen sind über eine 66 Seemeilen lange Weserstrecke mit der Nordsee verbunden und setzen sich im Wesentlichen aus vier Arealen zusammen: > dem Revier links der Weser mit dem Neustädter Hafen und angrenzenden Logistikzentren, dem Hochregallager und dem Güterverkehrszentrum (GVZ), > dem auf der rechten Weserseite gelegenen Industriehafen, > den ebenfalls auf der rechten Weserseite gelegenen Handelshäfen (Holz- und Fabrikenhafen, Getreidehafen) sowie > dem Gebiet des Hemelinger Hafens, der als Reaktion auf den wachsenden Binnenschiffsverkehr ab 1968 oberhalb des Weserwehrs ausgebaut wurde. Die Terminals im Neustädter Hafen sind Spezialisten für den konventionellen Güterumschlag: Projektladung, Industrieanlagen, Stahlprodukte und Röhren werden hier genauso verladen und gelöscht wie Forstprodukte, beispielsweise Papier, Pappe, Zellulose, Sperr- und Schnitthölzer. Das in unmittelbarer Nähe gelegene Güterverkehrszentrum ist eines der Vorzeigeprojekte und Ideengeber für mehrere Dutzend ähnliche Anlagen in Deutschland und Europa. In Europa belegt das GVZ Bremen im Ranking aktuell einen zweiten Platz, in Deutschland ist das Bremer Modell weiterhin führend. Mitdenken! Mitentscheiden! Mitmachen! www.ish-bremen.de Auf den Industriehafen mit seinen mehr als 50 Betrieben entfällt rund die Hälfte des stadtbremischen Umschlags. Die Palette der hier bearbeiteten Seegüter reicht von Stahl und Stahlerzeugnissen über Holz, Projekt ladung, Container, Fahrzeug- und Anlagenteilen bis hin zu Massengütern darunter Erze für die Stahlproduktion, Mineralöle, Bau- und Abfallstoffe. Außerdem profitiert das Kraftwerk Hafen von der Möglichkeit, hier einen separaten Kohleumschlagplatz nutzen zu können. Kaffee, Kakao, Futtermittel und andere Schüttgüter werden im Holz- und Fabrikenhafen umgeschlagen, im Getreidehafen wird Getreide gelöscht. Der Hemelinger Hafen, der oberhalb des Weserwehrs als Weserhafen Hemelingen ausgebaut wurde, bewältigt mehr als 20 Prozent des Umschlags, der in den bremischen Häfen mit der Binnenschifffahrt verbunden ist. In der ISH bündeln mittelständische Unternehmen ihre Interessen zur Sicherung der maritimen Standorte in den traditionsreichen Hafenrevieren zum Wohle der Hansestadt Bremen. www.zukunft-hafen.de Bremen

AS Bremen-Industriehäfen Weserhafen Hemelingen i Seite 41 Bahnhof Bremen-Industriehafen ArcelorMittal Bremen Weser Rangierbahnhof WESER Industriehäfen i Seite 36 27 AS Bremen- Überseestadt Klärwerk Seehausen AS Bremen- Hemelingen 1 26 A 281 / im Bau Getreidehafen 27 Lageplan Hafengruppe Bremen Baggergut-Deponie Seehausen GVZ i Seite 28 Neustädter Hafen i Seite 34 Holz- und Fabrikenhafen i Seite 40 Überseestadt i Seite 39 Europahafen FLUGhafen i Seite 42 Lageplan Hafengruppe Bremen Roland Umschlag Hochregallager i Seite 30 Bezirksbahnhof Rablinghausen Güterbahnhof Bremen Hauptbahnhof 281 LogistikZentrum i Seite 32 Hohentorshafen i Seite 39 Hafengruppe Bremen 281

Rund um Transport und Logistik weist die Wirtschaft im kleinsten Bundesland eine breit gefächerte Branchen- Mischung auf. Bremer Logistiker bieten ihren Kunden neben den grenzüberschreitenden Land- und Seetransporten vor allem in der Kontraktlogistik ein umfangreiches Angebot an Dienstleistungen. Schwerpunkte liegen in den Bereichen Nahrungs- und Genussmittel, Automotive, Holzprodukte, Konsumgüter sowie Luft- und Raumfahrt. Insgesamt stehen in Bremen rund 1 278 Hektar Gewerbeflächen für logistische Dienstleistungen zur Verfügung. Logistikzentren in bremen GVZ Bremen 28 29 Logistikzentren in Bremen Das güterverkehrszentrum bremen Fläche: rund 500 ha Hallenfläche: ca. 1,2 Mio. m 2 Unternehmen: etwa 150 Beschäftigte: rund 8 000 Logistikzentren in Bremen Das im Zentrum der Nordrange gelegene Güterverkehrszentrum Bremen (GVZ) besticht durch zahlreiche besondere Merkmale: Es liegt ideal im Mittelpunkt der Häfen Bremerhaven, Wilhelmshaven und Hamburg, verfügt über umfangreiche Flächen und ist trimodal angebunden. Dabei begann alles ganz unscheinbar: 1985 schlossen sich mitten im Bremer Niedervieland sechs Logistikunternehmen in einem bundesweiten Pilotprojekt zusammen. Ihr Ziel: den Verkehrsträger Schiene verstärkt für den Güterverkehr zu nutzen. Anfangs kontrovers diskutiert, hat sich das GVZ Bremen mittlerweile zum erfolgreichsten Projekt seiner Art in Deutschland entwickelt. Mit 150 Unternehmen und über 8 000 Fachkräften ist die Drehscheibe einer der wichtigsten Gewerbestandorte der Region. Für viele hat seine geballte Logistikkompetenz Vorbildcharakter. Das zeigt auch eine umfassende europaweite GVZ-Vergleichsstudie. Dabei belegt das GVZ unter über 70 detailliert untersuchten Standorten den zweiten Platz und gehört damit eindeutig zur Champions League. Den großen Wettbewerbsvorsprung garantieren neben den umfangreichen Flächenoptionen für Unternehmen in den Bereichen Logistik, Transport, Umschlag, Lagerung und Dienstleistung nicht zuletzt die ausgeprägte Verkehrsinfrastruktur mit KLV-Terminal und der extrem hohe Vernetzungsgrad. Mit einer Gesamtfläche von rund 500 ha und ca. 1,2 Mio. m 2 Hallenfläche für Logistik, Produktion und Großhandel bietet das GVZ Bremen der Transport- und Speditionswirtschaft attraktive Flächen mit einem hohen Synergiepotenzial. Das Nutzungskonzept richtet sich darüber hinaus speziell an logistikintensive Produktions- und Großhandelsunternehmen aus dem Bereich der Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Herzstück des GVZ Bremen ist die Anlage für kombinierten Ladungsverkehr (KLV). Sie kombiniert Straße, Schiene und Wasserweg. Außer dem wird die Anlage vom nahen Bremer Airport hervorragend ergänzt. > www.gvz-bremen.de

Das Hochregallager Bremen Hochregallager Bremen Lagerkapazitäten: 200 000 Palettenstellplätze in Hochregalen 30 000 m 2 in Multifunktionshallen 60 000 m 2 in Flachlagerhallen 30 Majestätisch überragen die drei Blöcke des Hochregallagers alle umliegenden Gebäude am Güterverkehrszentrum Bremen: je 146 Meter lang, 70 Meter breit und 42 Meter hoch. Was auf dem 120 000 Quadratmeter großen Gelände seit 2002 entstand, ist einer der größten und modernsten Logistikkomplexe Europas Netzknoten für Millionen Paletten mit Waren, die im Auftrag von Tchibo ein- und ausgehen. Nach dem Motto Jede Woche eine erfasst werden. Die Lkw werden avisiert und bekommen ein Zeitfenster zugewiesen. Von einer selbststeuernden Logistik ist das Hochregallager in Bremen nicht mehr weit entfernt, denn dort übernimmt die Ware bereits selbst die Regie. Auf zwei Etagen und einem endlos scheinenden Förderstreckennetz rauschen die Kartons ihrer Hochzeit entgegen. Automatische Palettierer formen zügig stabile Waren türme nach wechselnden 31 Logistikzentren in Bremen neue Welt lässt Tchibo über das Hochregallager im wöchentlichen Wechsel mehr als 50 000 Verkaufsstellen in Deutschland und Europa versorgen. Zudem werden sie über Bremen ständig nachbeliefert. Die Waren kommen zumeist in Containern aus Übersee, teilweise bereits auf Paletten, teils aber auch als lose Ware in Kartons. Palettierte Ware wird kontrolliert und über Elektrohängebahnen dem vollautomatischen Hochregallager zugeführt. Lose Ware durchläuft zuvor Palettier-Automaten. Insgesamt werden jedes Jahr mehr als 1,5 Millionen Paletten im Hochregallager bearbeitet. Sie werden nach Maßgabe des Kunden eingelagert, kommissioniert und später per Lkw direkt in die norddeutschen Tchibo-Filialen, an regionale Distributionszentren oder über das Paketzentrum verteilt. Eine intelligente Steuerung mit Identifikationsund Kommunikationssystem überwacht den gesamten Warenfluss an allen Toren und Waren ausgangsbahnen. Alle ein- und ausgehenden Lkw und Container werden am Gate mit einem Transponder versehen. Zudem erhält jeder Fahrer ein mobiles Daten funk terminal, mit dem die Soll-Daten vorgegebenen Lagenbildern. 4 500 Kartons beziehungsweise 110 Paletten können auf diese Weise in der Stunde verarbeitet werden. Die palettierte Ware durchläuft eine Konturkontrolle und wird etikettiert, bevor sie per Elektrohängebahn in einen der drei Hochregallagerblöcke befördert wird. Dort übernehmen automatische Regalbediengeräte die Paletten und lagern sie ein. Ein Zentralrechner steuert jede Bewegung. Die Lagerblöcke bieten Platz für 200 000 Paletten. Mit Investitionen von über 50 Millionen Euro bereitet sich die BLG Logistics Group zurzeit auf die Übernahme der Logistikleistungen für das Online-Geschäft von Tchibo vor. Auch das soll ab 2014 über den Hochregal-Komplex in Bremen laufen. Der dafür erforderliche Ausbau umfasst ein automatisiertes Kleinteilelager, ein Sortiergebäude und Förderbrücken zur Verbindung mit dem Hochregallager. Zudem wird in technische Ausrüstungen mit insgesamt 17 Kilometern Förderstrecken und in die komplexe IT investiert eine Operation am offenen Herzen, denn der Ausbau erfolgt bei laufendem Betrieb. Die Baukörper sind fertig. Gegenwärtig wird die umfangreiche Fördertechnik installiert. WILLENBROCK öffnet die Tore zur Welt. Und was können wir für Sie tun? Die WILLENBROCK Fördertechnik mit Sitz in Bremen ist Rundum-Dienstleister in der Intralogistik. Zum Kerngeschäft des Unternehmens, das Vertragshändler von Linde Material Handling ist, zählen der Verkauf und die Vermietung neuer und gebrauchter Flurförderzeuge und Arbeitsbühnen. Ergänzt wird das Produktportfolio durch eine umfassende Dienstleistungspalette, die von der Logistikberatung über Fahrerausbildung und Ersatzteilversorgung bis zum Kundendienst reicht. Willenbrock Fördertechnik GmbH & Co. KG Neu-, Gebraucht-, Mietstapler und -Arbeitsbühnen - Service - Fahrerausbildung Bremen - Bersenbrück - Bremerhaven - Wilhelmshaven - Hannover - Braunschweig www.willenbrock.de

