Abschnitt B Was passt zu mir?

Ähnliche Dokumente
Abschnitt B Was passt zu mir?

Ziel: ein realistischer Berufswunsch

Mach dich auf deinen Weg Ziele setzen Ziele erreichen

Abschnitt B Was passt zu mir?

Abschnitt B Was passt zu mir?

2.1. Mein persönliches Profil. Berufswahl

Seminare, an denen ich teilgenommen habe

Übersicht: Das steht im Berufswahl-Pass.

Mein persönliches Profil [Sek I]

Stärken und Schwächen reflektieren. Hintergrund: Ramas Engagement für Familien

2.1 Mein persönliches Profil

KREISHANDWERKERSCHAFTEN BOCHUM UND HERNE. Praktikumsmappe. Die Praktikumsmappe wird herausgegeben und finanziert von

Ein paar Fragen, die dir in dem Prozess vielleicht weiterhelfen:

DIE CHECKLISTE: HERAUSFINDEN, WAS WIRKLICH PASST

Deine eigenen Interessen sind die Grundlage für deine Berufswahl.

Fragebogen für Gespräche mit Berufstätigen

Schnupperlehrtagebuch

4.2 Themenbereich B: Fähigkeiten/Eignung

Selbstbeurteilung Name: Datum:

Meine Lernplanung Vorbereitung der berufsorientierenden Messe

Das Schnupperlehr- Tagebuch

Anhang H. Arbeitsblätter zum Besuch des BIZ. Friedrich-Schiller-Universität Jena

Berufe live Rheinland. Messe-Navi

Aaaaber: Schwierigkeiten können überall entstehen, wo Menschen miteinander zu tun haben! Vielleicht helfen hier folgende Redensarten:

Abschnitt A Wo finde ich Unterstützung und Begleitung?

Fragebogen für Schüler im Projekt Praxisberater. Klasse 7

Das Portfolio. Sammlung von:

Hofgeismar Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen mit Abteilung Sprachheilschule Regionales Beratungs- und Förderzentrum

Berufs- und Studienberatung Tamara Kettlein Berufsberatung für die Realschule & Natascha Schleff Abiturientenberatung für das Gymnasium Seite 2

Interviewbogen. Fähigkeiten/Eigenschaften/Talente: Interessen/Werte/Ziele/Themen

Abschnitt B Was passt zu mir?

Duden. Clever bewerben. Schnell-Merk-System. Dudenverlag. DUDEN PAETEC Schulbuchverlag. Mannheim. Leipzig. Wien. Zürich. Berlin. Frankfurt a. M.

Inhaltsverzeichnis. Über dieses Buch Finde heraus, was in dir steckt... 3 Was bringt dir dieses Buch?... 4 Wie benutzt du dieses Buch?...

Ergebnisbogen zum Kompetenzcheck Ausbildung NRW. 1. Daten der Schülerin / des Schülers

Name: Vorname: Geburtsdatum: Meine Adresse: Eltern: Geschwister: Telefonisch erreichbar: Meine -Adresse: Name: Einrichtung:

die Organisationsfähigkeit

Abschnitt B Was passt zu mir?

AW - Berufs- u. Studienorientierung

2. Der Weg in die Ausbildung

2.1 Was heißt Bewerbung?

Berufsorientierung in der Schule

Berufsprofiling im berufskundlichen Unterricht. Für Lehrer: Was macht das Berufsprofiling?

Tätigkeiten. Sicher und zuvorkommend mit anderen Menschen umgehen! Sich in einer Fremdsprache unterhalten können!

Berufsbildung 2012 Nürnberg Baustein Jahrgangsstufe 8

Schnupperlehrtagebuch

Abschnitt D Wie erreiche ich mein Ziel?

future Nächste Schritte: Da geht s weiter! Ausblick so steige ich aus My future aus. Rückblick das nehme ich mit.

Duden. Die erfolgreiche Bewerbung um den Ausbildungsplatz

Persönliche Vorbereitung auf das Standortgespräch für die Planung des 9. Schuljahrs

EINSTIMMEN Phase 1 im Entwicklungsprozess der Schülerinnen und Schüler (i. d. R. Klasse 7 und 8)

Neugestaltung 3. Sek Dossier Standortgespräch

Was nach der obligatorischen Schule?

