Bedeutung der Umweltaspekte in Rahmen der ISO und deren konzeptionelle Einbindung in die Umweltmanagementlehrgänge der DGQ

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Transkript:

Bedeutung der Umweltaspekte in Rahmen der ISO 14001 und deren konzeptionelle Einbindung in die Umweltmanagementlehrgänge der DGQ Teil 2 Ermittlung der Umweltaspekte Deutsche Gesellschaft für Qualität, Frankfurt / Main 1. Einführung: Umweltaspekte sind Grundlage für ein Umweltmanagementsystem Umweltaspekte stehen im Zentrum der kontinuierlichen Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes im Sinne der ISO 14001. Hierbei handelt es sich um betriebs-, produktoder dienstleistungsbezogenen Tätigkeiten, die die eigentliche Ursache / den Verursacher für betriebliche Umweltbelastungen darstellenn. Nachdem im ersten Teil dieses Beitrags der Begriff der Umweltaspekte in Abgrenzung zu Umweltauswirkungen erläutert wurde, gibt dieser zweite Teil Hilfen zur Ermittlung der Umweltaspekte. Die Ermittlung von Umweltaspekten und Umweltauswirkungen Die Organisation muß (ein) Verfahren einführen und aufrechterhalten, um jene Umweltaspekte ihrer Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen,..., zu ermitteln, um daraus diejenigen Umweltaspekte zu bestimmen, die bedeutsame Auswirkungen auf die Umwelt haben oder haben können.... Eine Umweltauswirkung ist jede Veränderung der Umwelt, ob günstig oder ungünstig, die vollständig oder teilweise das Ergebnis der Tätigkeiten, Produkte oder Dienstleistungen der Organisation ist. Die Ermittlung der Umweltauswirkungen ist jedoch sehr schwierig. Sie setzt voraus, daß die Auswirkungen, die von einer Organisation verursacht werden, ermittelt werden können. Dies ist jedoch fraglich, denn die Auswirkungen in der Umwelt haben in der Regel mehrere Verursacher. Zum Beispiel haben die Entstehung von Erkrankungen bei einzelnen Personengruppen aufgrund von Schadgasbelastungen, das Absterben von Fischbeständen in Oberflächengewässern aufgrund von Gewässerverschmutzung oder das Waldsterben i.d.r.viele Ursachen, die einem bestimmten Unter 9. Februar 2001 Seite 1 von 6

nehmen nicht konkret zurechenbar sind. Hinzu kommt, daß häufig erst nachgeschaltete Tätigkeiten, die das Unternehmen nur indirekt beeinflussen kannn, für Umweltauswirkungen ursächlich sind. Im Bereich des Abfallmanagements bestimmen z.b. erst die Tätigkeiten des Entsorgers, welche Umweltauswirkungen entstehen, je nachdem ob entstandener Abfall behandelt, deponiert oder verbrannt wird. Genauso schwierig ist es auf der Input-Seite eines Betriebes. Welche Auswirkungen der Einkauf von Rohstoffen (z.b. metallische Materialien oder Chemikalien) bzw. im Vorfeld die Produktion und der Transport der Rohstoffe auf die Umwelt hat, ist ohne erheblichen Aufwand nicht festzustellen. Was den Unternehmen üblicherweise bleibt, ist die Abschätzung der Umweltauswirkungen mit allerdings erheblichen Unsicherheiten. In Einzelfällen können auch Simulationsmodelle zur Ermittlung der Umweltauswirkungen eingesetzt werden, was jedoch meistens mit erheblichem Aufwand verbunden ist und die genaue Kenntnis der Rahmenbedingungen und Grenzen der Modelle voraussetzt. Praktikabler und konkret festzustellen sind dagegen die Umwelteinwirkungen, also die Emissionen, Abfälle oder Abwasser, die eine Organisation in die Umwelt entläßt oder die eine Organisation der Umwelt entnimmt (Stoffströme). Die Ermittlung von Umwelteinwirkungen Umwelteinwirkungen sind ebenfalls Ergebnisse betrieblicher, einschließlich produkt- oder dienstleistungsbezogener Tätigkeiten einer Organisation. Allerdings handelt es sich bei Umwelteinwirkungen um Zustandsveränderungen in Umweltmedien bzw. Stoffströme, die wiederum eine Veränderung in bestimmten Teilsystemen der Umwelt (Ökosystemen, technische Systemen, Menschen, Tiere, Pflanzen,...) hervorrufen. In der Praxis bieten sich zwei unterschiedliche Vorgehensweisen zur Ermittlungen der Umwelteinwirkungen und der sie verursachenden Umweltaspekte an: Zum einen das häufig bevorzugte end-of-pipe-geprägte Vorgehen sowie zum anderen das von Fortgeschrittenen angewandte front-of-pipe-geprägte Vorgehen. Beim end-of-pipe-geprägten Vorgehen werden die Umwelteinwirkungen, wie zum Beispiel Emissionen, Abfall oder Abwasser, ermittelt und dann bestimmten Umweltaspekten bzw. Tätigkeiten zugeordnet. So wird zum Beispiel festgestellt, wie viel Abfall in einem Unternehmen anfällt und dann in einem zweiten Schritt ermittelt, welche betrieblichen Tätigkei 9. Februar 2001 Seite 2 von 6