INFRASTRUCTURE SOLUTIONS WEIL UNSERE INNOvATIvEN LöSUNgEN IhREN ERFOLg SIChERN Logistikzentren für die Automobilindustrie Logistikzentren in Bremen Herstellern und rund 300 Zulieferern erreichen die Logistikzentren per Bahn oder Lkw. Dort werden sie kontrolliert und artikelspezifisch eingelagert. Alle Teile sind für Montagelinien deutscher Hersteller in Übersee bestimmt. Nach Maßgabe der Produktionsstätten stellt der Logistikdienstleister in Bremen die benötigten Teilesortimente zusammen, verpackt sie in Container und sorgt für die Verschiffung in die jeweiligen Bestimmungsländer. Hauptziele sind Südafrika, Nord- und Südamerika sowie einige Länder in Asien. In Bremen übernimmt der Logistiker aber auch Vormontagen von Baukomponenten, konserviert Rohbauteile und sorgt für die sachgerechte Aushärtung geklebter Karosserieteile. Zwei große Logistikzentren am Güterverkehrszentrum Bremen sind mit umfassenden oder nationale Vorschriften in den Empfangsländern zum local content zu erfüllen. 32 Dienst leistungen für die Automobilindustrie befasst. Fahrzeugteile und Komponenten von Dabei wird die Montage der Nachfrage ent- 33 sprechend gesteuert, wechselt also das Tempo. Die logistischen Leistungspakete umfassen die Steuerung und Kontrolle aller Waren- und Datenströme (Supply Chain Management). Komplett wird die Kette von der Beschaffung über Transporte bis hin zu wertsteigernden Leistungen (Value Added Services) abgedeckt. Dieses Prinzip wird permanent weiterentwickelt. Dabei konfrontieren die Hersteller ihre Logistiker mit steigenden Anforderungen. Wird heute ein Auto noch aus rund 3 000 Einzelteilen montiert, so werden es künftig wohl nur noch einige Hundert Komponenten sein, weil die Montage so wesentlich effizienter ist. Vormontagen und Komponentenfertigung liegen dann noch stärker bei Zulieferern und Logistikern. EdgAR MAAT Die Belieferung der überseeischen Montagelinien erfolgt entweder part by part oder CKD (completely knocked down). Beim Verfahren part by part werden gleiche Bauteile zu kompletten Containerladungen zusammengestellt, bei CKD sämtliche Bauteile für jeweils sechs Fahrzeuge zu Containerladungen kombiniert. Das Prinzip der Montage in Übersee nutzen Automobilhersteller, um hohe Importzölle für Fertigfahrzeuge zu umgehen Mit dem Outsourcing erreichen die Hersteller Produktivitäts- und Qualitätssteigerungen bei gleichzeitiger Kostensenkung. Sie können flexibler agieren. Eigene Logistik-Investitionen erübrigen sich, Lieferengpässe werden vermieden und Fixkosten in variable Kosten umgewandelt. Das Outsourcing der Logistik bewirkt eine Verschlankung der Geschäftsvorgänge (Lean Production). Wir schaffen die nötige Energie. Als Spezialist für Projekte im und am Wasser erfüllen wir die höchsten Standards für Arbeits- und gesundheitsschutz. Ihr Kontakt: Tel.: 040 300 321-5575 marine-works@hochtief.de www.hochtief-solutions.de/cem

Terminals in Bremen 34 35 Neustädter Hafen Terminals in Bremen Der Neustädter hafen Der Neustädter Hafen gehört zu den bedeutendsten Anlagen für konventionelle Stückgutverkehre in Nordeuropa. Das Leistungsprofil umfasst vor allem Projektladung, Eisen- und Stahlprodukte, Forsterzeugnisse sowie den Umschlag von Containern und Schwergütern mit Stückgewichten bis zu 650 Tonnen per Schwimmkran. Die Kunden des Neustädter Hafens nutzen 260 000 Quadratmeter Hallenfläche und 800 000 Quadratmeter Freilagerfläche auch zur längerfristigen Zwischenlagerung ihrer Produkte. Die Anlagen erlauben die Montage von Großkomponenten am seeschifftiefen Wasser und damit die Optimierung der Vorläufe. Entscheidend für den Erfolg des Neustädter Hafens ist die Möglichkeit, alle Eigenschaften eines Universalhafens an einem Terminal-Komplex zu vereinen. Das Umschlagvolumen liegt bei rund vier Millionen Tonnen pro Jahr. Kajenlänge: 2 400 m Wassertiefe: bis 11,0 m Umschlag 2012: 4,3 Mio. t Das jüngste Hafenbecken auf der linken Weserseite wurde 1965 in Betrieb genommen. Die Anlage besteht aus dem Hafenbecken II, dem vorgelagerten Wendebecken Neustadt, zahlreichen großräumigen Schuppen und weitläufigen Freilagerflächen. Beim Bau des Hafenbeckens in den 1960er- Jahren wurde erstmals eine alte Kogge aus der Hansezeit gefunden. Da die klassischen Handelsschiffe aus dieser Zeit bis dahin nur von Abbildungen bekannt waren, galt der Originalfund als wissenschaftliche und historische Sensation. Die Fundstücke wurden aufwändig konserviert, um fehlende Teile ergänzt und dauerhaft im Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven präsentiert. Terminals in Bremen

Neben zahlreichen Umschlagbetrieben sind Firmen des Speditions- und des produzierenden Gewerbes sowie der Lebensmittelverarbeitenden Industrie im Industriehafen aktiv. Über den reinen Güterumschlag hinaus ist zudem eine Vielzahl von Dienstleistungen präsent. Eine besondere Rolle spielen die Containerdienstleistungen. Sie reichen vom Ein- und Auspacken der Container über die Warenbehandlung mit Auszeichnung, Konfektionierung, Montage, Reparatur und Bestandsmanagement bis hin zu Leasing, Reinigung und Disposition von Boxen. Zudem werden Spezialcontainer nach Kundenanforderungen gebaut und vermarktet. Darüber hinaus werden durch Unternehmen im Industriehafen in umfangreichem Maße Exportgüter für den Land- und Seetransport fachgerecht verpackt. Dieses Geschäftsfeld reicht von normalen Exportgütern bis hin zu kompletten Industrieanlagen. Auch die Wachstumsbranche Windenergie hat schon ihre Spuren im Industriehafen hinterlassen: An der Kap-Horn-Straße konsolidiert die Firma Ambau seit geraumer Zeit Stahlturmsegmente für Windenergieanlagen. Die Vielfalt des Industriehafens schlägt sich nicht nur in der heterogenen Zusammensetzung der Unternehmen nieder, sondern auch in der Eigentumssituation. Etwa drei Viertel der Land- und ein kleiner Teil der Wasser flächen gehören privat en Eigentümern. Die restlichen Flächen stehen im Eigentum Bremens und sind zum größten Teil privaten Unternehmen zur Erbpacht oder Miete überlassen. > Wassertiefe: aktuell bis 10,0 m, 36 nach Anpassung 10,5 m 37 Umschlag 2012: 6,4 Mio. t Terminals in Bremen der industriehafen inkl. Kap-Horn-Hafen, Werfthafen, Mittelsbürener Hafen Industriehafen Kajenlänge: 4 150 m Kap-Horn-Hafen Kajenlänge: 395 m Wassertiefe: 8,5 m Werfthafen Kajenlänge: 1 360 m Wassertiefe: 6,7 m Mittelsbürener Hafen Kajenlänge: 340 m Wassertiefe: bis 11,0 m Terminals in Bremen Mehr als 50 Anrainer auf einer Fläche von 390 Hektar, ein Jahresgesamtumschlag von gut 6,8 Millionen Tonnen, etwa 2 400 direkte und rund 600 indirekte Arbeitsplätze der Industrie hafen beeindruckt mit starken Zahlen. An seinen Kajen können nahezu alle Arten von Seegütern geladen und gelöscht werden: von Baustoffen, Holz und Mineralöl über Stahl und Stahlerzeugnisse bis hin zu Containern, Projektladung sowie Fahrzeugund Anlagenteilen. In den Bereichen Fischmehl und Stückgut hat Bremen seine Position als wichtiger Hafen standort dank des Industrie hafens halten können. Etwa 15 Pro zent aller Güter, die in Bremen und Bremerhaven umgeschlagen werden, nehmen ihren Weg über den Industriehafen im Bremer Westen. Das entspricht rund der Hälfte des stadtbremischen Umschlagsvolumens. Mit einem geschätzten Jahresumsatz von 2,5 Milliarden Euro tragen die Unternehmen hinter der Oslebshauser Schleuse erheblich zur Leistungsfähigkeit des Landes Bremen bei.

Industriehafen Auto-Terminal Vegesack Auto-Terminal Vegesack Kajenlänge: 320/200 m Wassertiefe: 8,1 m Auf dem Gelände der früheren Vulkan Werft bietet der Egerland Car Terminal komplette Dienstleistungen für jährlich mehrere zehntausend Im- und Exportfahrzeuge an. Zum Paket gehören Terminal Services, Dienstleistungen rund um Schiffsmaklerei, Schiffsklarierung, Tally, Stauen, Festmachen und Lagerung. Außerdem wird ein technischer Service mit Pre-Delivery Inspection, Entkonservierung und Konservierung sowie Auf- und Umbauten angeboten. Terminals in Bremen > Hohentorshafen Im Hohentorshafen links der Weser findet kein Umschlag mehr statt. Die Unternehmen zum Beispiel Reedereien, eine Reparaturwerft für Binnenschiffe und einige Handelsbetriebe sind bis auf wenige Ausnahmen nicht auf die Hafennähe angewiesen. Der Hohentorshafen ist aus dem Sicherheitshafen und dem Woltmershauser Kanal entstanden. Für die Hafengeschichte Bremens hat das Areal dennoch Bedeutung: Der Sicherheitshafen gilt als Keimzelle der BLG Logistics Group. 1877 bot das Hafenbecken beste Voraussetzungen für die Aufnahme eines ersten Hafenumschlagbetriebs. Die Überseestadt In den vergangenen Jahren haben die Anrainer und nach die geneigte Böschung durch eine 38 massiv in Anlagen und Gebäude investiert senkrechte Uferwand ersetzt. Insgesamt sind (Europahafen) 39 und ihre Leistungsfähigkeit gesteigert zum 150 Meter neue Spundwand entstanden. Im Wohle des Standorts, der damit zu den wichtigsten Laufe dieses Jahres werden nun die nächsten Wirtschaftsfaktoren im Stadtgebiet Ausbauarbeiten zur Standortsicherung des Hohentorshafen Bremen zählt. So nahm die Firma Weserport Industriehafens in Angriff genommen: Bis Kajenlänge: 420 m im Jahr 2006 einen Container- und Short- 2015 sollen die Hafenbecken um einen halben Wassertiefe: 3,0 m Sea-Terminal in Betrieb, an dem hauptsächlich Meter auf 10,5 Meter vertieft werden. Dann Binnen- und Feederschiffe abgefertigt können Panamax-Frachter 15 bis 30 Prozent werden. mehr Ladung nach Bremen bringen. Parallel dazu wird das Becken des Hüttenhafens auf insgesamt 46 Meter verbreitert. Der Industriehafen wird jährlich von rund 1 600 See- und 3 600 Binnenschiffen angelaufen. Damit er auch künftig ein wichtiges Zentrum des hanseatischen Hafen- und Logistikgewerbes bleibt, ist in enger Kooperation zwischen bremenports und den Unternehmen ein ambitionierter Masterplan entstanden. Er zeigt nicht nur Wachstumschancen und Optimierungspotenziale auf, sondern schlägt auch konkrete Maßnahmen zur weiteren Belebung des Wirtschaftszentrums vor. Dazu gehören bauliche Veränderungen ebenso wie die Stärkung von Dienstleistungsangeboten, der Ausbau kombinierter Verkehre oder die Bündelung von Marketingaktivitäten. Die erste Infrastrukturmaßnahme startete im Oktober 2010 mit dem Rammschlag für die Durchfahrtsverbreiterung am Hafen A. Seitdem wurde am landseitigen Ufer nach Die sieben Hafenbecken des Industriehafens liegen rechts der Weser und sind über die Oslebshauser Schleuse mit dem Fluss verbunden. Die Grenze zur Weser bildet die schmale Kap-Horn-Anlage. Außerhalb der Schleusenhäfen liegt der Werfthafen der ehemaligen AG Weser. Auf dem Gelände der früheren AG Weser entstanden die Waterfront Bremen, ein modernes Einkaufszentrum, sowie ein neues Gewerbe- und Industriegebiet. Der nördlich vom Industriehafen gelegene Mittelsbürener Hafen dient den Arcelor- Mittal Stahlwerken als Umschlagplatz für Schüttgüter. Das Gebiet ist sechsmal so groß wie die historische Altstadt Bremens. Es misst rund 300 Hektar und erstreckt sich über fünf Kilometer entlang der Weser zwischen Innenstadt und Getreideanlage. Hier entsteht seit gut einem Jahrzehnt die Bremer Überseestadt, eines der ehrgeizigsten Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland. Die Umnutzung der alten Hafenreviere rechts der Weser zu einem modernen und pulsierenden Stadtteil im Herzen Bremens schafft gleichermaßen Raum für Gewerbe, Dienstleistung, Kultur, Freizeit und Wohnen. Mit rund 350 Millionen Euro Entwicklungsgeldern und zwei Milliarden Euro privaten Investitionen setzt das Projekt auch monetär Maßstäbe. Schon heute nutzen mehr als 450 Unternehmen mit etwa 9 000 Beschäftigten die attraktiven Lagen am Wasser und das besondere Flair des neuen Stadtteils. Moderne Architektur, beste Verkehrsanbindung und flexible Nutzungsmöglichkeiten sind die Basis für eine weitere positive Entwicklung der Bremer Überseestadt. > www.ueberseestadt-bremen.de Terminals in Bremen