TranzparenzKompetenzKooperation am Übergang Schule-Beruf. 21. Februar 2013 IHK-Akademie München

Persönliches Portfolio zur Kompetenzbilanz für Migrant/inn/en

Neugestaltung 3. Sek. Dossier Standortgespräch

Praktikumshefter zum Betriebspraktikum

Meine Schnupperlehre. Name: Adresse: Telefon:

Mappe zum Betriebspraktikum von

Abschnitt A Wo finde ich Unterstützung und Begleitung?

Abschnitt D Wie erreiche ich mein Ziel?

Schülerbefragung im Rahmen des Regionalen Übergangsmanagement Stadt Neubrandenburg (RÜM)

Fragenraster zum Vorstellungsgespräch So bereitest du dich vor

Kundinnen und Kunden. Berufswahltest (BWT) Fit für den Sprung ins Berufsleben?

Praktikumsplatz/-plätze auf der eigenen Homepage veröffentlichen... Kontakt zu örtlichen Schulen aufnehmen und Bereitschaft signalisieren...

Anhang I Praktikumstagebuch ThüBOM

Selbsteinschätzungsbogen Fähigkeiten und Kompetenzen

Lernentwicklungsgespräch (LEG)

Selbstbild/Fremdbild

Name:... Vorname:... Klasse:... Schule:...

Die Berufswelt entdecken

Berufsorientierungspraktikum der 7. Klasse Übersicht der einzelnen Phasen

Mein Berufs- und Studienwegeplan

Carnet ORIEN 2011/2012

1. Wie du dein persönliches Profil erstellst Seite Was du jetzt noch lernen solltest Seite Der Übergang von Schule in Beruf Seite 46

Abschnitt C Welche grundlegenden Informationen und Unterlagen sind wichtig?

Schnupperlehre. Die Berufswelt hautnah erleben! > Berufswahl, FOCUS

Mein Lernentwicklungsgespräch

Der Berufswahlpass für Nordrhein-Westfalen. Ein Portfolioinstrument für Kein Abschluss ohne Anschluss

Studien- und Berufswahl Wie gehe ich es an und wer unterstützt mich dabei? Zentrale Studienberatung

Bausteine zu Selbstbeurteilungen von Schülerinnen und Schülern an der Bernischen Volksschule ---

Berufsberatung an deiner Schule

Die Schüler sollen von der Idee bis zur Durchführung ihre Arbeit selbst organisieren und bearbeiten.

Beobachten Analysieren Fördern - Werkrealschule und Hauptschule -

Einstieg Dortmund. Messe-Navi

Eure Zeit in den Betrieben soll durch die Erstellung einer Praktikumsmappe ausführlich dokumentiert werden.

Lernentwicklungsbericht Schuljahr 2013/2014

Geplante Inhalte Jahrgang 8 Erkenntnisgewinn/Ziele Wann Zuständig

Erste Schritte in der Berufswahl Lehrerinformation

STUNDENPLANUNG 16 Schlüsselqualifikationen. Zeit Bereiche Erläuterungen Material/Methode

5) Selbsteinschätzung der Bereiche Arbeiten, Lernen, Verhalten durch Schüler (Innenperspektive)

Der MI-Selbsttest - "Wo liegen meine Stäken?

Seminarunterlagen. Fragebogen zur Einstellung vor dem Seminar Selbsteinschätzung Fremdeinschätzung Übungen

Geh zum. Stand O2 und mach den Interessencheck. Besuche mindestens drei Aussteller

Informationen zur Potenzialanalyse PA1

Lebe deinen Traum. Ausgabe I. Pelikan Unterrichtsmaterial. Für den Sachunterricht Klasse 3 / 4. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Arbeit

Lernlandkarte. So zeige ich, was ich kann, und was ich noch lernen möchte:

Lerngespräch zum Halbjahr des Schuljahres 2014/15. für. Jahrgangsstufe 1. am 2015