ten das Abfallaufkommen verursachen (Umweltaspekte). Ordnet man diesen Umwelteinwirkungen noch Umweltkennzahlen zu, so lassen sich auf diese Weise bereits gute Erfolge bei der Verringerung der Umweltbelastungen erzielen. Front-of-pipe-Vorgehen in fünf Schritten Ein wenig mehr Übung erfordert die front-of-pipe-geprägte Vorgehensweise. Hier werden systematisch die umweltrelevanten Tätigkeiten einer Organisation im Hinblick auf entstehende Umwelteinwirkungen untersucht. Dabei geht man in fünf Teilschritten vor: Schritt 1 Auswahl von prozeß-, produkt- oder dienstleistungsbezogenen Tätigkeiten. Die ausgewählte Tätigkeit sollte für eine sinnvolle Untersuchung den geeigneten Umfang haben, um ausreichend verstanden zu sein. Die Bestimmung der Tätigkeit dient also lediglich der Erleichterung einer sinnvollen Untersuchung. Dies hängt von dem vom Untersuchungsteam gewünschten Detaillierungsgrad ab. So macht die detaillierte Untersuchung der Lösungsmittelfreisetzung beim Kleben (=Tätigkeit) im Büro in einer Ölraffinerie wenig Sinn. Die Einheit wäre viel zu klein. Auf der anderen Seite ist die Tätigkeit Produktion zu groß weil zu umfangreich gewählt. Schritt 2 Ermittlung der Umweltaspekte der prozeß-, produkt- oder dienstleistungsbezogenen Tätigkeiten. Ermittelt werden sollten so viel Umweltaspekte wie möglich, die in Verbindung mit der ausgewählten Tätigkeit, dem Produkt oder der Dienstleistung stehen. Häufig begangener Fehler an dieser Stelle ist vorzeitige Bewertung der Umweltaspekte 9. Februar 2001 Seite 3 von 6