Weserhafen Hemelingen Weserhafen Hemelingen (nur für Binnenschiffe und kleine Seeschiffe) Kajenlänge: 2 600 m in drei Hafenbecken Wassertiefe: 3,5 m Oberhalb des Weserwehrs wurde ab 1968 als Reaktion auf den wachsenden Binnenschiffsverkehr der Weserhafen Hemelingen ausgebaut. Die Anlagen an der Mittelweser unterliegen nicht dem Tideeinfluss. Hier werden hauptsächlich Schüttgüter wie Sand und Kies umgeschlagen. Stahl und Metalle sowie Schrott und recyclebare Güter, diverse Baustoffe und Kohle für das nahe gelegene Kraftwerk Bremen-Hastedt kommen hinzu. Mittlerweile bewältigt der Weserhafen Hemelingen mehr als 20 Prozent des Umschlags, der in den bremischen Häfen mit der Binnenschifffahrt verbunden ist. 40 Holz- u. Fabrikenhafen Kajenlänge: 2 280 m 41 Wassertiefe: bis 10,0 m Terminals in Bremen der Holz- und Fabrikenhafen inkl. getreidehafen Getreide, Kaffee, Kakao, Fischmehl die Rohstoffe, die im Bremer Holz- und Fabrikenhafen umgeschlagen, zwischengelagert oder gleich weiterverarbeitet werden, kommen per Schiff oder Bahn aus der ganzen Welt. Wegen seiner Lage am seeschifftiefen Wasser und seiner Nähe zur Innenstadt gilt der Holz- und Fabrikenhafen als ausgezeichneter Standort für Produktionsbetriebe, Unternehmen der regenerativen Energien und Dienstleistungsfirmen. So erbringt etwa das Unternehmen J. Müller Weser im Holz- und Fabrikenhafen umfassende Dienstleistungen für die Kaffee-, Kakao- und Agrarindustrie in Deutschland und Europa. Am trimodalen Container-Terminal werden Rohkaffee und Kakao-Container umgeschlagen, bearbeitet und schließlich auf Lkw, Bahn oder Binnenschiff verladen. Im Silo oder Flachlager können mehr als 100 000 Tonnen hochwertige Rohware gelagert werden. Darüber hinaus organisiert J. Müller Weser Rohwarenlogistik vom Seehafen bis zur Produktion, einschließlich Dokumenten- und Zollabwicklung sowie Container-Tracking and -Tracing. Die Bremer Rolandmühle gehört zu den führenden Produzenten von Getreidemahlerzeugnissen in Europa, und das schon seit über 100 Jahren. 360 000 Tonnen Weizen und Roggen verarbeitet das Bremer Familienunternehmen jedes Jahr im Getreidehafen. Darüber hinaus stellt es speziell auf Kundenwünsche zugeschnittene Mehle sowie weitere Mahlprodukte her. An beiden Terminals der Hansakai Umschlagbetriebe werden Massen- und Stückgut (unter anderem Kaffee, Wald- und Forstprodukte) sowie Schwer- und Schüttgut geladen und gelöscht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen vielfältige Logistikdienstleistungen, unter anderem die Lagerung und Reparatur von Leercontainern für Reedereien. Im traditionsreichen Getreidehafen setzt das Unternehmen D. Wandel bis heute den Umschlag und die Lagerung von Getreide fort. Getreidehafen Kajenlänge: 1050 m Wassertiefe: bis 11,0 m J. MÜLLER Aktiengesellschaft Neustadtstraße 15 26919 Brake Tel. +49(0)4401/914-125 +49(0)4401/914-0 Fax +49(0)4401/914-109 Der Hafen- und Logistik- Spezialist an der Unterweser info@jmueller.de www.jmueller.de Ob Getreide, Futtermittel, Stahlprodukte, Windkraftanlagen, Wertstoffe, Windkraftanlagen, Kakao, Kaffee, Kakao, Kaffee, Forstprodukte, Forstprodukte, Schwefel Schwefel oder komplette oder komplette Industrieanlagen: Industrieanlagen: die J. MÜLLER-Gruppe ist darauf spezialisiert, die Güter der Kunden sorgfältig und schonend umzuschlagen, zu lagern und zu bewegen. Terminals in Bremen

Das Luftfrachtzentrum am Flughafen Bremen ist direkt ans Vorfeld angeschlossen und verfügt über acht Andockstationen, eine überdachte ULD-Anlage (Unit Load Devices = Container und Paletten, die für die Beladung von Flugzeugen konzipiert sind), absenkbare Hubtische, moderne Wiegevorrichtungen sowie Kühl-, Wärme- und Isotopenräume. Die Lagerkapazität beträgt sechzig 10 -Container. Für Schwergüter sind eigene Lagerflächen integriert. Dank hervorragender Anbindungen an die wichtigsten Drehkreuze München, Frankfurt, Zürich, Amsterdam, Istanbul, Paris und Kopen hagen gelangt die Luftfracht via Bremen zuverlässig in alle Welt. Terminals in Bremen Der Flughafen Bremen 42 City Airport Bremen 43 Passagiere 2012: ca. 2,5 Mio. Flugbewegungen 2012: 44 737 Mehr als 50 Destinationen weltweit Mit seinen exzellenten Verbindungen zu mehr 4 500 m 2 große Logistikhalle als 50 Direkt-Destinationen in 20 Ländern, jährlich rund 2,5 Millionen Passagieren und über 15 Fluggesellschaften gehört der City Airport Bremen zu den internationalen Verkehrsflughäfen in Deutschland. Kein anderer deutscher Flughafen liegt so nah an der Innenstadt. Die Straßenbahn direkt vor dem Terminal und der eigene Autobahnanschluss zur A 281 gewährleisten eine optimale An- BREVOLUTION OF CARGO und Abreise mit guter Anbindung an überregionale Verkehrswege. Im Bereich der Logistik ist der City Airport Bremen ebenfalls Dreh- und Angelpunkt für die gesamte Nordwestregion. Hier sind alle relevanten Partner des Logistiksystems unter einem Dach vereint: Luftfrachtspediteure, Airlines, das Zollamt und die Cargoabteilung des City Airport Bremen. Durch diese enge Verzahnung ist eine schnelle und effiziente Abwicklung garantiert. Schnell, flexibel und kundenorientiert so muss Luftfracht heute sein. Der Airport Bremen ist die Aircargo-Drehscheibe des Nordwestens. Unsere Vorteile sind kurze Wege und Full-Service aus einer Hand. Durch unsere enge Verzahnung mit einem der größten europäischen Logistik-Zentren und der maritimen Supply Chain bieten wir die ideale Lösung für intermodale Transportkonzepte. Direkt an der Schnittstelle Luft- Land-See finden Sie bei uns alle relevanten Partner des Logistiksystems unter einem Dach. Damit stehen Ihrer wertvollen Fracht bei uns alle Wege offen. Unsere Vorteile auf einen Blick: Bestens geeignet für intermodale Transportkonzepte Eng verzahnt mit einem der größten europäischen Logistikzentren Besonders schnelle Abfertigung durch Full-Service aus einer Hand Alle relevanten Akteure unter einem Dach Strategisch günstige Lage im Nordwesten Beste Anbindung an die großen Luftfracht- Drehscheiben Reglementierter Beauftragter Cargo-Terminal direkt am Rollfeld 4.500 m² große Logistikhalle Spezialequipment für Ladung aller Art Ihre Ansprechpartner am Airport Bremen: Norbert Klinghardt Director Aviation & Logistics norbert.klinghardt@airport-bremen.de Felix Rietz Project Manager Cargo felix.rietz@airport-bremen.de Terminals in Bremen www.airport-bremen.de

Die grössten Terminals in Bremerhaven im Überblick Kreuzfahrt-Terminal Modern, sicher, zweckmässig > 500 m lange Kaje direkt vor dem Terminal > Zahl der Passagiere 2012: rund 60 000 > Schiffsabfahrten 2012: 51 > rund 400 Pkw-Parkplätze direkt am Terminal Container-Terminal Bremerhaven Eine der längsten Stromkajen der Welt > 4 920 m lange Kaje > 14 Liegeplätze für Großcontainerschiffe 44 > rund 3 Mio. m 2 offene Fläche > 6,1 Mio. TEU Umschlag 2012 45 Terminals in Bremerhaven Automobildrehscheibe mit Weltformat > 3 020 m lange Kaje > 15 Schiffsliegeplätze für Auto-Carrier > 963 000 m 2 Gesamtfläche > 2,2 Mio. umgeschlagene Fahrzeugeinheiten 2012 Auto-TermINAL bremerhaven Fischereihafen Fischverarbeitung trifft Offshore-Windenergie Terminals in Bremerhaven > 7 000 m lange Kajen > 480 ha Gewerbefläche > rund 500 000 m 3 Tiefkühlkapazitäten > 400 Firmen und 9 000 Beschäftigte Offshore-Terminal (in Planung) Frucht-Terminals und Kühlhaus Temperaturgeführte güter für Europa > 600 m lange Kaje > 94 000 m 2 Gesamtfläche > 220 000 t umgeschlagene Früchte 2012 > 33 000 Palettenstellplätze (BLG Coldstore) Gut gerüstet für die Windkraft > 500 m lange Kaje > 2 bis 3 Liegeplätze für Offshore-Errichterschiffe > 25 ha große Verladezone > 200 ha Gewerbeflächen