Berufswahlportfolio. Name: Sammlung von Unterlagen, Zertifikaten und Qualifikationsnachweisen

Transkript:

Abschnitt B Was passt zu mir? Name Register 3: Profiling: Interessen, Fähigkeiten und Kompetenzen Ziel Mehr über dich selbst herausfinden: Was interessiert mich? Was macht mir Spaß? Was kann ich gut? Was kann ich noch nicht so gut? Was möchte ich noch lernen? Ergebnisse übersichtlich schriftlich festhalten Dein persönliches Profil erstellen Die Anforderungen von für dich spannenden Berufen später mit deinem Profil abgleichen können Vom BWP gestellte Inhalte (V) (V) (V) (V) (V) (V) Dies kannst du (beispielsweise) auch hier abheften: (V) = Vordruck, als Kopiervorlage im BWP enthalten Mach dich auf deinen Weg Ziele setzen, Ziele erreichen Schule aus Was dann? Wichtige Fragen Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse Was ist das eigentlich? Mein persönliches Profil Fähigkeiten und Interessen klären Mein persönliches Profil Meine Stärken bestimmen und meine Ziele klären Stärken: Selbsteinschätzung, Fremdeinschätzung, Auswertungsbogen Selbstbeobachtungsbogen Mein persönliches Profil Fähigkeiten und Interessen klären Dokumentation meiner Sprachkenntnisse Mein Profil im Überblick Infos zum Berufseignungstest (BET) und Gutschein für die vergünstigte Teilnahme Infos zum Berufswahltest (BWP) der Agentur für Arbeit Eigene Erkenntnisse aus der Potentialanalyse (Auswertung in Register 8) Eigene Erkenntnisse aus dem Berufseignungstest, dem Berufswahltest der Agentur für Arbeit oder weiteren Tests (Testergebnisse in Register 8) Stärkenkarte aus dem Projekt Komm auf Tour Notizen aus dem Auswertungsgespräch zum Berufswahltest (BWP) der Bundesagentur für Arbeit Alle weiteren Arbeitsblätter z.b. aus der Schule: Ergebnisse zum Thema Interessen, Stärken, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Schlüsselqualifikationen, Kompetenzen etc. BerufsWahlPass für Bochum und Herne Ausgabe 2016/17 Register 3 - Blatt 1 von 14

Mach dich auf deinen Weg Ziele setzen - Ziele erreichen P Stärken, Schwächen persönliche Fähigkeiten Interessen im Zusammenhang mit Berufen Berufliche Anforderungen Ziel: ein realistischer Berufswunsch Plane deinen Weg Recherchiere zu den notwendigen Etappen auf deinem Weg zum Ziel (Abschlüsse, Qualifikationen) Finde zusätzliche Tätigkeiten, die dich deinem Traumberuf näher bringen und überlege, wie und wo du sie ausüben oder erlernen könntest. BerufsWahlPass für Bochum und Herne Ausgabe 2016/17 Register 3 - Blatt 2 von 14

Schule aus... Was dann? Wichtige Fragen Was will ich? Was will ich nicht? Was interessiert mich? Was kann ich? Was fällt mir leicht? Was fällt mir schwer? Welche Fähigkeiten habe ich? Welche Fähigkeiten habe ich nicht? Habe ich Infos über alle Berufe gesammelt, die mich interessieren? Welche Informationen hat mir das Schülerbetriebspraktikum gebracht? Was hat der Berufswahltest ergeben? Was sagt mein Berufsberater oder meine Berufsberaterin? Welche Zukunftschancen habe ich in den Berufen der engeren Wahl? Was sind für mich die Vor- und Nachteile in diesem Beruf? Was spricht aus meiner Sicht für die Berufe in der engeren Wahl? Was spricht aus meiner Sicht gegen die Berufe in der engeren Wahl? Welche Schulnoten habe ich? Ist mein Berufswunsch realistisch? Welche schulischen Anforderungen muss ich für die Berufe der engeren Wahl mitbringen? Wie groß ist die Zahl der Mitbewerber/-innen in den Berufen der engeren Wahl? Will ich für meinen Beruf umziehen? Was sagen meine Freunde/Freundinnen? Was sagen meine Eltern? Was sagen Leute aus der Berufspraxis?

Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse Was ist das eigentlich? Soft Skills (persönliche Eigenschaften / Schlüsselqualifikationen.) beziehen sich vor allen Dingen auf Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich der Kommunikation, Ausstrahlung und Arbeitstechniken Interessen Fähigkeiten = das, was ich gerne mache = körperliche & geistige Voraussetzungen etwas, was ich wegen der Sache selbst mache das, was ich fähig bin zu tun kann sowohl angeboren, als auch erworben sein. Fähigkeit in Kombination mit Motivation helfen uns eine Leistung zu erbringen. Aus einer Fähigkeit kann mit Fleiß und Einsatz eine Fertigkeit werden. Ich interessiere mich für Ich kann Natur, Blumen, Pflanzen andere Kulturen Musik andere Menschen Maschinen Politik Computerprogramme schwer heben geduldig anderen zuhören termingerecht arbeiten mit technischen Dingen umgehen gut organisieren und planen Geschichten schreiben Fertigkeiten = das, was durch Einüben entsteht das, was ich wirklich kann könnte man auch durch den Begriff «Geschick» ersetzen, dieses kann man durch stetes Üben erlernen/erwerben/ ausbilden/trainieren. Fertigkeiten sind also etwas rein Erworbenes, das aus einer ursprünglich angeborenen Fähigkeit durch viel Üben hervorgehen kann. z.b. die Fingerfertigkeit beim Klavierspielen Ich kann schweißen Schreib-, Lese-, Rechenfertigkeit Lampe montieren mit einer Nähmaschine umgehen Serienbriefe erstellen Kenntnisse = erworbenes Wissen das, was ich weiß sind die Dinge die ich erlernt habe, mir durch Wissen erworben habe Ich kann/weiß warum ein Satellit nicht vom Himmel fällt ein Gespräch in einer anderen Sprache führen weiß was kwh bedeutet mit Algebra mathematische Aufgaben lösen BerufsWahlPass für Bochum und Herne Ausgabe 2016/17 Register 3 - Blatt 3 von 14

Mein persönliches Profil Profiling was ist das? Mit Profiling will man seine Potenziale / seine Stärken herausfinden und seine Ziele festlegen Potenziale und Stärken entdecken / herausfinden und Ziele bestimmen kann man nicht allein. Du selbst schätzt deine Potenziale und Stärken ein und legst Ziele fest. Genau so solltest du andere über dich aussagen lassen, was du gut kannst und was weniger gut (Lernfelder) und welche Ziele du verfolgst. Zum Entdecken deiner Potentiale und Stärken hast du viele Möglichkeiten: deine eigene Einschätzung Fremdeinschätzung andere, die dich gut kennen und zu denen du Vertrauen hast, lässt du Einschätzungen abgeben Anhaltspunkte sind auch, wie gut du mit den einzelnen Fächern in der Schule zurecht kommst (auch, aber nicht unbedingt die Note) was fällt dir leicht, was fällt dir weniger leicht, in welchen Fächern musst du dich für welche Note besonders anstrengen? was machst du in deiner Freizeit? was fällt dir dabei leicht oder nicht so leicht? die Potenzialanalyse, normalerweise in der Jahrgangsstufe 8 der Berufswahltest bei der Agentur für Arbeit Kennenlernen von Berufen oder Dualen Studiengängen durch Berufe backstage... in der Praxis, backpack, Berufsfelderkundungen, Betriebsbesichtigungen / Tage der offenen Tür in Unternehmen,... was ich da gesehen habe, was kann ich davon gut und was weniger gut? Erkunden von Berufen und (Dualen) Studiengängen im BIZ was ich da gesehen habe, was kann ich davon gut und was weniger gut? Wichtig ist immer, dass du selbst deine Potenziale / Fähigkeiten einschätzt, aber auch von anderen beurteilen lässt (Personen, die dich gut kennen und denen du vertraust Eltern, Lehrer/-innen, Freunde/-innen,...). Um mit deiner Profiling-Arbeit zu beginnen, haben wir je einen Bogen für deine Selbsteinschätzung und für die Fremdeinschätzung sowie einen Auswertungsbogen in diesem Register. Die Einschätzung ist von ++ (gute Einschätzung) bis -- (das glaubst du, nicht so gut zu können). Trage deine Selbsteinschätzung und die Fremdeinschätzungen mit verschiedenen Farben in den Bewertungsbogen ein dann siehst du Übereinstimmungen und Abweichungen. Die Bögen dienen dir als Kopiervorlage, sie stehen natürlich genau so im Download. Wichtig ist, dass du mehrmals und wiederholt mit der Selbsteinschätzung arbeitest. Deine Potenziale verändern sich, entwickeln sich. Wenn du die ausgefüllten Bögen mit Datum versiehst und aufbewahrst, siehst du selbst diese Entwicklung. Bei der Fremdeinschätzung solltest du diese nach Möglichkeit immer gleichzeitig von verschiedenen Personen vornehmen lassen. Auch dafür gilt: Datum drauf, aufbewahren! BerufsWahlPass für Bochum und Herne Ausgabe 2016/17 Register 3 - Blatt 4 von 14