Schritt 3 Ermittlung der Umwelteinwirkungen 1. Tätigkeit Bsp.: Betreiben einer Heizanlage 3. Umwelteinwirkungen Bsp.: Abgasemission (z.b. CO 2 /m 3 ) 2. Umweltaspekt Bsp.: Auswahl fossiler Brennstoffe Systemgrenze 4. Umweltauswirkung Bsp.: Einfluß auf das Waldsterben Die Ermittlung der von der Organisation ausgehenden Umwelteinwirkungen als Input und Output an der Systemgrenze zur Umwelt ist ein wirksames Planungsinstrument zur Festlegung von Umweltzielen. In Zusammenhang mit dem erkannten Umweltaspekt sind wiederum möglichst viele aktuelle und zukünftige, positive wie negative Umwelteinwirkungen zu ermitteln. Schritt 4 Zuordnung von Umweltkennzahlen zu den Umwelteinwirkungen Durch die Bildung von Kennzahlen läßt sich die kontinuierliche Verbesserung bzw. die Umweltleistung einer Organisation bestimmen. Werden die Einwirkungen einer Organisation auf die Umwelt verringert, so kann davon ausgegangen werden, daß damit auch die Reduzierung der Umweltauswirkungen einhergeht. Schritt 5 Bewerte die Bedeutung von Umwelteinwirkungen Die Bedeutung erkannter Umwelteinwirkungen kann von Organisation zu Organisation verschieden sein und hängt u.a. von der jeweiligen Randbedingungen des Unternehmens ab. Die Bewertung ist ein komplexer und in der Praxis unterschätzter Vorgang, der häufig subjektiv erfolgt ohne daß sich die bewertende Person über seine Bewertungsmaßstäbe 9. Februar 2001 Seite 4 von 6

Gedanken macht. Ist eine bestimmte Luftschadstoffbelasstung beispielsweise als hoch (A Bewertung) einzustufen, wenn gesundheitsbezogene Immissionsvorsorgewerte, zulässige Emissionswerte aus dem Genehmigungsbescheid oder ein mehrfaches der zulässigen Emissionen überschritten sind? Im Einzelfall können hier um Zehnerpotenzen unterschiedliche Luftschadstoffkonzentrationen vorliegen, deren Bewertung jedesmal mit hoch erfolgen kann! Hilfreich für die Bewertung der relativen Bedeutung ist einerseits die Berücksichtiung gesetzlicher Vorgaben und andererseits der Einfluß, den das Unternehmen auf die Reduktion der Umwelteinwirkung über die Veränderung des Umweltaspektes hat. Beispiele Anhang nachfolgender Tabelle soll das oben beschriebene Vorgehen anhand von Beispielen, die in Anlehnung an die Praktische Hilfe der ISO 14004 gewählt wurde, verdeutlicht werden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Tätigkeit, Produkt oder Dienstleistung Tätigkeit Umgang mit gefährlichen Stoffen Umweltaspekt Mögliches Verschütten bei einem Unfall Kontamination von Boden oder Wasser Umwelteinwirkung Umweltkennzahlen Kontaminierter Boden [m 3 /Jahr] Bewertung A Produkt Pro- Weiterentwicklung Verringerter Verpackungsre- C duktverbesserung des Produktes zur Stoffumsatz / duktion [%] Volumenreduktion Schonung natürlicher Ressourcen Dienstleistung Einstellung des Verringerung des Treibstoffredukti- B Instandhaltung Motors Treibstoff- on [l/100 km] der Kraftfahrzeu- verbrauchs und ge (Normalbe- damit Emissions- trieb) minderung 9. Februar 2001 Seite 5 von 6

Fazit Die ausführliche Auseinandersetzung mit den Umweltaspekten, -einwirkungen und auswirkungen führt dazu, daß sich das Unternehmen im Rahmen seines Managementsystems relevante Ziele setzt und Maßnahmen auswählt, die im Idealfall eine maximale Umweltentlastung gewährleisten und damit zusammenhängend Kosten reduzieren. Aufgrund der zentralen Bedeutung dieser Themen wird im Rahmen der DGQ-Ausbildung zum Umweltmanager / -auditor der Ermittlung und Bewertung von Umweltaspekten und auwirkungen eine hohe Bedeutung beigemessen und die Anwendung der o.g. Prinzipien insbesondere im Lehrgang Umweltaspekte und Umweltauswirkungen vertieft eingeübt (vgl. Lehrgangsstruktur Abbildung) 9. Februar 2001 Seite 6 von 6