Heute Am seeschifftiefen Wasser bietet Bremerhaven beste Bedingungen für den Containerumschlag. Gleichzeitig gehört die Seestadt zu den führenden AutoDreh scheiben Europas und entwickelt sich zum Basishafen für die Offshore-Wind energie-industrie. Bremerhaven Container, Autos und innovationen Bremerhaven trennen 32 Seemeilen und eine Revierfahrt von etwa zweieinhalb Stunden von der offenen See. Schiffe mit einem Tiefgang von bis zu 12,8 Metern können den Standort tideunabhängig erreichen. Container und rollende Ladung bestimmen das Bild. Der Überseehafen Bremerhaven setzt sich zusammen aus: Im Süden der Seestadt liegt der Fischereihafen, in dem unter anderem Fisch angelandet und verarbeitet wird. Auch Baustoffe werden dort umgeschlagen. Außerdem haben sich große Windenergieanlagenbauer und das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) angesiedelt. > dem Container-Terminal, der nach vier Ausbaumaßnahmen auf eine Gesamtlänge von fast fünf Kilometern gewachsen ist, > der Columbuskaje mit Kreuzfahrt-, Frucht- und Stückgut-Terminal, > den Kaiserhäfen I, II und III, > dem Verbindungshafen (Öl-Terminal) sowie > dem Ost- und dem Nordhafen (Autoumschlag, sonstiger Stückgutumschlag) 47 Bremerhaven Bremerhaven 46 Historischer Hintergrund 1827 erwarb die Stadt Bremen vom Königreich Hannover 84 Hektar Land an der Wesermündung, um dort einen Bremer Haven zu bauen, den späteren Namensgeber Bremerhavens. Der Grund: Die Weser war versandet und für größere Seeschiffe bis Bremen nicht mehr befahrbar. Der neue Hafen hatte zunächst nur wenig Erfolg, weil die Bremer Kaufleute ihre Waren direkt in der Hansestadt umschlagen wollten und nicht an der Wesermündung. Dennoch wurde der Bau des Bremer Havens zum Meilenstein der maritimen Entwicklung. 1847 lief der Raddampfer George Washington Bremerhaven an und stellte die erste regelmäßige Postverbindung über den Atlantik her. Dann ging es Schlag auf Schlag. Der Norddeutsche Lloyd eröffnete mit der ersten Bremen eine transatlantische Passagierlinie. Der Hafen etablierte sich als europäisches Zentrum der Passagier- und Auswandererschifffahrt, dessen Blüte etwa zwischen 1850 und 1950 lag. Das erforderte den Bau weiterer Hafenbecken. Ab 1872 wurden die Kaiserhäfen gebaut. Später kamen die Kaiserschleuse und die Vorgängerin der Lloyd-Werft hinzu, dann folgten die 347 Meter lange Nordschleuse und der Nordhafen. 1928 entstand am Fahrwasser der Weser die legendäre Columbuskaje. Mit dem Containerverkehr eröffneten sich für Bremerhaven gegen Ende der 1960er-Jahre ganz neue Perspektiven. Damals kamen die ersten Containerschiffe über den Atlantik nach Bremen und traten ihren Siegeszug auf allen Weltmeeren an. Zudem nahmen Spezialschiffe mit großen Rampen rollende Ladung direkt an Bord. Beide Techniken boten hohe Rationalisierungspotenziale und setzten sich daher schnell durch. Von den Seehäfen verlangten die neuen Systeme neue Hafenanlagen Spezialterminals mit großen Portalkränen und weitläufigen Flächen. Dafür gab es in Bremen kaum Platz. Zudem wurden die Schiffe zunehmend größer. Deshalb fiel 1968 die Entscheidung, die neuen Anlagen in Bremerhaven zu bauen. Ab 2013 wasserstandsunabhängig durch die Niedrigwasserschleuse und den modernen Anschluss an das Kanalsystem. Ansiedlung Immobilien Logistische und Speditionelle Dienstleistungen Traditionelles Hafengeschäft Unterstreichen Sie nachhaltig Ihr Image! Nutzen Sie unseren Greenport! Windkraftreferenzanlage Elektranten für Binnenschiffe Tankstelle für Hybridloks Tankstelle für Elektromobile So urteilt die Jury des Hanse Globe in 2012: Das Projekt hat Vorbildcharakter für andere Häfen. Magdeburger Hafen GmbH Saalestraße 20 D 39126 Magdeburg Tel. +49 (0) 391 / 5939-162 Fax +49 (0) 391 / 5939-210 E-Mail: gf@magdeburg-hafen.de www.magdeburg-hafen-gvz.eu

offshore-terminal i Seite 58 Fischereihafen i Seite 57 (in Planung) WESER Alter Hafen Neuer Hafen Kaiserhafen I Columbuskaje i Seite 56 Kaiserschleuse Kaiserhafen II Kaiserhafen III Nord schleuse Nordhafen auto-terminals i Seite 52 Osthafen C o n t a i n e r - t e r m i n a l s i Seite 50 LoginPort i Seite 60 Bahnhof Imsumer Deich 48 49 Lageplan Hafengruppe Bremerhaven Bahnhof Wulsdorf AS Bremerhaven- Wulsdorf 27 AS Bremerhaven- Geestemünde Bremerhaven Hauptbahnhof AS Bremerhaven- Mitte Geeste Bahnhof Lehe Bahnhof Speckenbüttel Lageplan Hafengruppe Bremerhaven AS Bremerhaven- Überseehäfen Hafengruppe Bremerhaven

in Bremen betreibt zurzeit elf Hafenanlagen an der Nordsee, im Mittelmeer und am Atlantik. Eurogate gehört zu den führenden Terminalbetreibern Europas. Ab Sommer 2013 werden die Schiffe der Triple-E-Klasse von Maersk den Bremerhavener Terminal anlaufen die größten Einheiten, die Container transportieren. Diese Giganten sind etwa 400 Meter lang und verfügen über eine Stellplatzkapazität von etwa 18 000 TEU (Standardcontainer). Um die nautischen Bedingungen für solche Großschiffe auf der Außenweser deutlich zu verbessern, soll das Fahrwasser des Stroms um etwa einen Meter vertieft werden. 50 Container-Terminals 51 Terminals in Bremerhaven container-terminal bremerhaven An der längsten Stromkaje des Kontinents schlägt das Herz des Welthafens Bremerhaven: Der Container- Terminal gehört zu den leistungsfähigsten Anlagen seiner Art. In Europa liegt der Standort auf Rang 4. Im mittleren Teil der beeindruckenden Hafenanlage betreibt das Bremer Unternehmen Eurogate ein Multi User-Terminal für eine Vielzahl von Reeder-Kunden und bietet dort alle Leistungen rund um den Container aus einer Hand an. Dazu gehören unter anderem Containerdepot, Maintenance & Repair, Anschlüsse für Kühl- und Tiefkühlcontainer, Containertransporte per Schiene, Straße und Wasserstraße sowie Logistikdienstleistungen für containerisierte Waren. Im Norden arbeitet das Gemeinschaftsunternehmen North Sea Terminal Bremerhaven (NTB) und fertigt dort hauptsächlich die Schiffe der dänischen Maersk Line ab, mit über 500 Schiffen die größte Containerreederei der Welt. Betreiberpartner in diesem Joint Venture sind Eurogate und APM Terminals, eine Schwestergesellschaft der Maersk Line im APM-Konzern. Im Süden des Container-Terminals hat das Gemeinschaftsunternehmen MSC Gate den Betrieb übernommen und bedient dort die Schiffe der Mediterranean Shipping Company (MSC), der zweitgrößten Containerreederei der Welt. Betreiberpartner dieses Joint Ventures ist neben MSC wiederum Eurogate. Solche Joint Ventures korrespondieren mit dem Bestreben der Reedereien, sich an allen Küsten der Welt Terminalkapazitäten zu sichern, um ihre global angelegten Fahrplan- Systeme zuverlässig einhalten zu können. Für den Container-Terminal Bremerhaven bedeutet das Engagement großer Reeder eine relativ sichere Auslastung der Kapazitäten. Eurogate wurde 1999 als Gemeinschaftsunternehmen der BLG Logistics Group und des Hamburger Terminalbetreibers Eurokai gegründet. Der Container-Logistiker mit Sitz Kajenlänge: 4 930 m 14 Liegeplätze für Großcontainerschiffe offene Fläche: rund 3 Mio. m 2 gedeckte Lagerfläche: 30 000 m 2 Kühlfläche: 8 000 m 2 Wassertiefe: 12,6-15,0 m Containerumschlag 2012: 6,1 Mio. TEU Terminals in Bremerhaven

Auto-Terminal (Kaiserhäfen II & III, 52 Nordhafen, Osthafen) Nordhafen 53 Kajenlänge: 3 020 m Kajenlänge: 900 m Wassertiefe: 10,5-11,0 m Wassertiefe (bei mittlerem Niedrigwasser): 11,0 m Gesamtfläche: 963 000 m 2 Offene Fläche: 470 000 m 2 davon überdachte Fläche: 360 000 m 2 Gedeckte Lagerfläche: 20 000 m Die Geschichte des Autohafens Bremerhaven ist eng mit dem internationalen Siegeszug der deutschen Fabrikate verbunden und 2 15 Schiffsliegeplätze für Auto-Carrier mit den Erfolgen, die Kfz-Hersteller aus Japan und Korea auf dem Autoumschlag 2012: Osthafen Weltmarkt erzielen. 2,2 Mio. Fahrzeugeinheiten Kajenlänge: 1 200 m Terminals in Bremerhaven auto-terminal Bremerhaven Nach und nach entwickelte sich Bremerhaven vom Exporthafen zur Automobildrehscheibe mit Weltformat. In Spitzenjahren werden hier mehr als zwei Millionen Fahrzeuge umgeschlagen. Der Auto-Terminal bietet Verkehrsund Stellflächen für 120 000 Pkw, davon 45 000 unter Dach. Die Produkte europäischer Hersteller werden von Bremerhaven aus hauptsächlich in die USA, nach Ostasien und Nahost verschifft. Die Importe kommen überwiegend aus Japan, Korea und den USA. Die deutschen Automobilhersteller leiten ihre Exporte entweder kom plett oder teilweise über Bremerhaven. Die Exportfahrzeuge erreichen den Hafen größtenteils in Ganzzügen. Durch Produktionsverlagerungen in die USA werden jedes Jahr auch weit mehr als 100 000 deutsche Fahr- zeuge wie BMW und Mercedes über Bremerhaven nach Europa importiert. Für die Fahrzeuge stehen außer den Freiflächen mehrere Parkhäuser zur Verfügung, die jeweils 6 000 Autos Schutz bieten. Ein weiteres Standbein ist der Bereich High & heavy. Damit werden große, schwere und sperrige Fahrzeuge oder auch im Hafen vorgestaute Roll-Trailer bezeichnet. Beispiele für Schwergutladung dieser Art sind Eisenbahnwaggons, Yachten, Lkw, Busse, Mähdrescher, Baumaschinen oder Kräne. Zum Ex- und Import gehört auch die Transshipment-Funktion: Fahrzeuge, für die Bre mer haven nicht der eigentliche Bestimmungs hafen ist, werden von Übersee-Autoschiffen gelöscht und anschließend mit kleineren Feeder-Schiffen zu den Häfen weiter transportiert, die von den großen Einheiten nicht angelaufen werden. In den Technikzentren des Auto-Terminals bearbeiten Spezialisten mehrere hunderttausend Fahrzeuge im Jahr. Die Wagen werden zunächst vom Transportschutz befreit und gereinigt. Dann erhalten sie die so genannte Pre-Delivery Inspection. Kleinere Transportschäden werden repariert. Anschließend erfolgt soweit erforderlich die technische Umrüstung nach den Zulassungsbedingungen in den jeweiligen Bestimmungsländern. Wenn der Kunde individuelle Zusatzausstattungen wünscht, werden diese in Bremerhaven eingebaut, zum Beispiel Sonnendächer, Navigationsgeräte, Klimaanlagen, Ledersitze, Sportfelgen oder Spoiler. Auch Sonderserien werden vor Ort endgefertigt. Das ist für die Hersteller von Großserien kostengünstiger als die Eigenleistung. Was den Auto-Terminal Bremerhaven in besonderer Weise auszeichnet, ist sein komplexes Leistungsspektrum. Vier Faktoren sind ausschlaggebend: hohe Qualität, durchgängige Logistik, gute Verkehrsanbindungen und umfassender Service. Es geht darum, Organisation, Steuerung und Kontrolle der gesamten Transportkette sowie alle dazugehörigen Dienstleistungen anzubieten. Die Qualität der gesamten Leistungskette ist zertifiziert. Terminals in Bremerhaven