Mein persönliches Profil Meine Stärken bestimmen und meine Ziele klären (Selbsteinschätzung) P Name: Datum: 1 Ich arbeite gerne praktisch und sehe gern sofort das Ergebnis. 2 Ich bin bei handwerklichen Arbeiten geschickt. 3 Ich kann mich körperlich anstrengen und länger durchhalten. 4 Ich plane meine Arbeiten gut und rechtzeitig. 5 Ich kann meine eigene Zeitplanung einhalten. 6 Ich bin sorgfältig. 7 Ich interessiere mich vielseitig und lerne aus eigenem Antrieb. 8 Ich verstehe Erklärungen leicht. 9 Ich kann mich gut konzentrieren. 10 Ich lerne selbst und frage nach, wenn ich etwas nicht verstanden habe. 11 Ich halte meinen Schreibtisch / meinen Arbeitsplatz in Ordnung. 12 Ich arbeite auf ein Ziel hin und zeige Ausdauer, es zu erreichen. 13 Ich gehe mit meinem Material und Werkzeug verantwortlich um. 14 Ich arbeite selbständig weiter, auch wenn Probleme auftreten. 15 Ich arbeite gerne mit anderen zusammen. 16 Ich kann gut in einem Team arbeiten. 17 Ich beteilige mich aktiv am Unterricht und bringe auch Ideen ein. 18 Ich helfe anderen und setze mich für andere ein. 19 Ich übernehme Aufgaben für die Gemeinschaft (Klasse, Jugendgruppe,...). 20 Ich helfe gerne mit und muss nicht erst gebeten werden. 21 Ich kann bei Streit mit anderen auch nachgeben. 22 Ich kann vermitteln, wenn sich andere streiten. 23 Ich kann Kritik vertragen und Fehler zugeben. 24 Ich halte meine Versprechen und Zusagen ein. 25 Ich bin pünktlich und zuverlässig. ++ + 0 - - - D: Selbsteinschätzung-3-5-14 BerufsWahlPass für Bochum und Herne Ausgabe 2016/17 Register 3 - Blatt 5 von 14