Frucht-Terminals Verbindungshafen + Columbuskaje Kajenlänge: 600 m Gesamtfläche: 68 000 m 2 + 26 000 m 2 davon überdachte Lagerfläche: 13 000 m 2 Kühlhäuser: 2 500 + 28 000 m 2 Wassertiefe: bis 11,3 m Ausstattung: > 5 Liegeplätze mit bis zu 11,3 m Wassertiefe > 20 000 Palettenstellplätze für Klimalagerung > 90 Anschlüsse für Kühlcontainer Umschlag 2012: 220 000 t Früchte frucht-terminals und Kühlhaus Der Großteil der Waren kommt per Container aus Asien, den USA, aus Lateinamerika, Neu- Dass Deutschland und andere europäische 54 Länder mit Obst und Gemüse aus Übersee 55 versorgt werden, stellt Bremerhaven mit zwei speziellen Frucht-Terminals im Kaiserhafen und an der Columbuskaje sicher. Hier werden seeland, Russland und Afrika. Dabei handelt es jedes Jahr mehr als 220 000 Tonnen temperaturgeführte sich hauptsächlich um Rohware für die Lebens- Güter umgeschlagen. Der mittelindustrie sowie um Fertigprodukte in Umschlag, die klimageführte Lagerung und Theken-Verkaufseinheiten. Gelagert werden Distribution dieser sensiblen Produkte erfordern hauptsächlich Fisch, Geflügel, Fleisch, Obst besonderes Know-how und Behandlung. und Gemüse. Als größtes Kühlhaus Europas ist Bremerhaven dafür bestens ausgestattet und begrüßt sowohl moderne Großkühlschiffe als auch per Kühlcontainer ankommende Früchte. Terminals in Bremerhaven Seit Jahrzehnten bietet Terminalbetreiber Heuer Logistics Produzenten und Empfängern die gesamte Servicepalette rund um den Umgang mit Früchten von der Ankunft des Schiffes über den fachmännischen Umschlag und die klimageführte Lagerung der Früchte bis hin zu Qualitätskontrollen, Zollabfertigung und termingerechter Belieferung des Großund Einzelhandels. Dafür stehen an zwei Terminals fünf Schiffsliegeplätze und 115 000 Quadratmeter Logistikfläche bereit. Rund 20 000 Paletten finden in den Klimaräumen mit einer Kühlung bis null Grad Celsius Platz. Das Basisgeschäft bildet der Umschlag von Bananen aus Süd- und Mittelamerika. In der Bananenanlage werden die Früchte bei konstanter Temperatur eingelagert, um eine vorzeitige Reifung zu vermeiden. Der Nachfrage entsprechend können die Bananen dann kurzfristig in speziellen Kammern reifen und werden dann an den Handel ausgeliefert. 2013 konnte der Fruchtkonzern Chiquita zurückgewonnen werden. Er bringt wöchentlich ca. 3 200 Tonnen Bananen nach Bremerhaven. Eine Vielzahl an Dienstleistungen rund um General Cargo, Projektladungen, Schwerund Trockengut sowie Container runden das Leistungsspektrum von Heuer Logistics in Bremerhaven ab. DAS Kühlhaus In unmittelbarer Nähe zum Frucht- und Container-Terminal befindet sich das Kühlhaus der BLG Logistics Group, der BLG Coldstore, mit einer Lagerkapazität von aktuell rund 33 000 Paletten für Kühl- und Tiefkühlware. Seit der Inbetriebnahme im Jahr 1985 hat sich das Volumen mehr als verdoppelt. Damit ist der Coldstore das größte gewerbliche Kühlhaus in der Region. Die Position direkt am Container-Terminal ist ein verkehrsgeografischer Vorteil für die Im- und Exportabwicklung, weil Zwischentransporte entfallen und Lagerung, Spedition, Distribution sowie Behörden wie Zoll und Veterinär an einem Punkt konzentriert sind. Das Leistungsprofil des Kühlhauses umfasst die Logistik rund um den Im- und Export gekühlter und tiefgekühlter Produkte. Das Supply Chain Management reicht von der Produktion in Übersee bis zur Just in Time- Belieferung der europäischen Produktion. Dazu gehört neben der üblichen Qualitätszertifizierung auch das Öko-Betriebszertifikat zur Einlagerung von Bioprodukten, bei denen eine permanent steigende Nachfrage registriert wird. Terminals in Bremerhaven > www.heuerlogistics.de > www.coldstore.de

Kreuzfahrt- Terminal 56 Kreuzfahrt-Terminal Der Fischereihafen 57 Kajenlänge: 500 m direkt vor Kajenlänge: 7 000 m dem Kreuzfahrt-Terminal Wassertiefe: bis 8,1 m Einen wichtigen Beitrag zur wachsenden touristischen (als Teil der 1100 m langen Columbus-Kaje) Tiefkühlkapazitäten: Einst als größter Fischereihafen des Konti- Wunder also, dass Bremerhaven in Deutsch- Attraktivität Bremerhavens leistet Wassertiefe: 9,3 m 162 000 m 3 (gewerblich), nents bekannt, begegnet einem heute auf land zu den bedeutendsten Standorten der das Kreuzfahrtgeschäft. Zweifelsohne gehört 336 000 m 3 (betrieblich) dem Areal im Süden von Bremerhaven ein Fischverarbeitung zählt. das Columbus Cruise Center Bremerhaven Ausstattung: breit gefächerter Branchenmix: von blauer (CCCB) weltweit zu den modernsten und > Parkplätze für rund 380 Pkw direkt am Biotechnologie über Offshore-Windenergie Der aufstrebenden Offshore-Windenergiesichersten Passagier-Terminals. Bis zu vier Terminal, rund 500 Parkplätze im Umkreis bis hin zur Lebensmittelindustrie. Das rund Industrie bietet der Fischereihafen mit seinen Kreuzfahrtschiffe können an der rund 1 000 von 1 000 m 480 Hektar große, multifunktionale Areal wassernahen Flächen optimale Bedingungen Meter langen Kaje gleichzeitig abgefertigt > Direkter Bahnanschluss für Sonder- Fischereihafen, auf dem rund 400 Unternehmen für die Verschiffung der großen und schweren werden unter Einhaltung höchster Sicherheits- und Charterzüge mit 9 000 Beschäftigten tätig sind, Windrad-Elemente. Teile der Kajen hat das und Qualitätsstandards. Großzügige ist eines der größten Gewerbegebiete im Land Bremen bereits schwerlasttauglich Check-in- und Wartebereiche für rund 4 000 Zahl der Passagiere 2012: rund 60 000 Land Bremen. Dass es seine Wurzeln in der ausgebaut, Flächen wurden aufgesandet Passagiere, modernes Equipment für den Schiffsabfahrten 2012: 51 Fischwirtschaft hat, ist nach wie vor auf vielfältige und Gleisanlagen umgebaut. Im Frühsommer Transport und die Verladung von Gepäck Weise zu erkennen. 2011 weihte das Fraunhofer-Institut für Wind- sowie witterungsunabhängige Passagierbrücken Häufigste Gäste: energie und Energiesystemtechnik (IWES) am machen das CCCB zu einem touris- MS Astor, MS Artania, MS Albatros Fischereihafen einen zweiten Teststand für tischen Dienstleistungs- und einem maritimen Rotorblätter bis zu 90 Metern Länge ein. Kompetenzzentrum für Passagiere, Reedereien, Reiseveranstalter und Schiffsagenten. Terminals in Bremerhaven Nach einem aufwändigen Umbau des vier Jahrzehnte alten Columbusbahnhofs wurde das neue Zentrum 2003 eingeweiht. An der Columbuskaje starten und enden Kreuzfahrten nach Skandinavien, in die Nord- und Ostsee sowie ins Mittelmeer. 2012 liefen 51 Kreuzfahrtschiffe die Columbuskaje an, rund 60 000 Passagiere stiegen aus und zu. Der Fischereihafen Zahlreiche Mittelständler verarbeiten hier genauso Frischfisch und Meeresfrüchte wie auch führende Großunternehmen wie Frozen Fish International (Käpt n Iglo-Fischstäbchen), Deutsche See, Frosta oder Nordsee. Daneben haben sich hier auch Unternehmen der Logistikbranche angesiedelt, darunter Verpackungsund Lagereibetriebe sowie auf Kühltransporte spezialisierte Speditionen. Damit ist im Fischereihafen die gesamte Wertschöpfungskette der Fischwirtschaft vertreten. Kein Darüber hinaus hat sich aus alten Fabrikhallen und dem ehemaligen Fischbahnhof das touristische Zentrum Schaufenster Fischereihafen zu einer vielfältigen Kultur-, Kunst-, Restaurant- und Kneipenmeile entwickelt. Terminals in Bremerhaven > www.cruiseport.de > www.fbg-bremerhaven.de

Das entscheidende Alleinstellungsmerkmal des OTB liegt darin, dass Produktionsstätten und Verschiffungshafen unmittelbar nebeneinander liegen und weitere Flächenreserven von mehr als 200 Hektar für Neuansiedlungen und Erweiterungen zur Verfügung stehen. Damit zwischenzeitlich schon Errichterschiffe von Bremerhaven aus operieren können, hat bremenports im Überseehafen die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass schwere Windenergieanlagenteile umgeschlagen werden können. So wurden vor dem Südbereich der Containerkaje sogenannte Elefanten füße am Wesergrund eingebaut, um Errichter schiffe verankern zu können. Die Hafensohle im Kaiserhafen III vor der ABC-Insel wurde durch den Austausch von Boden ertüchtigt. Für diese Zwischenlösungen wurden etwa 10 Millionen Euro an öffentlichen Mitteln investiert. Liegeplätze: 2 bis 3 58 Gesamtfläche: ca. 25 ha 59 Sollwassertiefe: 14,5 m Schwerlastplatte an der Kaje: 70 m breit, 500 m lang Terminaltiefe: 498 m Offshore-Terminal Offshore-Terminal Bremerhaven Für die norddeutsche Wirtschaft ist die Offshore-Windenergie von wachsender Bedeutung. Mittelfristig sollen in Nord- und Ostsee etwa 5 000 Windräder installiert werden. Wenn dafür in den nächsten Jahren Zehntausende, zum Teil mehrere hundert Tonnen schwere Komponenten hinaus auf See transportiert werden müssen, wird Bremerhaven eine herausragende Rolle spielen. Schon jetzt hat sich die Stadt mit leistungsstarker Infrastruktur und ausgezeichnetem Flächenangebot für Entwicklung, Produktion und Export von Windenergieanlagen als internationales Kompetenzzentrum für die boomende Industrie positioniert. Zahlreiche Fachkräfte arbeiten für große Anlagenhersteller wie REpower Systems, Areva Wind, PowerBlades oder WeserWind. Sie fertigen zum Beispiel Rotorblätter, Gondeln, Gründungskörper und Naben für Multimegawatt-Anlagen. Zudem hat sich das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) in unmittelbarer Nachbarschaft angesiedelt. Das rasche Wachstum der jungen Branche hat zu einer starken Nachfrage nach branchenspezifisch entwickelten Hafen- und Logistikflächen geführt. Um Bremerhaven zum führenden europäischen Standort von Windenergieindustrie und -logistik zu machen, lässt die Freie Hansestadt Bremen im Süden der Seestadt einen Spezialterminal planen und realisieren. 2016 wird der neue Offshore-Terminal Bremerhaven (OTB) der Wirtschaft als Schwerlast-, Montage- und Umschlaganlage zur Verfügung stehen. Bis zu 160 Offshore-Windenergieanlagen sollen auf der 25 Hektar großen Verladezone dann jährlich für den Einsatz auf hoher See verschifft werden. Der neue Terminal an der Weser wird Bremerhavens führende Position als Standort von Fertigung und Logistik weiter stärken und ausbauen. Die geschätzten Gesamtkosten für die Infrastruktur liegen bei 180 Millionen Euro und werden vom Land Bremen getragen. Der Baubeginn wird für das Jahr 2014 angestrebt. Offshore-Terminal Kajenlänge: 500 m MIT QUALITÄT UND WEITBLICK REALISIEREN WIR ANSPRUCHSVOLLE INGENIEURLÖSUNGEN FÜR ÖFFENTLICHE UND PRIVATE AUFTRAGGEBER WELTWEIT. Wasserbau und Hafenlogistik: See- und Binnenhäfen Wellenbrecher Binnenwasserstraßen Deiche Hochwasserrückhaltebecken Schleusen Staustufen Marinas Seebrücken Werften Umschlagplattformen Wehre Offshorebauwerke Küstenschutzbauwerke Berlin Bremen Cottbus Dortmund Dresden Hamburg Hannover Jena München Potsdam Rostock Schwerin Angola Guinea Kambodscha Kamerun Kongo Pakistan Russland Togo Tschechische Republik Vietnam www.inros-lackner.de Offshore-Terminal

LogInPort 60 61 JadeWeserPort Kailänge: 1 725 m Die maritime Zukunft des Nordens liegt auch Terminalfläche: 1 300 000 m² in Wilhelmshaven. Dort hat der JadeWeser- Wassertiefe: 18 m Port, ein Gemeinschaftsprojekt der Länder Anzahl der Liegeplätze: 4 Bremen und Niedersachsen, im September Containerbrücken: 16 2012 seinen Betrieb aufgenommen. Hauptbetreiber ist die Bremer Eurogate-Gruppe, die mit dem Terminal in Wilhelmshaven bereits ihren dritten Standort an der Nordsee in Betrieb genommen hat. Die Firma APM Terminals ist mit 30 Prozent an der Betreibergesellschaft beteiligt. Logistikzentren in Bremerhaven Direkt neben den Überseehäfen ist auf einer 306 Hektar großen Fläche der LogInPort entstanden ein Gewerbegebiet speziell für Logistik, Industrie und hafennahe Dienstleistungen. Die Nähe zum Container- und Automobilumschlag sowie eine gute Verkehrsanbindung über Straße, Schiene und Wasserweg lockt besonders Unternehmen aus der Logistik branche an, die in Immobilien im LogInPort investieren. So konnte LogInPort Bremerhaven Zentrum für Logistik, Industrie und hafennahes Gewerbe Standort mit Weitblick» sofort verfügbare Gewerbe- und Büroflächen in direkter Nähe zum Containerterminal und Überseehafen» zahlreiche Linienverkehre in alle Welt sowie direkter Zugang über Feedernach Osteuropa verkehre ins Baltikum, und Skandinavien» ausgezeichnete Anbindung an das überregionale Straßen- und Schienennetz mit dem Wolfsburger Automobil-Zulieferer Schnellecke Group ein Mieter für eine groß dimen sionierte Logistikhalle gewonnen werden. Zudem entstanden bereits Immobilien für die Comet Feuerwerk GmbH sowie die Benthien-Gruppe. Für Neuansiedlungen sind noch freie Flächen verfügbar. > www.bis-bremerhaven.de Kontakt: BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbh Manuela Wiesinger-Trompeter Am Alten Hafen 118 27568 Bremerhaven Tel.: 0471 94646 946 Fax: 0471 94646 690 wirtschaft@bis-bremerhaven.de www.bis-bremerhaven.de JadeWeserPort in Wilhelmshaven Deutschlands einziger Tiefwasserhafen bietet der Containerschifffahrt mit 18 Meter Wassertiefe ideale nautische Voraussetzungen. Nach kurzer Revierfahrt können auch die größten Containerschiffe mit Tiefgängen bis zu 16,5 Metern den JadeWeserPort unabhängig von der Tide jederzeit anlaufen. Hinterlandverbindungen über Straße und Schiene binden den Hafen an die europäischen Wirtschaftszentren an. An der neuen Wilhelmshavener Kaje können vier Großcontainerschiffe und Feeder schiffe mit bis zu 8 Containerbrücken gleichzeitig bedient werden. Als Common User-Terminal steht er allen Reedereien weltweit zur Verfügung. Die Umschlagkapazität liegt bei etwa 2,7 Millionen TEU pro Jahr. Etwa zwei Drittel des Containerumschlags wird Transitladung sein, die über Wilhelmshaven in kleinere europäische Seehäfen weitergeleitet wird beziehungsweise von dort an die Jade kommt. Der Terminal ist vor allem als Transhipment- Hafen für Feeder-Verkehre nach Skandinavien, ins Baltikum und nach Russland geplant. An die 130 Hektar große Terminalfläche schließt eine Logistikzone mit 160 Hektar Fläche für hafennahe Industrie- und Logistikunternehmen an. Dort entsteht auch ein Güterverkehrszentrum (GVZ). Weitere 400 Hektar Flächen können bei Bedarf zusätzlich erschlossen werden. Rund 950 Millionen Euro haben Niedersachsen und Bremen in den Bau des neuen Hafens investiert. Hinzu kommen rund 350 Millionen Euro, die der Betreiber Eurogate für die Supra struktur aufgewendet hat. > www.jadeweserport.de JadeWeserPort in Wilhelmshaven

Aus- und Weiterbildung Ausbildung, Weiterbildung, Wissenschaft Bremen aus im Internationalen Studiengang Shipping and Chartering sowie im Studium für Schiffbau und Meerestechnik (im Praxisverbund). Darüber hinaus bündelt das Maritime Institut Bremen (MIB) an der Hochschule Bremen das Know-how der Bereiche Schiffbau, Meerestechnik, Meeresbiologie und -umweltschutz, Nautik, Hafenbau und Sicherheit im Seeverkehr. Als Expertenschmiede gilt das Studium Transportwesen/Logistik an der Hochschule Bremerhaven. Es wird von Logistik-Unternehmen europaweit geschätzt, weil es durch eine starke Praxisorientierung gekennzeichnet ist und bei regionalen wie überregionalen Unternehmen hohe Anerkennung genießt. Mit dem Masterstudiengang Windenergietechnik trägt die Hochschule Bremerhaven seit 2009 der wachsenden Bedeutung Bremerhavens als Windenergiestandort Rechnung. Daneben können die Studiengänge Logistics Engineering and Management, Maritime Technologien, Schiffsbetriebstechnik sowie das Studium Cruise Tourism Management belegt werden. Für künftige Führungskräfte in Verkehr, Transport und Logistik hat auch die Universität Bremen einiges zu bieten. Am BIBA Bremer Ein praxisorientiertes, sechssemestriges Wenn es um die qualifizierte Aus- und Weiterbildung Institut für Produktion und Logistik werden Studium für Abiturienten, die parallel zu ihrer von Nachwuchskräften in der Hafen-, technische und organisatorische Lösungen kaufmännischen Berufsausbildung einen Logistik- und Transportwirtschaft geht, haben erforscht und entwickelt, die in Unternehmen Abschluss in Betriebswirtschaft erlangen sich Bremen und Bremerhaven zu führenden praxisgerecht umgesetzt werden. Einen starken wollen, bietet das Bremer Institut für Handel Kompetenzzentren entwickelt. Allein fünf Hochschulen Bezug zur Praxis bietet auch das Institut und Verkehr (BIHV). Anders als bei anderen Nicht zuletzt sind es auch die mehr als 1000 und Universitäten sowie über 150 für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL). Modellen der Berufsakademien können die Hafen- und Logistikunternehmen, die für renommierte Forschungsinstitute vermitteln 1954 in Bremen gegründet, ist das ISL heute Teilnehmer zeitgleich eine normale duale ihren eigenen Bedarf Fachkräfte in über 80 höchstes Fachwissen und kompetente Grundlagenausbildung. eines der europaweit führenden Institute für Berufsausbildung, bestehend aus Lehre und verschiedenen Ausbildungsberufen ausbilden: Ohne die Absolventen dieser maritime Forschung, Beratung und Know- Berufsschule, sowie ein Betriebswirte-Studium vom Hafenfacharbeiter über den Kraftfahr- Einrichtungen wären viele regionale und how-transfer. in Form von Abend- und Wochenendveranstaltungen zeugmechatroniker und Messtechniker bis hin nationale Unternehmen nicht in der Lage, durchlaufen. Das BIHV ist eine zum Schiffsmakler. hochwertige Dienstleistungen anzubieten. Eine interdisziplinäre, stark an der Praxis orientierte Promotionsausbildung können 62 Nautischen Nachwuchs bildet die Hochschule Wissenschaftler aus aller Welt an der Inter- 63 national Graduate School for Dynamics in Logistics (IGS) der Universität Bremen genießen. Seit ihrer Gründung im Jahr 2005 hat die IGS 12 Doktortitel verliehen, Tendenz steigend. Studiengänge im Bereich Logistik hält auch die private Jacobs University Bremen (JUB) für ihre rund 1 400 Studierende aus über 100 Nationen bereit. Neben dem Bachelor- Studium International Logistics bereitet das Masterprogramm International Logistics Management und Engineering den internationalen Logistiknachwuchs gezielt auf Management-Tätigkeiten vor. Einen hervorragenden Ruf weit über die Grenzen Bremens hinaus genießt die 1959 auf Initiative der Handelskammer Bremen gegründete Deutsche Außenhandels- und Verkehrs-Akademie (DAV). Neben Vollzeitstudiengängen zum staatlich geprüften Betriebswirt bietet die Wirtschaftsfachschule ein breites Spektrum berufsbegleitender Fort- und Weiterbildungsprogramme an. Den Gedanken des lebensbegleitenden Lernens greift auch der 2008 von der Bundesvereinigung Logistik (BVL) gegründete BVL Campus auf. Hier haben sich neben der STARKER PARTNER DER BREMISCHEN HAFENWIRTSCHAFT Netzwerk aus rund 250 Mitgliedsfirmen Interessenvertretung der Mitglieder DAV auch der BVL-Seminarbereich sowie die private Hochschule für Internationale Wirtschaft und Logistik (HIWL) angesiedelt. Die Bildungsangebote der drei Akademien, die konsequent an den Anforderungen der Praxis orientiert sind, machen den BVL Campus im Univiertel zu einem verlässlichen Aus- und Fortbildungspartner für die Wirtschaft. Partner im Hafen- und Logistikmarketing Beteiligung an ausgesuchten Logistikmessen Kooperation zwischen der Berufsschule für den Großhandel, Außenhandel und Verkehr (BSGAV) und zahlreichen Ausbildungsbetrieben. Als überregionaler Bildungsträger für die Hafenwirtschaft fungiert das ma-co maritimes competenzcentrum. Sein breit gefächertes, gewerbliches Bildungsangebot umfasst unter anderem Seminare zu den Themen Gefahrgut, Transport-, Umschlags- und Lagerlogistik, IT, Seeschifffahrt und Sicherheit, die von Fachleuten aus der Praxis gehalten werden. Damit sichert das ma-co eine praxisnahe Ausbildung. Bremische Hafenvertretung e.v. Hafenstraße 49 28217 Bremen www.bhv-bremen.de Aus- und Weiterbildung