Mein persönliches Profil Meine Stärken bestimmen und meine Ziele klären (Fremdeinschätzung - Lehrkraft/Elternteil/Unternehmen, Freunde/-innen) P Name: Datum: Dieses Blatt hat ausgefüllt: 1... arbeitet gern praktisch und sieht gern sofort das Ergebnis. 2... ist bei handwerklichen Arbeiten geschickt. 3... kann sich körperlich anstrengen und länger durchhalten. 4... plant seine Arbeiten gut und rechtzeitig. 5... kann seine eigene Zeitplanung einhalten. 6... ist sorgfältig. 7... interessiert sich vielseitig und lernt von sich aus. 8... versteht Erklärungen leicht. 9... kann sich gut konzentrieren. 10... lernt selbst und fragt nach, wenn etwas nicht verstanden worden ist. 11... hält Schreibtisch / Arbeitsplatz in Ordnung. 12... arbeitet auf ein Ziel hin und zeigt Ausdauer, es zu erreichen. 13... geht mit Material / Werkzeug verantwortlich um. 14... arbeitet selbständig weiter, auch wenn Probleme auftreten. 15... arbeitet gern mit anderen zusammen. 16... kann gut in einem Team arbeiten. 17... beteiligt sich aktiv am Unterricht und bringt Ideen ein. 18... hilft anderen und setzt sich für andere ein. 19... übernimmt Aufgaben für die Gemeinschaft. 20... hilft gerne mit und muss nicht gebeten werden. 21... kann bei Streit auch nachgeben. 22... kann vermitteln, wenn sich andere streiten. 23... kann Kritik vertragen und Fehler zugeben. 24... hält seine Versprechen und Zusagen ein. 25... ist pünktlich und zuverlässig. ++ + 0 - - - D: Fremdeinschätzung-3-6-14 BerufsWahlPass für Bochum und Herne Ausgabe 2016/17 Register 3 - Blatt 6 von 14

Mein persönliches Profil Meine Stärken bestimmen und meine Ziele klären (Auswertungsbogen) P Name: Datum: 1 gerne praktisch arbeiten und sofort das Ergebnis sehen 2 Geschicklichkeit bei handwerklichen Arbeiten 3 körperliche Belastbarkeit und Durchhaltevermögen 4 Arbeit planen und rechtzeitig beginnen 5 Zeitplanung einhalten 6 Sorgfältigkeit 7 vielseitig interessiert / eigene Motivation 8 Erklärungen verstehen 9 Konzentration 10 selbst lernen und Fragen stellen 11 Ordnung halten 12 Zielstrebigkeit und Ausdauer 13 verantwortlicher Umgang mit Material und Werkzeug 14 selbständiges Arbeiten und Weiterarbeit bei Problemen 15 gerne im Team arbeiten 16 Teamfähigkeit 17 aktive Unterrichtsbeteiligung / eigene Ideen 18 anderen helfen / Einsatz für andere 19 Aufgaben für die Gemeinschaft übernehmen 20 mithelfen bei gemeinsamen Aufgaben 21 Konfliktfähigkeit 22 vermitteln, wenn andere streiten 23 Kritikfähigkeit / Fehler zugeben 24 Versprechen und Zusagen einhalten 25 Pünktlichkeit / Zuverlässigkeit ++ + 0 - - - D: Auswertung-3-7-14 BerufsWahlPass für Bochum und Herne Ausgabe 2016/17 Register 3 - Blatt 7 von 14

Selbstbeobachtungsbogen P Was ist mir wichtig? Womit kann ich mich über einen längeren Zeitraum beschäftigen? Welche Aufgaben sind für mich besonders interessant? Wie gehe ich mit einem Problem am Arbeitsplatz (Praktikum)/ in der Schule um? a) Probleme am Arbeitsplatz/ in der Schule, bei denen ich selbst betroffen bin? b) Probleme am Arbeitsplatz/ in der Schule, bei denen meine Hilfe gefragt ist? In welchen Arbeitssituationen bin ich lieber in einer Gruppe? Das kann ich gut... Was ich gern lernen möchte... D: Selbstbeobachtung-3-8-14 BerufsWahlPass für Bochum und Herne Ausgabe 2016/17 Register 3 - Blatt 8 von 14

Dokumentation meiner Sprachkenntnisse P Diese Liste soll auf einen Blick zeigen, mit welchen Sprachen du dich bisher beschäftigt hast. Hier ist wichtig zu wissen, ob du eine Sprache als Muttersprache, als Fremdsprache, als Zweitsprache oder als Sprache im Urlaub gelernt hast und in welcher Form (z.b. im herkunftssprachlichen Unterricht, in einer Arbeitsgemein schaft, ganz alleine mit einem Computerprogramm, in der Volkshochschule oder während eines Auslandsaufenthalts alleine oder mit der Familie). Sprache? Wann begonnen/weitergeführt? Wie gelernt? Wo erlernt? Wie gut erlernt? Für die Genehmigung und Verwendung von Arbeitsmaterialien aus dem Berufswahlpass bedanken wir uns bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Berufswahlpass (www.berufswahlpass.de). Dieses Arbeitsblatt ist dem Berufswahlpass entlehnt. D: Sprachkenntnisse-3-9-14 BerufsWahlPass für Bochum und Herne Ausgabe 2016/17 Register 3 - Blatt 9 von 14

Das ist mein Profil! Auf diesem Blatt kannst du übersichtlich festhalten, was du über dich selbst bereits herausgefunden hast. Du kannst es während deines Berufs- und Studienwahl-Prozesses laufend ergänzen oder auch weitere Seiten anlegen und dein Profil so langsam vervollständigen. Bei der Definition, was du wo eintragen kannst, hilft dir das Infoblatt: Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse Was ist das eigentlich? (siehe 3-3-14) Meine Interessen Ich interessiere mich für Meine Fähigkeiten Ich kann, bin fähig... Meine Fertigkeiten Ich kann Meine Kenntnisse Ich kann/weiß D: Profiling_Arbeitsbogen-3-10-14 BerufsWahlPass für Bochum und Herne Ausgabe 2016/17 Register 3 - Blatt 10 von 14

Berufseignungstest (BET) Welcher Beruf passt zu mir? Schulnoten allein geben nicht unbedingt die Antwort auf die Frage, welcher Beruf am besten zu einem passt. Wer seine Stärken und Schwächen kennt, dem fällt die richtige Berufswahl leichter. Mit einem Berufseignungstest (BET) können Jugendliche und junge Erwachsene überprüfen, ob sie für ihren Wunschberuf geeignet sind. Welche Begabungen bringe ich mit? Unterschiedliche Testaufgaben machen persönliche Begabungen (Erfolgsfaktoren) messbar. Das Testverfahren liefert Ergebnisse zu allgemeiner Intelligenz Sprachlogik Zahlenlogik Sachlogik Formwahrnehmung Lesegenauigkeit persönlichem Arbeitstempo Fingerfertigkeit Handgeschick Wer kann getestet werden? Der Test ist für alle Jugendlichen ab 14 Jahren sowie für junge Erwachsene geeignet. Der angestrebte Schulabschluss spielt keine Rolle. Für welche Berufe wird die Eignung getestet? Es sind Profile für gewerblichtechnische und kaufmännische Berufe vorhanden, die mit dem persönlichen Begabungsprofil verglichen werden können. Für handwerkliche, soziale und erzieherische Berufe sowie für Studiengänge können keine Vergleiche erstellt werden. BerufsWahlPass für Bochum und Herne Ausgabe 2016/17 Register 3 - Blatt 11 von 14

Was kann ich am besten? Was mache ich am liebsten? Welcher Beruf passt zu mir? Wie sehen die Tests aus? Im praktischen Teil des Berufseignungstests zeigen die Teilnehmer in ein- und beidhändigen Übungen mit verschieden großen Steckstiften und Unterlegscheiben, wie es um ihre Grob- und Feinmotorik bestellt ist. Im theoretischen Teil müssen sie bestimmte Objekte in einer Reihe von Gegenständen wiederfinden, Körper identifizieren, die zu abgebildeten Flächen passen, die Schreibweise von Firmennamen vergleichen, Grundrechenaufgaben lösen, Formen aus einem Bild in einem anderen Bild wiedererkennen, Textaufgaben bearbeiten, Wortpaare suchen und schließlich so oft wie möglich drei Striche in einem Kästchen platzieren. Wie werden die Ergebnisse ermittelt? Der Test dauert etwa 2,5 Stunden. Die Auswertung wird nach Altersgruppen differenziert. Das persönliche Gutachten enthält eine Beurteilung der neun Erfolgsfaktoren und gibt Auskunft über die Eignung für die verschiedenen Berufsbereiche. Zusätzlich wird das Begabungsprofil mit den Anforderungsprofilen von bis zu fünf vom Teilnehmer genannten Wunschberufen abgeglichen und als Diagramm dargestellt. Zeiten: Abwechselnd jeder erste Montag oder Mittwoch im Monat, jeweils 14:30 bis 17:00 Uhr Anmeldung und Termine: www.ihk-bic.de/bet Entgelt: 30,- Veranstaltungsort: IHK Mittleres Ruhrgebiet Ostring 30 32 44787 Bochum Tel.: (02 34) 91 13-0