Die Terroranschläge in den USA erschütterten am 11. September 2001 die Welt. In der Folge wurden die Sicherheitsbestimmungen an Flughäfen, in U-Bahnen und in Häfen massiv verschärft. Unter Federführung der International Maritime Organisation (IMO) wurde am 12. Dezember 2002 der ISPS-Code (International Ship and Port Facility Security Code) implementiert. Er beinhaltet eine Vielzahl von Sicherheitsmaßnahmen, denen auch die Häfen in Bremen und Bremerhaven verpflichtet sind. Ziel ist vor allem, Schiffe und Hafenanlagen vor terroristischen Angriffen zu schützen. Die Terminals in Bremerhaven waren die ersten, die in Deutschland ISPS-zertifiziert wurden. Banal, aber zutreffend: Auf Werften werden Schiffe gebaut. Der Neubau ist aber nur ein Aspekt der Werften und ihrer Zulieferer in der Region Bremen/Bremerhaven. Jedes Schiff braucht in regelmäßigen Abständen zur Inspektion oder Modernisierung Gefordert sind unter anderem komplett gesicherte Hafenanlagen mit ständiger Bewachung einen Werftaufenthalt. Zudem werden Schiffe Green Logistics 65 64 und kontrolliertem Zugang ausschließlich für manchmal komplett umgebaut oder verlängert, befugte Personen. Zudem müssen die Handelsgüter um mehr Fracht oder Passagiere kontrolliert und Containerladungen aufnehmen zu können. Gerade in dieser Hinsicht Nachhaltig wirtschaften hat Bremerhaven weltweit einen großen stichprobenartig mit Röntgen-Geräten durchleuchtet werden. Jeder Seehafen-Terminal Namen. Dafür steht die Lloyd-Werft mit ihren erfolgreich handeln stellt dafür einen besonders geschulten Port teils spektakulären Umbauten. So wurden Facility Security Officer (PFSO), der für die zum Beispiel drei Kreuzfahrtschiffe für eine Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen verantwortlich norwegische Reederei komplett auseinan- ist. dergeschnitten und durch den Einbau neuer Mittelsektionen erheblich gestreckt. Sicherheit Schiffbau Sicherheit wird gross geschrieben Die größten Terminalbetreiber in den bremischen Häfen unterhalten eine eigene Abteilung für Sicherheit, die ihre Expertise auch anderen Unternehmen zur Verfügung stellt. Dazu gehören: Entwicklung und Fortschreibung des Gefahrenabwehrplans sowie Trainingsseminare, Grund- und Wiederholungsschulungen für Security Assistants und Beschäftigte in sicherheitsrelevanten Funktionen. Die Aufgaben der Sicherheitsfachkräfte gehen aber weit über die Maßnahmen nach dem ISPS-Code der IMO hinaus. So erfordert der Umgang mit den unterschiedlichsten Gefahrgütern im Hafen ein hohes Maß an spezifischen Kenntnissen. Hinzu kommt das Sachgebiet der allgemeinen Arbeitssicherheit zum Schutz der Menschen und der Handelsgüter. Dazu gehört auch der Brandschutz. Schiffbau an der Unterweser Weitere Werften in der Seestadt sind Rickmers Lloyd, Bredo und Motorenwerke Bremerhaven. Zusammen mit den zahlreichen Zulieferbetrieben in der Region stehen sie für ausgeprägte Kompetenz bei Reparatur und Instandsetzung. In Bremen-Nord arbeitet mit der Lürssen-Gruppe ein Spezialist für den Bau von modernen Superyachten und Marineschiffen. Am gegenüber liegenden niedersächsischen Weserufer arbeitet mit Abeking & Rasmussen ein weiteres Spezialunternehmen im Werftenbereich. Die Fassmer-Werft in Berne ist vor allem durch den Bau zahlreicher Rettungskreuzer bekannt geworden. Die Erde erwärmt sich, der Meeresspiegel steigt, der Klimawandel ist allgegenwärtig. Überall auf der Welt liegen Natur und Umwelt im Clinch mit wirtschaftlichen Interessen. In Europa und insbesondere in Deutschland kommt dem Umweltschutz eine sehr hohe Bedeutung zu. Rund um Häfen, Schiffsverkehr und Landtransport werden Konzepte zur sogenannten green logistics entwickelt, um die ökologischen Belastungen so weit wie möglich zu reduzieren. Auch die bremischen Häfen handeln, um den maritimen Umweltschutz zu verbessern. Der Weg zum grünen Hafen hat unterschiedliche Facetten. Ein Beispiel ist etwa die Schiffsabfallentsorgung, bei der Bremen internationale Standards gesetzt hat. Ein besonders hohes Niveau wurde bei den ökologischen Kompensationsmaßnahmen erreicht. Eingriffe in den Naturhaushalt, die sich beim Bau neuer Kajen und Terminals nicht vermeiden lassen, werden ambitioniert ausgeglichen. Gezieltes Öko-Engagement kommt auch aus der Wirtschaft: Mit moderner Technik gelingt es den Betreiberfirmen, den Geräuschpegel auf dem Container-Terminal zu senken. Die Werften fangen das Waschwasser aus dem Dockbetrieb auf und reinigen es. Auch bei der Hafenmanagementgesellschaft bremenports nehmen Umweltthemen einen breiten Raum ein. Die Wasserbau- und Umweltexperten schaffen Ausgleichsflächen für Kajen- und Schleusenbauten. Andere Mitarbeiter entwickeln alternative Energiekonzepte für die Betriebsstätten. Das in den Häfen anfallende Baggergut wird umweltfreundlich entsorgt und zum Teil wiederaufbereitet. Beim Windkrafthafen Offshore-Terminal Bremerhaven, der bis 2016 am Weserufer entstehen wird, ist bremenports nicht nur bei der Planung, sondern auch bei der Suche nach einem Betreiber gefordert. > www.greenports.de Green Logistics

psdesign1 - Fotolia.com MARITIMES LOGISTIKZENTRUM MIT NEUER STANDORTMARKE VIA BREMEN EIN SYMBOL FÜR DEN SCHULTERSCHLUSS DER HAFENWIRTSCHAFT 66 Marketing Bremen und Bremerhaven gehören zu den leistungsfähigsten Hafenstandorten des Kontinents. Container- und Automobilumschlag auf Weltniveau, ein europaweit führendes Güterverkehrszentrum, versierte Dienstleister in allen Bereichen der Logistik und der Distribution, exzellente Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen diese Mischung ist nicht oft zu finden und spricht für sich. Der globale Warenverkehr sucht sich viele Wege. Und immer öfter führen sie via Bremen. Vor Ort sichert die Logistik direkt und indirekt etwa 75 000 Arbeitsplätze und damit jede fünfte Stelle im kleinsten Bundesland. Bremen und Bremerhaven fühlen sich aber nicht nur dem Wirtschaftsfaktor Hafen verpflichtet. Auch der nachhaltige Umgang mit den knapper werdenden Ressourcen steht an den Kajen und auf den Terminals zunehmend im Fokus. Das Ziel: Ökologische Belastungen durch den Hafenbetrieb sollen so weit wie möglich reduziert werden. Die Marke verfolgt klare Ziele: VIA BREMEN will > den Bekanntheitsgrad des Hafen- und Logistikstandortes steigern, > die individuellen Leistungsangebote der einzelnen Unternehmen in der Welt gezielt platzieren und > sich im Wettbewerb der Standorte innerhalb der Hamburg-Antwerpen-Range deutlich positionieren. Mit der Kompetenz ihrer maritimen Dienstleister überzeugen Bremen und Bremerhaven die internationale Kundschaft täglich neu. Die Hafen- und Logistik-Community von der Weser hat sich hinter der Standortmarke VIA BREMEN versammelt. Die Marke trägt dazu bei, den Zwillingshäfen im In- und Ausland ein Gesicht zu geben. Sie steht als Symbol für die Qualität und Leistungsbreite der Zwillingshäfen und ihrer Akteure. VIA BREMEN die Marke drückt das Selbstbewusstsein einer erfolgreichen Hafengruppe aus. Das Motto bringt es auf den Punkt: VIA BREMEN Logistics for your benefit Hier schlägt das Herz der logistik 84 MiO TOnnen UMschlag * + 6,1 MiO container (TeU) + 2,2 MilliOnen FahrzeUge + 120 000 PKW-sTellPläTze + 4,9 KilOMeTer stromkaje + 2,5 MiO FlUgPassagiere + bestes deutsches gvz > www.via-bremen.com = bremen/bremerhaven EinEr der weltweit leistungsfähigsten hafen- und logistikstandorte * alle Umschlagszahlen aus 2012 www.via-bremen.com

hafenmanagement, hafenentwicklung, hafenmarketing Sie planen neue Hafenanlagen, halten die umfangreiche Infrastruktur in Bremen und Bremerhaven in Schuss und vermarkten das gebündelte Wissen der Häfen und des unternehmens: die Experten des Infrastruktur- Dienstleisters bremenports GmbH & Co. KG sind erfolgreich am Markt aktiv, und das nicht nur in Bremen und umzu. Umweltschutz 68 Hafenbaumaßnahmen planen und erfolgreich umsetzen das ist die Kernkompetenz von bremenports. Der Offshore-Terminal Bremerhaven (OTB) ist das wichtigste Projekt, mit dem sich die öffentliche Gesellschaft derzeit beschäftigt. Der neue Windkrafthafen am Bremerhavener Weserufer soll bis 2016 entstehen. Dabei handelt es sich um eine leistungsfähige Verladezone für bis zu 160 Offshore-Windenergieanlagen jährlich. bremenports ist von der Suche nach einem Betreiber über die technische Bauplanung und die Genehmigungsplanung bis hin zur Konzeption und Umsetzung von Kompen sations maß nahmen federführend in das Projekt eingebunden. Der Zuschlag für den Betreiber soll im Frühjahr 2014 erteilt werden. Frühere Hafenbauprojekte wie der Bau des Container-Terminals 4 (CT 4) in Bremerhaven und der Neubau der Kaiserschleuse ebenfalls in Bremerhaven zeugen vom großen Erfahrungsschatz der Planer, Techniker und Ingenieure von bremenports. So konnte CT 4 nicht nur 14 Monate früher als vorgesehen fertig gestellt werden, sondern auch erheblich kosten günstiger als geplant. In Bremen und Bremerhaven hat der maritime Umweltschutz Priorität. So haben die Häfen bei der Schiffsabfallentsorgung früher als andere Standorte Maßstäbe gesetzt. Bei der großflächigen Kompensation von Eingriffen in die Natur, die mit dem Bau von Hafenanlagen verbunden sind, gelten sie ebenfalls als Vorreiter. Auch bremenports selbst hat grüne Wege eingeschlagen. Hier einige Beispiele: In Werkstätten und Büros wird der Stromverbrauch minimiert, eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach der zentralen Hafenwerkstatt in Bremerhaven erzeugt Ökostrom und moderne LED-Technologie sorgt bei Schleusen-Signalanlagen für geringeren Verbrauch. Außerdem ersetzt das Unternehmen Firmenwagen durch Modelle, die mit unter 100 Gramm Maßnahmen wie eine Wasserbüffelherde. Die genügsamen Tiere halten das Gras kurz das hilft vor allem der Vogelwelt. Damit die Häfen ihren Kunden stets verlässliche Wassertiefen bieten können, müssen jährlich etwa 250 000 Kubikmeter Sedimente gebaggert werden. Dieser Schlick wird aufbereitet und umweltverträglich deponiert. Seit 1990 verfolgt bremenports dabei das Konzept der integrierten Baggergutentsorgung und deponiert den Schlick auf einer Spezialanlage in Bremen-Seehausen. Das getrocknete Baggergut wird zum Teil für den Bau von Deichen oder bei der Verfüllung von Hafenbecken genutzt (Bremerhaven, Osthafen). 69 Kohlendioxid pro Kilometer besonders wenig Schadstoff ausstoßen. bremenports Einen zweiten Schwerpunkt für künftige Hafeninvestitionen setzt Bremen beim Ausbau der Eisenbahn-Infrastruktur in Bremerhaven. Bis Mitte des nächsten Jahrzehnts rechnet bremenports mit einem Aufkommen von 770 Güterzügen pro Woche. 2011 waren wöchentlich im Mittel etwa 490 ein- und ausgehende Güterzüge auf den Gleisen der Hafeneisenbahn in Bremerhaven unterwegs. Im Sommer 2012 stieg die Zahl bereits auf bis zu 630 Züge pro Woche. Die Infrastruktur der Hafenbahn wird deshalb zügig ausgebaut. Als Hafeninfrastrukturdienstleister ist bremenports für etwa 34 Kilometer Kajen, 250 Kilometer Hafeneisenbahn, 65 Brücken, fünf Schleusen und mehr als neun Kilometer Deiche zuständig. 370 Beschäftigte entwickeln, erweitern und betreuen die Hafenanlagen und setzen sie instand. Sie inspizieren Schleusen, Wasserflächen, Ufereinfassungen, Brücken, Bahnanlagen, Gebäude und Deiche, führen Ausschreibungen durch, vergeben Aufträge und leisten eigene Unterhaltungsarbeiten. Außerdem garantiert der Hafenhausmeister bremenports mit seinem Baggereibetrieb die erforderlichen Wassertiefen der Hafenbecken und Liegewannen. Die Gesellschaft betreibt zahlreiche technische Anlagen vom Sturmflutsperrwerk bis zur Baggergutdeponie. Beim Bau von Hafenanlagen wird der Umwelt genommen, was ihr an anderer Stelle zurückgegeben werden muss. Beispiel CT 4: Hier wurden auf der Luneplate südlich von Bremerhaven rund 650 Hektar Ausgleichsflächen geschaffen, die als Lebens- und Rückzugsraum für Brut- und Rastvögel sowie weitere seltene Tierarten und Pflanzen dienen. Dabei setzt bremenports auch auf ungewöhnliche Eine neue Form der Schlickentsorgung praktiziert bremenports seit Anfang 2011. Im Rahmen einer grenzüberschreitenden Hafenkooperation mit dem Hafen Rotterdam wurden in einem ersten Schritt 60 000 Kubikmeter Nassschlick vom Grund des Bremerhavener Überseehafens in die niederländische Hafenstadt transportiert und dort im Bereich Maasvlakte in das Unterwasser-Baggergutdepot De Slufter eingespült. Das internationale Pilotprojekt entlastet die Kapazitäten der Hafenschlickdeponie Bremen-Seehausen. > bremenports