BerufsWahlPass für Bochum und Herne Ausgabe 2016/17 Register 3 - Blatt 12 von 14

Meine Erkenntnisse aus der Potentialanalyse Die Potentialanalyse soll dir erste Hinweise geben, wo deine Stärken und Lernfelder liegen. Das Ergebnis sollte dir Möglichkeiten aufzeigen, was du gut kannst, dir Spaß macht und wie dein weiterer Weg der Berufsorientierung aussehen könnte. Bei der Potentialanalyse konntest du verschiedene Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten ausprobieren. Deine kognitiven Fähigkeiten und biografischen Daten (z.b. Hobby s) fließen neben den handlungsorientierten Aufgabenstellungen natürlich auch in die Bewertung ein. Neben der schriftlichen Auswertung, wurde dir und deinen Eltern in einem gemeinsamen Auswertungsgespräch das Ergebnis mitgeteilt. Mögliche Berufsfelder und weiteren Schritte sind mit dir besprochen worden. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Welche Erkenntnisse ziehst du selbst aus der Potentialanalyse? In dieser Vorlage kannst du deine eigenen Erkenntnisse und Ideen notieren. Benenne 5 Bereiche, die dir am Besten gefallen haben. Welche Tätigkeiten haben dir Spaß gemacht? Was konntest du gut? Nenne eine konkrete Tätigkeit. Was fiel dir schwer? Benenne so genau wie möglich, was dir schwer fiel. Was bist du bereit zu tun, um an deinem Lernfeld zu arbeiten? / Welche Schritte helfen dir dabei? Tätigkeiten, die mir gefallen haben das was ich gut kann das was ich noch lernen muss to do / Ideen, was ich tun kann Bsp: Holzarbeiten sägen, Grob- und Feinarbeiten Berechnungen des Werkstücks erstellen 1.Mathe Nachhilfe 2.Grundrechenarten üben D: Erkenntnisse_PotA-3-13-14 BerufsWahlPass für Bochum und Herne Ausgabe 2016/17 Register 3 - Blatt 13 von 14

Tätigkeiten, die mir gefallen haben das was ich gut kann das was ich noch lernen muss to do / Ideen, was ich tun kann

Meine Erkenntnisse aus dem Berufswahltest, dem. B.E.T., anderen Tests... Welche Erkenntnisse ziehst du selbst aus Testergebnissen? Welche Berufe / Dualen Studiengänge stimmen mit deinen Interessen überein? Was weißt du über die einzelnen Berufe / Dualen Studiengänge? Kannst du dir den Beruf / den Dualen Studiengang grundsätzlich vorstellen? Wie sehen deine nächsten Schritte aus? Sprich mit Personen über deine Testergebnisse, denen du vertraust und die dir bei deinen Erkenntnissen weiterhelfen können (Berufsberater/-innen, Lehrer/-innen, Eltern, Freunde/-innen,...)! Wie seriös war das Testverfahren? Bringen dich die Ergebnisse weiter? Sprich darüber insbesondere mit deiner Berufsberaterin / deinem Berufsberater! Vorschläge, die für mich passen das weiß ich darüber das kann ich mir vorstellen Nächste Schritte Bsp.: Zerspanungsmechaniker/in Tätigkeit im Metallbereich X 1. genaue Recherche zum Beruf 2. backstage besuchen BerufsWahlPass für Bochum und Herne Ausgabe 2016/17 Register 3 - Blatt 14 von 14

Vorschläge, die für mich passen das weiß ich darüber das kann ich mir vorstellen Nächste Schritte