Bremen Bremerhaven Know-how-Transfer Standort-Marketing Über viele Jahre hat bremenports umfangreiches In enger Abstimmung mit der Wirtschaft Know-how bei Planung und Bau kom- organisiert bremenports das Standort- Häfen sind Motoren der Weltwirtschaft. Ihre Infrastruktur muss ständig in Schuss gehalten werden. plexer Hafenanlagen entwickelt. Die Ingenieure Marketing der bremischen Häfen national und Techniker haben große Erfahrung, wenn und international, unternehmensneutral, Das ist unser Job. bremenports kümmert sich rund es darum geht, die sensible Infrastruktur eines professionell und kostenbewusst. Wenn sich um die Uhr um Schleusen, Wasserflächen, Brücken, maritimen Zentrums zu betreuen. Und sie die Fachwelt auf Messen in Moskau, Shanghai Bahnanlagen, Ge bäude und Ufereinfassungen. kennen sich bestens mit der anspruchsvollen oder München trifft, ist Bremens Hafen- und Wir garantieren die erforderlichen Wassertiefen, europäischen Umweltgesetzgebung aus, die Logistikwirtschaft dabei. Kongresse, Workshops und Gesprächsrunden, die zum Teil von sorgen mit Sturmflutsperrwerken und Deichen für Sicherheit, vermarkten den Standort in aller die Planer von Wasserbauwerken immer Welt und beraten Partner über die Grenzen 70 wieder vor Herausforderungen stellt. Kein bremenports initiiert und organisiert werden, 71 bremenports Wunder also, dass das Expertenwissen auch international gefragt ist. Inzwischen erlöst bremenports jährlich rund 3,5 Millionen Euro im so genannten Drittgeschäft. Dabei übernehmen die Hafen- und Umweltfachleute nicht nur Dienstleistungen für andere Gesellschaften im Land Bremen, sondern arbeiten auch für Behörden und private Unternehmen in ganz Deutschland und im Ausland. Die Dienstleistungen werden gezielt vermarktet von der Planung eines Containerhafens in Minden bis zur Überwachung der Garantieabwicklung für neue Hafenkräne auf Mauritius. bremenports-experten begleiten den Bau von Umschlaganlagen in aller Welt. Sie analysieren Strukturen, stellen Hafenentwicklungspläne auf und schulen Hafenfachleute aus Schwellenländern wie China, Indonesien oder Timor Leste. runden das umfangreiche Programm ab. Um das Marketing in Zukunft noch effektiver zu gestalten, haben sich Wirtschaft, Senat und bremenports auf die Entwicklung der Standortmarke VIA BREMEN geeinigt. Unter dem Motto Logistics for your benefit stellt der Standort Bremen/Bremerhaven seine Kompetenz damit noch markanter und selbstbewusster heraus. Zu den Highlights der Marketing-Aktivitäten zählen die repräsentativen Gemeinschaftsstände auf den weltweit wichtigsten Logistikund Transportmessen. Sie bieten großen und kleinen Hafenfirmen alle Voraussetzungen für einen professionellen Messeauftritt. Inzwischen segeln auch die Nachbarhäfen in Niedersachsen unter der Dachmarke German Ports auf Bremer Kurs. Dass die beiden Bundesländer ihre maritime Wirtschaft seit einigen Jahren auf Gemeinschaftsständen präsentieren, gilt als gelungenes Beispiel für eine sinnvolle norddeutsche Kooperation. Auch Hamburg beteiligt sich teilweise an dieser Zusammenarbeit. Bremens und Bremerhavens hinaus. Zudem setzen wir Standards in Fragen des maritimen Umweltschutzes und bereiten die bremischen Häfen mit dem Off shore Terminal Bremerhaven (OTB) auf die Windkraft Zukunft vor. Welthafen in guten Händen > www.bremenports.de marketing@bremenports.de www.bremenports.de

Terminals in Bremen Autoterminal > Egerland Car Terminal GmbH & Co. KG Zur Westpier 42 28755 Bremen Tel.: +49 - (0) 421-688 50-0 Fax: +49 - (0) 421-688 50-22 ect@egerland.de www.egerland.de Getreideterminal > Avangard Malz AG Betrieb Bremen Kap-Horn-Straße 12 28237 Bremen Tel.: +49 - (0) 421-691 55-0 Fax: +49 - (0) 421-691 55-28 bremen@avangard-malz.de www.avangard-malz.de Getreideterminal Mehrzweckterminal > DEHA Holzindustrie GmbH & Co. KG Beim Industriehafen 57 28237 Bremen Tel.: +49 - (0) 421-643 07-0 Fax: +49 - (0) 421-640 899 deha@deha-holz.de www.deha-holz.de Mehrzweckterminal > G.H.K. Industriekonservierung GmbH & Co. KG Kap-Horn-Straße 26 28237 Bremen Tel.: +49 - (0) 421-618 00-0 Fax: +49 - (0) 421-618 00-77 industriekonservierung@ghk-bremen.de www.ghk-bremen.de Mehrzweckterminal City Airport Bremen > Flughafen Bremen GmbH Flughafenallee 20 28199 Bremen Tel.: +49 - (0) 421-55 95-0 Fax: +49 - (0) 421-55 95-474 contact@airport-bremen.de www.airport-bremen.de Terminals in Bremerhaven > Bremer Rolandmühle Erling GmbH & Co. KG Hansa Holz Wilhelm Krüger GmbH Autoterminal Tankterminal Emder Straße 39 Use Akschen 100 28217 Bremen 28237 Bremen > BLG AutoTerminal Bremerhaven GmbH & Co. KG > Bominflot Bremerhaven Tanklager GmbH Tel.: +49 - (0) 421-386 05-0 Tel.: +49 - (0) 421-618 06-0 Senator-Borttscheller-Straße 1 Steubenstraße 13 Fax: +49 - (0) 421-386 05-18 Fax: +49 - (0) 421-618 06-66 27568 Bremerhaven 27568 Bremerhaven 72 info@rolandmuehle.de bremen@hansaholz.de Tel.: +49 - (0) 471-484-03 Tel.: +49 - (0) 471-944 61-3 73 www.rolandmuehle.de www.hansaholz.de Terminals im Überblick Getreideterminal > D. Wandel GmbH & Co. KG (Getreideanlage) Getreidestraße 24 28217 Bremen Tel.: +49 - (0) 421-800 79-0 Fax: +49 - (0) 421-800 79-10 info@d-wandel.com www.d-wandel.com Mehrzweck- und Massengutterminal Mehrzweckterminal > Hansakai Umschlagbetriebe GmbH & Co. KG Rigaer Straße 2 28217 Bremen Tel.: +49 - (0) 421-399 3-0 Fax: +49 - (0) 421-399 3-246 sekretariat@hansakai.de www.hansakai.de Mehrzweckterminal Fax: +49 - (0) 471-484-41 02 contact.automobile@blg.de www.blg.de Containerterminal > Eurogate Container Terminal Bremerhaven GmbH Senator-Borttscheller-Straße 1 27568 Bremerhaven Tel.: +49 - (0) 471-142 5-02 Fax: +49 - (0) 471-142 5-43 00 ctb@eurogate.eu www.eurogate.eu Fax: +49 - (0) 471-944 61-55 tanklager-brhv@bominflot.de www.bominflot.de Fischereiterminal > Fischereihafen-Betriebsgesellschaft mbh Lengstraße 1 27572 Bremerhaven Tel.: +49 - (0) 471-973 2-0 Fax: +49 - (0) 471-973 2-115 mail@fbg-bremerhaven.de www.fbg-bremerhaven.de Terminals im Überblick > BLG Cargo Logistics GmbH & Co. KG Neustädter Hafen Terminal 21 Senator-Borttscheller-Straße 1 28197 Bremen Tel.: +49 - (0) 421-398-3999 Fax: +49 - (0) 421-398-2317 cargo_logistics@blg.de www.blg.de Mehrzweck- und Massengutterminal Containerterminal > Weserport GmbH Hüttenstraße 20 28237 Bremen Tel.: +49 - (0) 421-643 01-0 Fax: +49 - (0) 421-643 01-65 webinfo@weserport.de www.weserport.de > J. Müller Weser GmbH & Co. KG Cuxhavener Straße 12 28217 Bremen Tel.: +49 - (0) 421-387 73-300 Fax: +49 - (0) 421-387 73-580 anneli.backhaus@jmueller.de www.jmueller.de Tankterminal > Weser-Petrol Seehafentanklager GmbH & Co. KG Weser-Tanking GmbH & Co. KG Cuxhavener Straße 42/44 28217 Bremen Tel.: +49 - (0) 421-396 999-0 Fax: +49 - (0) 421-391 477 ops@weser-petrol.de www.ds-bremen.de Containerterminal > MSC Gate Bremerhaven GmbH & Co. KG Senator-Borttscheller-Straße 1 27568 Bremerhaven Tel.: +49 - (0) 471-926 68 68 Fax: +49 - (0) 471-302 07 53 joerg.colberg@mscgate.eu www.mscgate.eu Containerterminal > NTB North Sea Terminal Bremerhaven GmbH & Co. Senator-Borttscheller-Straße 14 27568 Bremerhaven Tel.: +49 - (0) 471-944 64-00 Fax: +49 - (0) 471-944 64-29 sekretariat@ntb.eu www.ntb.eu Frucht- und Stückgutterminal > Heuer Port Logistics GmbH Steubenstraße 5 27568 Bremerhaven Tel.: +49 - (0) 471-487 3-0 Fax: +49 - (0) 471-487 3-52 info@heuerlogistics.de www.heuerlogistics.de Kreuzfahrtterminal > Columbus Cruise Center Bremerhaven GmbH Columbuskaje 1 27568 Bremerhaven Tel.: +49 - (0) 471-902 625-0 Fax: +49 - (0) 471-902 625-14 info@cruiseport.de www.cruiseport.de